DE7224073U - Tragkörper fur em zellenloses Schaufelrad - Google Patents

Tragkörper fur em zellenloses Schaufelrad

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DE7224073U
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Germany
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hub
paddle wheel
disc
conical
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DE7224073U
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Description

Tragkörper für ein zellenloses Schaufelrad
Die Neuerung betrifft einen Tragkörper für ein zellenloses Schaufelrad, der konisch gestaltet ist.
Es sind zellenlose Schaufelräder bekannt, die mit einem Austragteller versehen sind. Dabei besteht das Schaufelrad aus einem Tragkörper, der seinerseits aus zwei miteinander verbundenen kegelförmigen Mänteln gebildet ist. Diese Mäntel sind durch in dem zwischen ihnen gebildeten Zwischenraum angeordnete Querstege miteinander verbunden. Die Querstege können aus Versteifungsblechen mit Mannlöchern bestehen oder aus anderen Diagonalverbänden. Die Kanten oder Stirnflächen der Querstege v/erden durch Schweißen mit den kegelförmigen Mänteln verbunden. Das erfordert einmal Mannlöcher in den kegelförmigen f·1 "^ ι ce In und zum anderen Schweißen innerhalb des Tragkörpers. Dies ist aus mehrerlei Gründen nachteilig. Außerdem sind diese Tragkörper verhältnismäßig schwer (DBP 11 63 242)
Es sind weiterhin Schaufelräder bekannt, die ebenfalls mit einer glockenförmigen Nabenscheibe und aus einer sich ebenfalls kegelartig verjüngenden Nabenscheibe bestehen, wobei die gedachten Kegelspitzen dieser beiden Mabenscheiben in entgegengesetzter Richtung liegen. Der zwischen diesen
PAT 5773
Dr. rcr. pol. Dr.-Ing. Karl F. MöHering PATENTANWALT
Nabenscheiben gebildete Hohlraum dient zur Aufnahme des Getriebes. Beide Nabenscheiben sind ihrerseits über Lager auf der Schaufelradachse bzw. einer Antriebshülse gelagert. Außerdem ist das Schaufelrad mit einer Austragschurre versehen, durch die das Fördergut auf das Abförderband übergeleitet wird. Auch bei dieser Bauform ist der Radkörper wegen der Ausbildung zweier großer Nabenscheiben verhältnismäßig schwer, sperrig und aufwendig.
(DRP 507 755)
Es sind schließlich Tragkörper für zellenlose Schaufelräder bekannt, die aus einer ebenen, dickwandigen und durch aufgesetzte Rippen verstärkten Scheibe bestehen. Die Rippenverstärkung ist notwendig, um die erforderliche Seitensteif igkeit des Tragkörpers zu erreichen. Auch diese Bauform i±. schwer und in der Herstellung aufwendig. Außerdem sammelt sich in dem Zwischenraum zwischen den Versteifungsrippen Material an, so daß der Tragkörper durch eine anfallende Verkrustung noch schwerer wird. Außerdem wird der Korrosion Vorschub geleistet.
(DOS 20 16 324)
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tragkörper für zellenlose Schaufelräder so auszubilden, daß er einfach in der Herstellung und leicht im Gewicht ist, daß er weiterhin nicht zum Ansetzen von Fördergut neigt und einfach zu überwachen ist, auch soll der Freischnittwinkel möglichst klein gehalten sein. Die Neuerung geht von dem eingangs genannten Tragkörper für ein zellenloses Schaufelrad aus und besteht darin, daß der Tragkörper aus einer einzigen konisch gestalteten Scheibe besteht. Die Neuerung hat den Vorteil einer sehr einfachen Bauform, Schweißarbeiten innerhalb eines Raumkörpers entfallen. Die Herstellung v/ird demzufolge
Dr. rer. pol. Dr.-Ing. Karl F. Möllering PATENTANWALT
ebenfalls erheblich erleichtert. Die neuerungsgemäße raumsparende Bauform hat weiterhin den Vorteil, daß die Austragschurre weiter als bisher üblich in den Entleerungsbereich gelegt werden kann. Dadurch wird die Entleerung verbessert. Auch bietet sich die Möglichkeit, den Freischnittwinkel radseitig zu verringern. Der Tragkörper besteht praktisch nur aus einer Scheibe, die durch Walzung in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann; Verschmutzungen können sich nicht ansetzen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung kann die gedachte Kegelspitze der konischen Scheibe in Richtung zum Abförderband liegen und einen Teil der Austragschurre bilden. Durch diese Bauform wird durch die kegelförmige Scheibe zugleich die Austragschurre gebildet.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung kann der Tragkörper im Bereich der Nabe durch eine zusätzliche, ebenfalls konisch gestaltete kleinere Stützscheibe mit der Nabe verbunden sein, dadurch ergibt sich eine einfache F.efestigung des Tragkörpers an der Nabe.
Soweit das Schaufelrad über eine Kugeldrehverbindung angetrieben ist, kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Tragkörper über einen angeschweißten zylindrischen Tragkörper mit dem einen Bauteil der Kugeldrehverbindung verbunden sein.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind anhand der in der Zeichnmg schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert, und zwar zeigen die
Fig. 1 bis 3 - drei Ausführungsformen im Querschnitt.
Bei der Ausführung nach Fig* 1 besteht der Tragkörper 1 aus einer konischen Scheibe, die an ihrem äußeren Umfang
Dr. rer. pol. Dr.-Ing. Karl F. Möllering
PATENTANWALT
mit dem Ringträger 2 zur Befestigung der Schaufeln 3 verbunden ist. Der Ringträger 2 ist durch Querstege 4 mit dem gegenüberliegenden Ringträger 5 verbunden. Der Tragkörper 1 ist in seinem mittleren Bereich mit der Nabe 6 durch Schweißen verbunden. Zur Abstützung dient eine ebenfalls kegelförmige Stützscheibe 7, die an ihren beiden Randteilen einmal mit dem Tragkörper 1 und zum anderen mit der Nabe 6 verbunden ist. Der Tragkörper 1 bildet zugleich einen Teil der nicht dargestellten Austragschurre für das Fördergut, das auf das nicht dargestellte Abförderband übergeleitet wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich nur dadurch von der nach Fig. 1, daß die gedachte Kegelspitze des Tragkörpers 8 in entgegengesetzter Richtung liegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Tragkörper 9 mit einem zylindrischen Tragkörper 10 zur Befestigung des einen Bauteils 11 einer im übrigen nicht dargestellten Kugeldrehverbindung verbunden.

Claims (4)

> Schutzansp r ü c h e
1. Tragkörper für ein zellenloses Schaufelrad, der konisch gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1,8,9) aus einer einzigen konisch gestalteten Scheibe besteht.
2. Tragkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gedachte Kegelspitze der konischen Scheibe (1) in Richtung zum Abförderband liegt und einen Teil der Austragschurre bildet.
3. Tragkörper, der auf einer Nabe befestigt ist, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1,8,9) im Bereich der Nabe (6) durch eine zusätzliche, ebenfalls konisch gestaltete kleinere Stützscheibe (7) mit der Nabe verbunden ist.
4. Tragkörper, der über eine Kugeldrehverbindung mit der Nabe verbunden ist, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (9) über einen angeschweißten zylindrischen Tragkörper (10) mit dem einen Bautsil (11) der Kugeldrehverbindung verbunden ist.
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