DE7221459U - Vorrichtung zum Transportieren und/oder Ordnen von Objekten, insbesondere von Ampullen und ähnlichen Behältern - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren und/oder Ordnen von Objekten, insbesondere von Ampullen und ähnlichen Behältern

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DE7221459U
DE7221459U DE7221459U DE7221459DU DE7221459U DE 7221459 U DE7221459 U DE 7221459U DE 7221459 U DE7221459 U DE 7221459U DE 7221459D U DE7221459D U DE 7221459DU DE 7221459 U DE7221459 U DE 7221459U
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DE7221459U
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H STRUNCK and CO MASCHINENFAB
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H STRUNCK and CO MASCHINENFAB
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Description

Gebrauchsmuster - Anmeldung
der Firma
H. Strunck + Co. Maschinenfabrik, 5 Köln-Ehrenfeld, Lichtstr. 30
Vorrichtung zum Transportieren und/oder Ordnen von Objekten, insbesondere von Amcullen und ähnlichen Behältern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren und/ oder Ordnen von Objekten, insbesondere von Ampullen und ähnlichen Behältern, mit einem die Objekte ungeordnet gegen einen Anschlag fördernden und vor diesem stauenden vorzugsweise kontinuierlich umlaufenden ersten Transportmittel und einem diesem ersten Transportmittel nachgeschalteten, die Objekte geordnet aufnehmenden zweiten Transnortmittel.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt beispielsweise im Zusammenhang mit Maschinen zum Konfektionieren von Ampullen, bei denen letztere zunächst gereinigt, alsdann getrocknet, sterilisiert und anschliessend gefüllt und verschlossen werden. Dabei ist die Anordnung häufig so getroffen,dass die Ampullen oder ähnliche Behälter beispielsweise einen Sterilisiertunnel als Teile eines ungeordneten Ampullenstromes passieren, in dem die Ampullen dicht an dicht stehen und so einander abstützen. Beim nachgeschalteten Füllbereich, in dem das Füllgut in die Ampullen oder dgl. gegeben wird, ist es jedoch
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transportieren. Dies setzt voraus, dass es am Ende beispielsweise des vorerwähnten Sterilisiertunnels oder am Ende des diesem Sterilisiertunnel zugeordneten Fördermittels die Dinge so ausgebildet und angeordnet sind, dass dort die in einem geschlossenen Strom ankommenden oder vorhandenen Ampullen vereinzelt und geordnet weitertransportiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass dieser "übergang
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ohne Schwierigkeiten und Störungen bewerkstelligt werden kann. Insbesondere soll erreicht werden, dass am Ende des Bereiches des ungeordneten Massentransportes keine Stockungen durch Blockierungen entstehen und dass weiterhin das nachgeschaltete Fördermittel, in welchem die Objekt? geordnet und einzeln transportiert werden, in sämtlichen Ausnehmungen, Zellen oder dgl., die für ^ie Aufnahme eines Objektes bestimmt sind, auch tatsächlich mit einem Objekt versehen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass ein hin- und herbewegbares Zwischentransportmittel vorgesehen ist, das in den auf dem ersten Transportmittel befindlichen Objektstau hineindrückbar ist und nach aussen offene Ausnehmungen, Zellen oder dgl. für die Aufnahme der Objekte aufweist. Die Tatsache, dass das Zwischentransportmittel in den Objektstau, der sich als
ungeordnete Ansammlung von Objekten auf dem ersten Transportmittel bildet, hineingedrückt wird, hat zur Folge, dass dieser Objektstau und damit die denselben bildenden Objekte eine gewisse Lockerung erfahren mit dem Ergebnis, dass sich jedes einzelne Objekt besser bewegen und somit auch in einer Ausnehmung, Zelle oder dgl. des Zwischentransportmittels einschieben kann, um von letzterem mitgenommen zu werden. Beim ungeordneten Transport von Ampullen und ähnlichpn etwa zylindrischen Objekten muss immer mit der Möglichkeit gerechnet werden, dass die dicht an dicht stehenden Objekte miteinander verklemmen. Im Ergebnis ist dann eine relative Verschiebung zwischen den einz*-.-i^n Objekten trotz der Ein-
Wirkung des ersten Transportmittels, das im allgemeinen unter den Objekten hindurchgleitet, nicht mehr möglich. Bei einer solchen Sachlage is^ auch der Weitertransport an nachgeschaltete Transportmittel ausgeschlossen, da die verklemmten und einander blockierenden Objekte nicht mehr in die Ausnehmungen, Zellen, Sitze oder dgl. des nachgeschalteten Transportmittels hineingleiten.
Die Erfindung vermeidet diese Kachteile, da durch das Hineindrücken des Zwischentransportmittels in den auf dem ersten Trans-Dortmittel befindlichen Objektstau letzterer zwangsweise gelockert wird mit dem Ergebnis, dass auch die einzelnen Objekte eine grössere Begrenzungsfreiheit erhalt-on und somit ohne Schwierigkeiten in die für sie bestimmten Sitze, Ausnehmungen oder dgl. des Zwischentransportmittels hineingleiten können. Diese Wirkung kann auch dadurch verbessert werden, dass das Zwischentransportmittel
mit seinen Ausnehmungen oder dgl. etwa entgegen der am Anschlag gegebenen Förderrichtung des ersten Transportmittels in den Objekt stau hineinbewegbar ist. Alsbesonders zweckmässig hat sich dabei eine Ausführung herausgestellt, bei welcher das Zwischentransportmittel schräg zu der am Anschlag gegebenen Förderrichtung des ersten Fördermittels in den Objektstau hinein bewegbar ist. Es ist zweckmässig, die Schrägbewegung des Zwischentransportmittels so zu wählen, dass sie eine Bewegungskomponente enthalt, die der anschliessenden Bewegung dec Zwischentransportmittels in Richtung auf das nachgeschaltete zweite Transportmittel im wesentlicher, entgegengerichtet ist.
Die Verwendung eines besonderen Zwischentransportmittels hat
darüber hinaus den Vorteil, dass für das Einordnen und Übernehmen der einzelnen Objekte aus dem Objektstau in das Zwischentransportmittel hinein verhsltnismässig viel Zeit zur Verfügung steht. In Bezug auf das zweite Transportmittelund die darin befindlichen Objekte könen zwei Zeitabschnitte unterschieden werden, denen
hinsichtlich der Behandlung der Objekte unterschiedliche Funktionen zukommen. Der eine Zeitabschnitt oder, besser gesagt, die eine Art von Zeitabschnitten, wird für den Transport der Objekte von Station zu Station, also beispielsweise von der Füllstation zur Verschließstation, banötigt. Die zweite Art von Zeitabschnitten wird benutzt, um die Objekte in den einzelnen Stationen zu behandeln, alsc beispielsweise zu begasen, zu füllen, zu verschliessen usw. Die für diece Massnahme erforderliche Zeit bzw.
die Länge des jeweils dafür vorzusehende*, Zeitabschnittes steht der im Rahmen der jeweiligen Gegebenheiten fest. Diese Zeit kann nicht unterschritten wtrden. Sie v/ird normalerweise wesentlich : langer sein als die Zeit für den Transport der Objekte von Station •zu Station. In Bezug auf die Durchsatzleistung einer Maschhe wird es demnach im Ergebnis darauf ankommen, die für den Transport vorgesehenen Zeitabschnitte so kurz wie möglich zu halten und somit ' den Transport so schnell wie möglich zu bewerkstelligen. Wenn dem ersten Transportmittel das die Objekte geordnet aufnehmende zweite Transportmittel direkt, also ohne Zwischenschaltung eines Zwischentransportmittels, nachgeordnet ist, steht für die Übernahme der Objekte aus dem Objektstau in die einzelnen Ausnehmungen, t Sitze oder dgl. des zweiten Transportmittels nur jeweils jener Zeitabschnitt zur Verfügung, der auch für den Transport der Objekte von Station zu Station vorgesehen. Es handelt sich dabei, wie vorstehend ausgeführt war, auf jeden Falll um den Zeitabschnitt- ■ der so kurz wie möglich gehalten werden muss, um eine brauchbare Durchsatzleistung der Maschine zu erhöhen. Innerhalb dieses kurzen für den Transport vorgesehenen Zeitabschnittes ist es aber im allgemeinen nicht möglich, eine einwandfreie Übergabe der Objekte aus dem Objektstau an das nachgeordnete Transportmittel durchzuführen. Das Vorhandensein des Zwischentransportnittels bietet hier die Möglichkeit, für die Übernähme der Objekte aus dem Stau jenen Zeitabschnitt zu verwenden, der im Bereich des zweiten Transportmittels für die Behandlung der Objekte in den einzelnen Stationen vorgesehen ist. Dieser Zeitabschnitt ist, wie ebenfalls bereits
gelegt worden war, im allgemeinen wesentlich länger als der für den Transport von Station zu Station jeweils erfc^-derliche Zeitabschnitt.
Eine andere mögliche Massnahme der Erfindung, derzufolge der Abstand zwischen erstem Fördermittel und zweitem Fördermittel grosser ist als ein Transportschritt des zweiten Fördermittels, kann ebenfalls geeignet sein, den Übergang der Objekte vom Objektstau in das Zwischenfördermittel zu erleichtern, da normalerweise mit zunehmender Länge der Bewegung, die das Zwischenfördermittel in Berührung mit dem Otjektstau macht, auch die Möglichkeit verbessert wird, dass die Objekte in das Zwischenfördermittel hineingelangen.
Das erste Fördermittel, auf dem die Objekte ungeordnete transportiert werden, ist zweckmässig als Drehteller ausgebildet. Für das Zwischenfördermittel kann eine an wenigstens einer Seite mit Randausnehmungen versehene Leiste oder dgl. verwendet werden.
Imübrigen sieht dio Erfindung die Möglichkeit vor, dass das erste Transportmittel im Bereich des Objektstaus mit einer elastisch nachgiebigen Begrenzungswand versehen ist, Diese hat die Funktion, während des Hineintewegens des Zwischcntransportmittels in den Objektstau den von letzterem in Anspruchgenomnienen Raum ggf. etwas dadurch zu vergrössern, dass die Begrenzungswand unter dem Druck der Objekte und des Zwischentransportmittels etwas zurückweicht.
Im übrigen hat eine solche elastisch nachgiebige Begre nzungswand auch den Vorteil, dass sir bei einer Lageveränderung zwangsläufig auch zu einer Verschiebung der Objekte untereinander führt, wodurch ebenfalls die Gefahr, dass die Objekte verklemmen und einander blockieren, vermindert wird.
In der Zeichnung ist im Schema eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Transportieren und/oder Ordnen von Ampullen als Ausführung sb ei spiel der Erfindung dargestellt. Dieses besteht im wesentlichen aus einem als Drehteller ausgebildeten ersten Transportmittel 1, eiiiem als Transportrechen ausgebildeten zweiten Transportmittel 2 sowie einem ebenfalls als Transportrechen ausgebildeten Zwischentransportmittex 3· Der Drehteller 1 rotiert kontinuierlich in Richtung des Pfeiles 4. Der von den Objekten ausgefüllte Bereich des Drehtellers 1 ist durch Wandungen 5 und 6 begrenzt. Die Wandung 5 enthält einen elastisch nachgiebigen Bereich 8.
Die auf dem Drehteller 1 befindlichen Objekte 9, die ungeordnet einander berührend nebeneinanderstehen und insgesamt einen Stau bilden, werden durch einen Anschlag, der etwa parallel zu der in der Zeichnung dargestellten Lage des Zwischentransportmittels 3 unter- und/oder oberhalb desselben verläuft, daran gehindert, der Bewegung des Drehtellers 1 in Richtung des Pfeiles k über den Anschlag bzw. das Zwischentransportmittel hinaus zu folgen. Daraus
ergibt sich, dass normalerweise immer ein Objektstau von diesem in der Zeichnung aus Gründen der Übersicht nicht dargestellten Anschlag vorhanden ist.
Das Zwischentransportmittel 3 ist an einer Seite mit Randausnehmungen 10 versehen, deren Querschnitt dem der O'.jekte 9 angepasst ist. Der Transportrechen 2 ist ebenfalls mit derartigen Randausnehmungen 11 versehen. Die Aufgabe des Transportrechens 2 besteht darin, die in den Ausnehmungen 11 befindlichen Objekte 9 durch eine Reihe von Stationen zu transportieren. Zu diesem Zweck ist der Transportrechen 2 in seiner Längsrichtung, also in Richtung der Pfeile 12 und 13 an einer Führung 14 hin- und herverschiebbar. Die parallel zum Transportrechen 2 verlaufende Führung ist ihrerseits quer zu ihrem Längsverlauf in Richtung der Pfeile 15 und l6 hin- und herverschiebbar. Dazu dienen Führungen 17, von denen in der Zeichnung nur eine dargestellt ist. Der Transport erfolgt in der Weise, dass zunächst einmal, ausgehend von der in der Zeichnung dargestellten Lage der Teile, der Transportrechen 2 in Richtung des Pfeiles 12 verschoben wird. Dabei erfolgt zwangsläufig eine Mitnahme der in den Ausnehmungen 11 befindlichen Objekte um diesen in Richtung des Pfeiles 12 erfolgenden Transportschritt. Ein Herausfallen der Objekte 9 aus den Ausnehmungen 11 wird dabei durch eine Schiene oder dgl. 18 verhindert, die parallel zum Transportrechen an dessen die Ausnehmungen 11 tragenden Seite angeordnet ist. Nach Beendigung des Transportschrittes in Richtung des Pfeiles 12 wird der Rechen 2 in Richtung des
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Pfeiles 15 zurückbewegt. Dabei gibt der Transportrechen 2 die Ampulle 9 frei. An die Bewegung in Richtung des Pfeiles 15 schließt sich eine Bewegung des Transportrechens 2 in Richtung des Pfeiles 13 an, so dass er nach einer anschliessenden weiteren Bewegung in Richtung des Pfeiles 16 wieder die in der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt. Im Zuge der letzten Querbewegung in Richtung des Pfeiles 16 ist der Transportrechen 2 mit seinen Ausnehmungen 11 über die vom vorangegangenen Transportschritt stehengebliebenen Objekte 9 gefahren, die nunmehr bei einer anschliessenden erneuten Bewegung in Richtung des Pfeiles 12 wiederum einen Transportschritt vom Rechen 2 mitgenommen und somit ,jeweils z. B. in die folgende Behandlunsstation transportiert wurden.
Das Zwischentransportmittel 3 ist in ähnlicher Weise wie der Transportrechen 2 bewegbar. So wird das Zwischentransportmittel 3 aus seiner in der Zeichnung dargestellten Lage zunächst in Richtung der Pfeile 12 nach rechts verschoben, wobei es die in seinen Randausnehmungen 10 befindlichen Objekte 9 mitnimmt. Die Anordnung ist dabei so getrofen,dass die vier im Zwischentransportmittel 3 befindlichen Objekte 9 am Ende des Transportschrittes in Richtung des Pfeiles 12 die Lage einnehmen, die - von links gesehen - die ersten vier Objekte im Transportrechen 2 einnchmen. Nach Beendigung des TransportSchrittes in Richtung des Pfeiles 12 wird das Zwischentransportmittel in Richtung des Pfeiles 16 zurückbewegt. Dabei kann die Anordnung so getroffen
sein, dass gleichzeitig mit der Zurückbewegung in Richtung des Pfeiles 16 der Transportrechen 2 seinerseits die letzte jener vier Bewegungen ausführt, die mit dem Transportschritt 12 begonnen haben, also synchron mit dem Zwischentransportmittel 3 in Richtung des Pfeiles 16 vorbewegt wird, wobei im Zuge dieser Bewegungen der beiden Transportmittel 2 und 3 in Richtung des Pfeiles 16 die zuvor vom Transportmittel 3 nach rechts transportierten Objekte 9 vom Transportrechen 2 übernommen werden.
Im Anschluss an die vorbeschriebene Bewegung in Richtung des Pfeiles 16 wird das Zwischentransportmittel 3 in Richtung der Pfeile 13 nach links verschoben, wobei jedoch diese Bewegung in Richtung des Pfeiles 13, die der zuvo-* erfolgten Bewegung in Richtung des Pfeiles 12,entgegengerichtet ist, kurzer ist als die letztere. Alsdann, also am Ende der Bewegung in Richtung des Pfeiles 13, führt das Zwischentransportmittel 3 eine Schrägbewegung in Richtung des Pfeiles 18 aus, in deren Verlauf es in die in der Zeichnung dargestellte Lage gelangt. Dabei ist davon auszugehen, dass im Zuge dieser Transportbewegung in Richtung des Pfeiles 18 das Zwischentransportmittel 3 in den auf dem Drehteller 1 befindlichen Objektstau hineingedrückt wird, so dass die Objekte etwas von den vorerwähnten Anschlägen, die sie daran hindern, der Bewegung des Drehteilers in Richtung des Pfeiles 4 zu folgen, weggeschoben werden. Zugleich gleiten dabei die Objekte aufgrund der schrägen Bewegung des Zwischentransportmittels 3 an der die Randausnehmung 10 aufweisenden Seite der Leiste, die das Zwischentransportmittel 3 darstellt, entlang, so dass auf
- 11 -
diese Weise die Objekte zwang!ns in die Randausnehmunpen hineingleiten. Zugleich wird durch das Hineinschieben des Zwischentransportmittels 3 in den Objektstau hinein dieser aufgelockert, so dass auf jeden Fall eine Gewähr für eine einwandfreie Übernahme der Objekte durch das Zwischentransportmittel 3 gegeben ist.
Wenn vorstehend als Zwischentransportmittel eine mit Randausnehmungen versehene Leiste erwähnt worden war, so stellt dies keine Beschränkung der Erfindung auf eine solche Leiste dar. Viel m,ehr kann das Zwischentransportnnr ei auch als umlaufende Kette
\ oder in anderer Weise ausgebildet sein. Entscheidend ist nur, das;
\ - abweichend von den bekannten Fällen - die Objekte nicht nur im
J11 Zuge einer Längsbewegung, also etwa in Richtung der Pfeile 12,
vom Zwischentransportmittel dem Objektstau entnommen werden, sondern dass vielmehr ein Hineinschieben der Kette in den Objektstau erfolgt, wobei sich zweckmässig zwei Bewegungen überlagern, die zu dem gewünschten günstigen Ergebnis führen.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Transportieren und/oder Ordnen von Objekten, insbesondere von Ampullen und ähnlichen Behältern, mit einem die Objekte ungeordnet gegen einen Anschlag fördernden und vor diesem stauenden vorzugsweise kontinuierlich umlaufenden ersten Transportmittel und einem diesem ersten Transportmittel nachgeschalteten, die Objekte geordnet aufnehmenden zweiten Transportmittel, dadurch gekennzeichnet, dass ein hin- und herbewegbares Zwischentransportmittel (3) vorgesehen ist, das in den auf dem ersten Transportmittel (l) befindlichen Objektstau hineindrückbar und nach aussen offene Ausnehmungen, Zellen oder dgl. (10) für die Aufnahme der Objekte (9) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischentransportmittel (8) mit seinen Ausnehmungen (10) etwa entgegen der am Anschlag gegebenen Förderrichtung (4) des ersten Transportmittels (1) in den Objektstau hineinbewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischentransportmittel (3) schräg zu der am Anschlag gegebenen Förderrichtung (4) des ersten Fördermittels (1) in den Objektstau hinein bewegbar ist.
72214S9-5.io.72
4. Vorrichtung nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägbewegung (18) des Zwischentransportmittels (3) eine Bewegungskomponente enthält, die der anschliessenden Bewegung (12) des Zwischentransportmittels (3) in Richtung auf das nachgeschaltete zweite Transportmittel (3) im wesentlichen entgegengerichtet ist.
5- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen erstem Fördermittel (1) und zweitem Fördermittel (3) grosser ist als ein Transportschritt deszweiten Fördermittels (3).
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fördermittel als Drehteller (l), als Förderband, als Vibrationstisch oder dgl. ausgebildet ist.
7. Vorrichtung" nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischentransportmittel (3) als an wenigstens einer Seite mit Randausnehmungen (10) varsehene Leiste oder dgl. ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Transportmittel (1) im Pereich des Objektstaus mit einer elastisch nachgiebigen Begrenzr.ngswand versehen ist.
DE7221459U Vorrichtung zum Transportieren und/oder Ordnen von Objekten, insbesondere von Ampullen und ähnlichen Behältern Expired DE7221459U (de)

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DE7221459U true DE7221459U (de) 1972-10-05

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DE7221459U Expired DE7221459U (de) Vorrichtung zum Transportieren und/oder Ordnen von Objekten, insbesondere von Ampullen und ähnlichen Behältern

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DE (1) DE7221459U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2605775A1 (de) * 1976-02-13 1977-08-25 Strunck & Co Maschf H Vorrichtung zur uebergabe von ampullen o.dgl.
DE19904165A1 (de) * 1999-02-03 2000-08-17 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur Übergabe von Ampullen oder dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2605775A1 (de) * 1976-02-13 1977-08-25 Strunck & Co Maschf H Vorrichtung zur uebergabe von ampullen o.dgl.
DE19904165A1 (de) * 1999-02-03 2000-08-17 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur Übergabe von Ampullen oder dergleichen

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