DE721876C - Dolche, Schwerter aller Art - Google Patents

Dolche, Schwerter aller Art

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DE721876C
DE721876C DEE53594D DEE0053594D DE721876C DE 721876 C DE721876 C DE 721876C DE E53594 D DEE53594 D DE E53594D DE E0053594 D DEE0053594 D DE E0053594D DE 721876 C DE721876 C DE 721876C
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DE
Germany
Prior art keywords
knob
handle
daggers
swords
spring ring
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Expired
Application number
DEE53594D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Eickhorn
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CARL EICKHORN WAFFEN und METAL
Original Assignee
CARL EICKHORN WAFFEN und METAL
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B13/00Thrusting-weapons; Cutting-weapons carried as side-arms
    • F41B13/02Sabres; Cutlasses; Swords; Epees

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Dolche, Schwerter aller Art Die Erfindung betrifft Dolche, Schwerter o. dgl., auf deren Klingenangel ein Abschlußknauf zum Festhalten des auf der Klingenangel sitzenden Griffes geschraubt ist.
  • Bei dieser bekannten Art der Befestigung des Griffes durch einen auf die Klingenangel aufgeschraubten Abschlußknauf tritt sehr häufig eine Lockerung des Abschlußknaufes ein, was sehr oft einen Verlust des Abschlußknaufes zur Folge hatte. Selbst sehr starkes Festziehen dieses aufgeschraubten Abschlußknaufes hat nach den bisherigen Erfahrungen nicht verhindern können, daß der Abschlußknauf sich gelockert und losgeschraubt hat. Es sind daher schon eine Reihe von Vorschlägen zur Sicherung des Abschlußknaufes, wie Vernieten u. dgl., gemacht worden, die aber entweder umständlich und kostspielig waren oder den Anforderungen an ein gutes Aussehen des Dolches nicht genügten.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß.die entgegengesetzt abgebogenen Enden eines zwischen Griff und Abschlußknauf angeordneten Federringes einerseits in Schlitze oder Vertiefungen des Griffes und anderseits in Vertiefungen des den Federring einschließenden Abschlußknaufes eingreifen, die im Innern des Abschlußknaufes durch einen oder mehrere radial sich erstreckende Stege gebildet werden.
  • Es sind zwar schon Schraubensicherungen mit geschlitzten Federungen bekannt. Jedoch eignet sich die Anwendung dieser bekannten Schraubensicherungen nicht ohne weiteres für Abschlußknaufe von Dolchen, Schwertern o. dgl., weil neben anderem auch das Aussehen des Dolches darunter leiden-würde.
  • An Hand der beiliegenden Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Fig. i zeigt in Aufsicht die Seitenwaffe mit darüber gezeichnetem abgeschraubtem Abschlußknauf.
  • Fig. z ist eine Ansicht des Abschlußknaufes von unten.
  • Die Klinge i des dargestellten Dolches läuft in bekannter Weise in die Klingenangel z aus, die an ihren Enden mit dem Schraubengewinde 3 versehen ist. Auf der Klingenangel sitzt der Griff ¢ aus Horn, Holz, Kunststoffen o. dgl. Auf das Schraubengewinde 3 der Klingenangel wird ein Abschlußknauf 5 geschraubt, der mit einem Muttergewinde 6 versehen ist. Der Abschlußknauf hat eine Hi@hlung 7 von solchem Durchmesser, daß der Absatz 8 des Griffes 4. gerade in die Höhlung des Abschlußknaufes paßt. Durch das Aufschrauben des Abschlußknaufes 5 auf die Klingenangel wird der Griff ? fest auf der Klingenangel gehalten.
  • Gemäß der Erfindung ist zwischen dem Abschlußknauf und dem Griff- ein geschlitzter Federring 9 vorgesehen, dessen Enden i o und i i nach entgegengesetzten Enden abgebogen sind. Das nach unten stehende Ende i i des Federringes 9 ragt in einen Schlitz des Absatzes 8 hinein, während das nach oben stehende Ende io des Federringes nach dem Festschrauben des Abschlußknaufes in eine Vertiefung des Abschlußknaufes ragt.
  • In Fig.2 ist der Abschlußknauf von unten dargestellt.
  • In der Höhlung 7 des Abschlußknaufes sind zwei Stege 12 und 13 vorgesehen, die sich radial von dem Rand des Abschlußknaufes nach innen zu erstrecken und die so miteinander verbunden sind, daß sie die Offnung des Muttergewindes des Abschlußknaufes frei lassen. Wie in Fig.2 punktiert dargestellt, können auch noch weitere radial sich erstrel>-kende Stege i-1 und 15 vorgesehen sein. Diese Stege bilden die Schlitze oder Vertiefungen des Abschlußknaufes, in die das nach oben stehende Ende io des Federringes q nach dem Festschrauben des Abschlußknaufes hineinragt. Wenn der Abschlußknauf 5 auf das Schraubgewinde 3 der Klingenangel geschraubt wird, so wird der Federring g durch die Stege 12, 13 nach unten gedrückt, und zwar so weit, wie die Steigung des Fe-(ierringes es zuläßt. Sobald ein :heiteres Herabdrücken des Federringes nicht mehr mög-lich ist und das nach oben stehende Ende io d"s Federringes bei geringem Weiterdrehen des Abschlußl:naufes in eine durch die Stege gebildete Vertiefung eingreift, ist ein Zurückdrehen des festsitzenden Abschiußknaufes nicht mehr möglich, weil das nach oben stehende Ende io des Federringes gegen eine Seitenfläche der Stege stößt. Ein Losschrauben des :3,bschlußlznaufes ist dann nicht mehr möglich. Der Federring g hat einen solchen Durchmesser, daß er in der Höhlung ; des Abschlußhnaues aufgenommen wird und nach dem Festschrauben des Abschlußknaufes überhaupt nicht mehr sichtbar wird.
  • Durch die Erfindung ist eine Sicherung des Abschlußknaufes iür Dolche, Schwerter o. dgl. geschaffen worden, die auf der einen Seite die technischen Forderungen vollauf erfüllt und auf der anderen Seite das Aussehen der Waffe in lzciner Weise beeinträchtigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dolche, Schiwerter aller Art o.dgl., auf deren mit Schraubgewinde versehener Klingenangel ein Abschlußknauf zum Festhalten des auf der Klingenangel sitzenden Griffes geschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzt abgebogenen Enden eines zwischen Griff und Abschlußknauf angeordneten Federringes (9j einerseits in Schlitze oder Vertiefungen des Griffes und anderseits in Vertiefungen des den Federring einschließenden Abschlußknaufes (5) eingreifen, die im Innern des Abschlußknaufes durch einen oder mehrere radial sich erstreckende Stege (12 bis 15) gebildet werden.
DEE53594D 1940-04-26 1940-04-26 Dolche, Schwerter aller Art Expired DE721876C (de)

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