DE7217382U - Luftauslass - Google Patents

Luftauslass

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DE7217382U DE19727217382 DE7217382U DE7217382U DE 7217382 U DE7217382 U DE 7217382U DE 19727217382 DE19727217382 DE 19727217382 DE 7217382 U DE7217382 U DE 7217382U DE 7217382 U DE7217382 U DE 7217382U
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
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Description

Dr.-ing. Dipi.-Phye.
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Telefon: (07H)EHSLJ 29 64 61 Telegramm: Koenlgpat
7000 STUTTGART-!, Klüpfeletraße 6 Poetfach Sl
Deutsche Bank. AU Stuttgart Kon;o Kt. 89 '00 300 Postscheck Sigt.84919
3031
LTG
Lufttechnische Gesellschaft mit beschränkter Haftung
7 Stuttgart 40
Luftauslaß
Die Erfindung betrifft einen Luftauslaß zum Einblasen von Zuluft in einen Gebäuderaum oder dergleichen, vorzugsweise von der Decke aus, mit Blaselementen mit winkelverstellbare] B1a sricht ung.
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Darartige Luftauslässe dienendem Einleiter, von aufbereiteter Zuluft, die im allgemeinen von einer zentralen Luft- < aufbereitungsstation mit geeignetem Druck über ein Kar.el-
system den in dem betreffenden Gebäude angeordneten Luftruiplässen zugleitet und durch diese hindurch in die Räume eingeblasen wird. Bei der Luftaufbereitungsstation handelt es sich um eine Klimastation oder dergleichen. In den meisten Fällen wird die Zuluft je nach Jahreszeit erwärmt oder gekühlt. Doch kann es sich bei aer Zuluft auch um aaf sonstige Weise aufbereitete Luft handeln.
Ein bekannter Deckenluftauslaß weist ein einziges, langes Blaselement auf, das aus einem drehbar gelagerter. Körper besteht, der von einem sich über die Länge des Blsselementes erstreckenden Blasschlitz durchdrungen ist. Dieser Luftauslaß zeichnet sich zwar durch seine bauliche Einfachheit und die Verstellmöglichkeit der Blasrichtung aus, hat; jedoch u.a. den Nachteil, daß bei zur Deckenebene geneigt eingestellter Blasrichtung die aus dem Blarschlitz ausströmende Zuluft sich bis zu relativ steilen Blaswinkeln infolge ces Coandaeffektes an die benachbarte Deckenfläche anlegt, so daß man die Zuluft nur sehr steil nach unten oder an der Drcke anliegend in den Raum einleiten kann. In der Praxis wirkt sich dies so aus, daß man erwärmte Zuluft nur steil nach unter. ausblasen l:ann, da man sie wegen ihres Auftriebes η ich; ausschließlich entlang der Decke in den Raum einleiten darf, wogegen man gekühlte Zuluft nur entlang der Lecke in den K?.un: einleiten kann, da man sie wegen des sonst von ihr verursachten starken Zuges nicht ausschließlich steil nach unter. ausblasen darf.
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Fs sind ferner Luftauslässe bekannt, die mit einer Vielzahl von unbeweglich angeordneten Luftauslaßcffnungen versehen sind, deren Blasrichtungen relativ zueinander divergieren. Nachteilig ist hier u.a., daß keine unterschiedlichen Einstellinöglichkeiten für die Blasrichtungen von -warmer und gekühlter Zuluft bestehen. Auch befriedigen die Ausblasverhältnisse in vielen Fällen nicht; so lassen sich beispielsweise mit derartigen Luftauslässen keine ungefähr ebenen 180°-Quellströmungen erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Luftauslaß zu schaffen, der bei einfacher Bauart Zuluft in verstellbaren Blasrichtungen in den Raum so einblasen kann, daß sich unterschiedliche, den jeweiligen individuellen oder sonstigen Erfordernissen besonders günstig angepaßte Ausblasverhältnisse einstellen lassen. Ein besonderes Ziel der Erfindung ist es hierbei, einen Luftauslaß zu schaffen, der wahlweise so eingestellt werden kann, daß er bei Anordnung in einer Decke wahlweise die gesamte Zuluft senkrecht oder steil divergierend nach unten ausblasen kann, oder die gesamte Zuluft so ausblasen kann, daß sie infolge des Coandaeffektes sich an die Decke anlegt und entlang dieser in einer oder zwei gegensinnigen Richtungen strömt, oder daß man die Zuluft in einer oder mehreren schräg zur Decke geneigten Sichtungen in den Raum ausblasen kann, insbesondere in mehreren relativ zueinander divergierenden Luftstrahlen, ohne daß es zum Anliegen der Zuluftströmung an die Decke kommt, oder daß man beliebige Kombinationen der vorgenannten
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unterschiedlichen Möglichkeiten einstellen kann, wobei sich vorzugsweise der Luftauslaß auch so einstellen lassen soll, daß man im Jernfeld der Zuluftströmung, d.h. in einem größeren Abstand von dem Luftauslaß, bspw. im Abstand von einem Meter, eine näherungsweise ebene 180 -Quellströmung der Zuluft erzielt *
Erindungsgemäß ist zu diesem Zweck bei einem Luftauslaß der eingangs genannten Art vorgesehen, daß er eine Vielzahl von mindestens eine Reihe bildenden und in der Reihe hintereinander angeordneten Blaselemente aufweist, deren Blasrichtungen unabhängig voneinander winkelverstellbar und die so kurz sind, daß Blaswinkel einstellbar s^nd, bei denen das einzelne Blaselement für sich den Coanda-Effekt infolge seiner Kürze nicht herbeizuführen vermag.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß das einzelne Blaselement so ausgebildet ist, daß seine Länge maximal ungefähr 12- bis 25=fach größer als die Dicke des oder der aus ihm ausströmenden Zuluftstrahlen ist.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein., daß das einzelne Blaselement so ausgebildet ist, daß seine Länge 4- bis 10-fach, vorzugsweise 5- "bis 7-fach größer als die Dicke des oder der aus ihm auströmenden Zuluftstrahlen ist.
In der nachfolgenden Beschreibung wird zur Vereinfachung der Formulierungen angenommen, daß der Luftauslaß in eine Decke eines Raumes eingebaut ist und die Blasrichtungen werden bezogen relativ zur Deckenebene bzw. Deckennormalen. Die Deckennormale ist die senkrecht von der
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Decke nach unten wegweisende Richtung. Wenn der Luftauslaß dagegen in eine Seitenwand eines Raumes oder dergleichen eingebaut ist, dann sind die Deckenebene bzw. Deckennormale durch Wandebene bzw. Wandnormale ersetzt zu denken.
Erfindungsgemäß ist die Länge des einzelnen Blaselementes so getroffen, daß, wenn es alleine Luft ausblasen würde, die Zuluft geneigt zur Deckenebene schräg nach ur.ten, beispielsweise in einem Winkelbereich von 40° bis 50° ausblasen kann, ohne daß der Coandaeffekt infolge der geringen Länge des Blaselementes eintritt. Es ist hierbei unterstellt, daß die Zuluft entweder durch einen sich ganz oder im wesentlichen über die Länge des Blaselementes erstreckenden Schlitz oder durch eine einem solchen Schlitz im wesentlichen äquivalente Hehrzahl von Lr,fta;\strittsöffnungen ausgeblasen wird. Wenr dagegen mehrere, in geringem Abstand hintereinander angeordnete Blaselemente in dieselbe Einrichtung eingestellt sind und aus ihnen gleichzeitig Zuluft ausgeblasen wird, dann tritt bei sonst unveränderten Bedingungen der Coandaeffekt ein, d.h., daß sich dann die durch diese Blaselemente insgesamt ausgeblasene Zuluftströmung infolge des Coandaeffektes an die Decke anlegt und entlang dieser strömt, obwohl sie nicht parallel zur Decke ausgeblasen wird. Ein kennzeichnendes Merkmal des erfindungsgemäßen Luftauslasses ist folglich, daß er Blaswinkelbereiche hat, in welchen man ein Anlegen der Zuluftströmung an die Decke infolge des Coandaeffektes erreichen oder verhindern kann, indem man entweder mehrere hintereinander angeordnete Blaselemente
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in ungefähr gleiche Blasrichtungen einstellt, wogegen dann, wenn man die Anzahl dieser ungefähr gleich eingestellten Blaselemente verringert, gegebenenfalls tis auf ein einziges Blaselement reduziert, der Coandaeffekt nicht mehr eintritt, so daß dann der eingestellte Blaswinkel des Blaselementes maßgebend für die Strörr.ungsrichtung ist, in welcher die Zuluft durch dieses Blaselement hindurch in den Baum einströmt. Es wurde gefunden, daß zu diesem Zweck die maximale Länge der Bleselemente je nach Dicke das oder der aus ihm ausströmeaden Luftstrahlen maximal ungefähr 12- bis 25-fach größer als die Dicke des oder der Luftstrahlen sein darf. Lies sei an einem Beispiel erläutert.
Bei einem Versuchsmodell waren eine Vielzahl von walzenförmigen Blaselementen in Eeihe hintereinander, aneinander anschließend angeordnet. Jedes Blaselement hatte einen Durchmesser von 20 mm und eine Lange von 50 m^· Jedes Blaselement war von einem Blasschlitz rechteckförmigen Querschnitts von 48 mm Länge durchdrungen. Bei einer Winkeleinstellung des Blasluftschlitzes vcn 4-5 zur Deckenebene stand einem Drittel der Breite der Austrittsmündung des Blaselementes eine konvex gekrümmte Fläche mit einem Krümmungsradius von 5 rom gegenüber, die sich parallel zu den Längsseiten des Blasschlitzes als Kreiszylinderfläche erstreckte. Wenn ein einaiges Blaselement Zuluft in dieser Stellung ausblies, trat der Coandaeffekt nicht auf. Venn zwei
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unmittelbar hintereinander angeordnete Blaselemente gleichzeitig Zuluft ausbliesen, konnte sich der Coandaeffekt ebenfalls noch nicht von Reibst einstellen. Wenn dagegen drei derartige, hintereinander aneinander anschließend angeordnete Blaselemente Zuluft in dieser Blasrichtung ausbliesen, trat stets der Coandaeffekt ein. Die Breite der Blasschlitze und damit die Dicke der Zuluftstrahlen betrug in diesem Beispiel 8 mm. Der Coandaeffekt begann sich folglich bei bei einer Gesamtlänge der Blaselemente zwischen 10 und 15 cm einzustellen. Bei einer Dicke des Zuluftstrahles von 8 mm betrug folglich das hier maximal zulässige Verhältnis von Länge des Blaselementes zur Dicke des auströmenden Zuluftstrahles ca. 12 bis 17 zu 1. Wenn sich die Dicke des oder der Luftstrahlen ändert, können sich auch andere maximal zulässige Verhältnisse ergeben* Es wurde gefunden, daß im allgemeinen der Maximalwert dieses Verhältnisses in den Grenzen von ungefähr 12 bis 25 zu 1 liegen darf. Es ist selbstverständlich zweckmäßig, wenn man bei der Dimensionierung der Blaselemente nicht an die gerade noch zulässige oberste Grenze geht, sondern diese schon aus Sicherheits- und Toleranzgründen weniger lang macht als maximal gerade noch zulässig wäre. Auch hat man hierdurch mehr Variationsmöglichkeiten. Vorzugsweise kann man in der Praxis vorteilhaft vorsehen, daß man die Länge der Blaselemente so trifft, daß sie etwa 1/3 bis 1/2 der maximal zulässigen Länge entspricht.
Die Erfindung ermöglicht es, die sich stromabwärts des Luft- \ auslasses ausbildende Zuluftstr"uiung in einei Weise zu | variierer wie es mit den bekannten Luftauslässen nicht I
erreichbar «§τ«; Wpnn »rvjarmte Zuluft ausgeblasen wird·
kann man beispielsweise diese ausschließlich senkrecht zur
Decke in den Raum nach unten ausblasen und gegebenenfalls
einen Luftschleier erzielen. Man kann die erwärmte Zuluft auch
so ausblasen, daß sie, ohne sich an die Decke anzulegen, I
divergierend nach unten ausbreitet, beispielsweise in einem f
+ 0 ä
Winkelbereich von - 45 bezogen auf die Deckennormale. Zu ?
diesem Zweck kann man beispielsweise die auf die Decken- |
normale bezogenen Blaswinkel der Blaselemente beginnend 3
mit dem ersten Blaselement wie folgt einstellen: + 4-5°, f
- 45°, 0°, - 45°, -45°, +45°, -45°, 0°; .... j
Wenn man die gesamte Zuluft so ausblasen will- daß sie |
sich durch den Coandaeffekt an die Decke anliegt, kann \
man beispielsweise diese Blaselemente wie folgt ein- \
stellen: +45°, + 45°, + 45°, - 45°, - 45°, - 45°; ... j
Wenn man bei dem oben beschriebenen Versuchsmodell ; eine ungefähr ebene 180°-Quellströmung erzielen will,
kann man die Blaselemente beispielsweise wie folgt ein- ;
stellen: + 45°, + 45°, + 45°, - 35°, - 35°, 0°, + 35°, i
Bei diesen Beispielen können sich nach dem Semikolon \
die vorangehend beschriebenen Winkeleinstellungen wiederholen oder es können auch hia?von abweichende Einstel- j lungen der übrigen Blaselemente getroffen werden. \
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: /r 3031 ~ 9 - //^
Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, ist der Luft^uslafi vorzugsweise so auszubilden und in der Decke oder einer Wand anzuordnen, daß sich, falls erwünscht, der Ooandn»ffekt durch erleichzeitisre Einstellung mehrerer benachbarter Blaselemente ereichen läßt, falls ein Anlegen der Zuluftströmung oder eines Teiles der Zuluftströmung an die Decke erwünscht ist. Die Lrfindung ist hierauf Jedoch nicht beschränkt, da der erfindungsgemäße Luftauslaß auch Vorteile hat, wenn man die Austrittsmündungen der Blaselemente in solchem Abstand von der Deckenfläche oder einer sonstigen Wandfläche anordnet, daß die Zuluft nicht zum Anlegen an die Decke oder Wand gebracht werden kann. Wenn er dagegen, wie bevorzugt vorgesehen, zum bündigen Einbau in eine Decke oder Wand ausgebildet ist, kaun der Coandaeffekt durch entsprechende Einstellung der Blaselemente auftreten oder verhindert werden.
Die Erfindung ermöglicht folglich, die Ausblasverhältnisse in solche großer Mannigfaltigkeit zu variieren, daß man unter allen auftretenden Bedingungen uud Umständen jeweils optimale Blasverhältnisse einstellen kann. Dem Benutzer steht damit ein Luftauslaß zur Verfügung, der ihm ä\3 Möglichkeit gibt, in bisher nicht erreichtem Maße die Ausblasverhältnisse optimal auf die jeweiligen Umstände und sonstigen Bedingungen einstellen zu können. Da Gebäuderäume im allgemeinen mehrere derartige Luftauslässe benötigen, ergeben sich weitere Möglichkeiten, die Ausblasverhältnisse unterschiedlich zu variieren, indem man die Blaselemente der in dem Raum befindlichen Luftauslässe unterschiedlich einstellt.
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Die Blaseloroente können irgend eine geeignete E«mart hr.ben, vorzugsweise gesonderte Bauelemente sein, die drehbar oder schwenkbar gelagert sind. Ihre Dreh- oder -chv-'pnkRchse kar.r? nierbei mit Vorteil im Abstand parallel zur Ebene der Luftaustrittsmündung oder —mündungen vorgesehen sein, oder in manchen Fällen zweckmäßig auch ungefähr in dieser Ebene liegen. Als besonders günstig haben sich walzenförmige Blaselemente erwiesen, die in einer Reihe hintereinander angeordnet und in gemeinsamen, teilzylindrischen Lagerschalen drehbar gelagert bind. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, die Blaselemente als Düsen oder düsenähnlich auszubilden.
Es ist Jedoch nicht unbedingt notwendig, daß die Blaselemente in allen Teilen getrennt voneinander sind. Man kann vielmehr in vielen Fällen mit Vorteil auch vorsehen, daß die Blaselemente einen gemeinsamen Luft= schacht aufweisen, der vorzugsweise eine einzige durchgehende schlitzförmige Luftaustrittsöffnung haben kann, wobei dann die Verstellung des Blaswinkels der einzelnen Blaselemente mittels in dem Luftschacht oder gegebenenfalls auch mittels außerhalb des Luftschachtes angeordneten beweglichen Luftleitmitteln verstellbar ist, vorzugsweise mittels in dem Luftschaht angeordneten Klappen. Wichtig bei dieser Bauart 1st jedoch, daß in Richtung der Austritts*= öffnung des Luftschachtes eine Vielzahl solcher Luftleitmittel hintereinander angeordnet sind, wobei die Länge des einzelnen Luf-cleitmittels die Länge des Blaselementes bestimmt und die Luftleitmittel in unterschiedlichen Stellungen eingestellt werden können, so daß die Zuluft, falls
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erwünscht, auch in unterschiedlichen Richtungen aus dem Luftauslaß ausströmt. Es ist hierbei in vielen Fällen nicht erforderlich, zwischen den die einzelnen Elaselenente definierenden Luftleitmittel im Inneren des LuftSchachtes Trennwände anzuordnen, obwohl solche Trennwände in vielen Fällen mit Vorteil vorgesehen werden können.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Blasrichtungen der Blaseiemente ausschließlich in sich senkrecht zur Längsrichtung der Reihe erstreckenden Ebenen winkelverstellbar sind. In manchen Fällen ist es jdoch auch denkbar, die Blaselemente so zu lagern, daß sie noch weitere Winkelverschwenkmöglichkeiten haben, beispielsweise sie in Art von Kugelgelenken zu lagern.
Zweckmäßig ist es, die Blaselemente so auszubilden, daß in der Mitteleinstellung des einzelnen Blaselementes der Luftstrahl senkrecht zur Ebene der an den Luftauslaß angrenzender Decken- oder Wandfläche austritt. Die Strahlrichtung kann dann nach beiden Seiten von dieser hitteleinstellung aus um gleich große Winkelbereiche verstellt werden.
Im allgemeinen ist es zweckmäßig und ausreichend vorzusehen, daß die Blaselemente von Hand verstellbar sind, beispielsweise mittels eines in ihre Blcsschlitze eingesteckten Bleistiftes oder dergleichen. Man kann jedoch selbstverständlich auch motorische Mittel, Hubmagnete oder dergleichen zum Verstellen der Blaselemente
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beziehungsweise ihrer Luftleitmittel vorsehen, gegebenen- ι falls die Blaselemente in Abhängigkeit der Temperatur der Zuluft in die für die jweilige Temperatur günstigsten Stellungen einzeln oder gruppenweise oder in manchen Fällen auch gemeinsam selbsttätig verschwenken.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten,bevorzugten Ausführungsbeispielen noch in weiteren Einzelheiten und Merkmalen erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine teilgeschnittene, gebrochene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Luftauslasses,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Luftauslaß r.ach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, wobei eine Zwischendecke, in welche dieser Luftauslaß eingebaut ist, ausschnittsweise dargestellt ist,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2, bei welchem die Blaselemente in mehrere unterschiedliche Winkelstellungen eingestellt sind,
Fig. 4 eine Variante eines Blaselementes, welches ebenfalls bei dem Luftauslaß nach den Fig. 1 bis 3 vorgesehen sein kann,
Fig. 5 einen gebrochenen Längsschnitt durch einen kastenförmigen Luftauslaß gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch Fig. 5 in vergrößerter Darstellung gesehen entlang der Schnittlinie 6-6.
In der Zeichnung sind sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeiten versehen.
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Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Luftauslaß 9 weist einen mit einem nicht dargestellten Einlaß für die Zuluft versehenen Luftkasten 10 auf, der untenseitig einen sich über seine Länge erstreckenden Längsschlitz 11 hat, dessen Längsränder mit abgewinkelten Flanschen 12 versehen sind, von denen jeder ein U-förmig gebogenes Profilblech 13 hält, die spiegelbildlich zueinander ausgebildet und angeordnet sind und in den unteren Hälften ihrer Mttelstege Ausbauchungen 14 kreisabschnittformigen Querschnittes aufweisen, die Lagerschalen zur Lagerung einer Vielzahl von zueinander koaxialen, kreiszylindrischen Blaselementen 15 bilden, die in diesen Lagerschalen unabhängig voneinander drehbar gelagert sind.
Der Zwischenraum zwischen den Kittelstegen der beiden Profilbleche 13 ist an seinen beiden Stirnseiten durch Verlängerungen 16 der beiden Stirnwände des Luftkastei^ 10 abgeschlossen, so daß die Teile 13 und 16 einen langgestreckten, relativ schmalen Schacht bilden, an dessen unterem Ende nach auswärts gerichtete Flansche 30 durch die abgewinkelten unteren Schenkel der Profilbleche 13 gebildet sind, die zum bündigen Ansetzen an eine Zwischendecke 24 eines Gebäuderaumes bestimmt sind.
Alle Blaselemente 15 sind gleich ausgebildet und in einer einzigen heihe mit ihren ebenen Stirnflächen aneinander anliegend angeordnet, wobei jedes Blaselement einen es diametral durchdringenden Blasschlitz 19 rechteckförmigen Querschnittes aufweist. Jeder Blasschlitz 19 erstreckt sich nahezu über die ganze Länge des Blaselementes 15 und hat eine trompetenförmig erweiterte Einlaßmündung.
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Die Blaselemente sind in den LagerKchelen 14 ux. ihre geometrischen Längsachsen drehbar gelagert und kcr.ner. manuell gedreht werden.
Der dargestellte Zuluftauslaß kann beispielsweise eine Lange von 1 bis 2 m haben und entpsricht den in der Beschreibungseinleitung erwähnten Versuchsmodell. Die vBlzenförmigen Blaselemente 15 hatten bei diesem Versuchsmodell eine Länge von 50 1^ un<i einen Durchmesser von 20 mm. Die Länge des Blasschlitzes gemessen in Richtung der geometrischen Drehachse des betrefitnden Blaselementes 15 betrug 48 mm, die Breite des Blasschiitzes und damit die Dicke des ausströmenden Zuluftstrahles betrug 8 mm. Der Blaswinkelbereich jedes Blaselementes ist bezogen auf die Deckennormale ungefähr von + 50° bis - 50° winkelverstellbar, beispielsweise mittels eines in die Schlitze 19 eingesteckten Bleistiftes. Dieser Schwenkwinkel ist jedoch nicht durch Anschläge begrenzt, so daß, falls erwünscht, die Blaselemente auch ir. Absperrstellungen verschwenkt werden können, in denen ihr Blasschlitz eingangs- und ausgangsseitig durch die Lagerschalen 14- abgesperrt ist, d.h., in welcher der Blasschlitz eine ungefähr horizontale Stellung hat.
Die verschiedenen Versteilmöglichkeiten der Blaselemente sind bereits in der Beschreibungseinleitung ausfuhrlich dargelegt worden. Man kann beispielsweise alle Blaselenente so einstellen, daß ihre Blasschlitze vertikal ge-
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richtet sind und dann eine in Richtung der Deckennormalen nach unten £3trömende Luftströmung in Art eines Luftschleiers in den Raum ausblasen. Oder man v«r.r. alle Blaselemente in die in Fig. 3 voll ausgezogen dargestellte Stellung einstellen. Die gesamte Zuluft legt sich dann trotz der unter 45 zur Deckennormalen 7 geneigten Blasrichtung der Blaselemente bereits wenige Zentimeter nach Verlassen des Blaselementes infolge des CoandaeffeKtes an die Decke an. Oder nan kann beispielsweise jeweils drei oder mehr benachbarte Blaselemente in die in Fig. 3 voll ausgezogen dargestellte stellung und dann anschließend drei oder mehr Blaselemente in die mit 22 angedeutete Stellung einstellen, usw. Dann legen sich nach beiden Seiten Zuluftströmur.gen an die Decke an (Pfeile 23') und strömen in einander entgegengesehen Richtungen von dem Luftauslaß entlang der Decke weg. Oder man kann jedes übernächste Blaselement in die in Fig. 3 voll ausgezogen dargestellte Stellung einstellen und die dazwischenliegenden Blaselemente in die mit 22 bezeichneten Stellunpen einstellen. Der Coandaeffekt tritt dann nicht auf, so daß die Zuluft divergierend in Richtung der Pfeile ausgeblasen wird. Oder man kann die beschriebenen Einstellungen miteinander kombinieren, wie es in der Beschreibungseinleitung an einem Ausführungsbeispiel dargelegt ist. Es läßt sich dann beispielsweise das in Fig. 3 durch die langen Pfeile 23» die dicht unterhalb des Luftauslasses eingezeichnet sind, symbolisierte Nehfeld der Zuluftströmung einstellen, welches in größerem Abstand vom Luftauslaß, beispielsweise in einem Abstand
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von einem Meter, in das mit 25 bezeichnete Fernfeld übergeht, wobei dieses Fernfelv, im wesentlichen einer ebenen ' O°-Quellströmung entspricht, welches keine
jj Senken hat =
Wie dargestellt, ist die Außenfläche jedes kantrnähnlichen Ubergangsbereiches 31 jedes Profilbleches von dem Schenkel in die Lagerschale 14 stetig konvex gekrümmt und zwar mit konstantem Krümmungsradius, der bei dem Versuchsmodell 5 mm betrug. Diese Krümmung begünstigt die Entstehung |
des Coandaeffektes, wobei man zweckmäßig die beireffenden Blasschlitze 19 so einstellen kann, daß diese Fläche 31 un- | mittelbar mit Zuluft beaufschlagt wird, wie es beispiels- f weise in Fig. 3 dargestellt ist, wo diese Fläche etwa zu einem Drittel der Breite der Austrittsmündung des Blasschlitzes · 19 diese Austrittsmündung in einer zur Blasrichtung parallelen Projektion überdeckt. Vie erwähnt, trat bei dein Versuchsmodell infolge der geringen Länge der Blaselemente dieser Coandaeffekt nur auf, wenn mindestens drei benachbarte Blaselemente gleichsinnig eingestellt waren.
In Fig. 4 ist ein Blaselement 15' schaubildlich dargestellt, das denselben Durchmesser und dieselbe Länge wie die Blaselemente 15 nach den Fig. 1 bis 3 aufweisen kann, so daß der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Luftauslaß auch mit Blaselementen nach Fig. 4 ausgerüstet werden kann. Dieses Blaselement 15' hat einen sich über seine gesamte Länge erstreckenden Blasluftschlitz 19' und ist zu diesem Zweck aus zwei gleich gestalteten, zylindrischen, zueinander spiegelbildich angeordneten Körpern gebildet, deren Querschnitt jeweils ein KreisJQächenabschnitt ist. Diese Körper 27 sind
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aittels zwei Bolzen 29 miteinander so verbunden, daß ihre * Umfangswände Abschlißt ^e eines gemeinsamen geometrischen Kreiszylinders sind. Wenn man diese Blaselemente 15' in dem Luitauslsß nach den Pig. 1 bis 5 vorsieht, entsteht bei winkelgleicher Einstellung der Blaselemente ein sich über die gesamte Länge des Luftauslasses erstreckender Luftdurchtrittsschlitz. Auch diese Blaselemente können selbstverständlich unabhängig voneinander in irgendwelche sonstigen gewünschten unterschiedlichen Winkelstellungen eingestellt werden, wie es bereits erläutert wurde.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 weist der in Fig. 5 im Längsschnitt dargestellte Luftauslaß einen Luftkasten 32 auf, der einen quaderförmipen Abschnitt 33 hat, in den ein Zuiufteinlaß 34- mündet. An den Hauptabschnitt 33 schließt nsch unten ein schmaler Luftschacht 35 rechteckförmigen 'iutr schnitt es an, dessen Boden 36 bündig in eine Zwischendecke 24 eingesetzt ist und einen sich über die Länge dieses Luftschachtes erstreckenden mittigen Luftdurchtrittsschlitz 37 rechteckförmigen Querschnittes hat. Um trotz des langen Luftschachtes und des entsprechend langen Schlitzes 37 relativ kurze Blaselemente zu definieren, deren Blaswinkel in einem relativ großen Winkelbereich unterschiedlich und unabhängig voneinander einstellbar sind, wobei dieser Winkelbereich durch die Deckennormale halbiert wird, sind an den oberen Kanten der beiden Längsseitenwände 43 des Luftschachtes 35 Je eine Reihe von ebenen Klappen 40 bei 39 schwergängip angelenkt, die sich in ihren senkrechten Stellungen bis nahe zum Boden 36 des Luftschachtes 35 erstrecken. Die Klappen 40 stehen
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η),
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sich paarweise einander gegenüber. Alle Klappen sind identisch ausgebildet. Wenn man die in Fig. 6 rechte Klappe in die voll ausgezogen dargestellte Stellung einstellt, strömt durch den ihr gegenüberliegenden Schlitz 37 die Zuluft in der Richtung des Pfeiles 50 aus. Wenn man diese Klappe in die strichpunktierte, vertikale, unwirksame Stellung verschwenkt und die andere Klappe in die strichpunktiert dargestellte geneigte Stellung 40' verschwenkt, strömt die Zuluft in Richtung des strichpunktierten Pfeiles 51 aus. Wenn man beide Klappen in ihre unwirksamen, vertikalen Stellungen zurückstellt, strömt die Zuluft senkrecht nach unten aus. Durch unterschiedliche Einstellung der in zwei Reihen hintereinander angeordneten Klappen 40 kann man folglich die Zuluft in unterschiedlichen Richtungen aus dem Schlitz 37 ausströmen lassen. Die Länge der einzelnen Klappe 4-0 ist hierbei so getroffen, daß, wenn man die benachbarten Klappen so einstellt, daß die durch sie gelenkten Zuluftströmungen in relativ zur Deckein.urir.äler; entgegengesetzten, zur Deckenebene geneigten Richtungen ausströmen, beispielsweise in den Richtungen 50 und 51» d^r Coandaeffekt nicht auftritt und die beiden Luftströmungen folglich divergierend schräg nach unten in den Raum auströcer. und sich nicht an die Decke anlegen. Wenn man dagegen mehrere derartige Klappen 40, die einander benachbart sind, parallel zueinander, beispielsweise in die in Fig. 6 voll ausgezogen dargestellte Stellung einstellt, dann legt sich die durch sie gelenkte Luftströmung infolge des Coandaeffektes an die Decke an. Wie man ohne weiteres erkennt, liegen ungefähr dieselben Verhältnisse wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis J vor und man kann praktisch dieselben unterschiedlichen
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Auströmverhältnisse wie bei dem Au&führungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 schaffen.
Im allpcait.:nen ist es nicht erforderlich, zwischen den zwei benachbarte Blaselemente definierenden Klappen 40 im Luftschacht 35 eine zur Bildebene der Fig. 6 parallele Trennwand anzuordnen. Jedoch können dennoch in vielen Fällen mit Vorteil solche Trennwände in nicht näher dargestellter Weise vorgesehen se:u, besonders dann, wenn die Klappen 40 wesentlich kleiner sind als der im Rahmen des Erfindungsgedankens maximal zulässigen Länge entsprechen würde.
Wie dargelegt, definiert bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und €> jedes Klappenpaar, das aus zwei einander gegenüberstehenden Klappen besteht, zusammen mit dem betreffenden Abschnitt des Luftschachtes 35 ein Blaselement
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Claims (1)

1. Luftauslaß zum Einblasen von Zuluft in einen Gebäuderaum oder dergleichen, vorzugsweise von der Decke aus, mit Blaselementen mit winkelverstellbarer Blasrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vielzahl von mindestens eine Reihe bildenden und in der Reihe hintereinander angeordneten Blaselemente (15; 15'J ί>ί;) aufweist, deren Blasrichtungen unabhängig voneinander winkelverstellbar und die so kurz sind, daß Blaswinkel einstellbar sind,bei denen das einzelne Blaselement für sich den Coanda-Effekt infolge seiner Kürze nicht herbeizuführen vermag.
2. Luftauplaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Blaselement so ausgebildet ist, daß seine Länge maximal ungefähr 12- bis 25-fach größer als die Dicke des oder der aus ihm ausströmenden Zuluftstrahlen ist.
3. Luftauslaß nach Anspruch 2t dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Blaselement so ausgebildet ist, daß seine Länge 4- bis 10-fach, vorzugsweise 5- bis 7-fach größer als die Dicke des oder der aus ihm ausströmenden Zuluftstrahlen ist.
4. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Blaselemente in einer einzigen Reihe ohne oder in geringem Abstand hintereinander angeordnet sind.
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I ■ · ·
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5. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasrichtunger. cer Blaselemente ausschließlich in sich senkrecht zur Längsrichtung der Reihe erstreckenden Ebenen winke1-verstellbar sind.
6. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaselemente zu ihrer WinkelverstelluTig manuell zugänglich angeordnet sir.d.
7. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaselemente (15, 15') drehbar gelagert sind und die Drehachsen der Blaselemente einer Reihe vorzugsweise miteinander fluchten.
8. Luftauslaß nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Blaselemente als Walzen mit ein oder mehreren ungefähr diametralen Luftdurchtritt soff nunger. (19; 19') ausgebildet sind.
9. Luftauslaß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß (jedes Blaselement eine Luftdurchtrittsöffnung in Form eines Schlitzes (19, 19') aufweist.
10.Luftauslaß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (19) sich über nahezu die ganze Länge des Blaselementes erstreckt.
11.Luftauslaß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (191) sich über die ganze Länge des Blaselementes erstreckt.
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1 Φ ··
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10 oder 11, dadurch
Luftauslass ΦΦΦ Φ· φ
φφφ
303 - 22 - 12. nach einem der Ansprüche 8, 9,
je zwei gleich gestaltete, zylindrische, zueinander spiegelbildlich angeordnete Körper (27) aufweisen, die miteinander verbunden sind.
13. Luftauslass nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die walzenförmigen Blaselemente zwischen zv;ei zueinander spiegelbildlich ausgebildeten Profilblechen (13) drehbar gelagert sind, die Lagerschalen (14) für die Blaseienente aufweisen.
14. Luftauslass nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eier ubergangsbrreich (31) jedes Profilbleches (13) von einem der. Gebäuderaum zugewandten Teil zur Lagerschale (14) stetig konvex gekrümmt ist.
15. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitteleinstellung des Elaseleir.entes (15; 15'; 15'') seine Blasrichtung senkrecht zur Unterseite des Luftauslasses gerichtet ist.
16. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine Blaselemente in Blaswinkel einstellbar sind, in denen nur mehrere benachbarte Elaselemente zusarr.en eine zur Erzeugung des Coandaeffektes ausreichende Gesartlär.re haben.
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(ο
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17. Luftauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Blaseleir.ente einer Peihe von Blaselementen einen gemeinsamen Luftschacht (35) aufweisen, in dessen Eoden eine oder mehrere Luftaustrittsöffnungen vorhanden sind, und dass jedem Luftschacht eine Vielzahl von in einer oder mehreren Reihen angeordneter. Luftleitklappen (40) oder dergleichen zugeordnet ist, die unabhängig voneinander verstellbar sind und die unterschiedlichen Blaselemente (15*°) definieren.
18. Luftauslass nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftschacht (35) einen durchgehenden Luftaustrittsschlitz (37) aufweist.
19. Luftauslass nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Luftschacht (35) zwischen den benachbarten Blaselementen zugeordneten Luftleitklappen (40) Trennwände angeordnet sind.
20. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zum ungefähr bündigen Einbau ir. eine Decke oder Wand ausgebildete Eodenteile (36) hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8708827U1 (de) * 1987-06-25 1988-10-27 Ltg Lufttechnische Gmbh, 7000 Stuttgart Luftauslaß

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