DE7217262U - Vorrichtung für die Behandlung des Auges mit einer Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung für die Behandlung des Auges mit einer Flüssigkeit

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Description

"Vorrichtung für die Behandlung des Auges mit einer Flüssigkeit"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Behandlung des Auges mit einer Flüssigkeit, insbesondere als Augennäpfchen oder Augenbad. Eine derartige Vorrichtung ist in der Praxis bekannt in Form eines Kelches.
Ein derartiges Augenbad wird, wenn es mit Flüssigkeit cerüllt worden ist, gegen das Auge gepresst, wobei der Kopf nach vorne gebogen wird. Danach wird der Kopf nach oben und nach hinten bewegt, wobei man das Augenbad fest gegen das Auge angepresst hält.
Ein Nachteil bei der Anwendung dieses bekannten Augenbades ist, daß der Kopf nach Anlegen des Augenbades
nach hinter, hinüber bewegt werden nuß, so daß während dor gesamten Behandlung leicht ein Verschütten der Flüssigkeit stattfinden kann.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, mit der diese Nachteile vermieden werden, v/obei diese Vorrichtung gekennzeichnet ist durch Mittel zur Erzeugung einer strömenden Bewegung in der Flüssigkeit.
Eine solche Vorrichtung kann angewendet werden in einer nach vorne gebeugten Haltung des Kopfes, wobei die Vorrichtung allmählich an das Auge gebracht werden kann.
Vorzugsweise sind die Mittel derart, daß eine rotierende Bewegung der Flüssigkeit erzeugt wird, wobei die Flüssigkeit gegen die Wände des Augenbades hoch gestaut wird, so daß das Auge immer von frischer Flüssigkeit umspült wird.
Der Vorteil der Verwendung eines Kelches liegt darin, daß durch die rotierende Bewegung der Flüssigkeit ein gegen die Wände des Kelches hochgestauter Flüssigkeitsrand erzeugt und der Augapfel gut umspült wird, ohne daß man den Kopf nach oben und nach hinten zu L .rwegen brauchtο Ein Verschütten der Flüssigkeit wird bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermieden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Antriebs-
mittel so wie Batteriemotor, Federmotor, Schwungmasse mit gegebenenfalls hinzugehörenden Treiborganen vorteilhaft in einem fest mit der Bodenseite des Kelches verbundenen Handgriff untergebracht werden. Es ist auch möglich.Mittel zu schaffen( mit denen die am Boden des Kelches angeordnete Schraube von der Außenseite her mit der Hand angetrieben werden kann.
Vorzugsweise wird man die Schraube aus Nylon in Form eines Propellers herstellen.
Die Schraube kann auch die Form einer Scheibe haben. Diese Scheibe kann flach sein, vorzugsweise ist sie jedoch tassenförmig. Die Scheibe;: obc rf lache ist glatt. Durch die Rotation der Scheibe wird die Flüssigkeit ebenfalls in Bewegung gebracht, jedoch in wesentlich geringerem Maße, wodurch eine sehr ruhige Umspü-lung des Augapfels erreicht wird.
Die Scheibe kann verschiedene Durchmesser haben mit einem Minimum von z.B. 4 mm und einem Maximum vom z.B. 16 mm. Weil die Scheibe vorzugsweise mittels eines Batterieelektromotors angetrieben wird, dessen Drehzahl konstant ist, ist. es durch Wahl des Durchmessers der Scheibe leicht möglich, das Ausmaß der Strömung im Kelch feinstens zu beeinflussen. Die Scheibe ist ein aus Kunststoff herzustellender Körper, welcher auf die Motorwelle aufgesteckt werden kann, so daß die Vorrichtung mit mehreren Scheiben geliefert werden und wobei der Benutzer selbst das für ihn angenehme und zwe^at(ff7i^gTBtÄ5BvuaÄsausmaß ausprobieren kann.
A -
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht mit teilweiser Querschnittsdarstellung einer Ausführungsform, bestehend au: Kelch und Handgriff,
Figur 2 eine Aufsicht des Kelches nach Figur 1,
Figur 3 teilweise einen Querschnitt und teilweise eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform,
Figur 4 eine andere Ausführungsform des rotierenden Teiles.
Der in den Figuren gezeigte Kelch 1 hat die Form des bekannten Augennäpfchens. Am Boden 2 des Kelches ist exv.e Schraube 3 derart angeordnet, daß die Welle 4 der Schraube durch den Beden in den Handgriff 5 hineinragt. Im Handgriff ist ein Batteriemotor mit dazugehörigen Batterien angeordnet und mit der Welle verbunden. Mittels eines Druckknopfes 6 kann der Motor eingeschaltet werden, wonach die Schraube 3 angetrieben wird.
Die in Figur 3 gezeigte Vorrichtung besitzt ein Gehäuse 10, welches aus zwei durch Gewinde miteinander verbundene Teile besteht, wie es beispielsweise für Taschenlampen bekannt ist. In diesem Gehäuse befindet sich ein
y.otor 12, eine oder mehrere Batterien und ein Schalte: 13. Der Kelch 14 ist auf dem Gehäuse befestigt v.'crc&n Die Mot-orweile 15 ragt durch den Boden des Kelches. Auf dieser Welle ist eine tassen-oder schalenfcrrr.ice Scheibe 16 angeordnet.
Figur 4 zeigt eine kleinere Scheibe 17, welche flach ist. Die Schalenform dient der Hauptsache nach zur Anpassung an die Form des unteren Teiles des Kelches.
6 -

Claims (11)

Schut zansprüche
1.) Vorrichtung für die Behandlung des Auges mit einer Flüssigkeit, insbesondere als Augennäpfchen oder Augenbad, gekennzeichnet durch eine angetriebene Schraube (3) zur Erzeugung einer strömenden und rotierenden Bewegung in der Flüssigkeit.
2.) Vorrichtung für die Behandlung des Auges mit einer Flüssigkeitj insbesondere als Augennäpfchen oder Augenbad, gekennzeichnet durch eine rotierende Scheibe (16,17).
3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (16) schalenförmig ist.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraube (3) oder die Scheibe (16,17) am Boden des Kelches (1) und das Antriebsorgan sich außerhalb des Kelches befindet.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (12) von einem Batteriemotor gebildet wird.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan und die gegebenenfalls hinzugehörige Energiequelle in einem fest mit dem Kelch (14) verbundenen Handgriff (10) angebracht sind.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (10) mit der Bodenseite des Kelches
(14) verbunden ist.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsorgan ein Federmotor ist·
9.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan ein Schwungrad ist mit seitlich Kfirksasien Mitteln für die Erzeugung einer Bewegung des Schwungrades·
10.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (3) eine Zentrifugalschraube ist.
11.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan ein mit der Hand anzutreibendes Organ
ist.
DE7217262U Vorrichtung für die Behandlung des Auges mit einer Flüssigkeit Expired DE7217262U (de)

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DE7217262U true DE7217262U (de) 1972-11-09

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