DE374508C - Elektrisch betriebene Vorrichtung zur Koerperpflege - Google Patents

Elektrisch betriebene Vorrichtung zur Koerperpflege

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DE374508C
DE374508C DESCH61484D DESC061484D DE374508C DE 374508 C DE374508 C DE 374508C DE SCH61484 D DESCH61484 D DE SCH61484D DE SC061484 D DESC061484 D DE SC061484D DE 374508 C DE374508 C DE 374508C
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electrically operated
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DESCH61484D
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ALEXANDER SCHMOLL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/11Polishing devices for nails
    • A45D29/14Polishing devices for nails motor-driven

Landscapes

  • Massaging Devices (AREA)

Description

Es ist bekannt, Bürsten für Reinigungszwecke, Haarpflege u. dgl. mit elektrischem Antrieb zu versehen. In gleicher Weise hat man auch Vorrichtungen zur Pflege der Haut, der Hand und der Nägel mit Kleinmotoren verbunden. Ferner gibt es bereits elektrische Vorrichtungen zum Massieren mit oder ohne Induktionsstrom sowie motorisch betriebene Erzeuger für Kalt- und Warmluft.
Alle diese Vorrichtungen beschränken sich jedoch lediglich auf eines dieser Anwendungsgebiete.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Vorrichtung zu schaffen, die diese sämtlichen Handhabungen je nach Bedarf auszuüben gestattet. Dies wird dadurch erreicht, daß sowohl die Motorwelle als auch die von ihr in Drehung versetzten Antriebsmittel Aufnahmen zur Befestigung verschiedener Vorrichtungen zu Reinigungszwecken, zur Behandlung des Körpers mit Elektrizität, Massage, Luftdusche usw., zur Bearbeitung der Fingernägel u. dgl. aufweisen.
So kann man diie Vorrichtung gemäß der Erfindung nach Einsetzen einer Bürste sowohl zur Haarpflege als auch nach Auswechseln dieser Haarbürste gegen eine andere Bürste zur Reinigung des Anzuges verwenden. Auch kann man anstatt einer Haarbürste solche mit Borsten aus nicht rostendem Stoff verwenden. ■ Diese Bürste kann mit einer Induktionsvorrichtung verbunden werden, um die Kopfhaut oder eine andere Körperstelle nicht nur zu bürsten, sondern auch den von der Induktionsvorrichtung erzeugten Strom gleichzeitig auf die betreffende Körperstelle einwirken zu lassen.
Ferner kann man die Vorrichtung durch Anbringen einer leicht zu befestigenden und herausnehmbaren biegsamen Welle zur Handpflege verwenden, wie sie auch mit oder ohne diese biegsame Welle zum Massieren dienen kann, wobei im letzteren Falle gleichzeitig eine andere Stelle des Motors mit einem Lüfter versehen werden kann, der kalte oder warme Luft erzeugt, so daß die Möglichkeit besteht, den Luftstrom des Lüfters gleichzeitig auf die zu behandelnden Körperstellen zu richten.
In der ^Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 in Seitenansicht die gesamte Vorrichtung in Verbindung mit einer Bürste. Abb. 2 ist eine Draufsicht, bei welcher jedoch die Bünste herausgenommen ist und an Stelle der Bürste ein Massageapparat aufgebracht wurde, der im Schnitt wiedergegeben ist. Abb. 3 zeigt die Vorrichtung in Verbindung mit einem Lüfter. Abb. 4 und S zeigen verschiedene Einzelheiten.
In dem zweckmäßig als Kugel ausgebildeten Gehäuse-1 ist ein Motor 2 untergebracht, dessen Wellenende mit einer Schnecke 3 versehen ist. Diese Schnecke wirkt auf ein Schneckenrad, das auf einer Welle 4 befestigt ist, die -gleichzeitig an ihren beiden Enden
Zahnräder 5 trägt. Die Drehung dieser Zahnräder teilt sich einem Zahnrad 6 mit, das mit einem Zahnrad 7 in Eingriff steht, welches eine Vierkantausnehmung besitzt, in die eine Vierkantwelle 8 hineingreift. Diese Vierkantweüe trägt den Bürstenkörper 9 und ist so ausgebildet, daß sie zwecks Auswechselns der Bürste 9 leicht aus ihrem Lager herausgenommen werden kann, so daß man an Stelle dieser ίο Bürste mit Haarborsten auch eine mit einer Induktionsvorrichtung verbundene Bürste mit Borsten aus nicht rostendem Stoff oder eine Massagevorrichtung einsetzen kann.
Die Welle des Motors 2 ist nach der KoI-lektorseite des Motors verlängert und dient zur Befestigung eines Lüfters 10, wie auch eine biegsame Welle 11 an diesen Wellenenden mittels einer leicht lösbaren Verbindung be- , festigt werden kann.
Bei Nichtgebrauch des Lüfters 10 kann ] man die Öffnung des Gehäuses durch einen kleinen Schieber 12 verschließen, der auf dem Gehäuse des Motors befestigt ist und verhindern soll, daß Staub in das Motorgehäuse hineingelangen kann.
Wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, ruht die Vorrichtung bei; Nichtgebrauch oder bei Verwendung derselben als Lüfter oder Antrieb für die Nebenvorrichtungen auf einem Gestell 13, welches so ausgebildet sein kann, daß es beim Handpflegen als Auflagefläche dient, wie man dieses Gestell auch als Armstütze ausbilden könnte oder für die Unterbringung der zu der ganzen Vorrichtung notwendigen Teile benutzen kann. Auch könnte das Gestell mit einer Vertiefung zur Aufnahme einer Flüssigkeit zur Behandlung der Nägel versehen sein.
Dieses Gestell 13, welches zweckmäßig auf drei Füßen ruht, um ein Feststehen auch bei nicht ganz ebenen Flächen zu erreichen, ist mit einer Stellvorrichtung versehen, um den vom Lüfter erzeugten Luftstrom höher oder tiefer einstellen zu können.
Der Lüfter 10 kann in der bisher üblichen Art und Weise ausgebildet sein, sofern man nur einen Luftstrom zum Kühlen erzeugen will. Will man jedoch diese ganze Vorrichtung zum Trocknen der Haare oder als Luftdusche verwenden, so wird ein Lüfter mit Flügelausbildung nach Abb. 4 verwendet, bei dem, um Heißluft zu erzeugen, in bekannter Weise die Flügel mit einem stromdichten Belag 14 und Widerstandsdrähten 15 versehen sind, durch welche in geeigneter Weise Strom geschickt wird.
In Abb. 5 ist ein Handstück 16 dargestellt, das eine federnde Aufnahme besitzt, in welche der Schaft der verschiedenen zum Massieren und Handpflegen notwendigen Werkzeuge eingesetzt werden kann, und zwar sind in diesem Falle die Feilen zum Handpflegen als kleine Fräser ausgebildet, deren Stift in die Aufnahme des Handstückes eingeschoben und dort festgehalten wird.
Das Handstück 16 ist derart mit der biegsamen Welle 11 verbunden, daß nur die Seele des Handstückes sich dreht. Auch ist es zweckmäßig, die biegsame Welle mit einem Schlauch 17 zu verkleiden, der an der Drehung der Welle jedoch nicht teilnimmt.
Die Auswechselbarkeit der Handpflege- und Massiergeräte kann naturgemäß auf die verschiedenste Art erreicht werden.
Man könnte auch eine Massagevorrichtung 23 auf der Vierkantwelle 8 anbringen, und zwar in Form von exzentrischen Scheiben 24, die zueinander versetzt liegen und federnd abgestützt sind (Abb. 2).
Um die verschiedenen Vorrichtungen mit verschiedenen Geschwindigkeiten antreiben zu können, sind die einzelnen sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten drehenden Zahnräder 5, 6 und 7 mit Aufnahmen 22 versehen, in welche durch Gewinde, federndes Vierkant o. dgl. die biegsame Welle 11 befestigt werden kann.
Es ist ersichtlich, daß diese Vorrichtung infolge ihrer verschiedenen Anschlüsse mit verschiedenen Geschwindigkeiten jedem Gebrauchszweck dienen kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrisch betriebene Vorrichtung zur Körperpflege, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Motorwelle als auch die von ihr in Drehung versetzten Antriebsmittel Aufnahmen zur Befestigung verschiedener Vorrichtungen .zu Reinigungszwecken, zur Behandlung des Körpers mit Elektrizität, Massage, Luftdusche usw., zur Bearbeitung der Fingernägel u. dgl. aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Aufnahmen (22) verschiedene Geschwindigkeiten haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH61484D 1921-04-20 1921-04-20 Elektrisch betriebene Vorrichtung zur Koerperpflege Expired DE374508C (de)

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