DE7213846U - Lagerbehälter für Flüssigkeiten - Google Patents

Lagerbehälter für Flüssigkeiten

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PATENTANWÄLTE /
OIPL.-ING. C. STOEPEL · DIPL.-ING. W. GOLLWITZEK · DIPL.-ING. P. W. MÖjLL
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Alfred Oberhof ar, Kirrweiler /' Pfalz
"Lagerbehälter für Flüssigkeiten"
Die Neuerung betrifft einen Lagerbehälter für Flüssig keiten wie z.B. für Wein, Fruchtsäfte oder andere beliebige Nahrungs- und Genußmi'ctel in flüssiger Form. Der artige Lagerbehälter werden in den verschiedensten Formen und Materialien angeboten. Besondsres Augenmerk ist auf die Ausbildung des Bodens und der Decke solcher Behälter zu richten, da im Boden in aller Regel ein Anschluss für den Behälterauslauf und in der Decke ein Anschluss für die Behälterfüllung angeordnet cind. Um sicherzustellen, dass der Behälter bei Entleerung vollständig leerläuft, wurde demgemäss schon vorgeschlagen, Boden und Decke in einem geringen Winkel zueinander anzuordnen, so dass sie also nicht waagerecht verlaufen. Der tiefste Punkt des Bodens liegt dann im Bortich des Übergangs zu einer Seitenwandung des Behälters. Dort kann dann der Anschluss für den Behälterauslauf vorgesehen sein. Der Inhalt bzw. der Rest des Inhaltes des Behälters sammelt sich an der tiefsten Stelle. Der Behälter wird also selbsttätig vollständig entleert.
Ebenso wichtig ist die Schräge der Decke des Behälters, weil dann auch der Einfüllstutzen in die unmittelbare Nachbarschaft einer Geiteriwariduiig, "crsugsvisiss also der Vorderseite des Behälters gezogen werden kann. Des weiteren ist es bei verschiedenen zu lagernden Flüssigkeiten wichtig, dass sie mit möglichst wenig Luft in Berührung kommen. Dies ist insbesondere bei Wein der Fall. Ist die Behälterdecke waagerecht, bildet sich bei Schrumpfung des Volumens des Behälterinhaltes, z.B. durch Kälteeinwirkung, dort eine verhältnismässig grosse Luftblase, die sich über den gesamten Querschnitt des Behälters, also über die gesamte Oberfläche der Flüssigkeit erstreckt. Der Deckel schräg angeordnet bewirkt also, dass sich keine so grosse mit der Luft korrespondierende Flussigkeit-soberfläche ausbilden kann.
Die schrägen Böden wurden nach noch weitergehenden be kannten Vorschlägen dahingehend verbessert, dass sie entweder eine leichte Wölbung aufwiesen oder im Bereich der Anschlüsse eine sackartige Vertiefung bzw. Erhöhung aufwiesen.
Derartige Behälter gibt es, wie schon gesagt, in den verschiedensten Materialien und Abmessungen. Mit grosser werdenden Behältermaßen, insbesondere wachsenden Maßen von Boden und Decke treten neben den erwähnten Prob lernen .Festigfceltsiprobleme auf. Es ist eine bekannte und häufig zu beobachtende Erscheinung, dass Boden und/oder Decke eines solchen Behälters Je nach Belastung sich, unter Umständen schlagartig, verformen, Vorzugs weise nach innen oder aussen ausbeulen. Dies braucht zwar nicht eine unmittelbare Zerstörung des Behälters nach sich ziehen, ist aber sicherlich nicht ohne nachteiligen Einfluss auf die Festigkeit des gesamten Be hälters, insbesondere die in aller Regel vorhandenen
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Verbindlingenähte zwischen dem Behältermantel und dem Boden einerseits und der Decke andererseits, gleich gültig, ob diese Nähte nun, abhängig vom Behälter material gesehweisst oder geklebt sind^
Der Neuerung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Vorteile, welche die vorbekannten und vorbeschriebenen Boden- und Deckenausbildungen bieten, diese so auszubilden, dass sie eine erhöhte mechanische Festigkeit aufweisen, so dass der Behältergrösse nicht durch Festigkeitsprobleme im Boden - und Deckenbereich von vornherein verhältnismässig enge Grenzen gesetzt sind.
Die Neuerung löst diese Aufgabe durch einen Lagerbehälter für Flüssigkeiten, dessen Boden und Decke beide mit einer sich iin Wesentlichen über dis gesäiTits Längs bzw. Breite erstreckenden und sich im Querschnitt von der einen zur anderen Seite vergrössernden, nach aussen ausgeformten Rinne ausgestattet sind.
Damit wird zunächst einmal sichergestellt, dass ebenso wie bei den bekannten AusfUhrungsfomen Bereiche in un mittelbarer Nachbarschaft einer Seitenwandung des Be hälters zur Anordnung der Auslauf- und Ff!llanschlüsse vorhanden sind. Da sich diese Rinne Jedoch über den ge samten Bereich des Bodens und/oder der Decke erstreckt, übernimmt sie zugleich die Aufgabe einer Versteifungs rippe, so dass Boden und Decke Verformungen, denen sie unter entsprechender Belastung sonst nachgeben würden, wesentlich besser widerstehen können. Die mechanische Festigkeit von Boden und Decke ist durch diese einfache und die Herstellung nicht verteuernde Maßnahme wesent lieh erhöht worden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Neuerung kann wenigstens eine Querrinne vorgesehen sein, deren Querschnitt sich von der Peripherie des Bodens bzw. der Decke zu ücr- von ihr goou
hin ebenfalls vergrössert. Dies ergibt noch eine weitere Verbesserung des erreichten Versteifungs effektea.
Weitere Merkmale der Neuerung sowie Einzelheiten der durch dieselben erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier in der beigefügten Zeichnung rein schematisch und beispielsweise wiedergegebenen AusfUhrungsbeispisle des Neue rungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt eine Ausführung?form des Behälters in der Vorderansicht, der Seitä .ϊΓ-sicht und in der Draufsicht, in
Pig. 2 ist eine weitere Ausführung*form
des Behälters ebenfalls in der Vorderansicht, In der Seitenansicht und in der Draufsicht wiedergegeben.
Die dargestellten Behälter weisen einen kreiszylind Tischen Mantel 1 auf. Selbstverständlich können die Be hälter ebenso quadratischen, rechteckigen oder auch ovalen Grundriß haben.
Sie. bestehen beispielsweise aus verstärktem Kunststoff. Der Boden 2 und die Decke 3 sind gleichartig ausge bildet und mit dem Behältermantel 1 in einem Nahtbe reich 4 verklebt. Selbstverständlich sind die Behälter mit einem Mannloch 5 ausgerüstet.
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Boden 2 und Decke 5 sind nun mit einer Rinne 6 ausge stattet, die sich im wesentlichen über den ganzen Durchmesser des Behälters er-str-eckt und vo** der einen zur gegenüberliegenden Seite ihren Querschnitt vergrössert.
Auf der Seite des grössten Querschnittes, in äLler Regel der Vorderseite 7 des Behälters, bezogen auf seinen Aufstellungsort, erreicht also der Boden seinen tiefsten Punkt 8 bzw. die Hecke ihren höchsten Punkt 9. Dort ist dann der Auslaufstutzen 10 bzw. der Füllstutzen 11 angeordnet.
Durch die Rinne 6 wird eine zusätzliche Versteifung des Bodens 2 und der Decke 3 erreicht, die deren mechanische Festigkeit wesentlich erhöhen.
Ergänzend zu der Rinne 6 können quer zu dieser ver laufend Rinnen 12 vorgesehen sein, die eine weitere Versteifung des Bodens bzw. der Decke ergeben.

Claims (2)

Schutzansprüche
1.) Lagerbehälter für Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Boden und Decke beide mit einer sich von der einen zur anderen Seite erstreckenden und sich im Querschnitt vergrössernden nach aussen ausgeformten Rinne ausgestattet sind.
2.) Lagerbehälter für Flüssigkeiten nach An spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Querrinne vorgesehen ist, deren Querschnitt sich von der Peripherie des Bodens bzw. der Decke zu der von ihr geschnittenen Hauptrinne hin ebenfalls vergrössert.
DE7213846U Lagerbehälter für Flüssigkeiten Expired DE7213846U (de)

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DE7213846U true DE7213846U (de) 1972-08-03

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