DE7212515U - Vorrichtung fuer den hammerwechsel bei shreddern - Google Patents
Vorrichtung fuer den hammerwechsel bei shreddernInfo
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- DE7212515U DE7212515U DE19727212515 DE7212515U DE7212515U DE 7212515 U DE7212515 U DE 7212515U DE 19727212515 DE19727212515 DE 19727212515 DE 7212515 U DE7212515 U DE 7212515U DE 7212515 U DE7212515 U DE 7212515U
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- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski
Diplom-Ingenieur
4300 Essen, den
V7J. MUrζ 197:
Ge braue hsmusteranme Idling
Maschinenfabrik
Hasenc lever GmbH
Maschinenfabrik
Hasenc lever GmbH
h nüsselfi.orf 1. Post-.fflfih
Vorrichtung für den Hammerwechsel bei Shreddern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den Hair.mervjechsel
bei Shreddern mit Shredderrotor und auf gemeinsamen parallel zur· Rotorachse verlaufenden Achsen drehbar gelagerten
Hämmern.
Bei Shredderanlagen sind die Hammer bekanntlich erheblichem Verschleiß ausgesetzt. Sie müssen deshalb nach dem Durchsatz
einer bestimmten Schrottmenge gewendet oder durch neue Hammer
ersetzt werden. Da die einzelnen Hämmer bei großen Shredderanlagen
Gewichte von loo kg und mehr aufweisen, ist das eine
zeitraubende und anstrengende Arbeit, die zwar durch übliche Hebezeuge und dergleichen erleichtert wird, die jedoch nichtsdestoweniger
nur aufwendig durchzuführen ist. Eine Vorrichtung, die den Hammerwechsel bei Shreddern erleichtert fehlt bis heute
in der Praxis. Sie zu schaffen ist Aufgabe der Erfindung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Hammerwechsel bei Shreddern mit Shredderrotor und daran angelenkten Hämmern.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine etwa die Länge des Shredderrötörs aufweisende Traverse, die
oberseit-ig eine Einrichtung zvia Anhängen a.n einen Kranhaken
oder dergleichen aufweist, und durch an der Traverse befestigte, den auszuwechselnden Hämmern zugeordnete Greiferzangen mit den
Hämmern angepaßtem Zangenmaul.
Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung können bei einem Shredder alle auf einer Hammerachse angebrachten und über die
Länge des Shredderrotors gleichmäßig verteilten Hammer gleichzeitig
ausgewechselt werden.
Im einzelnen bestehen bezüglich der weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung verschiedene Möglichkeiten.
Zunächst können als Greiferzangen normale Blechgreifer verwendet werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht jedoch darin, daß die Zangenschenkel
jeder Greiferzange über einen Spindeltrieb gegen-
Andiejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, TheaterpSatz 3
einander verstellbar sind. Fertigungstechnisch besonders einfach ist eine Ausführungsform mit der Kennzeichnung, daß den
Zangenschenkeln der Greiferzange eine gemeinsame Klemmhülse zugeordnet ist. Eine definierte Ausrichtung der einzelnen
Greiferzangen läßt im Bereich der Vorrichtung dadurch erzielen, daß die Zangenschenkel endseitig auf einer mit der
Traverse verbundenen Längsachse verschwenkbar gelagert sind. In weiterer Ausbildung hierzu geht ein Vorschlag dahin, daß
sämtliche Zangenschenkel auf der einen Seite der Längsache und die Zangensοhenkel auf der anderen Seite der Längsachse
über zumindest einen gemeinsamen Stelltrieb aneinander ange=
schlossen sind. Diese Maßnahme empfiehlt sich insbesondere bei
Shreddern mit kleineren Hammerausf'"r .'ungen. Eine besonders robuste
und bedienungstechnisch einfache Ausfuhrungsform besteht
darin, daß jede Greiferzange aus einem U-förmigen an der Traverse mit seinem Steg befestigten das Greifermaul bildenden
Bügel besteht und im Bereich der Bügelenden in der Greiferstellung schräg aufwärts und aufeinander zugerichtete Stützhebel
angelenkt sind. Zweckmäßig sind die Stützhebel über eine das Gelenk bildende Welle mit einem Stellhebel verbunden.
Diese Maßnahme ermöglicht es, einerseits die Enden der U-Bügel über diese Welle miteinander zu verbinden und sämtliche auf
der Welle angeordneten Stützhebel über einen einzigen Stellhebel zu betätigen. Zweckmäßig ist ferner der Vorrichtung eine
schablonenartige Rinne mit in Abstand der im Shredderrotor angeordneten
Hämmer vorgesehenen Hammeraufnahmen zugeordnet.
Andrejewski, Honke ft Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem zugeordneten Shredder, wobei das Gehäuseoberteil
des Shredders entfernt ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand nach ^ig. 1 in
Richtung der Pfeile A-A,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes nach
Fig. 2.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist für den Hammerwechsel
bei Shreddern mit Shredderrotor 1 und auf gemeinsamer parallel zur Rotorachse 2 verlaufenden Achsen '5 längs des Umfanges
verteilt drehbar gelagerten Hämmern K vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Shredderrotor 1 mit
vier derartigen Achsen 3 versehen und sind auf jeder Achse 3 sechs Hammer k angeordnet. Die Vorrichtung besitzt eine etwa
die Länge des Shredderrotors 1 aufweisende Traverse 5, die oberseitig eine Einrichtung 6 zum Anhängen an einen Kranhaken oder
dergleichen aufweist. Ferner sind an der Traverse 5 den auszuwechselnden
Hämmern 4 zugeordnete Greiferzang-n 7 mit den Harn-
~ern K angepaßten Zangeamaul C vorgesehen. Fig. 2 läßt erkennen,
daß die Zangenschenkel 9 jeder Greiferzange 7 über einen
Spinceltrieb Io gegeneinander verstellbar sind. Bei dar dargestellten
Ausfuhrur.gsform sind auch der Spindel Io lediglich
Flüge!muttern 11 angeordnet. Hierzu sind die Zangenschenkel 9
endseitig auf einer mit der Traverse 5 verbundenen Längsachse 12 verdrehbar gelagert. Die Zangenschenkel 9 auf der einen
Seite der Längsachse und die Zangenschenkel 9 auf der anderen Seite der Längsachse sind jeweils über eine Leiste IJ miteinander
verbunden. Die Spindel Io ist durch diese Leiste mit vertikalem Langioch hindurchgeführö, wobei die Flügelmuttern
die Leisten 13 außenseitig beaufschlagen. Bei djr in Fig. 3
dargestellten Ausfuhrungsform ist den Zangenschenkeln 9 eine
?Clernmhülso 14 zugeordnet. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform
besteht jede der Greif erz angen 7 aus einem U-förrni =
gen an der Traverse 5 mit seinem Steg 15 befestigten das Greifernaul
bildenden Bügel l6. Im 3ereich der Bügelenden 17 sind
in der Greifstellung schräg aufwärts und aufeinander zugerichtete Stützhebel IS angeljnkt. Die Stützhebel 18 auf jeder Seite
der Traverse sind über eine das Gelenk bildende V.'elle 19 mit
eine,,i Stellhebel 2o verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform
sina im Bereich der Bügelenden Borhungen 21 vorgesehen in die Sicherungsstangen 22 für die Stellhebel 2o einführbar
sind. Im übrigen lcann der Vorrichtung eine schablonenartige nicht dargestellte Rinne mit in Abstand der im Shredderrotor 1
angeordneten Hammer 4 vorgesehenen Hammeraufnahmen zugeordnet
7212S1SU.9.72
sein. Das Aufnehmen der Hämmer 4 wird so erleichtert una diese
können in definierter Ausrichtung ergriffen, in den Shredder eingeführt und durch Einführen der Achse 3 in die zugeordneten
Bohrungen 21 in den Hämmern 4 und den Bohrungen 25 im Shredderrotor
1 mit diesem verbunden werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung für den Hammerwechsel bei Shreddern mit Shredderrotor
und auf gemeinsamen parallel zur Rotorachse verlaufenden Achsen längs des Umfanges verteilt drehbar gelagerten Hämmern,
gekennzeichnet durch eine etwa die Länge des Shredderrotors (l) aufweisende Traverse (5), die obersätig
eine Einrichtung (6) zum Anhängen an einen Kranhaken oder dergleichen aufweist, und durch an der Traverse (5) befestigte den
auszuwechselnden Hämmern (4) zugeordnete Sreiferzangen (7) mit
den Hämmern (4) angepaßtem Zangenmaul (8).
2. Vorrichtung "ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zangenschenkel (9) jeder Greiferzange vT) über einen Spindeltrieb
(lo, il) gegeneinander verstellbar si
3Xii\J. ·
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den
Zangenschenkeln (9) der Greiferzange (7) eine gemeinsame Klemmhülse
(l4) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zangenschenkel (9) endseitig auf einer mit der Traverse (5) verbundenen Längsachse (12) verschwenkbar gelagert
sind.
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zarigen,-;chenkel (9) au° der einen Seite der
Längsachse (12) und die Zangenschenkel (9) auf der anderen Seite der Längsachse (12) jeweils über eine Leiste (1^) miteinander
verbunden und die Leisten (13) über zumindest einen gemeinsamen Stelltrieb (lo, 11) aneinander angeschlossen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Greiferzangen (7) aus einem U-förmigen an der Traverse (5) mit seinem Steg (15) befestigten das Zangenmaul (8) bildenden Bügel
(l6) bestehenden und im Bereich der Bügelenden (17) in aer Greifstellung schräg aufwärts und aufeinander zugerichtete
Stützhebel (18) angelenkt sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützhebel (l8) über eine das Gelenk bildende Welle (19) mit einem Stellhebel (2o) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727212515 DE7212515U (de) | 1972-04-01 | 1972-04-01 | Vorrichtung fuer den hammerwechsel bei shreddern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727212515 DE7212515U (de) | 1972-04-01 | 1972-04-01 | Vorrichtung fuer den hammerwechsel bei shreddern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7212515U true DE7212515U (de) | 1972-09-14 |
Family
ID=6629383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727212515 Expired DE7212515U (de) | 1972-04-01 | 1972-04-01 | Vorrichtung fuer den hammerwechsel bei shreddern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7212515U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9109868U1 (de) * | 1991-08-09 | 1991-10-10 | Salzgitter Maschinenbau GmbH, 3320 Salzgitter | Vorrichtung zum Auswechseln oder Wenden von Schlagleisten von Prallbrechern |
DE10253345B4 (de) * | 2002-11-14 | 2017-12-21 | Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur Erleichterung der Hammermühlenwartung |
-
1972
- 1972-04-01 DE DE19727212515 patent/DE7212515U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9109868U1 (de) * | 1991-08-09 | 1991-10-10 | Salzgitter Maschinenbau GmbH, 3320 Salzgitter | Vorrichtung zum Auswechseln oder Wenden von Schlagleisten von Prallbrechern |
DE10253345B4 (de) * | 2002-11-14 | 2017-12-21 | Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur Erleichterung der Hammermühlenwartung |
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