DE7212493U

DE7212493U - Keramischer Glühkörperring mit Schraubgewinde

Info

Publication number: DE7212493U
Application number: DE7212493U
Authority: DE
Original assignee: Auergesellschaft GmbH
Current assignee: Auergesellschaft GmbH
Priority date: 1972-04-01
Publication date: 1974-02-28

Description

27. 3

Gebrauchs must era nmeldur.g

der Firma
Auergesellschaft GmbH

1 Berlin 65
Friedrich-Krause-Ufer 2 4

"Keramischer Glühkörperring mit Schraubgewinde"

Die Neuerung betrifft einen keramischen Glühkörperring mit Schraubgewinde, der zusätzliche Aussparungen für eine Luftzuführung enthält.

Giühköi perringe mit Schraubgewinde sind s~it 1α^ρ;βτ bekannt. Durch dii" deutsche Offenlegungsschrift Nr. 1529196 wurde nun ein keramischer Gxühkörperschraubring bekannt, der· zusammen mit einem entsprechend gestalteten Mundstück Teil des Brennerelementes für Haus- und Campingleuchten bildet. Durch die besondere Ausführung dieses Ringes soll erreicht werden, daß ein gasdichter Abschluß des an dem Ring befestigten Glühkörpers gegen das Mundstück gebildet wird so daß keine unverbrannten odt_" nicht vollständig verbrannten Anteile des Brenngases, insbesondere das giftige Kohlenmonoxid, durch öffnungen am Glühkörperring austreten können. Das Gas soli vielmehr gezwungen werden, innerhalb des Glühkörpers vollständig zu verbrennen.

In der Tat entstehen beim Betrieb einer Gasleuchte nach der geschilderten Anordnung nur geringe Menren an CO, Es konnten Konzentrationen gemessen werden, die unterhalb der zulässiger. "Maximalen Arbeitsolatzkonzent --ation" liegen.

)er günst' e K.fekt dieser Λπογ' mng ist jedoch von einer cctt*üo!i * ?_'' "^Ηοκι ι ifiii «(ärirf-νριΊι. ib hpelftitftt. da aus strömunßstechnischen Gründen ein Teil des Brenngases außerhalb des Glühkörpers verorennt, ohne zur Erhitzung des Oxidgerüstes des Glühkörpers und damit zur Steigerung der Lichtstärke beizutragen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des bekannten Glünkorperschraubrxnges, nämlich das Durchschlagen der Flamme nach außen und dair.it verbunden eine zu geringe Lichtleistung zu vermeiden, bei Wahrung seiner bekannten Vorteile, wie leichte und sichere Montage auf dem 3renner und die geringe CO-^ntwick mc.

^:;.rf i ndungsgenär sind in der './andung des keramischen Glühkörperringes bogenförmige Dur-ehbrüche angebracht. In der Verlängerung dieser Durchbrüche wird das Gewinde durch rinnenförmige Nuten soweit entfernt, daß ein freier Durchgang für die von außerhalb aes Ringes angesaugte Luft entsteht. Die stehenbleibenden Teile des Gewindes genügen vollauf, den Glühkörper bequem auf das Mundstück zu schrauben und ihn sicher auf diesem zu fixieren.

Durch diese Ausführungsform wird erreicht, daß der Verbrennungsvorgang in aas Innere des Glühkörpers verlegt wird und die Flamme nicht mehr außerhalb des Glühkörpers brennt. Das Ergebnis dieser Ausführung ist eine erhebliche Erhöhung der Lichtstärke gegenüber dem bekannten Glühkörper.

Vergleichende Messungen des CO-Gehaltes der Abgase zeigen, daß die bei dem bekannter. Schraubring gefundenen V.'erte nicht überschritten v/erden.

■2

Auf der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Ausführung dargeobe lit, und zwar stellt

Fig. 2 eine Ansicht des Glühkörperringes dar.

In Fig. 1 und 2 bezeicnnen 1 den Glühkörperschraubring, 2 das stehengebliebene Gewinde, 3 die Füße, 4 die Aussparung im Glühkörperring, 5 den Anbindewulst für den Glühkörper und 6 rinnenförmige Nut als Luftkanal.

Claims

Auergesellschaft GmbH Berlin 65 Friedrich-Krause-Ufer Λ η ά~- a η s ρ r ü c h e

1. Glühkörper-Ring mit Schraubgewinde, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Ring (1) an einet* oder mehreren Stellen Durchbrüche (¹O aufweist, die den Zutritt von Luft in das Innere dee Glühkörpers von außerhalb ermöglichen.

2. Glühkörper-Ring tn.it Schraubgewinde nach Anspruch I₃ dadurch gekennzeichnet , daß sich die Durchbrüche (4) in Form rinn^nförmiger Nuten (6) soweit fortsetzen, daß der Zutritt vor Luft in das Innere des Glühkörpers von außerhalb des Ringes möglich ist.