DE7211126U - Gefäß für Hydrokultur von Pflanzen - Google Patents

Gefäß für Hydrokultur von Pflanzen

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DE7211126U
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DE7211126U
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Luwasa Ges Mbh & Co KG
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Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Bierttadter Höhe 15>Poitfach 12068 · Telefon (06121) 56 53 82 Poitxhcdt Frankfurt/Main ΙβΙΟΟβ · Bank Deutwfce Bank 3956372 · Nass. Sparkasse 108003065
Wiesbaden, den 21. März 1972 L 198 S/ri
LUWASA Hydrokultur Vertriebs und Beratungsgesellschaft m.b.H. und Co. KG
62 Wiesbaden-Dotzheim
Gefäss für Hydrokultur von Pflanzen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gefäss für Hydrokultur von Pflanzen, das aus einem schalenartigen Gefässelement und einem das Gefässelement tragenden Sockel besteht.
Die bekannten Gefässe für Hydrokultur sind mit einem Sockel bzw. mit Füssen einstückig ausgebildet. Dies bedeutet den Mangel, dass bei ter?ssenartiger oder sonstiger Anordnung der Gefässe in verschiedener Höhenanordnung besondere Gestelle vorbereitet werden mussten, auf dia die Gefässe gestellt wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gefäss für rlydrokultur von Pflanzen zu schaffen, das sich in gewünsch-
Dipl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt · 62 Wiesbaden ■ Bierfilter Höhe 15 · Postfach 12C p8 ■ Telefon (0 6121) 56 53
ter Höhenanordnung aufstellen lässt, elso der Sockel sich in gewünschter Höhe ausbilden lässt, wobei der Sockel und da3 Sefäss ein gutes, £lg.ttss u^ ei
sollen.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass das schalenartige Gefässelement an seinem unteren Umfangsrand eine ringsumlaufende Stapelnut aufweist und der dazugehörige Sockel aus einer gewünschten Anzahl übereinander gesetzter rahmenartiger Sοekelelemente gebildet ist, von welchen jedes eine mit der Stapelnut am eohalenartigen Gefassrand zusammenpassenden oberen Randbereich und am unteren Umfangsrand eins gleiche Stapelnut wie das Geiäeeelement aufweist. Auf diese Weise lassen sich durch die Wahl der Anzahl übereinander gesetzter Sockelelemente Gefässe verschiedener Höhe zusammenstellen, die dann in einer stufenartigen oder terassenartigen oder sonstigen, verschiedene Höheneinstellung der Gefässe enthaltenden Anordnung aufstellen lassen. In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Sockelelemente an der Umfangswand in gleicher Weise wie das entsprechende schalenartige Gefässelement, jedoch ohne Boden auszubilden. Hierdurch wird erreicht, dass das aus einer gewünschten nzahl übereinandergesetzter Sockelelemente und einem daraufgesetztem Gefässelement gebildete Hydrokultur-Gefäss eine einheitliche, glatte Umfangsfläche aufweist und daher ohne besondere Deko-
Dipl.-Phy«. Heinrich Seids ■ Patentanwalt · o2 Wiesbaden · Bier<tadter Hohe 15 · Postfach Kf όβ · Telefon (06121) 565382
ratioren u.dgl. aufgestellt werden kann.
Die Sockelelecente können anstatt eine ο Bodens «m uiiteren Rand einen sich flanschartig von der Stapelnut aus einwärts erstreckenden Stell- und Versteifungsrand aufweisen. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, ein stabiles, rahmenartiges Sockelelement in der gleichen Form herzustellen, wie di-s entsprechende, schalenartige Gefässelement, einfach dadurch, dass der den Boden bildende mittlere Teil der Form durch Trennwände geschlossen, also nicht mit Material gefüllt wird.
Im Rahmen der Erfindung bietet sich auch die Möglichkeit, Sockelelemente anderer Querschnittsgrösse oder anderer Querschnittsform unter einem _ chalenax■ig-n Gefässelement anzubringen, wenn dies aus geschmacklichen oder anderen Gründen zweckmässig erscheint. Hierzu kann im Rahmen der Erfindung das schalenartige Gefässelement an der Unterseite seines Bodens mit vorgebildeten Anbringungsstellen für als mit dem oberen Rand von Sockelelementen anderer Querschnittsgrösse oder anderer Querschnittsform zusammenwirkende Stapbeleinrich— tungen dienende Arretierungsklötzchen versehen sein. Hierzu ist es besonders vorteilhaft, wenn an der Unterseite des Gefässbodens Vertiefungen eingeformt sind, in die an der. Arretierungsklötzchc-n vorgesehene Vorsprünge hineinpassen.
Dipl.-rhy?. Heinrich Seids - Patentanwalt ■ c.2 Wiesbaden ■ Bier'tadter Hohe IS fest fach UCeS - Telefon (0 61 ;i) So 53 SI
-A-
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Randbereich eines schalenartigen &efäss— elementes und zweier darunter angeordneter Sockelelemente im vertikalen Schnitt und
Pig. 2 den Randbereich eines schalenartigen Gefässelementes und zweier darunter angeordneter Sockelelemente slit davon verschiedener Quer— schnittsgrösse bzw. Querschnittsform in axialem Schnitt.
In Beispiel der Figur 1 ist ein schalenartiges Gexässelement
1 vorgesehen, das eine vertikale ümfangswand 2 und eine horizontale 3odenwand 3 aufweist. An der Ausserseite des schalen— artigen Gefässelements 1 ist am unteren Rand der Ümfangswand
2 eine ringsumlaufende Nut oder Schulter 4 gebildet. 7Jm das schalenartige Gefässelement 1 an diesem Bereich nicht zu schwächen, ist der Übergang 5 von der Ümfangswand 2 zum Soden
3 an der Innenseite abgerundet. Vie Figur 1 zeigt, ist der obere Rand 6 des schalenartigen Gefässelements 1 so ausgebildet, dass er in die Stapelnut oder Stapelschulter 4- eines gleichen schelenartigen Gefässelementes hineinpasst, so dass
i die schalenartigen Gefässelemente selbst in dieser Welse über— !
einander gestapelt werden können.
vi. He'r.rich Sods ■ fii-ntanwdli c2 Wiob.idi-n · Bierit.idtcr Hnhc j"- · Postfach 17PoS · Tcletou [C t\ 21) 50 53
Nach Figur 1 enthält das Gefäss ferner eine gewünschte Anzahl vcn rahmeii^tigen hockelelementen 7. Die Umfangswand 3 dieser Sockelelemente 7 ist in gleicher Weise ausgebildet, wie 3ie Umfangswand ?. der schalenartigen Gefässelemente 1, so dass auch ihr oberer Umfangsrand 9 in die Stapelnut bzw. Stapelschulter des schalenartigen Gefässelementes 1 passt. Ebenso ist d-r? am unteren Umfangsrand der rahmenartigen Sockelelemente 7 eine Stapelnut 10 oder Stapelschulter ausgebildet, die der Stapelschulter bzw. Stapelnut 4 des schalenarti^en Gefässelementes 1 gleich ist. Im Unterschied zun schalen^.rtigen Gefässelement 1 sind die rahmenartigen Sockeleleciente 7 anstatt eines Bodens nur mit einem sich von der Stapelschulter oder Stapelnut 10 einwärts erstreckenden flanschartigen Stell- und Versteifungsrand 11 ausgebildet. Dadurch wird die Stabilität der rahmenartigen Sοekelelernente 7 verbessert, aber das Gewicht der rahmenartigen Sockeleletnente 7 niedriger gehalten.
Anstatt der in Figur 1 vorgesehenen Anzahl von zwei rahmenarti/ren Sockelelementen könnten auch mehr oder weniger Sockelelemente 7 benutzt werden. Es ist sogar denkbar, das schalenartige Gefrisselement 1 überhaupt ohne Sockel zu benutzen.
In Beispiel der Figur 1 sind die rahmenartigen Sockelelemente 7 von gleichem Querschnitt und gleicher Grosse, d.h. auch von ,'loicher Höhe wie das schalenartige Gefässelement 1. Da bei
DipL-Phyt. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierftadter Höhe 15 - Postfach 120 öS ■ Telefon (0 61 21) 50 53
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der Ausstattung von Hydroiculturanlagen G-efässe verschiedener 3-rössen und verschiedener Querechnittsf onaen ohnehin "benutzt werden, ist es im Rahmen der Erfindung zweckmässig und wünschenswert, auch das Kombinieren von schalenartigen Gefässelementen 1 mit Sockelelementen 7 mit kleinerem Querschnitt oder anderer Querschnittsform zu ermöglichen.
Figur 2 zeigt hierzu eine "besonders günstige Möglichkeit. Geht man "beispielsweise von einem schalenartigen Gefässelement 1 mit quadratischem Querschnitt und Kantenlänge vn 90 cm aus, so kann dieses schalenartige Gefässelement 1 auch auf rahmenartige Sockelelemente 17 aufgesetzt werden, die bei spielsweise quadratischen Querschnitt(aber nur eine Kantenlänge von 70 cm haben. Es könnte auch vorgesehen sein, das quadratische Sefässelement 1 mit Kantenlänge von 90 cm auf einen Sockel aus rahmenartigen Sockelelemeuten 17 mit rundeia Querschnitt und 70 cm Durchmesser zu setzen. Hierzu sind im Boden des schalenartigen Gefässelementes Vertiefungen 13 angebracht, in die Vorsprünge 14 an Arretierungsklötzchen 15 passen. Solche Arretierungsklötzchen 15 werden an die Unterseite des Bodens 3 des schalenartigen Gefässteiles 1 angeklebt, in dem ihr Torsprung bzw. ihre Vorsprünge in die entsprechende Vertiefung 13 bzw. Vertiefungen am Boden 3 des schnlenartigen Gefässelementes 1 eingeführt werden. Biese Arretierungsklötzchen 15 legen sich dann an die Innenseite des oberen Randbereiches 9 des obersten Sockelelementes 17
Difi.-Phy«. Heinrich Seide · Patentanwalt ■ o2 Wiesbaden ■ BierM.idtei Höhe 15 ■ Toftfach Ki öS · Telefon (0 61 21) 56 53S2
und bilden dort zusammen mit der unteren Fläche des Bodens 3 eine entsprechende Stapeleinrichtung v/ie die normalerweise zu benutzende Stapelschulter oder Stapelnut 4. V/erden mehrere, übereinanöergesetzte iockelelemente 17 benutzt, so wird deren Stapelung durch die Stapelschuiter bzw. St?- pelnut 1Q und des oberen Randbereich 9 in gleicher Weise vorgenommen, wie dier in Verbindung mit Figur 1 oben beschrieben worden ist.

Claims (5)

Dipl.-Phyt·. Heinrich Seids P.iicnUnw.ilt ■ o2 Wit^b.iden · BioriUdter Höhe 15 · Poüiach 120 08 ■ Telefon (0 61 21) 56 53 Schutzensprüche
1. Gefäss für Hydrokultur von Pflanzen, bestehend aus einem schglenartigen Gefässelemei.t und einem das Gefässelement tragenden Sockel, dadurch gekennzeichnet, dass das schalen artige Gefässelement (1) an seinem unteren ümfangsrand eine ringsum laufende Stapelnut (4) aufweist und der dazugehörige Sockel aus einer gewünschten Anzahl von übereinander gesetzten rahmenartigen Sockelelementen (7, 17) gebildet ist, von welchen, jedes einen mit der Stapelnut (4) am schalenartigen Gefässelement (1) zusammenpassenden oberen Randbereich (9) und am unteren Umfangsrand eine gleiche Stapelnut (10) wie das Gefässelement (1) aufweist.
2. Gefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelelemente an der Umfangs-/and (8) in gleicher V/eise wie d°s entsprechende schalenartige Gefässelement (1), jedoch ohne Boden ausgebildet sind.
3. Gefäss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oockelelemente (7, 17) anstatt eines Bodens am unteren Rand einen sich flanschartig von der Stapelnut
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Dipl.-Phy;. heinrich Scids ■ Patentanwalt · c2 Wiesbaden · BicrMadtei Höhe 15 ■ Postfach l.Pr.8 · Telefon (Otil 2i,
(10) aus einwärts erstreckenden Stell- und Versteifungs— rand (11) aufv/eisen.
4.. G-efäss nach einem der Ansprüche ' bis J, dadurch gekennzeichnet, dass das schalenartige G-ef?sselemen+ (1) an der Unterseite seines 3odens (3) nit vorgebildeten Anbringungssteilen (13) für als mit aera oberen Rand (9) von Sockeleleineiiten (17) anderer Querschnittsgrosse oder anderer Querschnittsform zusammenwirkende Stapeleinrichtung dienenden Arretierungsklötzchen (15) versehen ist.
5. Gefäss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Gefässbodens (3) Vertiefungen (13) eingeformt sind, in die sn den Arretierungsklötzchen (15) vargesehene Torsprünge (H) hineinpassen.
DE7211126U Gefäß für Hydrokultur von Pflanzen Expired DE7211126U (de)

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DE7211126U true DE7211126U (de) 1972-06-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226719A1 (de) * 1982-07-16 1984-01-19 Gebr. Lenz Gmbh, 5275 Bergneustadt Pflanzengefaess, insbesondere fuer aussenbepflanzung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226719A1 (de) * 1982-07-16 1984-01-19 Gebr. Lenz Gmbh, 5275 Bergneustadt Pflanzengefaess, insbesondere fuer aussenbepflanzung

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