DE7210711U - Mundstueck fuer blechblasinstrumente - Google Patents

Mundstueck fuer blechblasinstrumente

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DE7210711U DE19727210711U DE7210711U DE7210711U DE 7210711 U DE7210711 U DE 7210711U DE 19727210711 U DE19727210711 U DE 19727210711U DE 7210711 U DE7210711 U DE 7210711U DE 7210711 U DE7210711 U DE 7210711U
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/02Mouthpieces; Reeds; Ligatures
    • G10D9/03Cupped mouthpieces

Description

Mundstück für Blechblasinstrumente
Die Erfindung betrifft ein Mundstück für Blechblasinstvumente wie Trompeten, Hörner, Posaunen und dgl., mit austauschbaren Kessel- und Knospenteilen.
Mundstücke mit abschraubbarem Lippen- oder Mundstückring sind seit längerem bekannt. Derartige Mundstücke bieten dem Bläser lediglich den Vorteil, daß er einen für seine individuellen Bedürfnisse am besten geeigneten Mundstückoder Lippenring in Verbindung mit verschiedenartig geform-
ten Mundstückkörpern verwenden kann. Er kann dabei aber nur unter einer bestimmten Anzahl vorgefertigter Mundstückkörper wählen, ohne an dem einzelnen Mundstückkörper die Form des Kessel- und/oder des Knospenteiles variieren zu können. Eitle Högiiciiktii t zur V'ei'ttudex'ung; liea Hesseivuiuöieuä üuti ütrx-Knospenbohrung ist jedoch häufig erwünscht, um den individuellen Eigenschaften eines Bläsers, die auf den Ansatz, den Klang und die Handhabung des Instrumentes von Einfluß sind, Rechnung tragen zu können. Hierzu mußte sich der Bläser der Hilfe des Mundstückbauers bedienen, der dann versucht, ein für den betreffenden Bläser und für den jeweiligen Zweck geeignetes Mundstück herzustellen. Diese Arbeit ist jedoch von zahlreichen Zufälligkeiten abhängig, und es gelingt erst nach zahlreichen Fehlschlägen, ein einigermaßen brauchbares Mundstück herzustellen. Diese Arbeiten sind daher kostspielig und zeitraubend, und jeder versuchsweise hergestellte unbrauchbare MundStückkörper ist für eins anderwei= tiffe Verwendung praktisch wertlos.
Es ist zwar bereits bekannt (DBGM 7 005 1^4), da? Volumen des Kessels durch ein zwischen dem Anschlußrohr des Mundstückkörpers und dem Mundstück- oder Lippenring angeordnetes Kesselteil veränderbar zu machen, indem das Kesselteil mit Hilfe des auswechselbaren Lippenringes im Mundstückkopf festklenunbar und gegen ein anderes Kesselteil mit anderem Kesselvolumen austauschbar ist. Auch hierbei ist jedoch der Bläser nur in dex· Lage, seine Wahl zwischen einer bestimmten Anzahl vorgefertigter Kesselteile zu treffen, ohne jedoch an dem einzelnen Kesselteil das Verhältnis von Kesselvolumen zur Knospenbohrung variieren zu können. Er ist also nach wie vor an die vorgefertigten Kesselteile gebunden, ohne in der Lage zu sein, das Verhältnis von Kesselvolumen und Knospenbohrung nach seinen individuellen Bedürfnissen und entsprechend der Mensur des Instrumentes, der gewünschten Klangfarbe und Intonation selbst ändern zu können und
die für ihn zu einem bestimmten Zweck am besten geeignete Mundstvckform systematisch zu ermitteln.
werden, daß gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 7 033 185
Kessel- und Knospenteil in Form austauschbarer Elemente mit unterschiedlicher Mittelbohrung ausgebildet sind. Der Bläser mit hohen solistischen Ansprüchen ist dadurch in der Lage, unter Verwendung seines Lippen- oder Mundstückringes, an den sich seine Muskulatur gewöhnt hat, aus den verschiedenen Kessel- und Knospenteilen eine Mundstückkombination zusammenzustellen, die den Anforderungen hinsichtlich Glanz, Volumen, Höhe, Tiefe oder dem Charakter eines Stückes am besten entspricht. Auch für die verschiedenartigen Stimmungen der Instrumente sind die entsprechenden en »Hgiien.
Es hat sich gezeigt, daß bei derart:^, ~i Mundstücken eine genaue gegenseitige Zentrierung der aneinanderstoßenden Mundstückteile ebenso wie ein glatter Übergang an den aneinander anschließenden Wandungsteilen besonders wichtig ist. Ferner müssen korrosionsfördernde Undichtigkeiten an den Stoßstellen zwischen den einzelnen Mundstückteilen vermieden werden, wobei auch von Bedeutung ist, daß unbeabsichtigte Luftspalte und Unregelmäßigkeiten an den Vandungsübergängen zu Verfälschungen der einmal ermittelten und entsprechend festgelegten MundstücksquaIitäten fübVen können, Durch die hohen Ansprüche an die Präzision und vielseitige Verwendbarkeit solcher Mundstücke soll jedoch die Austauschbarkeit der Kessel- und Knospenteile nicht erschwert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gegenseitige Zentrierung und Abdichtung der ineinandergesetzten Mundstückteile und die Austauschbarkeit der Kessel- und Snospen-
teile an derartigen Mundstücken zu verbessern, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß das Kesselteil mit einem konisch oder ballig geformten oberen Umfangsrand an einer
ringförmigen Widerlagerfläche am Mundstückkörper abgedichtet anliegt und durch einen nach unten gerichteten Zentrierzapfen in einer Aussparung an dem darunter befindlichen Knospenteil gesichert ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des oberen Randes des Kessclteiles und der gegenüberliegenden Widerlagerfläche sm Mundstückkörper ergibt sich außer der guten Abdichtung an den Stoßflächen der Vorttiil, daß die Aussparung des Kesselteiles sehr nahe an den Lippenrand des Mundstückkörpers herangebracht verden kann, ohne daß die Halterung des Kesselteiles am Mundstückkörper beeinträchtigt wird. Von besonderem Vorteil ist weiterhin, daß das Kesselteil durch den in das Knospenteil eingreifenden unteren Zentrierzapfen beim Austauschen von Kessel- und Xnοspenί?ΰΐ eins Einheit bilden und snsawcn mit dem jeweiligen Jinospenteil an dem Mundstückkörper oder MunJstückkopf ausgewechselt werden kann.
Beim Auswechseln des Kessel- und des Knospenteiles wird die Trennung beider Teile unter gleichzeitiger Verbesserung 3er Abdichtung an den Stoßstellen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erleichtert, daß der Umfangsrand des Knospenteiles rings vaa die obere Aussparung eine geringere Höhe hat, als der Zentrierzapfen an dem Kesselteil lang ist, so daß an der Außenseite zwischen den beiden Teilen ein ringförmiger Spalt vorhanden ist, an dem sich die Teile leicht trennen lassen, während sie am übergang der Kesselaussparung in die Knospenbohrung an einem verhältnismäßig schmalen Ringbereich gut abgedichtet aneinander anliegen. Eine Klemmwirkung zwischen Kesselteil und Knospenteil kann dadurch erreicht werden, daß der Umfsngsrand am Knospenteil durch Längsschlitze in federnde Randabschnitte unterteilt ist.
Sofern das Mundstück einen vom Mundstückkörper abschraubbaren Mundstückring aufweist, ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorteilhaft, daß da? Knospenteil mit einem nach unten gerichteten Zentrierzapfen in einer Aussparung am Mundstückkörper ze-itrierr ist, die eine geringere Tiefe hat, als der Zentrierzapfen lang ist. Hierdurch läßt sich das Knospenteil beim Auswechseln leichter aus dem Mundstückkörper lösen und die Zentrierung wird ebenso wie die Abdichtung zwischen der kleineren Stirnfläche des Zapfens und der gegenüberliegenden Stoijflache am Mundstückkörper verbessert.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es jedoch auch möglich, den Mundstückkörper ohne abschraubbaren Mundstückring auszubilden, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß der Mundstückkörper mit dem Lippenrand einstückig ausgebilder ist und unterhalb des Lippenrandes mindestens eine seitliche Öffnung zum Auswechseln des Kessel— und des Knospenteiles aufweist, so daß diese beiden Teile ohiK' Schwierigkeiten seitlich aus dem Mundstückkopf heraus- ::: genommen werden können, wofür zwei einander gegenüberliegende · seitliche Öffnungen besonders vorteilhaft sind.
Um das Kesselteil und das Knospenteil im Mundstückkopf entsprechend festspannen zu können, ist das Mundstück insbesondere ■■[ bei dieser Ausführungsform so ausgebildet, daß das Mundstückrohr an dorn Mundstückkopf in ar sich bekannter Weise in Richtung der Mundstückachse einstellbar angeordnet ist, und daß an dem Knospenteil eine untere konische oder ballige Zentrier- , fläche vorgesehen ist, der am Mundstückrohr eine entsprechend ; konisch oder ballig eingesenkte Gegen-Zentrierflache gegenüberliegt. Das Mundstückrohr kann dabei in den Mundstückkopf in Richtung der Mundstückachse einschraubbar sein, es ist
i ober nuch möglich, daß das Mundstückrohr im Mundstückkopf gegen den Druck einer Feder axial verschiebbar angeordnet ist.
Die Austauschbarkeit von Kessel- und Knospenteil wird bei allen Ausführungsformen der Erfindung weiterhin dadurch verbessert, daß an allen Kesselteilen und an allen Knospenteilen der Durchmesser der Kesselöffnung bzw. der Knospenbohrung an der Stoßsteile zwischen den beiden Teilen unabhängig von dem Durchmesser, der Form, der Tiefe bzw. axialen Länge des Kesselteiles und/oder des Knospenteiles gleich ist.
Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die als gesonderte ineinandersteckbare Elemente ausgebildeten Kessel- und Knospenteile bei einer entsprechend engen Abstufung in jeder beliebigen Veise ohne Schwierigkeiten variiert werden können. Der Bläser kann die zusammengesteckten Teile auch während des Orchesterdienstes wechseln und ist durch entsprechende Angaben auf den Mundstückteilen stets über das Maß der Knospenbohrung und das Maß der Kesseltiefe oxientiert, wohingegen dies bei den bekannten Modellen mit einstückigem Kessel- und Knospenteil nur rein gefühlsmäßig möglich gewesen ist. Die durch eine entsprechend enge Abstufung von Kessel- und Knospenteil mögliche Variationsbreite hilft dem Bläser, seine Sicherheit und Virtuosität zu steigern. Durch die vielfachen preiswerten Kombxnationsmöglichkeiten ist es dem Bläser ohne weiteres möglich, das Mundstück systematisch zu erforschen und seinen Leistungsstandard entsprechend aufzubauen. Die Passungen an den Zentrierungen der Mundstückteile können sehr eng gehalten werden, ohne daß dadurch des Auswechseln gegen andere Kessel- und Knospenteila erschwert wird. Die sonst störenden Osydationserscheinungen werden durch die dichte Aneinanderlage der Teile in einfacher und zuverlässiger Veise vermieden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen. Es zeigen
Fig. 1 ein Mundstück für Blechblasinstrumente, teilweise in Seitenansicht und teilweise dm Schnitt, in einer ersten Ausführungsform mit abschraubbarem Lippen— ring,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines Mundstückes mit festem Lippenrand und zwei seitlichen Öffnungen zum Herausnehmen des Kessel— und des Knospenteiles in Seitenansicht,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Kopf dieses Mund s t ücke s,
Fig. '4 in auseinandergezogenem Zustand je ein in das Mundstück einsetzbares Kesselteil,ein Knospenteil und das in 'Jen Mundstückkopf von unten einschraubbare Mundstückrohr, während in
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Mundstückes iait federbelastetem Mundstückrohr in Seitenansicht, teilweise im Schnitt und in
Fig. 6 ein Schnitt gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 5 dargestellt ist.
Das in Fig, 1 gezeigte Mundstück besteht aus einem Mundstückkörper 1 mit einer zentralen Längsbohrung 1a, die in üblicher Weise konisch erweitert ist und an ihrem oberen Ende eine zylindrische Aussparung 1b aufweist, die als Zentrieröffnung für den zylindrischen Zentrierzapfen 3b eines auswechselbaren Knospenteiles 3 dient. Der Zentrierzapfen 3b ist in engem Paßsitz in die Zentrieröffnung· 1b eingesetzt und hat eine gröCerc Länge als die Zentrieröffnuug, so daß auch bei sehr engem Durchmesser der Knospenbohrung 3a ein glatter Übergang in die Langsbohrung la dts Mundstückkörpers 1 erreicht werden kann. Das Knospenteil 3 hct einen nach oben gerichteten zylin-
721071i2te.7
ti
ι, ■■■
drischen Uinf angsrand 3c, der über das obere Ende des die Knospenbohrung 3a aufweisenden Mittelstückes des Ixosnpnteiles 3 hinausragt und der genauen Zentrierung eines ringförmigen Kesselteiles 4 dient, welches ebenfalls einen nach unten gerichteten Zentrierzapfen 4b aufweist, mit dem es in die Zentrieröffnung oder -aussparung an dem Knospenteil 3 paßgerecht eingesetzt werden kann. Das Kesselteil 4 ist dabei so ausgebildet, daß der i"+ere Durchmesser der Kesselöffnung Ua mit dem Durchmesser der Knospenbohrurr 3a an dr-r Stoßstelle zwischen den beiden Teilen unabhängig von dem Durchmesser, der Form, der Tiefe bzw. der axialen Länge des Kesselteiles und/oder des jeweiligen Knospenteiles genau übereinstimmt, so daQ alle Kesselteile mit allen Knospenteilen beliebig kombiniert werden können. Das Kesselteil 4 liegt ferner mit seiner unteren Stirnfläche an der oberen Stirnfläche des Knospenteiles 3 ohne Luftspalt glatt an und die Wandung des KesselteilGS 4 geht ohne Absatz in die Bohrung des Knospenteiles 3 über. Dc · Umfangsrand 3c des Knospenteiles 3 hat eine geringere Höhe als der Zentrierzapfen 4b am Kesselteil 4 lang ist. Der Uinfangsrand 3c kann durch einen umlaufenden Zwischenflansch 3d oder durch eine ringförmige Aussparung 3e ins Abstand von dem die Knospenbohrung 3a aufweisenden Mittelstück des Knospenteiles 3 gehalten sein, und er kann ferner durch Längsschlitze in federnde Randabschnitte unterteilt sein, die das eingesetzte Kesselteil 4 an seinem Zentrierzapfen 4b unter leichter Vorspannung festhalten. Der obere Umfangsrand 4c des Kesselteiles 4 und die daran anliegende ringförmige »fiderlagerflache 5a des Lippenringes 5, der bei dieser Ausfübrungsform auf den Mundstückkörper 1 mitteis eines Schraubgewindes 7 aufschraubbar ist, sind als nach außen abfallende Zentrierflächen konisch oder ballig gefolgt, so daß das Kesselteil 4 ohne störende Übergänge besonders dicht an die Blasöffnung des Lippenringes 5 herangebracht werden kann. Außerdem ergibt sich eine gute Abdichtung und Zentrierung zwischen den aneinanderstoßenden Zentrierflächen.
— 9 —
Bei den in Fig. 2 bis 6 gezeigten weiteren Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Mundstückes ist der Mundstückkopf 20 mit dem Lippenrand 21 ei.nstückig ausgebildet und weist unterhalb des Lippenrandes zwei miteinander fluchtende seitliche Öffnungen 22 auf, durch die das zusammengesteckte Kessel- und Knospenteil k, 3 seitlich herausgenommen werden kann. Das Kesselteil h weist auch bei dieser Aus fiihrungs forn: einen konisch oder ballig geformten oberen Umfangsrand kc auf, mit dem es on einer entsprechend geformten ringförmigen Widerlagerfläche 5a an dem Innenumfang des Lippenrandes anliegt.
Das Knospenteil 3 kann mit einem narh unten gerichteten Zentrierznpfen 3b oder insgesamt konisch nach unten hin verjüngt ausgebildet sein, wie in Fig. 5 zu erkennen, weist jedoch in jedem Falle eine konisch oder ballig geformte untere Zentrierfläche 3f auf, der eine entsprechend geformte Gegenzentrierfläche 23p· ^" dem oberen Ende eines Mundstückrohres 23 gegenüberliegt, welches an dem Mundstückkopf 20 in Achsrichtung des Mundstückes verlagerbar gesichert ist. Das Mundstückrohr k ei ii ti, wie in Fig·, j und 4 zu erkennen, in den Muiids tückkopf von unten her einschraubbar sein. Es ist aber auch möglich, daß das Mundstückrohr 23, wie in Fig. 5 zu erkennen, an dem Mundstückkopf gegen die Wirkung einer Schraubenfeder 2k anschlagbegrenzt axial verschiebbar angeordnet ist. Bei beiden Ausführungsformen besteht gleichermaßen die Möglichkeit, das Kessel- und das Knospenteil nach dem Einsetzen durch die seitlichen Öffnungen 22 in dem Mundstückkopf an den konisch oder ballig geformten Zentrier- bzw. Widerlagerflächen 3f» ^c, 5a, 23a festzuspannen.
Ansprüche
- 10 -

Claims (7)

Ansprüche
1. Mundstück für Blechblasinstruniente, wie Trompeten, Hörner, Posaunen und dgl., mit austauschbaren Kessel- und Knospenteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kesselteil mit einem konisch oder ballig geformten oberen Umfangsrand (4c) an einer ringförmigen Widerlagerfläche {5a) am Mundstückkörper abgedichtet anliegt und durch einen nach unten gerichteten Zentrierzapfen (4b) in einer Aussparung an dem darunter befindlichen Knospenteil (3) gesichert ist.
2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfa:.gsrand (3c) des Knospenteiles (3) rings um die obere Aussparung eine geringere Höhe hat, als der Zentrierzapfen (4b) an deiu. Kesselteil (4) lang ist.
3. Mundstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrand (3c) am Knospenteil (3) durch Längsschlitze in federnde Randabschnitte unterteilt ist.
4. Mundstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Knospenteil (3) mit einem nach unten gerichteten Zentrierzapfen (3d) in einer Aussparung (ib) am Mundstückkörper zentriert ist, die eine geringere Tiefe hat, als der Zentrierzapfen (3b) lang ist.
5. Mundstück, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Mundstückkörper mit dem Lippenrand (21) einstückig ausgebildet ist und unterhalb des Lippenrandes mindestens eine seitliche Öffnung (22) zum Auswechseln des Kessel- und des Knospenteiles (4, 3) aufweist.
- 1 1 -
6« Mundstück nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet daß das Mundstückrnhr (23) an dem Mundstückkopf (20) in an sich bekannter Weise in Richtung der Mundstückachse ein stellbar angeordnet ist, und daß an dem Knospenteil (3) eine untere konische oder ballige Zentrierfläche (3f) vorgesehen ist, der am Munds tue kr. ehr (23) eine entsprechend konisch oder ballig eingesenkte Gegen-Zentrier— fläche (23a) gegenüberliegt.
7. Mundstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, aaß das Mundstückrohr (23) in den Mundstückkopf (2v) in Richtung der Mundstüek&chse einschraubbar ist.
8» Mundstück nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstückrohr (23) im Mundstückkopf (2O) gegen den Druck einer Feder (2**) axial verschiebbar angeordnet ist.
9« Mundstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an allen Kesselteilen (4) und an allen Knospenteilen (3) der Durchmesser der Kesselöffnung (4a) bzw. übt Kncspenbchrung (?a) &a d«r Stoßstelle zwischen den beiden Teilen unabhängig von dem Durchmesser, der Form, der Tiefe bzw. axialen Länge des Kesselteiles und/oder des Knospenteiles gleich 1st.
721i71i!tl.n
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012010199U1 (de) 2011-07-28 2013-01-25 Michael Koch Mehrteiliges Mundstück für ein Blasinstrument zur differenzierten Ansatzdruckmessung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012008053A8 (de) * 2011-07-28 2013-03-14 Michael Koch Mehrteiliges Mundstück für ein Blasinstrument zur differenzierten Ansatzdruckmessung

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