DE7209929U

DE7209929U - Verpackung für Gegenstände wie Gläser, Becher oder dergleichen

Info

Publication number: DE7209929U
Application number: DE7209929U
Authority: DE
Original assignee: Bolten R & Soehne KG
Current assignee: Bolten R & Soehne KG
Publication date: 1972-07-20

Description

Verpackung für Gegenstände wie Gläser, Becher oder dergleichen.

Die Neuerung bezieht sich auf eine Verpackung für Gegenstände, wie Gläser, Becher oder dergleichen, bestehend aus einem mehrfach gefalzten und mit Durchbrechungen versehenen Karton.

Ziel der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung einer Verpackung für Gegenstände, wie Gläser, Becher oder dergleichen, die einfach herzustellen ist. eine leichte und sichere Unterbringung der Verpackungsgegenstände gestattet, wobei die Gegenstände in der Verpackung gut sichtbar sein sollen, damit sie in der Verpackung ausgestellt werden können, wozu diese auch standfest sein soll.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Verpackung eine kanalförmige Gestalt besitzt, die durch einen in seiner Breite der Höhe der zu verpackenden Gegenstände entsprechenden Mittelabschnitt des recht«" skigen Kartonzuschnitts,

BANKVEIBIN

KONTO Nl. 509091

zwei von ihm rechtwinklig nach derselben Seite abgewinkelte parallele, mindestens der Breite der zu verpackenden Gegenstände entsprechende Seitenabschnitte, je einenmit diesen parallelen und mit ihnen jeweils über einen schmalen Streifen verbundenen, mit der Umfangsform der zu verpackenden Gegenstände entsprechenden Durchbrechungen versehenen Abschnitt und jeweils einen von diesen parallel zum Mittelabschnitt abgebogenen und an ihm, z.B. durch Kleben, befestigten Endstreifen gebildet ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Verpackung dargestellt.

Fig. 1 zeigt den mit mehreren parallelen Falzungen und Durchbrechungen versehenen rechteckigen Kartonzuschnitt 1, aus dem die neuerungsgemäße Verpackung hergestellt wird. Der Kartonzuschnitt 1 besitzt einen Mittelabschnitt 2, an gegenüberliegenden Seiten gleich große Seitenabschnitte 3, 3', daran anschließend zwei schmalere Streifen 4, 4', dann die mit den Durchbrechungen 6, 6' versehenen Abschnitte 5, 5' und schließlich jeweils auiJen die Endstreifen 7, T .

Von dem Mittelabschnitt 2 des Kartonzuschnitts 1 werden die Abschnitte 3, 3', 4, 4', 5, 5* und 7, 7' jeweils um 90 gegenüber dem benachbarten Abschnitt zu der in den Figuren 2 bis 4 dargestellten kanalförmigen Gestalt abgewinkelt und die Endstreifen 7, T schließlich an dem Mittelabschnitt 2, z.B. durch Kleben, befestigt. Durch die gegenüberliegenden Durchbrechungen 6 in den Abschnitten 5,5' werden dann die zu verpackenden Gegenstände 8 geschoben, wobei die Durchbrechungen 6 der Außenform der Verpackungsgegenstände angepaßt sind. Die aus dem Kartonzuschnitt 1 gemäß Fig. 1 gefaltete

und mit Verpackungsgegenständen 8 gefüllte neuerungsgemäße Verpackung ist in den Figuren 2 bis 4 dargestellt.

Ohne Inhalt, also vor dem Verpacken und nach Entnahme der Verpackungsgegenstände kann die neuerungsgemäße Verpackung mit den an den Mittelabschnitt 2 befestigten Endstreifen 7, T flach gelegt werden und ist so raumsparend zu stapeln und zu lagern. Beim Verpacken der Gegenstände wird sie aus der flach gelegten Lage mit nur einem Handgriff in die aus den Fig. 2 und 3 ersichtliche Form geschoben, und dabei werden gleichzeitig die Gegenstände mit ihren Enden durch die Durchbrechungen 6 in den Seitenabschnitten 5, 5' gesteckt.

Die neuerungsgemäße Verpackung ist also einfach herzustellen, raumsparend stapel- und lagerfähig und ermöglicht eine leichte, schnelle, aber auch sichere Unterbringung der Verpackungsgegenstände, wobei diese gut sichtbar bleiben und zusammen mit der auf allen Seiten standfesten Verpackung ausgestellt werden können.

Claims

Schutzanspruch

Verpackung für Gegenstände, wie Gläser, Froher oder dergleichen, bestehend aus einem mehrfach gefalzten un Durchbrechungen

versehenen Karton, gekennzeichnet durch eine kanalförmige Gestalt, die durch einen in seiner Breite der Höhe der zu verpackenden Gegenstände (8) entsprechenden Mittelabschnitt (2) des rechteckigen Kartonzuschnitts (1), zwei von ihm rechtwink?,ig nach derselben Seite abgewinkelte parallele, mindestens der Breite der zu verpackenden Gegenstände (8) entsprechende Seitenabschnitte (3, 3'), je einen mit diesen parallelen und mit ihnen jeweils über einen schmalen Streifen (4, A') verbundenen, mit der Umfangsform der zu verpackenden Gegenstände (8) entsprechenden Durchbrechungen (6) versehenen Abschnitt (5, 5* ) und von diesen parallel zum Mittelabschnitt (2) abgebogene und an ihm, z.B. durch Kleben, befestigte Endstreifen (7, Ί*) gebildet ist.