DE2105007A1 - Faltpackung - Google Patents

Faltpackung

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Publication number
DE2105007A1
DE2105007A1 DE19712105007 DE2105007A DE2105007A1 DE 2105007 A1 DE2105007 A1 DE 2105007A1 DE 19712105007 DE19712105007 DE 19712105007 DE 2105007 A DE2105007 A DE 2105007A DE 2105007 A1 DE2105007 A1 DE 2105007A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side walls
folding pack
pack
transverse side
folding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712105007
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons 7868 Todtnau Dietsche
Original Assignee
Fa. Roman Dietsche, 7869 Aftersteg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fa. Roman Dietsche, 7869 Aftersteg filed Critical Fa. Roman Dietsche, 7869 Aftersteg
Priority to DE19712105007 priority Critical patent/DE2105007A1/de
Publication of DE2105007A1 publication Critical patent/DE2105007A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/0209Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body the tubular body having a curved or partially curved cross-section

Description

  • "Faltpackung" Zusatz zu DBP ... ... (Az: P 20 56 295.0-27) Das DBP ... ... (Az: P 20 36 295.o-27) bezieht sich auf eine Faltpackung, bei welcher ein flach-legbarer Kunststoffschlauch Verwendung findet, dessen Schlauchwandungen an den beiden Enden - durch eine Übereinstimmende Innen-und/oder Aussenrillung markiert - bogenförmig begrenzte jeweils nach innen aufeinanderlegbar, sich deckende Verschlußklappen aufweist. Diese Faltpackung wird vorzugsweise aus einer verhältnismäßig steifen Klarsichtfolie hergestellt.
  • Bei geringstem Material aufwand soll die Faltpackung im Lager wenig Raum einnehmen, sie soll zwecks Einbringung des zu verpackenden Gegenstandes ohne Hilfsmittel in die aufgeklappte Stellung bequem bringbar sein. In dieser Gebrauchsstellung soll die Faltpackung eine stabile Schutzumhüllung für den zu verpackenden Gegenstand darstellen.
  • Insbesondere diese Zwecke sollen auch mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung erreicht werden. Zusätzlich liegt der Erfindung die weitere Aufgabe zugrunde, die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeit dieser Faltpackung betrEchtlich zu erhöhen, ohne daß der Verpackungsvorgang erschwert wird oder die Stabilität der Verpackung leidet.
  • Demzufolge besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß der Querschnitt der in Gebrauchsstellung gebrachten Verpackung viereckig in der Weise gestaltet ist, daß nur zwei gegenüberliegende Seitenwandungen zueinander nach aussen gewölbt sind, während die beiden weiteren ebenfalls einander gegenüberliegenden ebenen Querseitenwandungen, die beiden gewölbten Seitenwandungen verbinden.
  • Die weitere Ausgestaltung des Gegenstandes der vorliegenden Anmeldung gegenüber dem Hauptpatent ist also in erster Linie darin zu erblicken, daß die Faltpackung nicht nur aus zwei Seitenwandungen besteht die miteinander unmittelbar verbunden sind, sondern zwischen den beiden Seitenwandungen befinden sioh zusätzlich ebene Querseitenwandungen.
  • Damit ergibt sich die Möglichkeit der Schaffung eines viereckigen Querschnittes der Verpackung. Die Querseitenwandungen können in ihrer Höhe dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend angepasst werden. Mit der Faltpackung gemäß der Erfindung können also nicht nur ausgesprochen flache Gegenstände verpackt werden, sondern es lassen sich Gegenstände vielfältigster Art und durchaus unterschiedlicher Größe in eing solohen Faltpackung unterbringen.
  • Gemäß der Erfindung wird bevorzugt dafür gesorgt, daß die für eine Wölbung bestimmten Seitenwandungen um ein solches Maß länger sind als Querseitenwandungen, welches der Breite dieser Querseitenwandungen entspricht. Werden die durch entsprechende Innen- und/oder Aussenrillung gebildeten Verschlußklappen nach innen geklappt dann ergibt sich, daß eine entsprechende Verspannung der aufgeklappten Faltpackung erreicht wird.
  • Die Umgestaltung der Faltpackung aus der flachen Lage in die Gebrauchslage wird wesentlich auch dadurch erleichtert, daß die sich ergebenden vier Längsseitenkanten ebenfalls mit einer Innen- und/oder Aussenrillung versehen sind.
  • Bei Verwendung einer verhältnismäßig steifen Klarsichtfolie bekommt die Verpackung in der Gebrauchslage also im aufgeklappten Zustand eine gewisse federnde Eigenschaft, die sehr wohl geeignet ist dem zu verpackenden Gegenstand eine gute Schutzumhüllung zu geben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Brfindungsgegenstandes wiedergegeben. und zwar zeigt: Fig. 1 eine schlauchförmige Faltpackung im Zusammengelegten Zustand in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 5 die Faltpackung nach Fig. 1 und 2 in der Gebrauchsstellung in Draufsicht, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Faltpackung in der aufgeklappten Gebrauchslage gemäß Fig. 3 und 4.
  • Die Faltpackung gemäß Fig. 1 bis 5 wird bevorzugt hergestellt aus einer verhältnismäßig steifen in sich federnden Klarsichtfolie. Sämtliche Wandungsteile sind aus einem einheitlichen Zuschnitt gebildet.
  • Die Faltpackung weist zwei übereinstimmende Seitenwandungen 1 und 2 auf, die miteinander verbunden sind mittels der Querseitenwandungen 3 und 4. In dem Zuschnitt sind vier Längskanten 5, 6, 7, 8 eingearbeitet, die durch einseitige und/ oder doppelseitige Rillungen geschaffen sind. Dadurch ergibt sich beim Aufklappen die Vierkantform gemäß der Querschnittdarstellung nach Fig. 4 ohne Schwierigkeiten. Am Lager liegt die Faltpackung mit den einzelnen Seitenwandungsteilen 1, 2, 3, 4 völlig flach gemäß der Querschnittsdarstellung nach Fig.2.
  • Es kommt darauf an, daß in der Gebrauchsstellung die Faltpackung in der Viereckform nach Fig. 4 auch unabhängig von dem Füllgut die aufgeklappte Lage sicher beibehält.
  • Zu diesem Zweck sind die gegenüberliegenden Seitenwandungen 1 und 2 an ihren Enden mit Verschlußklappen 9, lo, 11, 12 versehen. Zwischen den Seitenwandungen 1 und 2 und den genannten Verschlußklappen sind in dem Folienmaterial wiederum Rillungen 15, 14, 15, 16 durch ein- und/oder zweiseitige Rillung angebracht. Diese Rillungen 15 bis 16 sind bogenförmig gestaltet, und zwar entsprechend den bogenförmigen Außenkanten 17,18, 19, 20 der Seitenwandungen 1 und 2.
  • Wie sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt, sind die Seitenwandungen 1 und 2 an beiden Enden länger als die Querseitenwandungen 3 und 4. Diese zusätzliche Länge entspricht dem in Fig. 5 eingezeichneten Maß h. An der Querseitenwandung 5 ist ein Längsfalz 21 angelenkt, der mit der freien Längskante der Seitenwandung 1 verklebt oder verschweißt wird.
  • Das Aufklappen der Faltpackung aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 3 erfolgt durch wenige sicht auszuführende Handgriffe. Durch Zusammendrücken der Längskanten 6 und 8 erhält man die Vierkantform der Faltpackung gemäß Fig. 4 bzw. gemäß Fig. 5. Nunmehr werden die Verschlußklappen 9, lo, 11, 12 gegeneinander nach innen umgelegt, sodaß diese Verschlußklappen zueinander zur Deckung kommen. Damit erfolgt eine sichere Verspannung der Faltpackung in dieser Gebrauchsstellung.
  • Die Faltpackung ist für sehr unterschiedliche Gegenstände z. B. für Bürsten unterschiedlicher Art und unterschiedlicher Größe geeignet. Entsprechend ist insb. auch die Größe des Masses h zu wählen.
  • Bei Verwendung einer entsprechenden steifen Klarsichtfolie erhält die Faltpackung im aufgeklappten Zustand eine in sich federnde Eigenshhaft, die sich schützend für den verpackten Gegenstand auswirkt. Die Durchsichtigkeit der Verpackung läßt für den Beschauer eine allseitige Besichtigung des verpackten Gegenstandes zu. Ohne die Querseitenwandungen 5 und 4 würden ausschließlich sehr flache Gegenstände verpackbar sein. Mit diesen Querseitenwandungen wird die Faltpackung wesentlich vielseitiger bezüglich der Verwendbarkeit, zumal die Höhe h dieser Querseitenwandungen dem Jeweiligen Verwendungszweck anpaßbar ist. Auch in größeren Abmessungen bleibt diese Faltpackung auch im aufgeklappten Zustand durchaus stabil.
  • - Ansprüche -

Claims (1)

  1. Ansprüche Faltpackung, bei welcher gemäß Patentanmeldung P 20 56 295.o-27 ein flachlegbarer Kunststoffschlauch Verwendung findet, dessen Schlauchwandungen an den beiden Enden - durch eine übereinstimmende Innen- und/oder Anßenrillung markiert - bogenförmig begrenzte, Jeweils nach innen aufeinanderlegbare, sich deckende Verschlußklappen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der in Gebrauchsstellung gebrachten Faltpackung viereckig in der Weise gestaltet ist, daß nur zwei gegenüberliegende Seitenwandungen (1, 2) zueinander nach aussen gewölbt sind, während die beiden weiteren, ebenfalls einander gegenUberliegenden ebenen Querseitenwandungen (3, 4) die beiden gewölbten Seitenwandungen (1, 2) verbinden.
    2. Faltpackung-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für eine Wölbung bestimmten Seitenwandungen (1, 2) um ein solches Maß länger sind als die Querseitenwandungen (5, 4), welches der Breite (h) dieser Querseitenwandungen entspricht.
    5. Faltpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Gebrauchslage sich ergebenden vier T3ngs-Seitenkanten (5, 6, 7, 8) mit einer Innen- und/oder Aussenrillung versehen sind.
DE19712105007 1971-02-03 1971-02-03 Faltpackung Pending DE2105007A1 (de)

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