DE7208787U - Verpackung für Blumen, insbesondere für Orchideen - Google Patents
Verpackung für Blumen, insbesondere für OrchideenInfo
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Description
Firma Hans van Hall, 5606 Neviges-Tönisheide, Oststr. 4
insbesondere für Orchideen
Die Neuerung betrifft eine Verpackung für Blumen, insbesondere für Orchideen, bestehend aus einem langgestreckten, auf
einer Seite offenen, aber verschließbaren Behälter aus durchsichtiger Kunststoff-Folie.
Bekannte Verpackungen für Orchideen bestehen aus einem langgestreckten, zylindrischen, unten geschlossenen Behälter
aus durchsichtiger Kunststoff-Folie, der oben durch einen flachen Deckel aus ebensolchem Material abgeschlossen ist.
Der Deckel greift dabei mit seinem Rand über den Rand des Behälters. In diesem Behälter ist eine Orchidee mit einem
Wasserrohrchen gehalten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach und preisgünstig
ohne aufwendige Vorrichtungen hergestellt werden kann und ein formschönes und ansprechendes Aussehen gewährleistet.
-2-
Naturgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Behälter
rechteckigen Querschnitt besitzt und an seiner offenen Seite in Verlängerung der Seitenwandungen vier Lappen aufweist,
von denen zwei einander gegenüberliegende mit je einem eine Einschnürung aufweisenden Ansatz versehen sind, wobei das
Verschließen des Behälters in der Weise erfolgt, daß zunächst die beiden übrigen Lappen nach innen übereinandergelegt
und dann die ersterwähnten Lappen mit den nach außen abstehenden Ansätzen aneinandergelegt und durch ein um die
Einschnürung herumgelegtes Band verbunden werden.
Dabei ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Seitenwandungen und Lappen aus einem Zuschnitt von Kunststoff-Folie
bestehen, der zu einem rechteckigen Querschnitt gefaltet und mit einem PaIz länge einer Längskante verklebt
ist und daß in das den Lappen abgewandte Ende des gefalteten und verklebten Zuschnitts ein offen-kastenförmiger
Bodenteil mit einem rechteckigen, dem Querschnitt des Behälters entsprechenden Mittelteil und daran anschließenden
Randteilen mit dem Mittelteil nach innen eingesetzt und mit wenigstens zwei Randteilen an den entsprechenden Seitenwänden
befestigt ist.
Zweckmäßigerweise ist der Bodenteil von einem zweiten, kreuzförmigen Zuschnitt mit dem Mittelteil und an dessen
Ränder anschließenden Falzen als Randteilen gebildet, wobei die Falze ohne Verbindung untereinander rechtwinklig umgelegt
sind.
Die Randteile können mit den Seitenteilen durch Heftklammern verbunden sein.
-3-
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben:
Figur 1 zeigt die Verpackung im offenen, leeren Zustand.
Figur 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die fertige Verpackung.
Die Verpackung nach der Neuerung enthält einen Zuschnitt aus durchsichtiger, relativ steifer Kunststoff-Folie mit
vier Seitenflächen 10, 12, 14, 16, wobei mit H und 16 die
in Figur 1 hinteren Seitenflächen bezeichnet sind. Dieser Zuschnitt ist zu einem quadratischen Querschnitt gefaltet,
und die beiden äußeren Seitenflächen sind in nicht näher dargestellter Weise mittels eines Falzes durch Verkleben,
gegebenenfalls auch Verschweißen, miteinander verbunden.
An die Seitenflächen 10 und 14 schließen sich an dem in Figur 1 oberen Ende Lappen 18, 20 mit abgerundeten Rändern
an. An die Seitenflächen 12 und 16 schließen sich ähnliche Lappen 22 bzw. 24 an, die jedoch je einen mit einer Einschnürung
26 bzw. 28 versehenen Ansatz 30 bzw. 32 aufweisen.
In den so gefalteten und verklebten Zuschnitt ist ein Bodenteil 34 eingesetzt. Dieser ist aus einem zweiten, kreuzförmigen
Zuschnitt hergestellt und einem quadratischen Mittelteil 36, der den Boden des Behälters bildet und an dessen
Querschnitt angepaßt ist, sowie vier Falzen 38, 40, 42, 44, die sich an die vier Ränder des Mittelteils anschließen.
-4-
Diese Falze ;>ö, 40, 42, 44 sind rechtwinklig umgelegt, so
daß der Bodenteil offenkastenförmige Gestalt annimmt, jedoch an ihren Seitenrändern 46 nicht miteinander verbunden.
Dieser Bodenteil 34 ist mit dem Mittelteil 36 nach innen in das in Figur 1 untere Ende des gefalteten und verklebten
Zuschnitts eingesetzt. Dort sind zwei einander gegenüberliegende Falze 40 und 44 durch Heftklammern 47, 48 mit den
entsprechenden Seitenwänden 12 bzw. 16 verbunden. Es können so für Bodenteil 34 und Seitenwände unterschiedliche Materialien
verwendet werden und es ist bei der !Herstellung und
Montage des Bodenteils 36 kein SchweiB- oder Klebvorgang
erforderlich.
Es wird dann, wie aus Figur J ersichtlich ist, nie Blune,
z.B. Orchidee« \. ir. cir.er. Wasserröhrchen b2 in den Behälter
hineingestellt. Darauf werden zunächst die La· pen Ιο, Γ1·
einwärts übereinandergeiegt. Darüber werden die Lap: en
einwärts gebogen bis die beider, nach oben absteherden Ansätze 30, 32 mit ihrer, innerer. Flächen aneinanderliegei"..
Daraufhin werden diese Ansätze 30, 32 mittels eir.er uir. die
Einschnürungen 26, 28 heruagelegten Zierbandschleife -4
miteinander verbunden. Es ergibt sich so eine einteilige, leicht herstellbare und ansprechende Verpackung.
Claims (4)
1. Verpackung für Blumen, insbesondere für Orchideen,
bestehend aus einem langgestreckten, auf einer Seite offenen, aber verschließbaren Behälter aus durchsichtiger Kunststoff-Folie,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter rechteckigen Querschnitt besitzt und an seiner offenen Seite in Verlängerung
der Seitenwandungen (10, 12, 14, 16) vier Lappen (18,
20, 22, 24) aufweist, von denen zwei einander gegenüberliegende (22, 24) mit je einem eine Einschnürung (26, 28) aufweisenden
Ansatz (30, 32) versehen sind, wobei das Verschließen des Behälters in der Wei' e erfolgt, daß zunächst
die beiden übrigen Lappen (18, 20) nach innen übereinandergelegt und dann die ersterwähnten Lappen (22, 24) mit den
nach außen abstehenden Ansätzen (30, 32) aneinandergelegt und durch ein um die Einschnürung (26, 28, herumgelegtes
Band (54) verbunden werden.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (10, 12, H, 16) und Lappen (18, 20, 22, 24)
aus einem Zuschnitt von Kunststoff-Folie bestehen, der zu einem rechteckigen Querschnitt gefaltet und mit einem Falz
längs einer Längskante verklebt ist und daß in das den Lappen (18, 20, 22, 24) abgewandte Ende des gefalteten und
verklebten Zuschnitts ein offenkastenförmiger Bodenteil (34) mit einem rechteckigen, dem Querschnitt des Behälters entsprechenden
Mittelteil (36) und daran anschließenden Randteilen (36, 40, 42, 44) mit dem Mittelteil (36) nach innen
eingesetzt und mit wenigstens zwei Randteilen (40, 44) an den entsprechenden Seitenwänden (12, 16) befestigt ist.
-6-
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dab
der Bodenteil (34) von einem zweiten, kreuzförmigen Zuschnitt mit dem Mittelteil (36) und an dessen Ränder anschließenden
Falzen (3&, 40, 42, 44) als Randteilen gebildet ist, wobei die Falze ohne Verbindung untereinander rechtwinklig umgelegt
sind.
4. Verpackung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Randteile mit den Seitenteilen durch Heftklammern
(47, 48) verbunden sind.
(47, 48) verbunden sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7208787U true DE7208787U (de) | 1972-05-31 |
Family
ID=1278288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7208787U Expired DE7208787U (de) | Verpackung für Blumen, insbesondere für Orchideen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7208787U (de) |
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0
- DE DE7208787U patent/DE7208787U/de not_active Expired
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