DE7208717U - Thermostatisches Heizkörperventil - Google Patents

Thermostatisches Heizkörperventil

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DE7208717U
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PATENTANWÄLTE /J OIPL.-ING. C. STOEPBL · DIPL.-ING. W. GOLLVVITZER · DIPL.-ING. F. W. MOLL
«74 LANDAU/PFALZ · AH 8CHÜTZENHOP
TBL. Ο··«1/·Ο0Οι·Ο·« ■ TKLBX 4M·»· MiNCBICKl ·Τ LCDWlGeHAFBH *1>·* ■ BAVKl DBUT8CHB BANK 6»4 LANDAU-PFALZ
14. März 1972 N
Otto G a m ρ ρ e r jun·, Alsenz/Pfalz
"Thermo sta ti sehe s Heizkörperventil11
Die Neuerung betrifft ein theruostatisohes Heizkörperventil. Diese Ventile sind mit einem thermostatisehen Arbeitselement ausgestattet, das abhängig von der Raumtemperatur den öffnungsquersohnitt im Ventil steuert. Des weiteren ist in aller Regel eine Justierung vorgesehen, mit weloher der Regelbereich des Ventiles verändert werden kann.
Bei einer bekannten Ausbildungsform dieser Heizkörperelemente ist das Arbeiteelement und die ganze Regelmeohanik innerhalb eines als Kegelstumpf ausgebildeten Drehgriffes des Ventils untergebracht, mit welchem die gewünschte Justierung vorgenommen werden kann. Die ganzen Teile eines solchen Ventiles mit Ausnahme des Arbeitselementes sind praktisoh keinem Verschleiß unterworfen. Dagegen ist das Arbeitselement ein ausgesprochenes Verschleißteil, das in bestimmten Zeitabständen der Auswechselung bedarf, um sicherzustellen, daß das Heizkörperventil auoh wirklioh seine Aufgabe voll und ganz erfüllt.
Bei bekannten AusfUhrungsformen des Ventileβ vergleichbarer Ausbildung ist nun dieses Auswechseln des Arbeitselementes verhältnismäßig umständlich und zeitraubend. Es bedarf des Einsatzes von Werkzeugen. Die Lagerung des Arbeitselementes in den weiteren Teilen der Regelmechanik erfordern eine weitgehende Demontage, bevor das Arbeitselement ausgebaut und durch ein neues ersetzt werden kann«
Des weiteren ist es erforderlich, darauf zu achten, daß im Bereich des Arbeitselementes eine ausreichende Konvektion der Luft möglich ist, damit das Arbeitselement auch wirklich unmittelbar auf die herrschenden Raumtemperaturen ansprechen kann« Gerade bei AusfUhrungsformen des Ventiles mit dem erwähnten als Kegelstumpf ausgebildeten Drehgriff muß hierauf besonders geaohtet werden· Die ästhetisch befriedigende Ausbildung darf nicht dazu führen, daß die Wirkungsweise des Ventiles ungünstig beeinflußt wird«
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, das Teil, welches unmittelbar zur Lagerung des Arbeitselementes und zur axialen Bewegung desselben bei der Voreinstellung des Ventlies dient sowie die äußeren, die ganze Mechanik umgebenden Teile so auszubilden, daß zum einen das Arbeitselement ohne weiteres zugänglich ist und in einfacher Weise ausgewechselt werden kann, ohne daß es der Demontage einer Vielzahl von Teilen des Ventiles bedürfte» das zum anderen die das Arbeitselement umschließenden Teile der Forderung naoh genügender Konvektion der Luft im Bereich des Arbeitselement βs genügen·
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe durch ein thermostatisohes Heizkörperventil mit einem das mittig angeordnete Arbeitselement und die gesamte Regelmechanik umgebenden kegelstumpfförmigen Drehgriff, bei welohem das Arbeitselement in einer dasselbe hUlsenfÖrmig umgebenden Aufnahme,
♦·
zu dieser in Axialrichtung unverschiebbar, festgelegt ist, wobei diese Aufnahme im Federsattel der als überhubfeder dienenden Kopffeder über ein Gewinde in Axialrichtung verdrehbar gelagert ist und mit einem das überragende Arbeitselement umschließenden Deckel ergänzt ist, der in eine mittige kreisförmige Ausnehmung der Stirn seite des Drehgriffes ragt und in seinen Seitenbereichen mit großflächigen Durchbrechungen versehen ist.
Die büchsenartige Aufnahme besteht vorzugsweise, wie auch die übrigen Teile der Regelmechanik, aus einem harten, in Grenzen elastischen Werkstoff und ist mit einer Reihe von Längsschlitzen im Bereich der Einrastnut für das Arbeitselement versehen.
Der Deckel ist über eine kleine Nut-Feder-Verbindung auf die Aufnahme aufgerastet.
Zum Auswechseln des Arbeitselementes genügt es also, den Deckel über die genannte Nut-Feder-Verbindung von der hülsenförmigen Aufnahme für das Arbeitselement abzuziehen, durch Betätigung des Drehgriffes das Arbeitselement und mit diesem die hülsenförmige Aufnahme desselben In die vorderste Stellung zu bringen, so daß die Aufnahme so weit wie möglich aus dem sie umgebenden Federsattel für die Überhubfeder herausragt· Dann kann das Arbeitselement aus der Einrastnut in der Aufnahme nach vorne herausgezogen werden und durch ein neues Arbeitelement ersetzt werden. Der Deokel wird wieder aufgedrüokt und der Drehgriff in die gewünschte Einstellung zurüokgedreht.
Einer der Längseohlitze der Aufnahme im Bereich der Ein rastnut kann in seiner Breite von derjenigen der übrigen Sohlltze abwelohen. Einer der die Ausnehmungen in dem Deokel trennenden Stege kann in seiner Breite der Breite dieses Läng sohlitzes eingepasst sein. Damit wird sichergestellt, dass
die am Deckel vorgesehene Markierung für die Ein stellung immer in dieselbe Lage bei Zusammenbau des Ventiles gelangt.
Diese Markierung kann weiterhin, ebenso wie die Markierungen am Drehgriff als Durchbrechungen ausgebildet sein» so daß die Konvektion der Luft innerhalb des Ventiles im Bereich des Arbeitselementes verbessert wird.
Weitere Merkmale der Neuheit und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nach folgenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung im Längsschnitt dargestellten Ausführungsform des Neue rungsgegenstandes.
Das Heizkörperventil weist in üblicher und bekannter Weise einen Spindelschaft 1 mit einem Spindelteller 2 und einer Dichtung 5 auf, welche mit einem entsprechenden Dichtungssitz^4 im Ventilgehäuse 5 zusäamenwirkt. Der Spindelschaft gleitet in einer Spindelbüchse und steht unter der Rück stellkraft einer Spindelfeder. Das der Dichtung gegenüberliegende freie Ende 8 des Spindelschaftes 1 wirkt mit einem Kolbenschuh 9 zusammen, der auf den Kolben 10 des Arbeitselementes 11 aufgeschoben ist.
Weitere Teile desftegelmechanismus zur Voreinstellung des Ventiles sind in an sich bekannter Weise im wesentlichen ein Sockel 12, eine Spindelmutter 13, ein Federsattel 14 für eine als überhubfeder dienende Kopf feder 15» ein Mitnehmer 16 und ein Drehgriff 17. Dieser Drehgriff 17 ist kegelstumpfförmig ausgebildet und umfaßt im wesentlichen die ganzen Funktionsteile des Regelmechanismus einschließlich des Arbeitselementes· Eine nähere Beeohreibung der Funktion dieser Teile erübrigt sich, da sie bekannt ist·
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Bei den bekannten AusfUhrungeformen ir ar es nun verhältnismäßig kompliziert, an das Arbeitselement bei zusammengebautem und am Heizkörper angeordneten Ventil heranzukommen. Dieses Arbeiteelement ist jedooh ein Verschleißteil und bedarf in bestimmten Zeitabständen der Erneuerung, um die einwandfreie Funktion des Regelmeohanismus sicherzustellen· Demgemäß ist naoh der vorliegenden Neuerung das Arbeitselement 11 mit seinem Wulst 18 in eine hUlsenförmige Aufnahme eingerastet und dergestalt in dieser axial unversohiebber gelagert. Diese hUlsenförmige Aufnahme 19 ist über ein Gewinde in dem Federsattel 14 in Axlalriohtung verdrehbar· Sie ist des weiteren in ihrem dem Wulst 18 des Arbeitselementes 11 zugeordneten Bereioh mit Längssohlitzen 21 versehen und besteht aus elastischem Kunststoff, so daß das Arbeitselement mit seinem Wulst 18 in einfachster Weise in die in eine entspreohende Einrastnut 22 der Aufnahme 19 eingerastet werden kann, wenn sioh die Aufnahme in einer äußersten Stellung befindet, so daß der die Nut 22 aufnehmende Bereioh aus dem umgebenden Federsattel 14 herausgedreht ist.
Das Arbeitselement 11 ist von einem Deckel 23 umschlossen, der in einfaoher Weise mittels einer Nut-Feder-Verbindung auf die Aufnahme 19 aufgedrUokt ist. Dieser Deckel 23 ragt in eine mittige Durchbrechung 24 der Stirnseite 25 des Drehgriffes 17.
Der Deckel 23 ist in seinen Seitenwandungen mit Durchbrechungen 26 versehen, die nur duroh Stege voneinander getrennt sind, deren Breite der Breite der Längsschlitze 21 in der Aufnahme 19 entspricht. Gegebenenfalls kann einer dieser Längsschlitze 21 und diesem angepaßt einer der die Durchbreohungen 26 trennenden Stege eine andere Breite aufweisen als die Übrigen Längsschlitze und Stege, so daß sichergestellt ist, daß der Deckel immer in gleicher Lage auf die Aufnahme aufgerastet wird. Das ist von Bedeutung für die Voreinstellung. Damit wird sichergestellt, daß auoh die am
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Deckel angeordnete, In der Zelohnung nioht slohtbare Markierung immer an dieselbe Stelle gelangt·
Zur Verbesserung der Luftkonvektion in dem das Arbeltselement 11 umgebenden Raum, wozu sohon die Ausnehmungen 26 im Daokel 23 beitragen, kann auoh diese Markierung als , Durohbreohung ausgebildet sein, ebenfalls die Markierungen am Drehgriff können zu diesem Zvreoke solohe Durchbrechungen sein. Duroh letztere wird vor allem die Konvektion in dem durch den Drehgriff gebildeten äußeren Raum verbessert und ja auoh mit dem vom Deokel 23 umsohlössenen inneren Raum, der das Arbeitselement 11 aufnimmt, korrespondiert.
7201717216.72

Claims (1)

  1. Sohutzansprüohe
    Q)
    Thermostatlsohes Heizkörperventil mit einem angeordneten thermostatischen Arbeitselement und dieses sowie die gesamte Regelmechanik umgebenden kegelstumpf förmigen Drehgriff, dadurch gekennzeichnet, dass das Ar beitselement (11) in einer dasselbe hülsenförmig umgebenden Aufnahme (19) zu dieser in Axialrichtung unver schiebbar, festgelegt ist, wobei diese Aufnahme (19) im Pedersattel (14) der als überhubfeder dienenden Kopf feder (15) über ein Gewinde in Axialrichtung verschieb bar gelagert ist und mit einem das überragende Arbeitselement (11) umschliessenden Deckel (22) ergänzt ist, der in eine mittige kreisförmige Ausnehmung (24) der Stirnseite (25) des Drehgriffes (17) ragt und in seinen Seitenbereichen mit großflächigen Durchbrechungen (26) versehen ist.
    2.) Heizkörperventil nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aufnahme (19) aus einem harten in Grenzen elastischen Kunststoff und mit einer Reihe von Längsschlitzen (21) im Bereich einer Einrastnut (22) für das Arbeitselement (11) versehen ist.
    5.) Heizkörperventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2J) über eine Nut-Feder-Verbindung (24) auf die Aufnahme (19) aufgerastet ist.
    4.) Heizkörperventil nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Längsschlitze (21) der Aufnahme (19) im Bereich der Einrastnut (22) in seiner Breite von derjenigen der übrigen Schlitze (21) abweicht und einer der die Ausnehmungen (26) in dem Deckel (25) trennenden Stege in seiner Breite der Breite die&ss Längs schlitzes (21) angepasst ist.
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    I * ι
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    5.) Heizkörperventil naoh Anspruoh 1 bis 4, daduroh gekennzeiohnet, daß die Markierungen zur Voreinstellung des Ventlies einerseits am Deokel (23), andererseits am Drehgriff (17) als Durchbrechungen (27) und (28) ausgebildet sind.
    72017172*6,72
DE7208717U Thermostatisches Heizkörperventil Expired DE7208717U (de)

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DE7208717U true DE7208717U (de) 1972-06-29

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DE7208717U Expired DE7208717U (de) Thermostatisches Heizkörperventil

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DE (1) DE7208717U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533993A1 (fr) * 1982-10-01 1984-04-06 Danfoss As Robinet thermostatique
DE4038141C1 (de) * 1990-11-30 1992-05-27 Danfoss A/S, Nordborg, Dk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533993A1 (fr) * 1982-10-01 1984-04-06 Danfoss As Robinet thermostatique
DE4038141C1 (de) * 1990-11-30 1992-05-27 Danfoss A/S, Nordborg, Dk

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