DE720855C - Ohrformer - Google Patents

Ohrformer

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DE720855C
DE720855C DEM147424D DEM0147424D DE720855C DE 720855 C DE720855 C DE 720855C DE M147424 D DEM147424 D DE M147424D DE M0147424 D DEM0147424 D DE M0147424D DE 720855 C DE720855 C DE 720855C
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DE
Germany
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housing
ear
parts
head
fabric
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Expired
Application number
DEM147424D
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English (en)
Inventor
Richard Mueller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/12Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the head or neck

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Ohrformer Die Erfindung betrifft einen Ohrformer, der mittels über den Kopf zu legender Bänder o. dgl. angedrückt wird. Durch Ohrformer dieser bekannten Art wird das zu formende Ohr gegen den Kopf gepreßt. Hierbei ist nur dann ein Erfolg zu erwarten, wenn die Bänder straff sitzen. Da ein solcher Bänderverband in der Regel nur in den Ruhezeiten des Trägers desselben getragen werden kann, und der Verband infolge seines straffen Sitzes einen starken Druck auf die Ohren und den Kopf ausübt, wird das Ruhebedürfnis des Trägers eines solchen Verbandes in unangenehmer Weise gestört. Dieser Umstand kann zu schmerzhaften Störungen führen und dabei wenig Erfolg haben oder sogar zu einer Verformung des an sich normal gebildeten Ohres führen. Die diese Nachteile bildende Ursache besteht darin, daß der Druck eines derartigen Verbandes fast ausschließlich auf die den Verband unmittelbar berührenden Teile des Ohres erfolgt, während die von ihm nicht berührten Teile dabei eine durchaus erwünschte Verlagerung oder gar keine Lageänderung erfahren und insbesondere dadurch keine oder nur eine ungenügende Rückbildung der Ohrform ermöglicht werden kann. Diesen Nachteilen zu begegnen, hat man bereits einen nachgiebigen und sich möglichst gleichmäßig an alle Teile des zu formenden Ohres anliegenden Stoff, wie z. B. Watte, verwendet. Wenn mit einem derartigen Mittel das zu formende Ohr vor einer starken Schmerzbildung oder/und Beschädigung bewahrt werden kann, so ist doch dieses Mittel nicht in der Lage, die in der Ohrmuschel vorhandenen Unterhöhlungen auszufüllen. Mithin könnte auch bei der Verwendung eines Wattebausches der Fall eintreten, daß insbesondere bei einem längere Zeit anhaltenden Druck die Ohrmuschel in ihren inneren, normal ausgestalteten Teilen in unerwünschter Weise verformt wird.
  • Die vorstehenden Mängel werden bei dem Ohrformer nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß er aus einem die Ohrmuschel überdeckenden Gehäuse besteht, das mit einem harten, bei Erwärmung über Körpertemperatur plastischen Stoff gefüllt ist und den erwärmten Stoff nach dem An drücken in die Mündungen der Ohrmuschel eindringen läßt.
  • Bei Benutzung eines derartigen Ohrformers werden die Innenteile der Ohrmuschel mit Sicherheit selbst bei einer lange Zeit anhalwenden oder wiederholt vorzunehmenden Druckdauer in ihrem bisherigen Zustand belassen. Der Vorschlag nach der Erfindung läßt sich in einfacher Weise weiterhin dadurch ausbauen, daß beispielsweise das den nachgiebigen Stoff tragende Gehäuse in einem zweiten Gehäuse federnd gelagert ist.

Claims (4)

  1. Die weiteren WIerkmale der Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben, deren Merkmale nur gemäß der Zurückbeziehung der betreffenden Unteransprüche, also nur in Verbindung mit den Merkmalen vorangehender Ansprüche, aber nicht an sich Gegenstand der Erfindung sind.
    Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. I und 2 einen Ohrformer nach der Erfindung in Seitenansicht bzw. von oben gesehen iii Anwendung, Abb. 3 und 4 ein mit einem im angewärmten Zustand nachgiebigen Stoff angefülltes Gehäuse vor bzw. nach dem Andrücken desselben an die Ohrmuschel, von innen gesehen, Abb. 5 das den nachgiebigen Stoff aufnehmende Gehäuse in Aufsicht auf seine Bodenaußenseite und Abb. 6 die in den Abb. 3, 4 und 5 dargestellten Teile im Schnitt nach der Linie 4-B der Abb. I.
    Ein insbesondere aus den Abb. 3, 4, 5 und 6 ersichtliches Gehäuse I ist mit einem im angewärmten Zustand nachgiebigen bzw. knetbaren Stoff 2 angefüllt.
    Dieser Stoff kann z. B. aus Paraffin bestehen. Das Gehäuse I liegt lose in einem zweiten dasselbe an seinem Boden und seinen schmalen Seitenwänden umschließenden Gehäuse 4; zwischen letzterem und dem Gehäuse I sind Druckfedern 5 vorgesehen.
    Diese Druckfedern 5 können, wie dargestellt. ortsfest, aber auch versetzbar angeordnet sein, so daß sie im letzteren Fall der jeweiligen Bauart des zu behandelnden Ohres entsprechend in ihrer Lage verändert werden können und damit dazu beitragen, den auf das Ohr auszuübenden Druck gleichmäßig auf dasselbe zu verteilen. Zu demselben Zweck ist das den plastischen Stoff 2 aufnehmende Gehäuse I in vier Teile unterteilt, die durch Blattfedern 6 gelenkig zusammengehalten werden. Diese Unterteilungen bzw. diese Blattfedern 6 sind so ausgebildet, daß sie zwar eine Bewegung der Gehäuseteile aus der dargestellten Lage nach innen, nicht aller nach außen gestatten.
    Durch diese Unterteilung des Gehäuses I wird sein nachgiebiger Inhalt z, der zunächst ein gemeinsames Ganzes bildet, so zerschnitten, daß er mit seinem Gehäuseteil unabhängig von den anderen Gehäuseteilen und deren Inhalt durch seine Feder 5 gegen das Ohr gedrückt werden kann. Das Außengehäuse 4 besitzt an seiner äußeren Bodenfläche eine Öse 7, durch welche ein Riemen 8 gezogen ist, derart, daß das Gehäuse 4 an verschiedenen Stellen des Riemens 8 sitzen kann. Letzterer ist an einer aus längs und quer zum Kopf 9 verlaufenden Bändern IO (evtl. Gummibän dern) bestehenden Haube befestigt. Die Bänder 10 sind an verschiedenen Stellen durch Schnallenverschlüsse 1 1 derart unterteilt, daß ein straffer Sitz der Haube IO und damit des Ohrformers an jedweder Kopfform unter Verwendung eines mit dem Riemen 8 lösbar verbundenen und das Kinn untergreifenden Randes 12 gewährleistet ist.
    Zwecks Ausführung einer Ohrformuiig wird die Haube Io über den Kopf g gezogen und durch die Schnallenverschlüsse 1 1 SO geformt, daß sie straff anliegt. Nun wird das Gehäuse mit dem darin befindlichen Stoff 2 angewärmt und mit dem Außengehäuse 4 bzw. durch dasselbe an dem Riemen 8 so angebracht, daß der nachgiebige Stoff gegen das Ohr zu liegen kommt, worauf das Kinnband I2 straff angezogen wird. Dabei drückt sich der nachgiebige Stoff 2 in die Innenteile des Ohres derart ein, daß sein Druck gegen das Ohr an allen Stellen gleichmäßig erfolgt. Bei der wiederholten Benutzung eines derartigen Stoffes am gleichen Ohr bedarf es in der Regel keiner nochmaligen Erwärmung desselben, während er für ein anderes Ohr nur umgegossen bzw. umgeknetet werden braucht.
    PATENTANSPRÜCHE: I. Ohrformer, der mittels über den Kopf zu legender Bänder o. dgl. angedrückt wird, gekennzeichnet durch ein die Ohrmuschel überdeckendes Gehäuse (I), das mit einem harten, bei Erwärmung über Körpertemperatur plastischen Stoff gefüllt ist und den erwärmten Stoff nacl dem Andrücken in die Mündungen der Ohrmuschel eindringen läßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (I) in einem zweiten Gehäuse (4) federnd gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Gehäuses (I) in mehrere durch Blattfedern (6) miteinander verbundene Teile unterteilt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach.einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (I) bzw. das es einschließende Gehäuse (4) an einem mit den Kopfbändern (IO) verbundenen Kinnband (I2, 8) verschiebbar befestigt ist.
DEM147424D 1940-03-29 1940-03-29 Ohrformer Expired DE720855C (de)

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DE720855C true DE720855C (de) 1942-05-18

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ID=7336244

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