DE7204372U - Bilderrahmen - Google Patents

Description

Bilderrahmen.

Die Neuerung betrifft einen Bilderrahmen, der sich besonders für kleinere Bilder eignet, die auf Schreibtischen oder dergl. aufgestellt werden sollen. Er hat gegenüber bekannten Bilderrahmen den Vorteil, daß in ihn Bilder eingesetzt werden können, ohne daß es dazu besonderer mechanischer Hilfsmittel, wie Verschlußhebel, Scharniere oder dergl. bedarf.

Der Bilderrahmen gemäß der Neuerung ist zweiteilig ausgebildet. Er besteht aus einem aus thermoplastischem Kunststoff hergestellten Rahmenträger (2) und einem aus beliebigem Werkstoff hergestellten Rahmen (3) ·, wobei der Rahmenträger (2) auf mindestens einer seiner Oberflächen derart ausgebildet ist, daß der Rahmen (?) auf dem Träger (2) ohne Hilfsmittel leicht auswechselbar befestigt werden icana. Vorzugsweise ist die Trägeroberfläche mit Stegen oder Schienen derart versehen, daß der Rahmen (3) zwischen den Stegen eingespannt oder in die Schienen eingeschoben werden kann, so wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Um den Rahmen (3) in seiner Lage zu begrenzen und ein Durchrutschen des eingerahmten Bildes zu verhüten, ist os zweckmäßig, die Stege und Schienen an ihrem unteren Ende zu verschliessen. Dies kann durch Begrenzungsnocken oder dergl. geschehen.

Da der Rahmenträger (2) aus einem thermoplastischem Kunststoff besteht, ist seine Herstellung auf Spritzmaschinen einfach und billig. Dabei wird man, wie dies bei derartigen Fertigungen üblich ist, in einem Arbeitsgang ein zusammenhängendes Band nebeneinander liegender Rahmenträger herstellen, von dem einzelne oder mehrere Träger abgetrennt z.B. abgeschnitten werden können. Durch Erwärmen kann rin bei mehreren zusammenhängenden Trägern einzelne Träger derart abbiegen, daß diese mit dem daneben liegenden Rahmenträger einen Winkel bilden, wodurch

es möglich wird, den Mehrfachträger aufzustellen, ohne zusätzliche Stützen zu benötigen.

Der Rahmen (3) kann aus beliebigem Werkstoff bestehen. Zweckmässig ist es, ihn aus einem duroplastischen Werkstoff herzustellen. Ein besonders gutes Aussehen kann erzielt werden, wenn man die Rahmen verschiedenfarbig ausbildet und ihre Oberfläche mit eingepressten Kunststeinen versieht..

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   Anspruch 1» Bilderrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem aus thermoplstischem Kunststoff hergestellten Rahmenträr (2) und einem aus beliebigem Werkstoff herge^Gellten Rahmen (3) besteht, wobei der Rahmenträger (2) auf mindestens einer seiner Oberflächen derart ausgebildet ist, daß der Rahmen (3) auf dem Rahmenträger (2) ohne Hilfsmittel leicht auswechselbar befestigt werden kann.

   Anspruch 2« Bilderrahmen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenträger (2) mit Stegen oder Schienen (4) versehen ist, zwischen denen der Rahmen (3) eingespannt oder eingeschoben werden kann.

   Anspruch 3. Bilderrahmen gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege oder Schienen (4) am unteren Ende, z.B. durch Nocken oder dergl. verschlossen sind.

   Anspruch 4» Bilderrahmen gemäß Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) aus einem duroplestischen Kunststoff besteht.

   Ansprucxi 5. Bilderrahmen gemäß Anspruch 1 bip 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) auf seiner Oberfläche mit Schmucksteinen versehen ist.

   Anspruch 6. Bilderrahmen gemäß Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen aus mehreren Rahmenträgern (2) bestehenden Mehrfachrahmenträger.

   Anspruch 7. Bilderrahmen gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelträger des Mehrfachrahmenträgers im Winkel zueinander angeordnet sind.