DE720406C - Papierbahnspannungsvorrichtung an Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Papierbahnspannungsvorrichtung an Rotationsdruckmaschinen

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Publication number
DE720406C
DE720406C DEM149535D DEM0149535D DE720406C DE 720406 C DE720406 C DE 720406C DE M149535 D DEM149535 D DE M149535D DE M0149535 D DEM0149535 D DE M0149535D DE 720406 C DE720406 C DE 720406C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper web
tensioning device
rotary printing
printing machines
counterweight
Prior art date
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Expired
Application number
DEM149535D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dietrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE720406C publication Critical patent/DE720406C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/16Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by weighted or spring-pressed movable bars or rollers

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Papierbahnspannungsvorrichtung an Rotationsdruckmaschinen Es sind Papierspannungsvorrichtungen an Rotationsdruckmaschinen bekannt, hei denen die Papierbahn über eine Walze geführt wird, die an zwei. ausschwingbaren Hebeln befestigt ist, deren Ausschläge durch Stoßdämpfer und Federn gehemmt werden. Die Papierbahn läuft dann über eine zweite Walze, die an zwei ausschwingbaren Doppelhebeln befestigt ist, die durch ein Gegengewicht mit Stoßdämpfer entlastet sind. An dem anderen Ende des Doppelhebels befindet sich ein durch einen Elektromotor verstellbares Gegengewicht, das die Papierbahnspannung aufnimmt. Die erste Walze, über die die Papierbahn geführt wird, dient also bei der bekannten Papier:spannungsvorrichtung nur dazu, die durch den Lauf und evtl. Flattern der Papierbahn sowie durch unrunde Wicklung der Papierrolle verursachten stoßweisen Spannungsunterschiede auszugleichen. Erst nach Ausschalten dieser Unregelmäßigkeiten ist es möglich, die Papierbahnspannung durch einen Doppelhebel mit Gegengewicht aufzunehmen, dessen Ausschlag zur Steuerung der Papierrollenbreansung herangezogen werden kann, durch welche die Papierbahn erst die gewünschte Spannung erhält. -Mit der Erfindung soll nun eine Vereinfachung dieser bekannten Vorrichtung erzielt werden. Vor allem soll dabei nur eine einzige Papierleitwalze benutzt werden. Der Zusammenlegung der beiden an sich bekannten Walzen und dem Zusammenbau der Tragelemente der beiden Walzen stehen jedoch erhebliche Schwierigkeiten entgegen, da es ja der Sinn der Verwendung der beiden voneinander getrennten Vorrichtungen ist, die kurzen Stöße der Papierbahn von dem die Papierbahnspannung bestimmenden Gegengewicht abzufangen.
  • Die Aufgabe wird nun mit der Erfindung gelöst, ohne daß schädliche Rückwirkungen eintreten. Die Erfindung besteht in einer Papierspannungsvorrichtung an Rotationsdruckmaschinen, bei der die Papierbahn über eine Walze geführt wird, die an zwei ausschwingbaren Hebeln befestigt ist, deren Ausschläge durch Stoßdämpfer und Federn mit einstellbarer Federkraft gehemmt werden, bei welcher erfindungsgemäß die Stoßdämpfer und Federn an einem an sich bekannten schwingbaren, durch ein Gegengewicht mit Stoßdämpfer entlasteten Doppelhebel befestigt sind, an dem sich ein zweckmäßig durch einen Elektromotor verstellbares Gegengewicht befindet, das die Papierbahnspannung aufnimmt.
  • Da die Papierbahnwalze, die in bekannter Weise aus Eisen oder Stahl hergestellt ist, ein erhebliches Gewicht besitzt, selbst wenn sie hohl ist, wird die Ausbildung der neuen Vorrichtung erheblich erleichtert, wenn die Walze aus Kunstharzstoff besteht.
  • Ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ,dargestellt. Es zeigen die Abb. i einen Aufriß, Abb. z einen Grundriß.
  • Die Papierbahn i ist über die aus Kunstharzstoff bestehende hohle Papierbahnwalze 2 geführt. Diese Walze ist an zwei Hebeln 3 befestigt, die ihrerseits in bekannten, mit Öl arbeitenden Stoßdämpfern 4 gehalten werden. Federn 5 sind an jedem Ende der Walze 2 befestigt, die sich ihrerseits auf einem Doppelhebel mit Drehpunkt 6 in den Hebeln 7 abstützen. überein Zahnsegment 8, Schnecke 9 und Handrad io ist die Spannung jeder Feder 5 unabhängig voneinander einstellbar. Dadurch ist es möglich, die Walze 2 unter Umständen auch etwas schief zu verstellen, um auf diese Weisse eine ganz ruhige Führung der Papierbahn sicherzustellen. Nicht nur die Federn 5, sondern auch die St-ol @diiiipfer .4 sind an Hebeln 7 befestigt, die auf einer Welle i i verklemmt sind. Ein Gegenge@iricht 12, das über Hebel 1 4. mit einem Sboßd;impfer 13 verbunden ist, dient zur Ent-Listung der auf der anderen Seite der Welle i i gelagerten gesamten Vorrichtung. Mit dem Gegengewicht 17, das durch einen Elektromotor auf dem Hebel 16 verstellbar ist, wird infolgedessen die Papierspannung aufgenommen, da der Hebel i6 ebenfalls mit der Welle i i verklemmt ist und mit den Hebeln 7 zusammen einen starren Doppelhebel bildet. Die Welle i i ist dabei in den Maschinenwänden 15 abgestützt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR ÜCHE i. Papierspannungsvorrichtung an Rotationsdruckmaschinen, bei der die Papierbahn über eine Walze geführt wird, die an zwei .aus.schwingbaren Hebeln befestigt ist, deren Ausschläge. durch Stoßdämpfer und Federn mit einstellbarer Federkraft gehemmt «erden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßdämpfer (4) und Federn (5) an eirein an sich bekannten schwingbaren, durch ein Gegengewicht (12) mit Stoßdämpfer (13) entlasteten Doppelhebel (7, 16) befestigt sind, an dem sich ein zweckmäßig durch einen Elektromotor verstellbares Gegengewicht (17) befindet, das die Papierbahnspannung aufnimmt.
  2. 2. Papi.erspannungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Papierbahnwahe (2) aus Kunstharzstoff besteht.
DEM149535D 1940-12-28 1940-12-28 Papierbahnspannungsvorrichtung an Rotationsdruckmaschinen Expired DE720406C (de)

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