DE7201906U - Gießform für die Herstellung von Kabelgarnituren - Google Patents
Gießform für die Herstellung von KabelgarniturenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
- H02G15/113—Boxes split longitudinally in main cable direction
Landscapes
- Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
Description
Vereinigte Draht- und Kabelwerke
Aktiengesellschaft
Berlin und Duisburg
4-33 Mülheim-Saarn, Sommerfeld 22-28
B I 71/135 Hr
Gießform für die Herstellung von Kabelgarnituren
Die Neuerung betrifft eine'Gießform.für die Herstellung von
Gießharzkabelgarnituren, die aus zwei tiefgezogenen, an ihren einander zugeordneten Rändern mit flanschen versehenen Kunststoff
halbschalen besteht. '·
Es ist bekannt, bei tiefgezogenen Gießformen die an den einander
gegenüber liegenden Rändern verbleibenden Plansche beim Zusammenfügen der Halbschalen mit Kittmassen oder Klebebändern
abzudichten, um ein Herausfließen des Gießharzes bei der Herstellung des Muffenkörpers zu vermeiden. Es ist auch bekannt,
die Gießformhälften miteinander zu verschrauben. Der Vorteil
derartige! tiefgezogener Gießformen besteht darin, daß sie
in der Herstellung sehr billig sind. Sie haben jedoch den Nachteil, daß ein hoher Aufwand für ihre Montage getrieben
- 2 - BI 71/135 Hr
werden muß und daß beim Zusammenpressen der Gießformen unter
Umständen Klebematerial in den von der Form umschlossenen Raum eindringen kann, wodurch die Homogenität der Oberfläche
des Muffenkörpers beeinträchtigt wird.
Bei Gießformen, die im Spritzgußverfahren hergestellt werden,
ist es bekannt, an den Rändern jeweils Nut und Feder vorzusehen, die beim Zusammenfügen der Gießformhälften ineinandergreifen
und zu einer Abdichtung der Form führen. Der Nachteil solcher Formen ist, daß sie in der Herstellung sehr
teuer sind und daß das gespritzte Material bei längerer Lagerzeit einem Kaltfluß unterliegt, der unter Umständen eine
sichere Abdichtung der Form verhindern kann.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auf einfache Weise und rationell herzustellende Gießform
anzugeben, deren Montage zudem ohne besonderen Aufwand zu bewerkstelligen ist. Gelöst wird diese Aufgabe bei einer
Gießform für die Herstellung von Gießharzkabelgamituren, welche aus zwei tiefgezogenen, an ihren einander zugeordneten
Rändern mit Flanschen versehenen Kunststoffhalbschalen besteht, erfindungsgemäß dadurch, daß die Flansche in Längsrichtung
verlaufende, einander angepaßte nut- und federartige
Vertiefungen und Erhebungen aufweisen, die ineinandergedrückt
und mit Federelementen zusammengehalten sind. Die Gießform kann nun so gestaltet werden, daß der eine Flansch einer Jeden
Kunststoffhalbschale eine nutartige Vertiefung und der andere Flansch derselben Halbschale eine federartige Erhebung
aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, bei entsprechender Wahl der Lage der Trennebene für eine Gießform zwei völlig
identische Kunststoffhalbschalen zu verwenden. Jeder der Flansche einer jeden Kunststoffhalbschale kann auch je zur
Hälfte seiner Länge eine nutartige Vertiefung und eine federartige Erhebung aufweisen. Als Federelemente zum Zusammenhai-
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- 3 - BI 7V135 Hr
ten der Gießformhälften können einfache Stahlklammern vorgesehen
sein.
Der Vorteil der neuerungsgemäßen Gießform besteht darin,
daß, obwohl es sich um eine tiefgezogene Form handelt, eine
zuverlässige Abdichtung ohne erhöhten Montageaufwand ermöglicht
und gewährleistet ist. Die Form ist also sowohl in ihrer Herstellung als auch in ihrer Montage einfach und billig.
Die neuerungsgemäße Verwendung von nut- und federartigen Vertiefungen und Erhebungen in den Flanschen tiefgezogener
Gießformhälften führt also zu einer sehr vorteilhaften Gießform.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Gießform im Querschnitt dargestellt. Mit 1 und 2
sind die tiefgezogenen Kunststoff-Halbschalen der Gießform
bezeichnet, an deren einander zugeordneten Rändern die Flansche 3 liegen. Lie Flansche 3 sind mit natartigen Vertiefungen
4 und federartigen Erhebungen 5 versehen, die beim Zusammenfügen der Gießformhälften ineinandergreifen und die
Gießform abdichten. Um einen sicheren Halt der Gießformhälften aneinander zu erzielen, können sie zusätzlich mit Stahlklammern
zusammengedrückt werden.
'1P'
An das * | - | Ort: | 11. | Jan.i | TU | 1 |
Deutsche Patentamt | Eig. | Datum: | B J | E 71/1 | ||
8000 München 2 | Zeichen: | 5b | Hr | |||
Sendungen des DeyUchenPatentamts sind zu richten an:
5000 gran&Curt 70 Postfach: " . "' . „ ' ■' " *'■· j Λ
straße, Haus-Nr.^k«odQr-Stern-£ai 1
Zutreffendes ankreuzen; stark umrandete Felder freilassen! Die Spalten φ bis @
dieses Antrags sind im Formblatt A 9330 erläutert.
Für den in den Anlagen beschriebenen Gegenstand wird die Eintragung in die Rolle für Gebrauchsmuster
beitragt.
S) ( I Die Anmeldung ist eine Ausscheidung aus der
Gebrauchsmusteranmeldung G
- Als, Anmeldetag wird der
für die Ausscheidung beansprucht. I
Φ 11 j Anmalder wie nachstehend angegeben: 12 I Anmelder wie Anschriftenfeld 1
Vereinigte Draht- und Kabelwerke AG-Berlin und Duisburg
Mülheia-Saarn
.. Herrn Patentanwalt
. Wolf gang Reuther
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"Frankfurt 7ö
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Claims (3)
1. Gießform für die Herstellurv von Gießharz-Kabelgarnituren,
welche aus zwei tiefgezoger ,n, an ihren einander zugeordneten
Rändern mit Flanschen versehenen Kunststoff-Halbschalen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Plansche
in Längsrichtung verlaufende, einander angepaßte nut- und
federartige Vertiefungen und Erhebungen aufweisen, die ineinandergedrückt und mit Federelementen zusammengehalten
sind.
2. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Flansch einer jeden Kunststoff-Halbschale eine nutartige
Vertiefung und der andere Flansch derselben Halbschale eine federartige Erhebung aufweist.
3. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Flansche je zur Hälfte seiner Länge eine nutartige Vertiefung und eine federartige Erhebung aufweist.
4-„ Gießform nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Federelemente Stahlklammern vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727201906 DE7201906U (de) | 1972-01-15 | 1972-01-15 | Gießform für die Herstellung von Kabelgarnituren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727201906 DE7201906U (de) | 1972-01-15 | 1972-01-15 | Gießform für die Herstellung von Kabelgarnituren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7201906U true DE7201906U (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=6627648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727201906 Expired DE7201906U (de) | 1972-01-15 | 1972-01-15 | Gießform für die Herstellung von Kabelgarnituren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7201906U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2625025A1 (fr) * | 1987-12-21 | 1989-06-23 | Merlin Gerin | Dispositif de raccordement pour des installations electriques haute ou moyenne tension a isolation gazeuse |
NL1010691C2 (nl) * | 1998-12-01 | 2000-06-06 | Lovink Enertech B V | Kabelmof en werkwijze voor het vervaardigen daarvan. |
-
1972
- 1972-01-15 DE DE19727201906 patent/DE7201906U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2625025A1 (fr) * | 1987-12-21 | 1989-06-23 | Merlin Gerin | Dispositif de raccordement pour des installations electriques haute ou moyenne tension a isolation gazeuse |
NL1010691C2 (nl) * | 1998-12-01 | 2000-06-06 | Lovink Enertech B V | Kabelmof en werkwijze voor het vervaardigen daarvan. |
EP1006639A1 (de) * | 1998-12-01 | 2000-06-07 | Lovink-Enertech B.V. | Kabelmuffe und Verfahren zu deren Herstellung |
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