DE720091C

DE720091C - Propeller-Hohlfluegel aus Holz

Info

Publication number: DE720091C
Application number: DESCH117917D
Authority: DE
Inventors: Erich Czech
Original assignee: J H Schaefer & Co
Current assignee: J H Schaefer & Co
Priority date: 1939-03-09
Filing date: 1939-03-09
Publication date: 1942-04-24

Description

Gemäß § a Abs. i der Verordnung vorn _o. Juli 194o ist die Erklärung abgegeben worden, daß sich der Schutz auf das Protektorat Böhmen und Mähren erstrecken soll. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Hohlflügeln aus Holz.
Es sind Hohlflügel mit Wänden aus mehreren miteinander fest verbundenen dünnen Holzlagen oder Furnieren 'bekannt, die an den Rändern durch Profilleisten verstärkt sind. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß diese Hohlflügel. noch _ unterhalb, der normalen Drehzahl durch kritische Schwingungen zu Bruch gehen. Auch der bekannte Vorschlag, derartige Hohlschrauben durch einen Mittelsteg zu verstärken, bringt keine Abhilfe. Nach der vorliegenden Erfindung werden die kritischen Schwingungen dadurch vermieden, daß die Übergänge von dein Verstärkungsleisten, am Rande der Flügelwand und dem Mittelsteg nach der unverstärkten Flügelwand hin ganz allmählich verlaufen. Vermutlich wirken hierbei die allmählichen Übergänge wie die im allgemeinen Maschinenbau bekannten Bibikupplungen, die ja auch die Eigenart haben, kritische Schwingungen abzufangen und unschädlich zu machen.
In der Abb. i ist ein Hohlflügel nach der Erfindung in Ansicht, in Abb. 2 im Querschnitt wiedergegeben. Die Leimfugen i und 2 zwischen den: beiden Flügelwänden 3 und d. sind in bekannter Weise mit Verstärkungsleisten 5 bis ä versehen und die Flügelwände ferner durch einen mit ihnen verleimten Mittelsteg 9 gegenseitig versteift. Erfindungsgemäß sind- die Verstärkungen 5 bis 9 dabei so ausgeführt, daß sie nach den unverstärkten Teilen der Flügelwände 3 und .1 zu in großen Abrundungen io bis 21 ganz allmählich verlaufen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Hohlflügel aus Holz mit Verstärkungsrippen an den Seiten der Flügelwände und einem dazwischen befestigten Mittelstück, dadurch gekennzeichnet, daß -zum Zwecke der Vermeidung von kritischen Schwingungen der Flügelwände -die Übergänge nach den urverstärkten Teilen der Fliigehwände hin in einem vielfach größeren Radius verlaufen, als er zur Verhinderung der Kerbwirkung vorgesehen wird.