DE719139C - Verfahren zur Herstellung von Konverterboeden - Google Patents

Description

• Verfahren zur Herstellung von Konverterböden Es ist bereits ein Verfähren zur Herstellung von Konverterböden bekannt. bei dem aus einer fein gekürnten Dolomitmasse gepreßte Düsensteine mit der gewöhnlichen Teerdolomitmischung umstampft und der so erhaltene Konverterboden in bekannter Weise gebrannt wird.
• Es hat sich nun gezeigt, daß ffie Düsensteine aus Dolomitmasse den -1,nforderungen insofern nicht genügen, als sie keine ausreichend-- Lebensdauer besitzen. Ihre Haltbarkeit wird nämlich ungünstig dadurch, beeinflußt, daß, die Wandungen der Düsensteinlöcher nicht glatt genug sind und im Betrieb noch rauher werden, so daß die Zerstörung der Düsensteine mit wachsender Schnelligkeit vor sich geht. Verwendet man statt dessen die an sich be- kannten Magnesitdüsensteine, so vermeidet man diesen Mangel. Es entstand so die Frage, wie die Böden mit Ma,-nesjjtdü.sie,-n,-steinen hergestellt werden sollen. Werden-, wie üblich, die Steine gesondert hergestellt ,Lind im gebrannten Zustand in den noch ungebrannten Boden eingesetzt, so entstehen heim Brennen infolge der ungleichmäßigen Schwinr dung Risse. Dassielbe -würde sich ergehen, wenn man im Sinne eines vor langer Zeit bekanntgegebenen - Reparaturverfahrens arbieit#en -würde und ungebrannte Düsensteine in einen gebrannten Boden einsetzen würde.
• Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, Düsensteine aus fein gekörntem Sintermagnesit mit einem bekannten Bindemitt-el, wie z. D. Teer, im ungebrannten Zusta:iid mit einer gewöhnlichen Teerdolomitmischung zu umstampfen und dann das Ganze in

  kannter Weise zu brennen. Dadurch erzigt,

  man den Vorteil, daß bei der Herstell*

  vollkommen gleiche Sch-,vindungsv-erhältni19'P'. herrschen und ferner eine große Haltbark-kt des Bodens im ganzen infolge -des inmigen Zusammenhangs zwischen Steinen und Umhüllung und der Düsen selbst durch die Verwendung von Magnesit erhalten wird. Diese Vortei.le in ihrer Gesamtheit konnten bisher mit keinem der bekannten Konverterböden ,erreicht werden. Die Düsensteine können in einer eigenen Aulage des Stah1werks nach dem Zerkleinern und Mischen des ang,-lieferten Sintiermagnesits hi jeder gewünschten `)Form und AbnIc#,A.ung gepreßt werden.
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Claims (1)

1. _PATEIXTANSPRUCH-Verfahren zur Herstellung von Konverterböden aus ungebraimten Düsensteinen mit -eliner Umstampfung aus gewöhnlicher Teerdolomitmischung, dad-urch ge- kennzeichnet, daß zur Herst.-Ihm-, der Düsensteine fein gekörnter Sintermagnesit mit einern bekannten Bindemittel-, z. B. Teer, verwendet wird.