DE718329C - Plombierbare Zahlenplatte fuer Faesser - Google Patents

Plombierbare Zahlenplatte fuer Faesser

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Publication number
DE718329C
DE718329C DEW105731D DEW0105731D DE718329C DE 718329 C DE718329 C DE 718329C DE W105731 D DEW105731 D DE W105731D DE W0105731 D DEW0105731 D DE W0105731D DE 718329 C DE718329 C DE 718329C
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DE
Germany
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seal
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sealable
barrel
number plate
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Expired
Application number
DEW105731D
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English (en)
Inventor
Franz Paul Weber
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Plombierbare Zahlenplatte für Fässer Die Erfindung betrifft eine auf Faßböden, z. B. von Bierfässern, anzubringende Zahlenplatte, deren Einzeltafeln von einem plomblerbaren - Deckring am Faßboden gehalten werden.
  • Es sind in eine Deckplatte einsetzbare, aus einzelnen Nummerntafeln zusammengestellte Zahlenplatten bekannt, bei denen ein unbefugtes Verändern der Zahlenzusammenstellung durch eine die Einführungsstelle der Zahlentäfeln verschließende Eichplombebzw. eine unter diese einzubringende Zunge verhindert wird. Von diesen bekannten Eichplatten unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung in vorteilhafter Weise :dadurch, daß das .die Einbringstelle der Einzelzahlentafgln=r-. schließende Verschlußorgan aus einem mit einem über den Ansatz der Zahlentafeln greifenden Steg vexsiehenen Schieber besteht, der von der eingebrachten Eichplombe in Schließstellung bzw. bei entfernter Plombe unverlierbar von bzw. mit der Deckplatte behalten wird. Hierbei kann der Schieber mit einem Langloch versehen sein und durch die B@efe,stigungsschra.ube des Deckringes gehalten werden. Auch können am Schieber Nasen oder Vorsprünge vorgesehen werden, durch die der Schieher in beiden Bewegungsrichtungen in der Deckplatte gehalten und geführt wird.
  • Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Ausbildung bestehen in der besonders einfachen Arbeitsweise beim Einbringen bzw. Auswechseln der Zahlentafeln, das ohne Lösen des Deckringes erfolgen kann, und darin, -daß die Zahlentafeln und der Schieber auch bei entfernter Ei.chplombe unverlierbar gehalten werden.
  • _--_=Irr-der_ eichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgebildeten plombierbaren Zahlenplatte dargestellt. Es zeigen Abb. r und 2 unterschiedliche Ausführungsbeispiele einer plombierbaren Zahlenplatte in Vorderansicht, Abb. 3 und a Schaubilder der Zahlenplatten. in vergrößertem Maßstab und Abb. 5 die Einzelteile der Verschlußeinrichtung nach Abb. 2 und q..
  • Die Eichplatte besteht im wesentlichen aus einem metallischen Deckringa, der eine Aussparung b für die Zahlentafeln c und eine Plombenpfanne d aufweist. Der Deckring wird mittels in die Bohrungen f, Ei eingesetzten HolzgeWindeschrauben am Faßboden befestigt, wobei eines der Schraubenlöcher, z. B. f, in der Plombenpfanned angeordnet ist, so daß die eingesetzte Befestigungsschraube durch die eingebrachte Plombe verdeckt wird. Die Aussparung b der Deckplatte ist mit einer die Ränder der Zahlentafeln c überdeckenden Umrahmung e versehen, die im Bereich der Ploml)eiipfanne (l unterbrochen ist, so daß an dieser Stelle ein Einsetzen und Entnehmen einer Zahlentafel, c ermöglicht ist. In dieser Unterbrechung der Umrahmung e greift ein an einem Schieber g vorgesehener Steg&l ein, der sich über den Ansatz cl an den Zahlentafeln c bzw. nach der Plombenpfanne d zu verschieben läßt, wenn diese nicht durch die Plombe verschlossen ist.
  • Nach Abb. i ist ein U-förmig ausgebildeter Schieber g in Schlitzen des Plombenpfannenbodens geführt und mit seitlichen Vorsprüngen g2 versehen, die den Weg des Schiebers g begrenzen und, unter die Umrahmung der Plombenpfanne d greifend, ein Herausheben des Schiebers g verhindern.
  • Eine andere Ausbildung des Schiebers g zeigt Abb. 2. Hierbei sind im Boden der Plombenpfanne d kurze Schlitze oder Nuten d' vorgesehen, in denen Nasen g= des auf dem Rodender Plombenpfanne d gleitenden Schiebers g geführt werden. Der Schieber g besitzt hierbei ein Langloch g 2, durch das die Befestigungsschraubeh für den Deckringa in die Bohrung f eingesetzt werden kann.- Die Schraube fr ist hierzu mit einem Absatz i versehen, der den Deckring a hält und gleichzeitig als Führungsschaft für den Schieber g dient, während -der Schraubenkopf ftl ein Abheben des Schiebers o, verhindert. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel. kann die zum Einsetzen der Zahlentafeln freigegebene öffnung durch Verschieben des Schiebers g bzw.. dessen Steges g1 auf den Absatz cl der Zahlentafeln c verschlossen und der Schieber durch Einbringen -der Plombe in die Pfanne d in dieser Lage gesichert werden. Die beiden ersten Zahlentafeln c werden nach Freigeben der Aussparung durch den Steg gi mit ihren Abs;li tzen cl unter die Umrahmungsleisten e ein-#; esetzt und an die zutreffende Stelle geschoben. Zum Schluß wird die mittlere Zahlentafel eingesetzt und deren Absatz cl durch Vorschieben des. Schiebers g gehalten. Die so geschlossene Umrahmung der Zahlentafeln hält alle Tafeln fest unter dem Deckring, wobei der Schieber g nach dem Einbringen der Eichplombe in die Plombenpfanne am Verschieben gehindert wird und nur nach Zerstören der Plombe wieder geöffnet werden kann.
  • Die Plombenpfanned bzw. die Bohrungen/ für die Befestigungsschraube des Deckringes a sind derart angeordnet, daß einer der Schraubenköpfe von der Plombe verdeckt und somit auch der Deckringe gegen Lösen gesichert wird. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb.2 kann die Plombe l (Abb.5) noch mit einer Einsenkung in für den Kopf der Schraube h versehen «erden.
  • Nach dem Befestigen des Deckringes a am Faßboden können die Inhaltsangaben des Fasses beliebig oft geändert und neu geeicht werden, ohne hierbei. den Deckring lösen zu müssen. Nach dem Entfernen der Eichplombe genügt vielmehr eineinfaches Verschieben des Schiebers g, um die Einführstelle für die Zahlentafeln freizulegen und wieder zu schließen.

Claims (2)

  1. PATENT A\-SPR ÜCHE i. Plombierbare Zahlenplatte für Fässer o. dgl. mit von einem Deckring gehaltenen, durch die Plombe gesicherten Zahlentafeln, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einbringstelle der Einzelzahlentafeln verschließende Verschlußorgan aus einem mit über den Ansatz (cl) der Zahlentafel (c =i greifenden Steg (g1) versehenen Schieber (g) besteht, der von der eingebrachten Eichplombe in Schließstellung gehalten wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß der Schieber (g) 'mit in Nuten der Deckplatte (a) eingreifenden Nasen - oder Vorsprüngen (g2) versehen ist.
DEW105731D 1939-05-26 1939-05-26 Plombierbare Zahlenplatte fuer Faesser Expired DE718329C (de)

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DE718329C true DE718329C (de) 1942-03-09

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DEW105731D Expired DE718329C (de) 1939-05-26 1939-05-26 Plombierbare Zahlenplatte fuer Faesser

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