DE717970C - Schubwanderrost - Google Patents

Schubwanderrost

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Publication number
DE717970C
DE717970C DED79463D DED0079463D DE717970C DE 717970 C DE717970 C DE 717970C DE D79463 D DED79463 D DE D79463D DE D0079463 D DED0079463 D DE D0079463D DE 717970 C DE717970 C DE 717970C
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DE
Germany
Prior art keywords
grate
bars
return
chain
sliding
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Expired
Application number
DED79463D
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Lambertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE717970C publication Critical patent/DE717970C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Schubwanderrost Die Erfindung betrifft einen Schubwanderrost, dessen Roststäbe am Ende der Brennbahn abgenommen und schneller, als dem Rostvorschub entspricht, zum Einlauf zurückgebracht werden, und besteht darin, daß die auf Querträgern befestigten Roststäbe im Vor- und Rücklauf von einer feststehenden Bahn geführt werden und daß schnell umlaufende, mit wenigen Mitnehmern ausgerüstete Förderketten vorgesehen sind, die nur an den Rostenden und während des Rücklaufes an den Roststabträgern .angreifen.
  • Beim Wanderrost enthält das rückkehrende Rostband ebensoviele Roststäbe wie das obere, j eiveils der Verbrennung dienende. Durch Vermeidung dieser großen Zahl von jeweils unbenutzten Roststäben können das Gewicht und damit die Anschaffungskosten des Rostes beträchtlich verringert werden, doch ist dazu erforderlich, Vor- und Rücklauf des Rostbandes aus dem unmittelbaren Kra£tschluß zu lösen. Es ist bekannt, in der Brennfjäche ,die Rostwagen durch Schub eines Zahnrades oder einer Kette vorwärts zu bewegen und mit Hilfe einer schneller bewegten Rückführung, etwa eines endlosen Bandes, die Rostwagen zurückzubringen, so daß im Rücklauf nur wenige Wagen unterwegs sind. Diese zwei verschiedenen Fördervorrichtungen heben jedoch den durch Einsparen von Roststäben erzIelten. Vorteil zum Teil wieder auf. Die Rückförderung könnte zwar auch durch Schwerkraft auf einer schiefen Bahn erfolgen, doch wird kraftschlüssiger Betrieb stets sicherer sein.
  • Durch die Erfindungsmaßnahme ist es möglich, mit einer bzw. mehreren gleichartigen Vorrichtungen Vorschub und Rücklauf zugleich zu bewirken. Dadurch wird nicht nur die Einrichtung des Rostes vereinfacht, sondern auch die Bauhöhe des Rostes gegenüber dem vollbelegten Wanderrost nicht geändert; so daß @es möglich ist, in ausgeführten Wanderrostfeuerungen noch nachträglich den Rost gemäß dem Erfindungsvorschlag umzubauen: Gemäß der Erfindung werden die bei Wanderrost bewährten kastenförmigen Roststabträger mit einer Reihe paralleler Roststäbe benutzt, indem sie mit der Kette nicht fest verbunden, sondern nur zeitweise lose gekuppelt sind. Dadurch kann die Kette mit größerer Geschwindigkeit laufen, als der Vorschubgeschwindigkeit des Rostes entspricht,, und daher im rückkehrenden Teil den Abstand der einzelnen Rostschlitten stark vergrößern. Hierbei drückt der jeweils vorn angeschlagene Rostschlitten den ganzen Belag um eine Roststabteilung nach hinten. Zugleich nimmt die Kette den am Ende austretenden Schlitten ab. Damit der Rostbelag nicht hochklettert, sind die Rostschlitten mit Laufrollen versehen, die auch in einer oberen Führung gehen. Besondere Leitrollen führen die Rostschlitten in den Umkehrbogen. Zur Regelung des Vorschubes wird die Kettengeschwindigkeit geändert.
  • Eine Anwendungsform der Erfindung ist in den Abb. i und z dargestellt. Der Rost isst nach Art eines Wanderrostes aufgebaut und besteht aus einzelnen Rostschlitten. Jeder Rostschlitten besteht aus den Querträgern i und den Verbindungslaschen 2. Diese tragen die Bolzen 3 und 5 mit den Laufrollen .. und den Treibrollen 6 sowie den Bolzen 7 mit den Lenkrollen B. Auf die Querträger i sind in der bei Wanderrosten bekannten Weise die Roststäbe 9 aufgezogen.
  • Das Rostgerüst trägt die Schienenführung i o, auf welcher die Laufrollen 4. laufen. In den Kehren und im Feuerteil ist die Führung doppelt, im unteren Teil genügt einfache Führung. Der Rost wird in .ähnlicher Weise wie ein Wanderrost angetrieben mittels einer Kette. welche über die auf den Rostwellen i i. 12 befestigten Kettenrädern 13, 14 läuft. Die Kette besteht aus den Laschen 15, die durch Bolzen 16 verbunden sind, welche die Tragrollen 17 tragen.
  • Einzelne Laschen der Ketten sind mit Ihlitnehmern i 8 versehen, welche in der in den Abbildungen dargestellten Weise gegen die Treibrollen 6 drücken und die Rostschlitten mitnehmen. Damit in der Brennbahn die Kette die Rostschlitten freigibt, wird sie mittels der Lenkräder i9 und 2o, welche auf den Wellen 21 und 22 befestigt sind, nach unten geführt und läuft auf der Führung 23 zurück. Eine Spannvorrichtung 2¢ besorgt die straffe Spannung der Ketten.
  • In der gezeichneten Stellung erfaßt einer der Mitnehmer 18 den auslaufenden Rostschlitten, um ihn zurückzuführen. Kurz nachdem dieser Rostschlitten in die rückwärtige Kehre eingelaufen ist, schlägt am vorderen Rostende ein anderer Mitnehmer 18 einen Rostschlitten an die Brennfläche an, wobei durch Vermittlung der Lenkrollen 8 der ganze Rostbelag um eine Roststahteilung , nach hinten geschoben wird. Dann löst das Rad i9 die Kette aus dem Eingriff, so daß der Rostbelag in der oberen Bahn bis zum Anschlag einfies neuen Schlittens stillsteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schubwanderrost, dessen Roststäbe am Ende der Brennbahn abgenommen und schneller, als dem Rostvorschub entspricht, zum Einlauf zurückgebracht unerden, dadurch gekennzeichnet, -daß die auf Querträgern (i) befestigten Roststäbe (2) im Vor- und Rücklauf von einer feststehenden Bahn (io) geführt werden und daß schnell umlaufende, mit wenigen Mitnehmern (18) ausgerüstete Förderketten (15) 'vorgesehen sind, die nur an den Rostenden und während des Rücklaufes in die Roststabreihen eingreifen.
  2. 2. Schubwanderrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf-und Leitrollen im Druckstrang des Rostes auch eine obere Führung haben.
  3. 3. Schubwanderrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querträgerkasten mit Lenkrollen (8) versehen ist, welche die Vorschubkraft auf den davorliegenden Kasten weiterleiten.
DED79463D 1938-12-13 1938-12-13 Schubwanderrost Expired DE717970C (de)

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DE717970C true DE717970C (de) 1942-02-27

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DE (1) DE717970C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211744B (de) * 1959-03-07 1966-03-03 Schmidt Sche Heissdampf Schubwanderrost
DE1213081B (de) * 1960-08-05 1966-03-24 Schmidt Sche Heissdampf Schubwanderrost mit in einer geschlossenen feststehenden Bahn gefuehrten Wagen
DE1245017B (de) * 1960-09-15 1967-07-20 Schmidt Sche Heissdampf Schubwanderrost

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211744B (de) * 1959-03-07 1966-03-03 Schmidt Sche Heissdampf Schubwanderrost
DE1213081B (de) * 1960-08-05 1966-03-24 Schmidt Sche Heissdampf Schubwanderrost mit in einer geschlossenen feststehenden Bahn gefuehrten Wagen
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