DE717654C - Kippsteuerung fuer Trennsauger an Bogenanlegern - Google Patents

Kippsteuerung fuer Trennsauger an Bogenanlegern

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DE717654C
DE717654C DES133309D DES0133309D DE717654C DE 717654 C DE717654 C DE 717654C DE S133309 D DES133309 D DE S133309D DE S0133309 D DES0133309 D DE S0133309D DE 717654 C DE717654 C DE 717654C
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DE
Germany
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suction cups
movement
tilting
carrier
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Expired
Application number
DES133309D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Georg Spiess
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • B65H3/0825Suction grippers separating from the top of pile and acting on the rear part of the articles relatively to the final separating direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Kippsteuerung für Trennsauger an Bogenanlegern Die Erfindung bezieht sich auf eine Kippsteuerung für an einem auf und nieder bewegten Träger gelenkig angeordnete Trennsauger von Bogenanlegern, deren Kippung von der Hubbewegung der Trennsauger überein Hubgestänge abgeleitet wird. Kippsteuerungen dieser Art sind bekannt, bei welchen die Saugdüsen an :einem Gelenksystem angeordnet sind, dessen Steuerglied mittels einer Kurve und eines mit ihr zusammenwirkenden Anschlags oder einer Laufrolle derart gesteuert wird, daß die Saugdüse bei ihrem Aufwärtsgang die zur Bogentrennung dienende Kippbewegung ausführt. Die bekannte Anordnung der Kippsteuerung hat mehrere Nachteile; einmal führen die Sauger beim Auf- und Niedergang die gleiche Kippbewegung in entgegengesetztem: Sinne aus, und ferner wird bei dieser Kippbewegung ein starker Zug auf den Bogen ausgeübt. Auch kann die Kippung nicht unabhängig von der Auf- und Niederbewegung des Saugerträgers eingestellt werden. Eine andere bekannte Kippsteuerung unterscheidet sich von der vorher behandelten nur darin, daß die Kippung durch Anschlagstellung bewirkt wird und besitzt die gleichen Nachteile.
  • Von den bekannten Kippsteuerungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand darin, daß die Sauger nicht unmittelbar an dem auf und nieder bewegten Träger angelenkt sind, sondern an der Koppel eines an dem Träger angeordneten Gelenkvierecks, dessen Kurbel für Auf- und Abwärtshub je von einer einstellbaren, aber feststehenden Kurve oder von Anschlägen gesteuert wird. Dadurch ist die Bewegung des Saugers von der Trägerbewegung unabhängig, und die Bewegungskurve des Saugers ist derart gestaltet, daß ein Bogenzug bei der Kippung nicht eintritt.
  • Nach der weiteren Ausbildung der Erfindung ist ferner für die Bewegung des Steuerarms des Gelenkvierecks, an welchem die Sauger angeordnet sind, je eine besondere Kurve für den Aufwärtsgang und den Niedergang des Trägers vorgesehen, und der Steuerarm des Gelenkvierecks wird durch das Ziisammenwirken eines an ihm vorgeseli2n_ii Hubnockens und eines an dem auf und nieder bewegten Träger vorgesehenen Bremsrollenhebels während des Niedergangs mit der einen Kurve und während des Aufwärtsgangs mit der anderen Kurve in Berührung gehalten. Durch entsprechende Gestaltung der Kurven ist erreicht, daß die Kippstellung der Sauger beim Aufwärtsgang des Saugerträgers erhalten bleibt und erst von einem bestimmten Zeitpunkt der Aufwärtsbewegung an die Sauger in die Stellung zurückgeführt werden, in der ihre Saugflächen zur Stapeloberfläche parallel. sind. Desgleichen ist beim Niedergang des Saugers der Beginn der Kippbewegung unabhängig von der Aufwärtsbewegung.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes für einen Bogenanleger, dessen Trennmittel die Bogen an ihrer Hinterkante ergreifen, dargestellt.
  • Abb. i veranschaulicht durch eine Ansicht die allgemeine Anordnung der Trenn- und Fördervorrichtung, in welcher nur verschiedene Stellungen der Trenn- und Fördermittel und ihre Bewegungsbahnen angedeutet sind.
  • Abb.2 ist eine Ansicht der Steuerung des Trennsaugers.
  • Abb.3 bis 5 zeigen weitere Stellungen des Kippsaugers und seines Steuergestänges im Verlaufe eines Arbeitsspiels.
  • Auf einer Tragwelle i und einer Triebwelle :2 ist in der Richtung des Bogenlaufs einstellbar der Körper der Bogentrenn- und -fördervorrichtung 3 angeordnet. Zwischen den Lagerstellen q., 5 der Keilnutwelle 2 ist der Kurvenkörper 6 gabelartig geführt, so daß eine axiale Bewegung desselben gegenüber dem Gehäuse 3 verhindert wird, während ein Keil ? die Mitdrehung des Kurvenkörpers 6 mit der Welle 2 bewirkt. Der Kurvenkörper 6 trägt vier Rollenlaufbahnen; von denen sich drei in axialer und eine in radialer Richtung erstrecken. Die radiale Laufbahn .8 betätigt die Aufundabbewegung sowie die Kippung der Trenndüsen 12. Die Laufbahn g bewegt den Bogenfesthalter und Stapelhöhentaster 13, die Laufbahn io die Förderdüsen 14. Die Laufbahn i i ist für die Luftsteuerung bestimmt. Sie ist auf kleinerem Umfang untergebracht als die Bahn i o., um Platz für die auf i o laufende Rolle 15 zu lassen.
  • Die Bewegungsübertragung von den Rollenbahnen 8 und i i auf die Düsen 12 bzw. auf das Ventil ist aus Abb.2 ersichtlich. An einem fest am Gehäuse angeordneten Lager 16 ist mittels Bolzens 17 ein Rollenhebel 18 angelenkt, der die Rollen i9 und 2o trägt-Die Rolle ig übernimmt die Bewegung von der Laufbahn e, die Rolle 2o gibt sie weiter an den Flachschieber 2 i . Eine nicht darge#itellte Feder zieht die Rolle i9 gegen di<-`Laufbahn B. Der Schieber 21 ist` zwischen dem Gehäuse 3 und Deckschienen 22 gCfÜhrt-Er trägt am unteren Ende drei Bolzen 23. 241 25. Bei 23 und 24. sind die Hebel 2(-; und 27 gelagert, die gemeinsam den Verbindungshebe128 tragen. Der Hebe128 ist fest bzw. einstellbar auf das Saugrohr 29 aufgeklemmt, das zugleich den Gelenkbolzen zwischen Hebel 28 und 27 bildet. Auf dem Saugrohr 29 sind zwei oder mehrere Saugdüsen 12 befestigt. Ferner ist eine Schlauchtülle 3o drehbar auf einer durchbrochenen Stelle des- Rohres 29 gelagert, und -ein elastischer Schlauch 31 stellt die Saugluftverbindung zwischen dem Ventilkörper 32 und den Düsen 12 her. Bei der Aufundabbewegung des Schiebers 2 i wird eine am Hebel 27 angeordnete Rolle 33 an der Laufbahn einer Rollenführung 34. entlang bewegt. Sobald die Rolle 33 bei der Abwärtsführung die Schrägbahn 35 erreicht, wird der Hebel 27 um den Bolzen 2:1 geschwenkt und dadurch die Abwärtsbewegung der Düse 12 aufgehalten bei ungehinderter Weiterbewegung des Schiebers 21. Es entsteht dabei durch die geeignete Wahl der Hebelarme eine Kippung der Düse 12 um die Düsenkante 36. Die Tiefststellung des Schiebers 21 entspricht der in Abb. 3 gezeigten Düsenstellung. Bei der anschließend erfolgenden Aufwärtsbewegung des Schieber s behält die Düse die gekippte Lage bei, bis die Rolle 33 die Schrägbahn 37 der Rollenführung 3¢ erreicht und den Hebel 27 zurückschwenkt. Da die Rolle 33 nur einseitig an der Rollenbahn 34 anläuft, besitzen die Hebel 26, 27, 28 eine freie Beweglichkeit. Um nun unbeabsichtigte Bewegungen auszuschalten, ist das Gelenk 24 gebremst durch den Druck einer Rolle 38 gegen eine Laufbahn 39 des Hebels 27. Die Rolle 28 befindet sich an einem Winkelhebel q.o, der in 25 am Schieber 21 angelenkt ist und unter dem Zug einer am Schieber befindlichen Feder-4i steht. Die Laufbahn 39 kann kreisförmig um den Punkt 24. verlaufen, sie kann aber auch mit rastartigen Vertiefungen versehen sein und beispielsweise, wie gezeichnet, in bezug auf den Punkt 24 im Abstand abnehmen, so daß durch die Rolle 38 ein Drehmoment auf den Hebel 27 ausgeübt wird, sobald dieser das kreisförmige Stück cler Laufbahn verlassen hat.
  • Die Rollenbahn 34. ist in der Richtung senkrecht zur Stapelebene verstellbar mittels einer Spindel 42, die in der am Gehäuse 3 befestigten Führung q.3 durch die Stellmutter 44 aufwärts und abwärts geschraubt werden kann. Als untere seitliche Führung dient dabei der im Gehäuse feste Bolzen 45. Den Einfuß einer solchen Verstellung der Rollenführung zeigt die Abb. 5. In Abb. 2 bis 5 ist der Gesamtweg des Schiebers 21 durch die Linie 46 angedeutet. Eine Marke ¢7 am Schieber 21 zeigt die jeweilige Stellung des Schiebers an. Abb.3 und 5 haben also die gleiche Schieberstellung, die Stellung der Rollenbahn 34 ist dagegen, wie aus der Lage des Bolzens 45 ersichtlich ist, verschieden. Dieser Unterschied hat zur Folge, daß die Rolle 33 die Schrägbahn 35 bei tiefgestellter Rollenführung 34 bei der Abwärtsbewegung später erreicht, -so daß die Kippung weiter unten einsetzt und entsprechend geringer ist als bei Abb. 3. Die Kippkante 36 der Düse liegt also bei geringer Kippung näher an der vom Taster 13 bestimmten Stapelebene als bei starker Kippung, so daß durch _die Verstellung der Mutter 44 gleichzeitig Kippung und Kippebene eingestellt werden.
  • Aus Abb.2 ist ferner die Steuerung der Saugluft ersichtlich. An der Rollenbahn i i läuft die Rolle 48 des Hebels 49 unter der Kraft der Feder 5o. Mittels der Zugstange 51 wird der Hebel 52 bewegt, der auf dem Saugluftleitungsrohr 53 befestigt ist und dieses bei seiner Bewegung somit im Ventil 32 dreht, das am Gehäuse 3 festsitzt. Bei dieser Bewegung wird ein Schlitz 54 des Rohres 53 einmal mit der Trenndüsenleitung 55 und einmal mit der Förderdüsenleitung 56 verbunden. Nach außen offene Kanäle 57 verbinden die jeweils von der Saugluft abgeriegelte Leitung mit der Außenluft.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kippsteuerung für an einem auf und nieder bewegten Träger gelenkig angeordnete Trennsauger von Bogenanlegern, deren Kippung von der Hubbewegung der Trennsauger über ein Hubgestänge abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsen (12) an der Koppel (28) eines an dem auf und nieder bewegten Träger (21) angeordneten Gelenkvierecks (26, 27, 28) angebracht sind, dessen Kurbel (27) für Aufundabwärtshub je von einer einstellbaren, aber feststehenden. Kurve (35 bzw. 37) oder von Anschlägen gesteuert wird.
  2. 2. Kippsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Aufwärtsgang und den Niedergang des Trägers (21) je eine besondere Kurve (35 bzw. 37) vorgesehen ist und der Steuerarm (27) des Gelenkvierecks durch das Zusammenwirken eines an ihm vorgesehenen Hubnockens (39) und eines an dem auf und nieder bewegten Träger vorgesehenen Bremsrollenhebels (40) während des Niedergangs mit der einen Kurve und während des Aufwärtsgangs mit der anderen Kurve in Berührung gehalten wird.
DES133309D 1936-11-24 1936-11-24 Kippsteuerung fuer Trennsauger an Bogenanlegern Expired DE717654C (de)

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DE (1) DE717654C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4589649A (en) * 1983-09-16 1986-05-20 Veb Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig Oscillating sheet separating suction head on parallelogram linkage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4589649A (en) * 1983-09-16 1986-05-20 Veb Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig Oscillating sheet separating suction head on parallelogram linkage

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