DE715780C - Vorrichtung zum Abschraegen der Wandung von Rohrenden - Google Patents

Vorrichtung zum Abschraegen der Wandung von Rohrenden

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Publication number
DE715780C
DE715780C DEM140818D DEM0140818D DE715780C DE 715780 C DE715780 C DE 715780C DE M140818 D DEM140818 D DE M140818D DE M0140818 D DEM0140818 D DE M0140818D DE 715780 C DE715780 C DE 715780C
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DE
Germany
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wall
pipe
milling
driven
pipe ends
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Expired
Application number
DEM140818D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dederer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Moehrlin E GmbH
Original Assignee
Moehrlin E GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/16Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes
    • B23B5/167Tools for chamfering the ends of bars or tubes
    • B23B5/168Tools for chamfering the ends of bars or tubes with guiding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/116Rollers or rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2270/00Details of turning, boring or drilling machines, processes or tools not otherwise provided for
    • B23B2270/20Internally located features, machining or gripping of internal surfaces
    • B23B2270/205Machining or gripping both internal and external surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschrägen der Wandung von Rohrenden Zur Herstellung von Schweißverbindungen bei Röhren größeren Durchmessers, z. B. solchen für Ferngasleitungen, Fernheizwerke usw., ist es nötig, die Rohrenden nach Kegelflächen abzuschrägen, um zwischen den aneinandergelegten Enden der zu verbindenden Rohre eine Schweißstelle von keilförmigem Querschnitt zu erhalten.
  • Dieses Abschrägen wurde bisher regelmäßig auf der Baustelle mittels Feile, Meißels oder auch mittels Schweißbrenners bewirkt. Es war nicht nur sehr zeitraubend und dementsprechend teuer, sondern auch recht ungenau und von der Geschicklichkeit des Arbeiters in hohem Maßre abhängig.
  • An sich wäre es möglich, ein durch Elektromotor o. dgl. angetriebenes Fräswerkzeug zu verwenden, das in einem Tragglied mit das Blech zwischen sich fassenden Führungsrollen von Hand entlang dein abzuschrägenden Rand bewegt wird. Da aber dieser Rand niemals genau gleichmäßig geformt, insbesondere nicht vollständig gleichmäßig dick und durchweg frei von Grat sein kann, wird der Fräser bald tiefer, bald weniger tief in den Werkstoff einschneiden und dadurch die fortschreitende Bewegung des Fräsers bald mehr, bald weniger hemmen, sie also ungleichmäßig machen. Der Arbeiter, der das Gerät in der Hand hält, kann dem wechselnden Schneidwiderstand, der sich dem Fräser bietet, nicht so genau und rasch folgen, daß der Vorschub und weiterhin die Fräsarbeit trotzdem gleichmäßig wird. Für eine derartige Anordnung wird kein Schutz beansprucht.
  • Gemäß der Erfindung ist eine einfache Vorrichtung geschaffen worden, mittels der auch ein ungeübter Arbeiter verhältnismäßig rasch und sicher eine :einwandfreie gleichmäßige Abschrägung der Rohrenden hervorbringen kann. Es ist nämlich bei einem über das Rohrende zu schiebenden Wagen, der mit Rollen an der äußeren und der inneren Wandung geführt ist, von mindestens zwei an dem äußeren und mindestens einer an dem inneren Rohrumfang anliegenden Rolleu mindestens eine angetrieben, um den Wagen entlang dein Rohrumfang zu bewegen, während das ebenfalls angetriebene, auf dem Wagen gelagerte Fräswerkzeug die Rohrwandung in der beabsichtigten Weise bearbeitet.
  • Durch diesen besonderen Antrieb des das Fräswerkzeug tragenden Wagens wird bei müheloserem Arbeiten eine wesentlich bessere und gleichmäßigere Arbeit gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in ganz scheinatischer Darstellung in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung in Wirkungsstellung an einem Rohrende angebracht, und zwar im Axialschnitt, teilweise in Ansicht.
  • Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht die Stellung der Rollen des Wagens zueinander und zum Rohr.
  • Fig.3 ist eine Seitenansicht des Fräserantriebes, Fig.4 eine Seitenansicht eures Teils des Rollenantriebes.
  • In einem nicht gezeichneten Gehäuse sind zwei parallele Wellen i und a gelagert, auf denen je eine Rolle 3 bzw. 4 befestigt ist. Diesen beiden Rollen ist eine dritte Rolle 5 als Andrückrolle zugeordnet, die dann, wenn die beiden R ollen 3 und 4. auf dem äußeren Umfang des Rohres 6 liegen, sich im Innern des Rohres befindet und durch irgendeine geeignete Vorrichtung gegen den inneren Rohrumfang angedrückt werden kann.
  • Auf den Enden der Wellen i und 2 sind Schneckenräder ; bzw. 8 befestigt, die 'in Eingriff stehen mit Schnecken 9 und i o, welche auf gemeinsamer Wolle finit einem Schraubenrad i i befestigt sind. Dieses Schraubenrad i 1 greift in ein Schraubenrad 1-=, auf dessen den Wellen i und 2 paralleler j Achse ein mittels der Handkurbel 13 und der Zahnräder i 4. und 15 anzutreibendes Zahnrad 16 sitzt, das in Eingriff steht mit zwei Zahnrädern 1; und 18, die auf Hohlwellen Io bzw. 2o konzentrisch zu den Wellen i bnw. 2 sitzen. Auf den Hohlwellen i g und 2o sind Fräsen befestigt, von denen in Fig. i einer, 21, gezeichnet ist. Der eine der beiden Fräsen ist ein Vorfräser, der andere ein Nachfräsen. Beide Fräsen sind Kegelfräsen, und ihre Lage zu den Rollen .l ist so gewählt, daß sie die erforderliche Abschrägung des Rohrrandes hervorzubringen vermögen. Wie ersichtlich ist, «-erden mittels der Handkurbel 13 sowohl, die Rollen 3 und 4. als auch die ihnen gleichachsigen Fräsen a z in Umdrehung versetzt, und zwar infolge der gewählten Übersetzung letztere in wesentlich raschere Umdrehung als :erstere.
  • Dies hat zur Folge, daß der Wagen. i» dem die gesamte Einrichtung gelagert ist. langsam dem Rohrumfang entlang rollt und während. dieser Rollbewegung die auf deal Wagen. gelagerten Fräsen die Rohrenden entsprechend bearbeiten.
  • Zweckmäßig sind die Rollen 3 und 4 a» ihrem Umfang mit schrägen Längsrillen versehen, so daß sie nicht nur die ganze \'«rrichtung entlang dein Umfang bewegen, sondern auch noch die Fräsen in axialer Sichtung an den Rohrrand heranziehen.
  • Wenn auch die gezeichnete Ausführungsform eine besonders einfache Verwirklichung des Erfindungsgedanhens darstellt. so sind doch ..such andere Ausführungsformen möglich. So ist es z. B. nicht unbedingt erforderlich, daß die Wellen i und 2 der Transportrollen 3 und 4. gleichachsig im Innern der Fräserwellen t9 und 2o liegen. Sie- könnten auch außerhalb dieser gelagert sein, wenn nur dafür gesorgt wird, daß auch hierbei die für die Bearbeitung richtige Stellung der Fräsen zu den Rohrrändern erreicht wird, Natürlich ist -auch die Zahl der Transportrollen 3, .l und der Andrückrolle 5 nicht auf zwei bzw. eine beschränkt. An Stelle des Handantriebes mittels Kurbel 13 könnte natürlich auch motorischer .Antrieb gesetzt werden-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abschrägen der Wandung von Rohrenden. insbesondere zum Vorbereiten einer Schweißverbindung. bei der ein kraftgetriebenes Fräswerkzeug in einem über die Rohrwandung zti schiebenden Wagen angeordnet ist. der mit Rollen an der äußeren und der inneren Wandung geführt- ist, dadurch gl@-kennzeichnet, daß von mindestens zwei an der äußeren und einer all der inneren Wandung allliegenden Rollen mindestens eine angetrieben ist. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle bzw. Rollen und der bzw. die Fräsen - an einer Stelle aus mit verschiedener Übersetzung Angetrieben sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der angetriebenen Rolle die Fräsenvelle durchsetzt.
DEM140818D 1938-02-25 1938-02-25 Vorrichtung zum Abschraegen der Wandung von Rohrenden Expired DE715780C (de)

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DE (1) DE715780C (de)

Cited By (11)

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DE944915C (de) * 1954-03-11 1956-06-28 Esslingen Maschf Vorrichtung zum Herstellen tulpenfoermiger Schweissnaehte fuer Rohrloecher in gewoelbten Blechen
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