DE715092C - Beizmittelzuteilvorrichtung fuer Kurznassbeizmaschinen - Google Patents

Beizmittelzuteilvorrichtung fuer Kurznassbeizmaschinen

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DE715092C
DE715092C DER107817D DER0107817D DE715092C DE 715092 C DE715092 C DE 715092C DE R107817 D DER107817 D DE R107817D DE R0107817 D DER0107817 D DE R0107817D DE 715092 C DE715092 C DE 715092C
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DE
Germany
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seed
pickling
cam
axis
drum
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Expired
Application number
DER107817D
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English (en)
Inventor
Paul Roeber
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Roeber Geb GmbH
Original Assignee
Roeber Geb GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
    • A01C1/08Immunising seed

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

R107817
Es sind Beizmittelzuteilvorrichtungen an Kurznaßbeizmaschinen bekannt, die das Zuteilen des flüssigen Beizmittels in Abhängigkeit von einer eine timlaufende Trommel aufweisenden Saatgutmeßvomchtung bewirken, mit deren Hilfe" entweder der Rauminhalt oder das Gewicht einer bestimmten Saatgutmenge festgestellt wird. Die wechselnde Menge der Beizflüssigkeit tritt dabei aus einem Gefäß aus, das in Abhängigkeit von der Meßvorrichtung mehr oder weniger stark gekippt wird. Hierbei ergibt sich ein., erheblicher Nachteil. Da bei Kurznaßbeizmaschinen die Menge der Beizflüssigkeit, die dem Saatgut zugeführt werden muß, verhältnismäßig sehr gering ist, so· ergibt sich ein sehr geringer Querschnitt des Beizflüssigkeitsstrahls. Infolgedessen können schon kleine, sich an der Auslaufschnauze des Kippgefäßes fest-
ao setzende Staubteilchen, Ausscheidungen aus der Beizflüssigkeit oder Unreinigkeiten des Beizmittels die Menge der eingestellten auszugießenden Beizflüssigkeit ganz wesentlich beeinträchtigen, so daß bei diesen bekannten KurzBaßbeizmaschinen daher keine Gewähr für eine einwandfreie Beizung gegeben ist.
Dieser Nachteil wird vermieden, wenn man statt einer ununterbrochen ausgießenden Kippvorrichtung gemäß der Erfindung eine um eine ortsfeste, waagerechte Achse schwenkbare und von einem Beizmittelbehälter gespeiste und mit einem über den normalen Flüssigkeitsspiegel liegenden Auslauf versehene Kippschale verwendet, auf die ein umlaufender, auf dem Waagebalken drehbar angeordneter Nocken einwirkt, der von der Meßtrommelachse aus über ein Getriebe in Bewegung gesetzt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Das zulaufende und korznaßzubeizende Saatgut gelangt zunächst in eine Meßtrommel a,. die an einem um eine waagerechte Achsel schwenkbaren Waagebalkenc drehbar gelagert ist, auf dem ein verschiebbares Ausgleichsgewicht d für die als Waagschale

Claims (1)

  1. dienende umlaufende Trommel α angeordnet j ist, während als Wiegegewicht ein Gewicht e j dient, das an einem senkrecht herabhängen- ! den Arm/ des Waagebalkensc einstellbar ist. Nach Durchlauf des Saatgutes durch die Meß- j trommele wird es mit der Heizflüssigkeit.! benetzt, die aus dem Ablaufe- ausfließt. Eine innige Vermischung des Saatgutes mit dieser Beizflüssigkeit erfolgt in einer in der Zeich-ίο nung nicht dargestellten Mischtrommel. Das Beizmittel wird einem hochstehenden Behälter/z entnommen, aus dem es durch eine Rohrleitung / in eine um eine ortsfeste waagerechte Achse k schwenkbare Kippschale m ge langt. Zwischen dem Ablaufrohrz und der Kippschale m ist ein Schwimmer η angebracht, der mit seinem Kegel ο die Auslauföffnung: des Ablaufrohres Ί, je nach der Stellung des Schwimmers n, abschließt. Durch diesen Schwimmer wird gewährleistet, daß der Flüssigkeitsspiegel in der Kippschale ni gleich hoch erhalten wird.
    Oberhalb der Auslauf rinne j»1 an der Kipp schalenwandm ist ein Schlitz/.? eingearbeitet, durch den die Beizflüssigkeit die Schale verlassen kann, wenn diese um ihre Drehachse k verschwenkt wird.
    Auf der Meßtrommelachse sitzt ein Zahn rad q, das mit einem Zahnrad/· kämmt. Dieses am Waagebalken c um die Achse drehbar gelagerte Zahnrad /· trägt einen Hubnocken t, der mit einem an der Kippschale m befestigten Bügel ν zusammenwirkt.
    Sobald die umlaufende Meß trommel ß mit Saatgut beschickt wird, senkt sie sich zusammen mit ihrem Waagebalken und nimmt auch gleichzeitig den umlaufenden Nocken t mit nach unten. Dieser trifft bei jeder Umdrehung seines Zahnrades r einmal gegen den . Bügel r der Kippschale/« und verschwenkt diese urn die Achsel derart, daß eine bestimmte Beizmittelmenge aus der Schalem durch den Schlitz ρ über die Rinne g zur Ausschüttung kommt. Je nach der gerade in der Meßtrommel befindlichen Saatgutmenge nimmt das Zahnrad/- mit seinem Nocken t eine höhere oder tiefere Stellung ein, so daß entsprechend auch die Kippschale m mehr oder weniger gekippt wird. Infolgedessen tritt "Bei der Wirkung des Nockens t jeweils eine größere oder geringere Menge des Beizmittels durch den Schlitz /; aus.
    Statt eines Nockens an dem Umfange des Zahnrades r kann man natürlich auch mehrere vorsehen.
    Ρλ τ κ χ τ λ χ s v r v c η :
    Beizmittelzuteilvorrichtung tür Kurzuali- «< > beizmaschinen, die das Zuteilen des flüssigen Beizmittels in Abhängigkeit von einer eine umlaufende Trommel aufweisenden Saatgutmeßvorrichtung bewirkt, mit deren Hilfe entweder der Rauminhalt oder das Gewicht einer bestimmten Saatgutmenge fortlaufend festgestellt wird, gekennzeichnet durch eine um eine ortsfeste, waagerechte Achse Ui) schwenkbare und von einem Beizmittelbehälter Ui) gespeiste und mit einem über den normalen Flüssigkeitsspiegel liegenden Auslauf (p) versehene Kippschale (in). auf die ein umlaufender, auf dem Waage balken (c) drehbar angeordneter Nocken it) einwirkt, der von der Meßtromme!- achse aus über ein Getriebe (q, r) in Bewegung gesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER107817D 1939-02-07 1939-02-07 Beizmittelzuteilvorrichtung fuer Kurznassbeizmaschinen Expired DE715092C (de)

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