DE7149638U - Vorrichtung an Schraubenziehern zum Halten von Schrauben während des Festziehens bzw. Lösens - Google Patents

Vorrichtung an Schraubenziehern zum Halten von Schrauben während des Festziehens bzw. Lösens

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DE7149638U
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Vorrichtung zum Halten von Schrauben während des Festziehens bzw. Lösens mittels eines Schraubenzi ehers
Es wird oftmals als nachteilig empfunden, daß insbesondere beim Festziehen von kleineren Schrauben diese wegen ihi-er- kleinen Abmessungen mit den Fingern der Hand nicht gehalten werden können und daher einerseits erst nach mehrfachem Ansetzen eingeschraubt werden können oder andererseits leicht verlorengehen. Das Verlorengehen kleiner Schrauben tritt a\ich häufig während des Losens der Schrauben auf.
Demgegenüber ist es Ziel der Neuerung, eine Vorrichtung zum Halten von Schrauben während des FestZiehens bzw. Lösens mittels eines Schraubenziehers zu schaffen, die ein müheloses und sicheres Eindrehen der Schrauben und auch ein Lösen der Schrauben ermöglicht, ohne daß letztere verlorengehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Halten von Schrauben vorgeschlagen, die neuerur.gsgemäss durch einen auf den Stahlstift mit angeschliffener Schneide des Schraubenziehers im Bereich der Schneide aufschiebbaren oder an dem Stahlstift festklemmbaren Aufschubkörper mit einer die Schraube im Bereich der Schraubensiehersehneide haltenden Einrichtung gekennzeichnet ist.
Nach einer Ausführungsform der Neuerung ist die Vorrichtung zum Halten von Schrauben in der V/eise ausgebildet, dass der Aufschubkörper aus einem ringförmigen Klemmbügel mit federnd-elastischen Schenkeln und einem an dem Klemmbügel angeformten, rechtwinklig zum Klemmbügel abgebogenen und parallel zum Stahlstift verlaufenden Steg besteht, dessen freies bodenseitiges Ende eine parallel zum Klemmbügel verlaufende und unterhalb der Schraubenzieherschneide angeordnete Halteplatte mit einer Durchbrechung zur Aufnahme der Schrauben trägt. Die Halteplatte für die Schrauben weist eine schlitzförmige Durchbrechung auf, in die die ichraube für den Pestziehvorgang eingesetzt wird; jedoch kann die schlitzförmige Durchbrechung auch sich konisch verjüngend vom Aussenumfang der Halteplatte verlaufend ausgebildet sein, so dass für den Lösevorgang die Schraube in diese Durchbrechung einführbar ist. Der den Klemmbügel und
die Halteplatte verbindende Steg besteht aus federndelastischen Werkstoffen.
Um die Halteplatte gegen Halteplatten für Schrauben anderer Durchmesser austauschen zu können, ist die Halteplatte mit dem Steg de:: .-'-. ...i'schubkörpers lösbar verbunden. Vorzugsweise sind jedoch der Klemmbügel, der Steg und die Halteplatte des Aufschubkörpers einstückig ausgebildet und bestehen aus federndelastischen Werkstoffen, insbesondere aus Kunststoff, jn.
Der auf den Stahlstift des Schraubenziehars aufschiebbare Aufschubkörper kann jedoch nach weiteren Merkmalen der Neuerung auch andersartig ausgebildet üein. So kann der Aufschubkörper aus einem S-förmig gebogenen Körper aus einem Flachprofil bestehen, dessen beiden oberen und sich gegenüberliegenden, etwa waagerecht verlaufenden Profilabschnitte mit Durchbrechungen mit einem dem Durchmesser des Stahlstiftes des Schraubenziehers entsprechenden Durchmesser und von der dem Querschnitt des Stahlstiftes entsprechenden Form zur Aufnahme des Stahlstiftes des Schraubenziehers versehen sind, wobei der bodenseitige etwa waagerecht verlaufende Profilabschnitt des S-förmig gebogenen Profilkörpers eine Durchbrechung zur Aufnahme der Schraube aufweist.
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Ferner besteht der Aufschubkörper aus einem etwa dreieckförmig ausgebildeten Klemmbügel, der den Verbindungssteg für die Halteplatte trägt , die ebenfalls als etwa dreieckförmiger Klemmbügel ausgebildet ist· Der von den beiden ΚΓ-emmbügeln umschlossene Raum entspricht dem Durchmesser des Stahlstiftes des Schraubenziehers bzw. dem Durchmesser des Schraubenschaftes.
Darüber hinaus ist nach einer weiteren Ausgestaltung der neuerungsgemassen Haltevorrichtung für Schrauben der Aufschubkörper mit einem ringförmig' Kleinbügel ■versehen, der auf den Stahlstift des Schraubenziehers aufsteckbar ist und an den mindestens drei etwa im gleichen Abstand voneinander angeordnete Hajtearme angeformt sind, deren freie Endabschnitte kreisbogenförmig nach aussen gewölbt unter Ausbildung einer korbartigen Halterung für die Schrauben ausgebildet sind.
j In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung bei
spielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Pig. 1 dir- als Aufschubkörper für einen Schraubenzieher ausgebildete Vorrichtung zum Halten der :,chrauben in einer schaubildlichen Ansicht,
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Pig, 2 einen Schraubenzieher mit an dessen Stahlstift angeklemmter Haltevorrichtung in einer Seitenansicht,
Fig. 3 einen aus einem S-förmJg gebogenen Profilkörper bestehenden Aufschubkörper in einer schaubildlichen Ansicht,
Pig. 4 einen ebenfalls S-förmig gebogenen Aufschubkörper in einer Seitenansicht»
Fig. 5 einen aus zwei über einen Steg miteinander verbundenen Klemmkörper bestehenden Aufschubkörper in einer Seitenansicht,
Pig. 6 den Stanzzuschnitt für den Aufschubkörper gemäss Fig. 5 in einer Draufsicht,
Pig. 7 len Aufschubkörper gemäss Fig. 5 in einer Ansicht von oben,
Pig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Aufschubkörpers mit an einem Zlemmbügel angeformten Haltearmen rit kreisbogenförmig nach aussen abgebogenen und sich zu einer korbartigen Halterung ergänzenden Endabschnitten in einer Seitenansicht und
Pig. 9 den Stanzzuschniti; für den Aufschubkörper gemäss Pig. 8 in einer An3icht von oben.
Bei der in Pig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäss ausgebildeten Schraubenhalterung besteht diese aus einem Aufschubkörper 2o. Dieser Aufschubkörper 2o weist einen ringförmigan Klemmbügel 21 mit federnd-elastischen Schenkeln 21a,21b auf. Der Durchmesser des ringförmigen Klemmbügels 21 entspricht etwa dem Durchmesser des Stahlstiftas eines Schraubenziehers, jedoch sind die Klemmschenkel 21a,21b so ausgebildet, dass beim Aufsetzen des Aufschubkörpers 2o auf den Stahlstift 12 eines mit Io bezeichneten Schraubenziehers die Schenkel 21a,21b den Stahlstift fest umgreifen. Der Schraubenzieher Io is', in an sich bekannter Weise ausgebildet und besteht aus dem Stahlstift 12 mit bodenseitig angeschliffener Schneide 13 und einem an deir. anderen freien Ende des Stahlstiftes 12 befestigten Griff 11 (Pig. 2). An den Klemmbügel 21 ist ein Steg 22 angeformt, der an seinem freien Ende eine Halteplatte 23 trägt. Die Gesamtanordnung vrn Klemmring 21, Steg 22 und Halteplatte 23 ist dergestalt, dass der Klemmbügel 21 und die Halteplatte 23 parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der Abstand des Klemmbügels 21 von der Halteplatte 23 durch die Länge des Steges 22 vorgegeben ist, der bei auf den Stahl-
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st·" ft 12 des Schraubenziehers Io aufgesetzten Aufschubkörper 2o parallel zum Stahlstift 12 verläuft. "DfiT Steg l'l besteht ebenfalls aus federna-eiaa Li Werkstoffen.
Die Halteplatte 23 ist gabelförmig ausgebildet. Die beiden Gabelenden sind mit 23a,23b bezeichnet (Pig. I). Der zwischen den Gabelenden 23a,23b gebildete Zwischenraum 24 dient zum Hindurchführen des Schraubenschaftes einer Schraube 3o, deren Kopf sich auf der Halteplatte 23 abstützt, wenn die Schraube in den Aufschubkörper eingesetzt ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, anstelle der Öffnung 24, die langlochartig ausgebildet sein kann, nur eine Durchbrechung in der Halteplatte vorzusehex"1., die einen Durchmesser aufweist, der das Einsetzen von Schrauben mit verschiedenen Grossen der Schaftdurchmesser ermöglicht. Die Haltejlatte 23 kann mit denn Steg 22 lösbar verbunden sein. Hierzu kann der Steg 22 einen in Fig. 1 dargestellten abgewinkelten .Zuschnitt 22a tragen, der in eine entsprechende Ausnehmung an der Halteplatte 23 einschiebbar ist, wenn die Halteplatte 23 mit dem Steg 22 verbunden werden soll. Vorzugsweise sind jedoch der Klemmbügel 21, der Steg 22 und die Halteplatte 23 einstückig ausgebildet und bestehen aus federnd-elastischen Werkstoffen, insbesondere Kunststoffen, so dass das federnd-elastische Vermögen der Klemmbügelschenkel 21a,21b und des Steges 22 erhalten bleibte
Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform eines auf den Stift eines Schraubenziehers aufschiebbaren Aufcchubkcrpers 2Oi Dieser tipateht aus einem b—lörmig gebogenen Formkörper aus einem Plachprofil mit den etwa waagerecht verlaufenden Abschnitten bzw. Schenkeln 3o,31,32, die über Stege 33,34 miteinander verbunden sind. Bei der Ausführungsform gem. Pig. 3 sind die Schenkel 3o,31 an dem Steg 33 und die Schenkel 31,32 an dem Steg 34 etwa im rechten Winkel angeschlossen, während bei der Ausführungsform gem. Pig. 4 die Verbindungsabschnitte bzw. Stege 33,34 einen kreisbogenförmigen "verlauf aufweisen= In den Profilab-
schnitten 3o,31 sind Durchbrec; xngen 35,36 vorgesehen, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser des Stahlstiftes des Schraubenziehers Io entspricht. Der weitere Abschnitt 32 des Profilkörpers weist eine schlitzförmige Durchbrechung 24 auf, die zur Halterung der Schraube 3o dient. Diese schlitzförmige Durchbrechung 24 kann sich zum Steg 34 konisch verjüngend ausgebildet sein und von der vorderen Kante des Abschnittes 32 verlaufen. Um eine Halterung der festzuziehenden Schraube in Stahlstiftlängsrichtung zu erreichen, ist an den Abschnitt 32 des S-förmigen Profilkörpers ein weiterer Abschnitt 37 angeformt, der so abgebogen ist, dass der Abschnitt 37 in einem Abstand von dem Abschnitt 32 angeordnet ist und parallel zu diesem verläuft» Der Abschnitt 37 ist
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ebenfalls mit einer schlitzförmigen Durchbrechung 24a versehen; beide Durchbrechungen 24,24a liegen jedoch übereinander. Die Ausbildung des S-förmigen Profilkörpers und die Anordnung der Durchbrechungen 35»36 sowie 24 und 24a ist so getroffen, dass nach Aufschieben dieses Aufschubkörpers auf den Stahlstift 12 des Schraubenziehers Io die Schneide des Schraubenziehers oberhalb des Schlitzes im Schraubenkopf der in die Durchbrechung 24 bzw. 2 4a eingesetzten Schraube 3o zu liegen kommt. Die Abschnitte 3o und 31 des S-förmigen Profilkörpers sind leicht auseinandergebogen, so dass ein Abrutschen dieses Aufschubkörpers vom Stahlstift 12 des Schraubenziehers Io vermieden wird. Vorzugsweise besteht der S-förmige Profilkörper aus fodernd-elastischen Werkstoffen wie Kunststoffen oder aus Federstahl.
Der in Fig. 5 bis 7 dargestellte Aufschubkörper 2o besteht aus zwei etwa dreieck!orniig ausgebildeten Klemmbügeln 21a,23a, die über den Steg 22 miteinander verbunden sind. Der Klecmkörper 21a beeteht aus den freien Schenkeln 4o,41 und dem die beiden Schenkel miteinander verbindenden Steg 42. Der von den Schenkeln 4o,41 und dem Steg 42 umschlossene Raum entspricht etwa dem Durchmesser des Stahlstiftes 12 des Schraubenziehers Ιο, Die freien Enden 4oa,41a der Schenkel 4o,41 des Klemmbügels 21a sind leicht kreisbogenförmig nach aussen
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abgebogen, um ein müheloses Aufschieben des Klemmbügels 21 a auf den Schraubenzieherstahlstift 12 zu ermöglichen. Der Klemmbügel 2 3a ist entsprechend dem Klemmbügel 21a ausgebildet; er oeateht aus den beiden Schenkeln 43,44 und dem die beiden Schenkel miteinander verbindenden Steg 45. Die freien Enden 43a,44a der Schenkel 43*44 sind ebenfalls kreisbogenförmig nach aussen abgebogen, um das Einschieben der Schraube zu erleichtern. Der von den Schenkeln 43,44 und dem Steg 45 umschlossene Raum entspricht etwa dem Durchmesser des Schraubenschaftes. Sowohl die Sehenkel 4o,41 des Klemmbügels 21a als auch die Schenkel 43,44 des Klemmbügels 23a iiind federnd-elastisch ausgebildet, so dass der Aufächubkörror sowohl für Schraubenzieher mit unterschiedlichen Stahlstiftdurchmessern als auch für Schrauben mit unterschiedlichen Schaftdurchmessern verwendbar ist. (Fig. 5 und 7). Die beiden Klemmbügel 21a,23a sind über den Steg 22a miteinander verbunden, der an den Stegen 42 und 45 der beiden Klemmbügel befestigt ist. Der Steg 22 ist so abgebogen, dass eine in den Klemmbügel 23a eingesetzte Schraube unterhalb der Schneide des in den Klemmbügel 21a eingesetzten Schraubenzieherstahlstiftes zu liegen kommt. Der Aufschubkörper gemäss Fig. 5 bis 7 kann aus Kunststoffen oder metallischen Werkstoffen bestehen.
Im letzteren Fall wird bei der Herstellung des Auf-
schubkörpers von einem in Pig. 6 dargestellten Stanzzuschnitt ausgegangen.
Gemäss ^ig. 8 und 9 besteht der Aufschubkörper 2o aus einem ringförmigen KlemciDügel 21b mit federnaelastischen Bügelschenkeln. An den Klemmbügel 21b sind mindestens drei in gleichem Abstand voneinander angeordnete Haltearme 5o,51,52 angeformt, deren freien Endab-schnitte 5oa,51a,52a kreisbogenförmig nach aussen gewölbt ausgebildet sind und eine korbartige Halterung für die Schraube 3o bilden. Diese klauenartig ausgebildeten Endabschnitte umgreifen den Kopf der Schraube und halten diese, wtmn der Aufschubkörper auf den Schraubenzieherstahlstift aufgesteckt ist, unterhalb der Schraubenzieherschneide. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Aufschubkörper aus Kunststoffen bestehen oder aus metallischen Werkstoffen. Irr letzteren Fall wir^ von einem in Fig. 9 dargestellten Stanzzuschnitt ausgegangen. Die Haltearme 5g,51,52 sind federnd-elastisch ausgebildet, damit auch Schrauben unterschiedlicher Grosse und Kopfausbildung verwendet werden können.
Die neuerungsgeraäss ausgebildete Vorrichtung zum Halten von Schrauben wird wie folgt verwendet. Der Aufschubkörper 2o wird auf den Stahlstift 12 eines Schraubenziehers Io derart aufgesetzt, dass die Schenkel 21a,21b
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des Klemmbügels 21 den Stahlstift 12 umgreifen, während die Halteplatte 23 in einem Abstand von der angeschliffenen Schneide 13 des Stahlstiftes 12 angeordnet ist. Nunmehr wird die anzubringende Schraube in die Durchbrechung 24 der Halteplatte 23 eingesetzt, so dass der Schraubenkopf der Schraube 3o unterhalb der Schneide 13 zu liegen kommt» Hierauf wird der Aufschubkörper in Pf<?ilrichtung X auf dem Stahlstift 12 des Schraubenziehers Io in Richtung zum Griff 11 verschoben, bis äie Schneide 13 in den Schlitz des Schraubenkopfes eingreift. Auf diese Weise ist zwischen der Schraube 3o und dem Stahlstift 12 des Schraubenziehers Io eine Wirkverbindung geschaffen, die es ermöglicht, die Schraub festzuziehen, ohne dass sich diese vom Stahlstift lösen kann. Das Lösen der Schrauben erfolgt in gleicher Weise. Vor Aufsetzen der Schneide 13 des Schraubenziehers Io wird der Steg in Pfeilrichtung X1 (Fig.2) hochgebogen und die Schneide 13 in den Schraubenkopfschlitz eingesetzt. Nach einigen Umdrehungen des Schraubenziehers federt der Steg 22 mit der ILalteplatte 23 wieder in seine Ausgangsstellung zurück, so dass die Öffnung 24 der Halteplatte 23 unterhalb des Schraubenkopfes zu liegen kommt. Wird die Schraube weiter gelöst, so wird diese auch während des Abnehmens von dem Werkstück im Schraubenzieher sicher gehalten und kann nicht verlorengehen.
Die Neuerung ist nicht beschränkt auf die vorangehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Aus^· führungsformen. Abwandlungen in der Form und Ausgestaltung des Aufechubkörpers 2o liegen ebenso im Rahmen der Neuerung wie eine andersartige Ausbildung des Klemmbügels oder der Halteplatte für die Schrauben. Es kann auch anst He eines federnd^-elas tischen Steges 22 ein Steg aus starren Werkstoffen verwendet werden, der dann in dem Klemmbügel 21 angelenkt ist, van ein seitliches Herausschwenken zu gewährleisten, wie dies in Pig. 2 angedeutet ist. Das Rückholen des Steges 22 in die Ausgangsstellung kann mittels einer Feder erfolgen, die einseitig am Klemmbügel angreift und mit ihrem anderen Ende am Steg befestigt ist.
Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schutz anspräche :
    1. Vorrichtung an Schraubenziehern zum Halten von Schrauben während des Festziehens bzw. Lösens, gekennzeichnet durch einen auf den Stahlstift
    (12) mit angeschliffener Schneide (13) des Schraubenziehers (io) im Bereich der Schneide
    (13) aufschiebbaren oder an dem Stahlstift (12) festklemmbaren Aufschubkörper (2o) mit einer die Schraube (3o) im Bereich der Schraubenzieherschneide (13) haltender Einrichtr-.·.. .
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufschubkörper (2o) aus einem r-ingförmigen Klemmbügel (21) mit federnd-elastischen Schenkeln (21a,21b) und einem an dem Klemmbügel (21) angeformten, rechtwinklig zum Klemmbügel (21) abgebogenen und parallel zum °tahlstift (1?) verlaufenden Steg (22) besteht, dessen freies bodenseitiges Ende eine parallel zum Klemmbügel (21) verlaufend0 und unterhalb der Sehraubenzieherschneide (13) angeordnete Halteplatte (23) mit einer Durchbrechung (24) zur Auf]ahme und Halterung der Schrauben (30) trägt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (23) eine sci-^itzförnuge Durchbrechung (24) aufweist„
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, äass die schlitzförmige Durchbrechung
    (24) in der Halteplatte (23) sich konisch verjüngend vom .Aussenumfang der Halteplatte (23) verlaufend
    ausgebildet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (23) gabelförmig ausgebildet ist und die Durchbrechung (24) zwischen den beiden Gabelenden unterhalb des Klemmbügels (21)
    ausgebildet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der den Klemmbügel (21) mit der
    Kalteplatte (23) verbindende Steg (22) aus federnddlastischen Werkstoffen besteht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hsltöplatte (23) lösbar mit dem Steg (22) des Aufschubkörpers (2o) verbunden isx.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbügel (21), der Steg(22)
    und die Halteplatte (23) des Aufschubkörpers (2o) einstückig ausgebildet sind und aus federndel.?R-M «ohen Werkstoffen, wie Kunststoffen od.dgl. besteht.
    9, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufschubkörper (2o) aus einem S-förmig gebogenen Formkörper aus einem Flachprofil besteht, dessen beiden oberen und sich gegenüberliegenden, etwa waagerecht verlaufenden Frofilabschnitte (30,31^ mit Durchbrechungen (35,36) mit einem dem Durchmesser des Stahlstiftes (12) des Jchraubenziehers (Io) entsprechenden Durchmesser und von der dem Querschnitt des Stahl3tiftes (12) entsprechenden Form zur Aufnahme des Stahlstiftes (12) versehen sind, während dsr bodenseitig etwa waagerecht verlaufende Profilabschnitt (32) des Profilkörpers eine Durchbrechung (24) zur Aufnahme der Schraube (3o) aufweist.
    lo. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Pro"ilabschnitt (32) mit der Durchbrechung (24) für die Schraube (3o) ein weiterer unterhalb dem Profilabschnitt (32) angeordneter und parallel zu diesem verlaufender Abschnitt (37) angeformt ist, der eine der Durchbrechung (24) in dem Abschnitt (32) entsprechende Durchbrechung (24a) aufweist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 9 und Io, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper ( 3o»33» 31,34),32;37) aus Federstahl besteht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufschubkörper (2o) einen etwa dreieckförmig ausgebildeten Klemmbügel (21a) aufweist, der den Steg (22) trägt, an dessen unteres freies Ende ein etwa dreieckförmig ausgebildeter Klemmbügel (23a) als Halteplatte für die Schraube (3o) befestigt ist, wobei der die beiden Klemmbügel (21a,23a) verbindende Steg (22) an den Grundflächen der dreieckförmigen Klemmbügel (21a,23a) angebracht ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (4oa,41a; 43a,44a) der beiden Klemmbügel (21a,23a) na ah aussen leicht abgebogen ausgebildet sind und dass die freien Schenkel (4o,41;43,44) der beiden Klemmbügel (21a, 23a) aus federnd-elastischen Werkstoffen bestehen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, 12 und 13. dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmbügel (21a,23a) und der Steg (22) einstückig ausgebildet sind und dass der von den Schenkeln (4o,41) des Klemmbügels (21a) umschlossene Raum etwa dem Durchmesser des
    Stahlstiftes (12) des Schraubenziehers (lo) und der von den Schenkeln (43,44) des Klemmbügels (23a) umschlossene Raum etwa dem Durchmesser des Schaftes der zu haltenden Schrauben (3c) entspricht.-
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daas der Aufschubtcörper (2o) aus einem ringförmigen Klemmbügel (21b) besteht, an den mindestens drei etwa im gleichen Abstand voneinander angeordnete Haltearme ( 5o,51,52) angeformt sind, deren freien Endabschnitte kreisbogenförmig nach aussen gewölbt unter Ausbildung einer korbartigen Halterung für die Schrauben (3o) ausgebildet sind.
    16. Vorrichtung nac> Anspruch 1 und 15, dadrrch gekennzeichnet, dass die Haltearme ( 5o,51,52) aus federifi-elastischen Werkstoffen bestehen.
DE7149638U Vorrichtung an Schraubenziehern zum Halten von Schrauben während des Festziehens bzw. Lösens Expired DE7149638U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021005755B3 (de) 2021-11-20 2022-12-22 Bernd Kühlwein Pinzette als Montagehilfe

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