DE714756C - Kuechenschael- und Hobelmesser - Google Patents

Kuechenschael- und Hobelmesser

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Publication number
DE714756C
DE714756C DEH158034D DEH0158034D DE714756C DE 714756 C DE714756 C DE 714756C DE H158034 D DEH158034 D DE H158034D DE H0158034 D DEH0158034 D DE H0158034D DE 714756 C DE714756 C DE 714756C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
handle
peeling
cutter carrier
kitchen
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Expired
Application number
DEH158034D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Hein
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

  • Küchenschäl- und. Hobelmesser Die-Erfindung betrifft ein Küchenschäl-und Hobelmesser, das einen schwenkbar gelagerten rahmenartigen Schne'denträger mit zwei einander gegenüberstehenden parallelen Schneidkanten aufweist. Mit der schwenkbaren Anordnung des Schneidenträgers wird der Zweck verfolgt, die Handhabung des Schälmessers zu erleichtern. Der beim Schälen gegen die Frucht anliegende Schneidenträger soll der Oberflächenform der Frucht folgen und sich dabei ganz von se:bst immer so einstellen, daß die wirksame Schneidkante unter dem richtigen Schnittwinkel an der zu schälenden Frucht angreift.
  • Der erstrebte Erfolg einer selbsttätigen richtigen Einstellung .des Schneidenträgers wird Jedoch nicht erreicht, wenn, wie es bei bereits bekannten Schälmessern mit schwenkbaren Schneidenträgern der Fall ist, der Schneidenträger so .angeordnet ist, .daß seine Schwenkachse hinter oder vor der Mittelachse -des Messerhandgriffs liegt. Denn im ersteren Falle wird der Schneidenträger mit seinem 'chneidenteil von der zu schälenden Frucht abgedrückt.- Man muß deshalb den Schneidenträger ständig mit einem Finger der das Schälmesser führenden Hand gegen die Frucht niederhalten, um überhaupt ein Anfassen der Schneide zustande zu bringen. Das ist-aber'auf die Dauer recht ermüdend und erfordert eine noch größere Geschicklichkeit als die Handhabung eines Schälmessers mit feststehendem Schneidenträ.ger. Befindet sich die Schwenkachse des Schnei:denträgers vor der Mittelachse des Messerhandgriffs, so besteht aber nicht nur die Gefahr eines ungewollten Abhebens der Schneide von der Frucht, sondern die Schneide dringt, sobald sie einmal angefaßt hat, plötzlich ungewollt tief in die Frucht ein. Dabei die richtige Lage des Schnei.denträgers aufrechtzuerha:ten und ein allzu weiteste erschwenken des Schneidenträ.gers nach der einen oder anderen R:chtung zu verhindern, bereitet größte Schwierigkeiten.
  • Demgegenüber ist erfindungsgemäß der unmittelbar am Handgriff angeordnete Schneidenträger mit dem einen Ende mittels eine-
    Hülse auf der Zwinge des Handgritts und
    m.it dem anderen Ende an einer im Handgriff
    befestigten, gleichzeitig in bekannter Weise
    zur Begrenzung der Schnittiefe dienenden
    Stange gelagert, die der Schwenkachse des
    Schnei#lenträgers entspricht und in der Mit-
    telachse dm -Handgriffs liegt. Bei einer sol-
    chen Anordnung ei_les finit einem verhältnis-
    inäßig breiten Rahmenausschn'_tt versehenen
    schwenkbaren Sclwidenirägers stützen sich die
    in der Schnittrichtung vorn Hegende, nicht
    wirksame @chn°i 1kante sowie die firn Ab-
    sende davon liegend; Stange, die deSchwenk-
    achse des SdmeHenträgers und zugleich einen
    Anschlag zur Begrenzung der Schnittiefe
    bildet, gegen die Oberfläche der zu scliä:enclen
    Frucht ab, so daß durch diese beiden Auf-
    lagekanten eilte selbsttätig e richtige Einstel-
    lung des Schne:denträ gus und seiner wirk-
    sanien Sclinei-ilcante zu der Oberfläche der
    Frucht gewährleistet ist. Daraus ergibt sich
    der Vorteil einer e_nfachen beduernen Hand-
    habung _les Scliiilinrjssers, dessen Benutzer
    selbst Sann keine besondere Geschicklichkeit
    und Handfertigkeit anzuwenden braucht,
    ~,',ean er Früchte mit stark unregelmäßig g:-
    sta.teten Oberflächen abzuschälen hat.
    Weiterhin bietet das eriindtuigsgeniätl aus-
    gbilclet° Schä'inesser gegenüber -den bekann-
    ten Schälmessern finit sclitrenkbaren Schnei-
    denträger n den Vorzug einer einfacheren Her-
    steNung. Denn während bei den bekannten
    Scli<ilniessern ein besonders geformter
    erforaerlicli ist oder der Schneidenträger
    an einem Zwischenblechteil angebracht wer-
    #len muß, wird nazli der Erfindung der
    Sehne? lenträger mittels eines liülsenförniigen
    Teiles umn?ttelbar auf der Zwinge eines g°-
    w-ö',iiil:c'i; i Ho:zlleftes glagert, in das lelig-
    Iic'h eine axiale Stange einge:assen zu werden
    braucht.
    Das Schälmesser ist wahlweise für rechts-
    oder linIcshändig.°n Gebrauch sowie für das
    Schälen oder Zerkleinern von Früchten be-
    nutzbar. Hierfür braucht der schwenkbare
    Schneidentrager nicht wie bei einem bekann-
    ten Schalenesser jedesmal erst umgesetzt zu
    werden, das Schäl- und Hobelmesser ist viel-
    mehr ohne jede -\"eränd°rung für jede Be-
    nutzungsart stets gebrauchsfertig und bietet
    in dieser Hinsicht die gleiche Annehm'.ichkeit
    wie die finit foststehenden Schneidenträgern
    sowie finit rechts- und linksseitigen SCImad-
    kanten ausgerüsteten Schäl- und Hobelmesser.
    Für den Gebrauch des Messers zurn Ho-
    beln oder Schnitzeln von Früchten kann es
    erwünscht sein, den Schneidenträger durch
    eine Vorrichtung- arm Mess°rgriff feststellen
    zu können. Dies wird erfindungsgemäß finit
    einfachen technischen Mitteln dadurch erinög-
    lic'ht, daß die Lagerhülse des Schnei.denträ-
    gern als f: dernde Schlitzhülse liiit r:nem .°1u11
    Durchmesser der Zwinge tuitersair,=ittl-, i,_11
    Durchmesser ausgebildet ist. sf@ !-r1.3 It@
    Shmeidenträger für gew1hAirli a111 Hanlgr'#ft
    te#tgel<lelIilnt sitz'( 1I11'1 dal.i eilt
    :chrüg attseinanderlaufen@lell
    der Hii'.sc wirkender, dem.-I:I@tz geg,=niii,@.
    an dir Hülse schwenkbar- gelagurter H:-liel
    zum Aufheben der Klennntvirkung vnrgc-
    seilen ist.
    Auf rlel- Zeichnung ist die I1-1i:1'Ittng 11
    einem Ausführungsbeisp?e! darg=estellt. t;111
    zwar
    Fig. i das neue EZüchenschil- n11 1 I 1: M-
    1nC'ss'cr 111 1r autslelit,
    Flg. -', e111° g@,@Tlhl?vi' f 1g. 1 11111 @;o- -
    drehte Ansicht mit Ungsahnitt lumh In-,
    Schneidentniger.
    1'1g. 3 1 111 1 4 die
    Sclii?°i:I;--ttcriigers und _les Hari_lgriits in I):;'-
    stellun;gen entsprechend den 1# 1g. i bzu% -2, j;.
    doch bei festgestelltem Sclineidenträger und
    1'i. einen @-)iierschnitt nach der @inie.1-_ I
    l)er SchneNenträger b°stujit in bekannter
    Weise aus einer uni ihre- lange Achs_° -
    w-ö lbten Metallplatte u mit einem rechteckigen
    Ausscliriitt -i-, dessen lange Kantenangeschärft
    1tnd zu Schneiden b, b ausgebildet sind. Dito
    aus nicht rostendem Stahlblech o. dgl. gefer-
    tigte Platt:: a ist, wie üblich, an der vorrlereii
    Schmalseite mit einer als @uen-russt:cilel
    lienen:ieli Spitze c versehen. und ;iic- sich ;111
    die Spitze c anschließen:ien langen n-
    kanten d, (l der -Metallp:atte sind, uin eine Ver-
    letzung des gegebenenfalls gegen den Schnee-
    ,
    enträ ger drückendem Fingers z1: vel'_üitm.
    unigefalzt o1,#r gerundet.
    Diner a11 sich bekannte I::1mL1linthi«t'r,
    der zufolge seiner zwei Sclinei l@n b, b so-
    wohl für rechts- als auch. für linlzsli2indigeii
    Gebrauch verlverilbar ist ein 1 zum Abschälen
    als auch für das Zerkleinern von I# riicliteli.
    beispielsweise tim :Mohrrüben in Scheiben z11
    schneiden oder Bohnen 7.11 schnippeln, ber?utzt
    werden kann, ist an dein 111n tragenden Hall'1-
    gr'ltt /' drehbar angeordnet, so laß (jr nament-
    lich beim Abschälen länglicher Früchte hu-'
    ung.eichmä Tiger Oberflächengestaltung Flur
    Früchte sich von s°Ibst in-lie richtige Sciiriei@!-
    stellung einstellt. Der aus Holz, i@ullstpreJ.@-
    stoff oderanderem Werkstoff gefertigte Han !-
    griff jhat die übliche Forrn und ist wie gt'-
    w#ö'hnl:ch an seinem dein Sclmiei%lonti-iig; i- zti-
    gekehrten Ende mit einer Zwinge g vers,-hen,
    welche den Lagerzapfen für einen @rülsenf@r-
    inigen Teil h. arm Befestigungentle des
    Schneidenträgers bildet. Der liü:se@iförnii_ge
    Teil h, der aus einem weiter unten noch er-
    läuterten Grunde vorteilhaft als Schlitzhülse
    auszuführen ist. kann am besten mit dein
    5chneidenträger a aus einem Stück hergestellt «erden, was sich durch Verformung einer entsprechend ausgeschnittenen Ausgangsplatte leicht bewerkstelligen läßt. In den Handgriff/' ist axial eine Metallstange i eingesetzt, welche die Drehachse für den mit dem Hülsenteil h auf die Zwinge ; des Handgriffs f aufgesteckteil Schneidenträger bildet und gleichzeitig dazu dient, den. Schneidenträger am Handgriff festzuhalten. Die durch ein Loch in ini @-erbindungssteg l? zwischen Schneidenträger a und Hülsenteil la -hindurchgeführte Achsei ist zu diesem Zwecke mit ihrem im Durchmesser verringerten freien Enden in in das Loch eines Lappens o an dem dein Handgriff f abgekehrten Ende des Rahmenausschnittes x eingefügt und so angestaucht oder vernietet, claß die leichte Drehbarkeit es Schneidenträgters a gewahrt bleibt. Der Lappen o läßt sich dabei in einfacher Weise dadurch schaffen, daß beim .Ausstanzen cles Rahmenausschnittes _r_ ein kleiner Abschnitt. stehenbleibt, der die um die eine Schmalkante des Ausschnittes _2- rechtwinklig nach hinten, d. h. nach der konkav gewölbten Rückseite der Metallplatte a, umgebogen wird. Die Achse i liegt nach dem Zusammenfügen des Schneidenträgers a und des Handgriffs f in der Längsrichtung des Ausschnittes x der Metallplatte a im freien Abstande hinter ;fieser und dient zum Abstützen der zu schälenden oder zu zerkleinernden Frucht vor der Schneids telle sowie zur Begrenzung der Schnittiefe.
  • Das in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Küchenschälmesser ist nun noch so vervollkommnet, daß der Schneidenträger a am Handgriff f festgestellt werden kann, wenn rundliche Früchte, wie z. B. Äpfel, Kartoffeln. Kohlrüben usw., geschält werden sollen und es dabei erwünscht ist, den Zeigefinger der das Schälmesser haltenden Hand seitlich gegen den Schileidenträ ger a. zu legen, uni so die Schneidkraft wirksam zu unterstützen. Hierfür ist im gezeichneten Beispiel der hülsenförmige Teil 11 des Schneidenträgers a als geschlitzte, federnde Hülse ausgeführt, und zwar mit einem Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Durchmesser der den zugehörigen Lagerzapfen bildenden Zwinge g. Infolgedessen klemmt sich die federnd;. Schlitzhülse Ia auf der Zwinge ä so fest, daß der Schneidenträger a und der Handgriff f praktisch starr miteinander verbunden sind. Zur Aufhebung der Klemmwirkung der Hülse h ist diese mit einem schwenkbaren Hebel p ausgerüstet, der 'mit einem kleinen Zapfen d in einem dein Schlitz gegenüberliegenden Loch der Hülsenwandung li gelagert ist und in der Achsrichtung der Hülse h hin und her gescli@venl;t werJen kann. Die 1,11 Schlitz umgrenzenden freien Kanten r, r ;er Hülse lt sind so abgeschnitten, daß sie nach einer Richtung hin auseinanderl_aufen. Befindet sich der quer im Schlitz .der Hülse liegende und eilt Langlochs für den Durchtritt der Achsei. aufweisende. Hebel p im weiten Teil des Schlitzes. so kann sich die Schlitzhülse h ungehindert auf .der Zwinge g festklemmen. Wird der Hebel p jedoch in den engen 'feil des Schlitzes lierübergeschwenkt, so drückt erden Mantel der Hülse h auseinander mit der @@@irl;ung, daß der Schneidenträger a sich nunmehr auf der Zwinge frei .drehen kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung mancherlei Abänderungen sowie andere :'-,usführungen möglich. Insbesondere könnte die Einrichtung zur Feststellung des Schneidenträgers am Handgriff auch anders ausgeführt oder ganz fortgelassen «-erlen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Küchenschäl- und Hobelmesser niit einem schwenkbar gelagerten rahmenartigen Schneidenträger mit zwei einänder gegenüberstehenden parallelen Schneidkanten, dadurch g,-l:en:izeiclinet, daß der unmittelbar am Handritt (f) angeordnete Schneidenträ ger (a, b) mit .dem einen Ende mittels einer Hülse (Ir) auf der Zwinge (g) des Handgriffs und mit dein anderen Ende an einer im Handgriff befestigten, g:eichzeitig zur Begrenzung der Schnittiefe :liencarlen Stange (i) gelagert ist, die der Schwenkachse des Schneidenträgers (ei, b ) entspricht und in der Mittelachse des Handgriffs (f) liegt.
  2. 2. Küchenschäl- und 1-Iobelmesser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (h.) des Sehn: identrägers (a.) als federnde Schlitzhülse- rnit einem den Durchmesser der Zwinge (g) unterschreitenden Durchmesser aüsgebildet ist, und daß ein gegen idie schräg auseinanderlaufenden Schlitzkanten (r, rl der Hülse (h) wirkender, deni Schlitz gegenüber alt der Hülse schwenkbar gelagerter Hebel (p) zum Aufheben der Kletninwirkung vorgesehen ist.
DEH158034D 1938-12-16 1938-12-16 Kuechenschael- und Hobelmesser Expired DE714756C (de)

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