DE7147038U - Auflaufbremse - Google Patents
AuflaufbremseInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/12—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
- B60T7/20—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer
- B60T7/203—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer with automatic brake release or reduction in case of reverse travel, e.g. by means of mechanisms mounted on the draw bar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
Description
Arnold Bockholt jun., «*«io7 Emsdetten, Ahlintel 35
"Auflaufbremse"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Auflaufbremse für von Kraftwagen geschleppte Anhänger mit einer
schwenkbar angeordneten Klinke, die die Rückwärtsfahrt des Zugfahrzeuges mit Anhänger ermöglicht.
Insbesondere bei von Personenkraftwagen geschleppten Wohnanhängern besitzen diese Wohnanhänger üblicherweise
eine Auflaufbremse, die durch die beim Verzögern des Zugfahrzeuges auf den Anhänger einwirkende
Auflaufkraft von selbst in Tätigkeit tritt.
• ·
Es ist offensichtlich, daß bei derartigen Einrichtungen
Vorrichtungen vorgesehen werden müssen, die ein Rückwärtsfahren des Fahrzeuges trotz angehängtem Anhänger
möglich machen. Derartige Vorrichtungen müssen also die Wirkung der Auflaufbremse aufheben. Hierbei sind
heute Klinken üblich, die an den beiden relativ zueinander beweglichen Teilen einerseits schwenkbar
gelagert sind und in einer» bestimmten Wirkstellung mit dem anderen Teil in Verbindung kommen und dadurch
die mögliche Relativbewegung zwischen den beiden Teilen der Auflaufbremse unmöglich machen und dadurch
die Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges gestatten.
Diese Klinken sind heute so ausgebildet, daß sie im Normalzustand aus ihrer Wirklage herausgelangen,
und dadurch die einwandfreie Arbeitsweise der Auflaufbremse
Zugfahrzeug und geschlepptem Fahrzeug bestehende Zug zurückgesetzt werden, ist es erforderlich, daß
die Klinke manuell angehoben und mit ihrer der Gel^nkseite abgewandten Seite zur Anlage an ein
entsprechendes Widerlager, das an der Zugdeichsel vorgesehen ist, gebracht wird, wodurch nunmehr
bei einem Zurücksetzen die Klinke den Zwischenraum zwischen den beiden relativ zueinander beweglichen
Teixen überbrückt. Neben der das Kraftfahrzeug bedienenden
Person ist also eine zweite diese Hilfestellung leistende Person erforderlich, wodurch die
Manövrierfähigkeit derartiger Fahrzeuge ganz erheblich eingeschränkt wird und eine Belästigung eintritt, die
vermieden werden soll.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, bei der lediglich durch Einschalten des Rückwärtsganges die die Wirkung der
Auflaufbremse aufhebende Klinke in ihre Wirklage gebracht werden kann.
Dieses der Neuerung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht, daß im Bereich der schwenkbar
gelagerten Klinke eine elektromagnetisch betätigte Stellvorrichtung angeordnet ist, die durch Ein-
—schalten—des—Rückrtsngett-i-gbar ~t nd
die die Klinke in ihre Wirkstellung zwischen Kupplungskopf und Zugdeichsel der Anhängevorrichtung
verbringt.
Vorzugsweise ist die Neuerung weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke als Kniehebel
ausgebildet ist, der im Bereich des Knies gelenkig an dem einen Teil der Anhängevorrichtung gelagert
ist und dessen einer Schenkel mit seinem Kopf an dem anderen Teil der Anhängevorrichtung zur Anlage
bringbar ist und an dessen anderem Schenkel die
- 4 elektromagnetische Stellvorrichtung angreift.
Selbstverständlich ist die Neuerung aber nicht auf diese konkrete Ausführungsform beschränkt, sondern
es sind demgegenüber viele Abänderungen der Form der Klinke und der Anordnung des Gelenkes und der Anordnung
der elektromagnetischen Vorrichtung möglich, ohne den Grundgedanken, der im Hauptanspruch skizziert ist,
zu verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellt und
wird im nachfolgenden erläutert:
In der Zeichnung ist ganz all^nein mit 1 eine
Anhängevorrichtung bezeichnet, die aus der Zugdeichsel 2 und dem Kupplungskopf 3 besteht. Die Verbindung
zwischen Zugdeichsel 2 und Kupplungskopf 3 wird durch die dis eigentliche Auflaufbremse bildende Verbindungsvorrichtung «f geschaffen, die an dieser Stelle,
ebenso wie die Wirkungsweise der Bremse, nicht näher erläutert zu werden braucht, da sie zum Stand der Technik gehört. Weiterhin ist auch die am Zugfahrzeug angeordnete Kupplung nicht dargestellt» da sie ebenfalls
nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist.
Bei der dargestellten Ausführimgsform ist an der Zugdeichsel
2 ein Lagerböckchen 5 vorgesehen, das über ein Gelenk 6 einen Kniehebel 7 trägt, der den Schenkel
8 und den Schenkel 9 aufweist. Der Kopf des Schenkels
8 ist in der Lage, mit einem am Kupplungskopf 3 angeordneten
Widerlager Io in Kontakt zu gelangen, wodurch der in der Zeichnung dargestellte Abstand
zwischen dem Kupplungskopf 3 und der Zugdeichsel 2 überbrückt wird, so daft damit die eigentliche Auflaufbremse
beim Nähern des Kupplungskopfes 3 und der Zugdei.chsel 2 nicht wirksam werden kann, da dieser
Abstand überbrückt wird. Der Schenkel 9 des Kniehebels r liegt im Wirkungsbereich einer elektromagnetischen
Vorrichtung Io, die einen Stößel 11
i. aufweist, der beispielsweise fest mit dem Schenkel
9 verbunden ist.
Wird nunmehr durch Einschalten des Rückwärtsganges über eine nicht dargestellte Leitung die elektro·*
magnetische Vorrichtung Io in Tätigkeit versetzt,
wird beispielsweise der Stößel 11 angezogen, und hierdurch schwingt nun der Kniehebel 7 um seinen *
Gelenkpunkt 6 und der Schenkel 8 koaort axt seinen
Kopf in den Wirkbereich des Widerlagers lo. Selbstverständlich kann die Anordnung dieser Einrichtung
auch anders sein, ohne daß damit das Grundprinzip verlassen wird.
In der Zeichnung sind weiterhin aus Übersichtlichkeitsgründen die für die Betätigung der Zugdeichsel erforderlichen
elektrischen Leitungen und die sonst erforderlichen Anschlüsse und zusätzlichen Hilfsmitteln, wie beispielswiese
Stendbremse usw., nicht dargestellt.
Claims (2)
1. Auflaufbremse für von Kraftwagen geschleppte
Anhänger mit einer schwenkbar angeordneten Klinke, di3 die Rückv/ärtsfahrt des Zugfahrzeuges mit Anhänger
ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der schwenkbar gelagerten Klinke eine
elektromagnetisch betätigte Stellvorrichtung (lo) angeordnet ist, die durch Einschalten des
Rückwärtsganges betätigbar ist und die die Klinke (Kniehebel 7) in ihre Wirkstellung zwischen
Kupplungskopf (3) und Zugdeichsel (2) der Anhängevorrichtung (1) verbringt.
2. Auflaufbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Klinke als Kniehebel (7) ausgebildet ist, der im Bereich des Knies gelenkig
(bei 6) an einem Teil der Anhängevorrichtung (1) gelagert ist und dessen einer Schenkel (8) mit
seinem Kopf an dem anderen Teil (3) der Anhängevorrichtung zur Anlage bringbar ist und an dessen
anderem Schenkel (9) die elektromagnetische Stellvorrichtung (lo) angreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722226820 DE2226820A1 (de) | 1972-06-02 | 1972-06-02 | Auflaufbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7147038U true DE7147038U (de) | 1972-03-09 |
Family
ID=5846591
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717147038 Expired DE7147038U (de) | 1972-06-02 | 1971-12-14 | Auflaufbremse |
DE19722226820 Pending DE2226820A1 (de) | 1972-06-02 | 1972-06-02 | Auflaufbremse |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722226820 Pending DE2226820A1 (de) | 1972-06-02 | 1972-06-02 | Auflaufbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE7147038U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3121586A1 (de) * | 1981-05-30 | 1982-12-16 | Dethleffs Caravans Gmbh, 7972 Isny | "auflaufbremseinrichtung" |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2483869A1 (fr) * | 1980-06-06 | 1981-12-11 | Galibert Etienne | Dispositif de neutralisation de la commande de freinage par inertie d'un vehicule remorque |
AT405731B (de) * | 1997-03-26 | 1999-11-25 | Steiner Johann | Auflaufbremsanlage |
-
1971
- 1971-12-14 DE DE19717147038 patent/DE7147038U/de not_active Expired
-
1972
- 1972-06-02 DE DE19722226820 patent/DE2226820A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3121586A1 (de) * | 1981-05-30 | 1982-12-16 | Dethleffs Caravans Gmbh, 7972 Isny | "auflaufbremseinrichtung" |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2226820A1 (de) | 1973-12-13 |
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