DE7144438U - Schutzschlauch für biegsame Wellen - Google Patents
Schutzschlauch für biegsame WellenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/02—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements
- F16C1/06—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements with guiding sheathing, tube or box
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- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 8O. MAUERKIRCHERSTR. 4B
. Pf. B«rg Dipl.-Infl. Stopf. B MOndien 80. MouarltirdierttrofU 45 ·
Anwaltsakte 21 630
Fränkische Isolierrohr- und Metallwaren-werke
Gebrüder Kirchner Königsberg / Bayern
"Schutzschlauch für biegsame Wellen"
Die Erfindung betrifft einen flexiblen Schutzschlauch für elastisch
biegsame Wellen, insbesondere für Tachometerwellen in Kraft fahrzeugen.
Derartige Schutzschläuche bestanden bisher aus Moosgummi. Dieser
VI/d - 2 -
(0611) 488272 (988272) 487043
<987043) 483310
<983310) Telegramm» BERGSTAPFPATENT MOndwn TH£X 05 24 KO BEKS d
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bietet nicht nur Schwierigkeiten in der Montage. Seine Fertigung ist auch technisch aufwendig. Diese bekannten Moosgummischläuche dienen in erster Linie dazu, Klopfgeräusche
in dsn ?5h"g*str""---^yr oder Führerhaus rftun?e π von Kraftfahrzeugen zu vermeiden. Darüber hinaus isolieren sie die Tachometerwelle aach gegen Wärme.
Die Erfindung schafft gegenüber diesem Stand der Technik einen neuartigen Schutsschlauch der eingangs umriseenen Art, welcher
sich durch geringen Herstellungeaufwand auszeichnet.
Dieser Schutsschlauch ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff besteht, daß er
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Mantel sowohl auf der Außenseite als auch auf der Innenseite eine Vielzahl von Hohlrippen aufweist, und daß mindestens auf
einer der beiden Seiten des Mantels die Hohlrippen ringförmig verlaufen.
Durch diese Ausbildung wird ein Kunststoff-Scbutzschlauch geschaffen (als Werkstoff eignet sich beispielsweise genügend
weich gemachtes Polyvinylchlorid), der zwei voneinander getrennte Luftkammersysteme aufweist, nämlich eines außerhalb
des Mantels und eines innerhalb des Mantels. Ein derartiger Schlauch hat hohe Isolierwirkungen sowohl in bezug auf Schall
als auch in bezug auf Wärme, ist leicht herstellbar und kann
714443124.2.72
auch rasch und einfach montiert werden.
Vorzugsweise verlaufen die Hohlrippen auf der Innenseite im
Abstand voneinander =. Da« gleiche gilt für die Hohlrippen auf
der Außenseite. Das gewährleistet eine hohe Flexibilität des Schlauches.
Bevorzugt verlaufen die Hohlrippen auf der Innenseite in Umfangsrichtung
oder schraubenlinienförmig. Bei schraubenlinienförmiger Anordnung wird eine solche mit geringer Steigung bevorzugt. Die Hohlrippen auf der Außenseite können wenigstens
angenähert in Schlauchlängsrichtung verlaufen. In diesem Fall ist der Mantel vorteilhaft mit den äußeren Hohlrippen in einem
Stück extrudiert.
Läßt man die Hohlrippen auf der Außenseite in ümfangsrichtung oder schraubenlinienförmig verlaufen, wobei in letzterem Falle wiederum eine flachere Steigung bevorzugt wird, so ist der
Mantel vorteilhaft gesondert von einem die uoßerei Hohlrippen bildenden Falt^nrohr extrudiert.
Vorzugsweise sind in allen Fällen die inneren Hohlrippen von
einem am Mantel zumindest angenähert anliegenden Faltenrohr gebildet. Je nach der Konstruktion kann dann in einem einzigen Arbeitsgang der Mantel mit den äußeren Hohlrippen um dieses Faltenrohr herum extrudiert werden oder aber es wird zu-
-M-
nächst nur der Mantel um das Faltenrohr herum extrudiert und dann auf dieses ein weiteres die äußeren Hohlrippen bildendes
Palt enrohr aufge s choben.
Vorteilhaft weisen die Hohlrippen wenigstens angenähert Trapez-
oder Rechteckprofil auf. Das fördert ihre Dämpfungswirkung.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand dreier den Erfindungsgegenstand
darstellender in den Zeichnungen wiedergegebener Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch einen Schutzschlauch geiuä» Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Schutzschlauch gemäft Fig. 1 in einer Normalebene zu dessen Längsachse.
Fig. 3 zeigt einen Axialsshnitt durch eine andere Au*
form des Schutsschlauches gemäß Erfindung.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt in einer Normalebene eur AcljUHI
des Schutzschlauches gemäß Fig. 3 durch letzteräff?*
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform des
gemäß Erfindung im Axialschnitt.
Die Sehutzschläuche bestehen vorteilhaft aus relativ
Kunststoff, damit eine ausreichende Flexibilität gewahrt ist. Darüber hinaus ist die Geräuschdämpfungswirkung weichen Kunststoffs
wesentlich höher als die von hartem.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Schutzschlauch 1 besteht aus einem zentral angeordneten an sich bekannten Faltenrohr, beispielsweise
aus Polyvinylchlorid, dessen Wandung im Axialschnitt gesehen trapezwellenförmig gefaltet verläuft. Die
Wanddicke dieses Rohres beträgt im gezeigten Beispiel etwa 0,3 mm. Das zentrale Faltenrohr 2 ist vom in diesem Beispiel
zylindrischen Mantelrohr 3 umgeben, dessen Wanddicke hier beispielsweise 0,5 mm beträgt. Wis insbesondere aus Fig.
2 ersichtlich, ragen vom Mantelrohr 3 einstückig mit diesem ausgebildete in Rohrlängsriehtung verlaufende Hohlrippen 4
ab, die Rechteckprofil aufweisen. Da das zentrale Faltenrohr wesentlich leichter biegsam ist als der Mantel mit den hohlen
Längsrippen, deren Wanddicke vorteilhaft ebenfalls etwa bei 0,3 mm liegt, wird das Mantelrohr zusammen mit den Längsrippen
vorzugsweise etwas weicher eingestellt als das zentrale Faltenrohr.
Die Fertigung dieses gezeigten Rohres kann erfolgen, indem das Mentelrohr zusammen mit den Längshohlrippen 1 in einem
Arbeitsgang um das einen entsprechend ausgebildeten Extruderkopf durchlaufende zentrale Faltenrohr 2 herum extrudiert wird.
Der zweite in Fig. 3 und ^ dargestellte Schutzschlauch 5 be-
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sitzt ein zentrales Faltenrohr 6, dessen Aufbau im wesentlichen dem Faltenrohr 2 des Schutzschlauches 1 gleich ist.
Auch hier ist das zentrale Faltenrohr 6 von einem zylindrischen, vorzugsweise etwas weicher eingestellten Mantelrohr
umgeben, das vorzugsweise um das zentrale Faltenrohr 6 herum extrudiert wurde. Auf das zentrale Mantelrohr 7 ist ein weiteres
Faltenrohr 8 aufgeschoben. Dieses äußere Faltenrohr weist insofern eine Besonderheit auf, als jeweils nur jede
zweite Innensicke 9 desselben so tief ist, daß das Faltenrohr
nur mit jeder zweiten Innensicke am Mantelrohr 8 anliegt. Die zwischen zwei Innensicken 9 des äußeren Mantelrohres 8
liegenden weiteren Innensicken 10 des letzteren sind weit weniger tief, so daß zwei innere Rippenhohlräume des äußeren
Faltenrohres 8 jeweils miteinander in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise in Verbindung stehen. Das äußere Faltenrobr
8 wurde nachträglich auf das um das zentrale Faltenrohr 6 herumextrudierte Mantelrohr 7 aufgeschoben.
Der Schutzschlauch 11 gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von dem Schutzschlauch 5 lediglich dadurch, daß der Schutzschlauch
H ein äußeres Faltenrohr aufweist, dessen Hohlrippen eine doppelt so große axiale Erstreckung haben wie die Teilhohlrippen
des äußeren Faltenrohres 8,oder anders ausgedruckt, daß die Hohlrippen 12 ohne die kurzen Innensicken 10 der Konstruktion
gemäß Fig. 3 und 4 ausgebildet sind.
Schutzansprüche:
Claims (10)
1. Flexibler Schutζschlauch für elastisch biegsame Wellen,
insbesondere für Tachometerwellen in Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch aus vorzugsweise
thermoplastischem Kunststoff besteht, daß er einen dünnwandigen zylindrischen Mantel aufweist, daß der Mantel sowohl
auf der Außenseite als auch auf der Innenseite eine Vielzahl von Hohlrippen aufweist, und daß mindestens auf einer
der beiden Seiten die Hohlrippen ringförmig verlaufen.
2. Schutzschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlrippen auf der Innenseite im Abstand voneinander verlaufen.
3. Schutzschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hohlrippen auf der Außenseite im Abstand
voneinander verlaufen.
4. Schutzschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlrippen auf der Innenseite in Umfangsrichtung oder schraubenlinienförmig verlaufen.
5. Schutzschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis M, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlrippen auf der Außenseite
wenigstens angenähert in Schlauchlängsrichtung verlaufen.
6. Schutzschlauch nach Anspruch 5, dadurch gekerv^ichnet,
daß der hantel mit den äußeren Hohli&pen in einem Stück extrudiert
ist.
7. Schutzschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlripp^n auf der Außenseite in Umfang? 'ichtung oder schraubenlinienförmig verlaufen.
8. Schutzschlauch nach Anspruch 7» dadurch gek*s?m*eiefenet,
daß der Mantel ein gesondert von einem die äußeren HohOrippen bildenden Faltenrohr extrudiert ist.
9. Schutzschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d&durcb
gekennzeichnet, daß die inneren Hohlrippen von einem «an Hantel zumindest angenähert anliegenden Faltenrohr gebildet werden.
10. Schutzschlauch, nach, einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlrippen wenigstens angsnähtert Trapez- oder Rechteckprofil aufweisen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7144438U true DE7144438U (de) | 1972-02-24 |
Family
ID=1274637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7144438U Expired DE7144438U (de) | Schutzschlauch für biegsame Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7144438U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3021533A1 (de) * | 1980-06-07 | 1981-12-17 | Max Kammerer Gmbh, 6370 Oberursel | Bowdenzug |
DE20301955U1 (de) | 2003-01-31 | 2003-04-17 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Coburg, 96450 Coburg | Bowdenzuganordnung für eine Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugs |
DE10200985A1 (de) * | 2002-01-12 | 2003-08-07 | Brose Fahrzeugteile | Flexible Welle für eine Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für eine Sitzverstellvorrichtung |
DE102007027322A1 (de) * | 2007-06-14 | 2008-12-18 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Schienenverstellsystem für einen Kraftfahrzeugsitz |
DE202010009499U1 (de) * | 2010-06-24 | 2011-08-08 | Dura Automotive Systems Gmbh | Betätigungseinrichtung |
-
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- DE DE7144438U patent/DE7144438U/de not_active Expired
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DE10200985B4 (de) * | 2002-01-12 | 2005-03-24 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Flexible Welle für eine Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für eine Sitzverstellvorrichtung |
DE20301955U1 (de) | 2003-01-31 | 2003-04-17 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Coburg, 96450 Coburg | Bowdenzuganordnung für eine Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugs |
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US8328155B2 (en) | 2007-06-14 | 2012-12-11 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Rail adjustment system for a motor vehicle seat |
DE202010009499U1 (de) * | 2010-06-24 | 2011-08-08 | Dura Automotive Systems Gmbh | Betätigungseinrichtung |
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