DE7143632U - Qviadecfötmigst Baustein - Google Patents
Qviadecfötmigst BausteinInfo
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Landscapes
- Floor Finish (AREA)
Description
Die Neuerung bezweckt, einen quaderförmigen Baustein mit ungleich
langen Kanten zu schaffen, der sich bequem auf verschiedene Arten mit Bausteinen gleicher Art zu Hauern, Pfeilern e.dgl. zusammenbauen lässt, unä zwar mit Swsr shns Vsrwsnrfurrg sinss BirrdsnvittslSi
Der Baustein nach der Neuerung zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden Seiten jedes Paares seiner einander gegenüberliegenden
Seiten mit einander gegenüberliegenden komplementären Rippen und Nuten versehen sind. Bauelemente, z.B. Platten, die auf gegenüberliegenden Schmalseiten mit komplementären Rippen und Nuten versehen sind, sind wohl bekannt; es ist aber bisher nicht erkannt
worden, wie vorteilhaft sich die konsequente Anwendung dieser Massnahmen bei allen Seitenpaaren von quaderformigen Bausteinen
auswirkt. Vorzugsweise ist der Baustein nach der Neuerung hohl und er besteht aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es ist:
I «·» ■··· IMI
til 1··· ■ '·
Fig. 2 eine Stirnansicht desselben in Richtung des Pfeiles.II
von Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt gemüse Linie ITI-IIΣ von Fig. i in
Massstab, und
Fig. 4 bis Fig. B je eine Draufsicht auf mehrere miteinander
zusammengesetzte Bausteine der in Fig. 1-3 gezeigten Art.
Der dargestellte quaderförmige Baustein hat Kanten von ungleiche«
Länge, die mit a, b und c bezeichnet sind, wobei a > b > c ist. Der Baustein ist hohl und besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff. Seine mit 1 bezeichnete Breitseite bildet drei zur Kante
mit der grössten Länge a parallele Rippen r« und zwei unmittelbar
zwischen denselben liegenden Nuten n., während die gegenüberliegende Breitseite 2 rfrsi «en Rippen r^ gegsnübsrlisgsTtds Hvtsr. ^2
und zwei unmittelbar zwischen denselben liegende Rippen r- bildet.
Die Breite und Höhe der Rippen r, bzw. r_ ist gleich de-· Breite
und Tiefe der Nuten n- bzw. n-, so dass diese Rippen und Nuten
komplementär sind und mehrere Bausteine dieser Art so zu einer Mauer zusammengesetzt werden können, wie dies in Fig. 4 veran-C) schaulicht ist. Es ist ersichtlich, dass dabei jeweils eine Breitseite 1 eines Bausteines an der Breitseite 2 d*s benachbarten Bausteines anliegt, wobei die Rippen fugenlos in die gegenüberliegenden Nuten eingreifen.
Die mit 3 bezeichnete Schmalseite des Bausteines bildet zwei ebenfalls zur Kante mit der grössten Länge a parallele Rippen r, und
eine unmittelbar dazwischen liegende Nut n^. Die gegenüberliegende
Schmalseite 4 bildet zwei zu den Rippen r, komplementäre Nuten n.
und eine zur Nut n„ komplementäre Rippe r.. Dies gestattet, zwei
solche Bausteine mit aufeinander liegenden Schmalseiten zusammenzusetzen, wie es z.B. in den Fig. 5 und 7 bei 3, 4 dargestellt
ist. Die Rippen r, und r* bzw. die Nuten n, und n« sind auch den
714MI22M.7»
ι « ··*·
Tt J·»
tut t Tt J·» t #«
Rippen r..und r« bzw· den Nuten η, und η- gleich, so daee die
Bausteine auch so zueammeneetzber eind, daea eine Schmalseite
3 oder 4 an e^ner Breitseite 1 oder 2 anliegt* Dabei kann die
Schmalseite in «tor Witt· das Bvei.tsai.te liegen, wie bei 1, 3
in Fig. S und 8 und bei 2, 4 in Fig. β gezeigt iet, oder auch
an ainam Ende derselben, wie bei 1, 4 und 2, 3 in Fig. 6 gezeigt iat. Aue dan Fig. S-S let ereiehtlich, daaa mit dam
dargestellten Bauatein dia Eekanbildung Mueearet einfach ist.
unJ zwar eowohl wann eine erete Mau·* eich an ain Ende einer
' «zweiten Mauer aneehlieeet, wie in Fig. 7 gazeigt iat» ale euch
wann die zweite Mauer eich von das Anechlueeetelle dar ersten
v- Mauer nach beiden Saitan hin esetxeekt, wie in Fig. 5,' 6 und θ
gezeigt iet.
Die mit S bezeichnete Stirneeite dee Bauatainaa bildet zwei zur
Kante mit de? mittleren Llnga b parallele Rippen r« und eine
unmittelbar zwischen denselben liegende Nut nR. Sie gegenüberliegende Stirnseite 6 bildet aw?i £·* dan Rippen rg komplementäre Nuten n^ und eine artir Nut n5 komplementäre Rippe rg. Beim
Aufbau einer Mauer kann man dabei dia Bauataine auch etirnseitig ineinander eingreifen lassen, z.B. indem man mehrere Lagen
von in der Stellung von Fig. 4 befindlichen Bausteinen aufeinander anbringt. Da auch dia Rippen V5, jpg und Nuten n,., nß den
(~) gleichen Querschnitt haben, wie die anderen Rippen und Nuten
r, - r. und n^ - n^, fcacm men, wenn erwünscht, auch die Breit»
* selten und Schmalseiten mit den Stirnseiten gleichartiger Bausteine zusammenfegen.
Beispielsweise ist a = 400 mm, b = 100 mm und c = 60 mm, und die
Wanddicke s = 2 mm. Denn wiegt ein Kunststoff-Hohlstein der beschriebenen Art nur etwa 0,4 - 0,5 kg. Die Breite der Nuven und
Rippen betragt 20 mm und ihre Tiefe bzw. Hohe 2 mm, wobei die Stufen 7 zwischen den Nuten und Rippen abgeschrägt sind, wie
dies in Fig. 3 gezeigt ist. Bei« Zusammensetzen einer Hauer werden die Bausteine vorzugsweise miteinander verklebt, wobei es
genügt, nur an einzelnen Stellen eine ganz dünne Kleestoffschicht
7HNS2U·.»
It·
aufzutragen. Das Verkleben ist aber nicht unbedingt notwendig, da die Wände infolge des Ineinandergreifens der Nuten und Rippen
der benachbarten Bausteine auch ohnedies halten, was namentlich
bei Zwischenwänden, die z.B. in Ausstellungshallen, α.dgl.
nur für relativ kurze Zeit vorgesehen werden müssen, ganz besonders
vorteilhaft ist. Die Kohlsteine müssen nicht unbedingt durchsichtig sein. In gewissen Fällen können durchscheinende
oder farbige Bausteine erwünscht sein. Obwohl hohle Steine mit festen, dünnen Kunststoffwänden und relativ niedrigen Rippen bzw.
Nuten besonders aussichtsreich sein dürften, können auch andere Materialien benützt werden. Insbesondere können die Bausteine
J auch massiv sein, wobei sie dann vorzugsweise aus porösem Material,
insbesondere starrem Schaumstoff, bestehen, der ebenfalls nur ein geringes Gewicht hat. Es ist natürlich möglich,' andere
Dimensionen und/oder Rippen und Nutenzahlen vorzusehen. Wenn die Nuten und Rippen nicht - wie im Ausführungsbeispiel - unmittelbar
aneinander grenzen, dann hat jede Breit-, Schmal- oder Stirnseite
eine Grundfläche« von welcher die Rippen nach aussen und die Nuten nach innen ragen. Die dargestellte Ausführung ist aber
einfacher und daher auch vorteilhafter.
Claims (1)
- ■ t · IM! III!I · t · · II · · I t Il · · ISchutzansprüche1. Quaderförmiger Baustein mit ungleich langen Kanten, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seiten jedes Paares seiner einander gegenüberliegenden Seiten (1-2; 3-4, 5-6) mit einander gegenüberliegenden komplementären Rippen und Nuten (r, n) versehen sind.y2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die( ) Rippen und Nuten seiner Breitseiten (1, 2) und seiner Schmalseiten (3, 4) parallel zur Kante grösster Länge (a) verlaufen, während die Rippen und Nuten seiner Stirnseiten (5, 6) parallel zur Kante mittlerer Länge (b) sind.3. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen und Nuten aller Seiten (1-6) denselben Querschnitt haben./4. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen und Nuten auf allen Seiten (1-6) unmittelbar nebeneinander liegen..5. Baustein nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen (7) zwischen den unmittelbar nebeneinander liegenden Rippen und Nuten abgeschrägt sind./6* Baustein nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ex Kahl ist und aus Kunststoff besteht/7· Baustein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff durchsichtig oder durchscheinend ist./Θ. Baustein nach Ans.-ruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass seine. Wandstärke (s) etwa 2 mm und die Höhe seiner Rippen bzw. die Tiefe seiner Nuten ebenfalls etwa 2 mm beträgt.? 14*1221,1.73* tt i ·t t t9. Baustein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieBreitseiten (1, 2) je fünf Rippen und Nuten aufweisen, dieSchmalseiten (3, 4) und die Stirnseiten (5, 6) dagegen je drei Rippen und Nuten.10. Baustein nach den Ansprüchen B und y, dadurch gekennzeichnet, dass seine Kanten 400 bzw. 100 bzw. 60 mm lang sind.7H313221I.71
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