DE7141852U

DE7141852U - Mehrteilige Leuchtstofflampenfassung

Info

Publication number: DE7141852U
Application number: DE19717141852
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-11-05
Filing date: 1971-11-05
Publication date: 1972-03-02

Description

Anmelder: Hermann Meliert, Fabrik für Feinmechanik und Elektrotechnik, 751 β Bretten/Bäder.j Postfach 78

Mehrteilige Leuchtstofflampenfassung

Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Leuchtstofflampenfassung mit einem Fassungsgehäuse, in das ein Kontaktträger eingesetzt ist; und zwar ist der Kontaktträger in axialer Richtung- federnd in eine entsprechend^, napfförmige Vertiefung des Fässungsgehäuses eingesetzt. Biese Bauweise mit der axialen, gegen Federdruck Verschieblichkeit zwischen Kontaktträger und Fassungsgehäuse ist zum Ausgleich von Längentoleranzen erforderlich. Der Kontaktträger muß also über einen entsprechenden Federweg axal federnd in dem Gehäuse gehaltert sein.Die Federung wird dabei normalerweise durch eine Schraubendruckfeder zwischen dem Boden des Gehäuses und der Rückwand des Kontaktträgers erreicht. Die Halterung des Kontaktträgers in dem Gehäuse erfolgt dabei durch axial bis in die erforderliche Tiefe eingeschraubte Schrauben) Spsngringe od. dgl. Nach dem Gebrauechsmuster 1 129 1°2 ist auch bereits ein von der Fußöffnung des Gehäuses her in die Kontaktträgermulde hineinragender und den Kontaktträger hintergreifender Bügel vorgesehen. I_n federn Falle sind also bisher besondere Befestigungsmittel zur Fixierung des Kontaktträgers in der Gehäusemulde erforderlich, die einen zusätzlichen Aufwand bedingen.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Passung dieser Art zu schaffen, die ohne irgendwelche gesonderten Befestigungselemente auäkuiiünt, üci üej? Vicxüicnr die Befestigungssieuisrits einstückig sjri des Kontaktträger einerseits und dem Fassungsgehäuse andererseits ausgebildet sind. Me Lösung dieser Aufgabe besteht grundsätzlich darin, daß zwischen Kontaktträger und Fassungsgehäuse eine federnde Bastverbindung vorgesehen ist. Vorzugsweise sind wenigstens 2 Vertiefungen, Schultern od. dgl. einander diametral gegenüberliegend an dem Gehäuse ausgebildet, in die bzw. hinter die zwei entsprechende Vorsprünge, Nasen od. dgl. an dem Kontaktträger einrasten, wobei wenigstens eine der Vertiefungen, Schultern od. dgl. bzw. Vorsprünge, Nasen od. dgl. federnd ausgebildet ist. Durch die besagten, einander entsprechenden Eastmittel ist der Kontaktträger in dem Gehäuse fixiert. Dabei können diese Hastmittei gegeneinander federn, so daß der Kontaktträger in das Gehäuse einsetzt und ggfs. ausgewechselt werden kann. Nach einem vorteilhaften Ausführungsbeeispiel ist an dem Kontaktträger eine Blattfeder angeformt, die mit einer vorspringenden Nase an ihrem Ende hinter bzw. unter einen Absatz an dem Gehäuse ,greift; dieser Feder diametral gegenüber ist ein Vorsprung an dem Kontaktträger vorgesehen, der in eine Vertiefung am Gehäuse eingreift. Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.

Figur 1 zeigt das Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, Figur 2 zeigt die Montage einer solchen Fassung. Figur 3 zeigt den Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 In das Fassungsgehäuse 1 ist der Kontaktträger 2 eingesetzt, in dessen Kontaktbuchsen die Kontaktstifte (nicht dargestellt) der Leuchtstofflampe 3

eingesetzt sind, Zvjn Ausgleich von Längentoleranzen ist die Schraub er.druckfeder 4 vorgesehen. Der elektrische Anschluß erfolgt durch den Kanal 5 i™ Fassvngsfuß 6, der auch zum Anschrauben 7 od. dgl. an einem Lampenträger ausgebildet ist. Die Passung ist als Peuchtschutzfassung mit Dichtung 8 ausgebildet, was aber nicht Gegenstand der Erfindung ist. Gegenstand der Erfindung; ist vielmehr die federnde Rastverbindung zwischen Kontaktträger 2 und Ikssung 1. Und zwar ist am Kontaktträger 2 eine sich axial erstreckende Blattfeder 9 angeformt, die mit einer Nase 1o hinter eine entsprechende Schulter bzw. Ausnehmung am Gehäuse eingreift. Dieser Feder 1o diametral gegenüber ist ein Vorsprung 11 am Kontaktträger 2 vorgesehen, der in eine entsprechende Vertiefung 12 des Gehäuses einrastet. Auf diese Weise ist der Kontaktträger 2 in der Passung 1 axial fixiert, wobei der mögliche axiale Federweg durch ■!> "e Pfeile 13 gekennzeichnet ist. Bei der Montage (Fig. 2) wir* zunächst in Schräglage der Vorsprung 11 in die Vertiefung 12 eingebracht, wobei die Abschrägung 14 an der Vorderseite der Nase 1o zur Anlage an die abgerundete Kante 15 am Rand des Passungsgehäuses 1 gelangt. Bei axialem Druck federt nun die Blattfeder 9 radial nach innen, bis die Hakennase 1o die Schulter 16 am Gehäuse hintergreift.

Claims

PATENTANWALT Dr. ERNST STURM 8 München 23,den Postscheckkonto: Münzen 91707 Telefon ^6451 Telegrorrmonschrift: Isorpolent Anmelder: Hermann Meliert, Fabrik für Peinmechanik und Elektrotechnik, 7581 Bretten/Baden, Postfach eansprüche

1. Mehrteilige Leuchtstofflampenfassung mit einem Passungsgehäuse, in das ein Kontaktträger eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kontaktträger (2) und Fassungsgehäuse (i) eine federnde Uastverbindung vorgesehen ist.

2. Passung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Vertiefungen, Schultern od. dgl. einander diametral gegenüber liegend an dem Gehäuse (1) ausgebildet sind, in die bzw. hinter die zv/ei entsprechende Vorsprünge, Nasen od. dgl. an dem Kontaktträger (2) einrasten, wobei wenigstens eine der Vertiefungen, Schultern od. dgl. bzw. Vorsprünge, Nasen od. dgl. federnd ausgebildet ist.

3. Passung nach Ansprüchen 1und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kontaktträger (2) eine axiale Blattfeder (9) angeformt ist, die mit einer vorspringenden Nase (io) an ihrem Ende hinter bzw. unter

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einem Absatz (16) an dem Gehäuft (1) greift, daß der leder (9) diametral gegenüber ein Vorsprung (11) an dem Kontaktträger (2) vorgesehen is L, der in eine "Vertiefung (12) an dem Gehäuse eingreift.

4* EasBung nach Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in ^orschubrichtung abgeschrägt ist (15)·