DE564806C - Verbindungsstecker - Google Patents

Verbindungsstecker

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Publication number
DE564806C
DE564806C DE1930564806D DE564806DD DE564806C DE 564806 C DE564806 C DE 564806C DE 1930564806 D DE1930564806 D DE 1930564806D DE 564806D D DE564806D D DE 564806DD DE 564806 C DE564806 C DE 564806C
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DE
Germany
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insulating body
sleeve
connector
slots
bores
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Expired
Application number
DE1930564806D
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Ford Motor Co
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Ford Motor Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/22Contacts for co-operating by abutting
    • H01R13/24Contacts for co-operating by abutting resilient; resiliently-mounted
    • H01R13/2407Contacts for co-operating by abutting resilient; resiliently-mounted characterized by the resilient means
    • H01R13/2421Contacts for co-operating by abutting resilient; resiliently-mounted characterized by the resilient means using coil springs

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbindungsstecker mit in eine Hülse eingeschobenem zylindrischem Isolierkörper, in dem die Kontaktstücke gegen radiale Bewegung gesichert sind. Die bekannten Ausführungen dieser Art, bei denen auch einer der beiden vereinigten Kontaktsätze in der Druckrichtung nachgiebig sein kann, erfordern bei ihrem Zusammenbau, infolge der größeren Anzahl zusammenzufügender Einzelteile eine gewisse Sachkenntnis, so daß besondere Aufmerksamkeit bei der Arbeit erforderlich ist, um Montagefehler zu vermeiden. Besonders die Unterbringung der
t5 im zylindrischen Isolierkörper angeordneten Kontakte bedingt einen nicht unbeträchtlichen Arbeitsaufwand, da die einzelnen Kontakte je für sich in entsprechende Bohrungen des Isolierkörpers eingesetzt werden müssen.
ao Gemäß der Erfindung wird der Verbindungsstecker derart ausgebildet, daß der Einbau der im Isolierkörper unterzubringenden Kontakte leicht und schnell vor sich gehen kann, wobei im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen die bisher notwendig gewesenen Schraubensicherungen u. dgl. fortfallen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der zylindrische Isolierkörper mit Radialschlitzen versehen ist, mit welchen gleichachsig verlaufend von einer Stirnseite des Isolierkörpers ausgehende und etwa in ■ Mitte desselben endigende Bohrungen angeordnet sind, deren Durchmesser größer als die Breite der Radialschlitze ist und die den Außenabmessungen der Leitungskontaktenden entsprechen. Die Leitungsdrähte werden in die Schlitze eingelegt und dann so weit zurückgezogen, bis die Leitungskontaktenden in die Bohrungen gleiten und mit ihren Rückenflächen an die hinteren Stirnwände der Bohrungen stoßen. Es wird somit eine Rückwärtsbewegung der Leitungskontaktenden und ihre Radialbewegung ohne Anwendung besonderer Hilfsmittel, wie Schrauben, Klemmen o. dgl., vermieden.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den Verbindungsstecker im senkrechten Schnitt,
Fig. 2 den auseinandergenommenen Stecker im Schaubild,
Fig. 3 den Schnitt durch einen der nachgiebigen Kontakte und
Fig. 4 den Schnitt der Verbindung des Steckergehäuses mit einem Lampengehäuse für Kraftfahrzeugbeleuchtung.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel stellt eine Mehrfachsteckvorrichtung dar, wie solche insbesondere bei der Schaltung von
Kraftfahrzeuglanipen verwendet wird, wo mehrere Leitungen von den Lampenfassungen innerhalb des Reflektors zu einem Verteiler innerhalb des Lampengehäuses zu führen sind. Das Lampengehäuse ίο besitzt eine seitliche Innenmuffe ii, in die eine Hülse 12 eingeschoben ist. deren inneres Ende mittels einer Isolierkappe 13 abgeschlossen wird. .Diese Kappe 13 besitzt seitliche, sich in Austo nehmungen der Hülse 12 legende Ansätze 14 und wird mittels abgebogener Zungen 15 der Hülse 12 festgehalten. Ferner ist die Hülse 12 mit einer federnden seitlichen Zunge 16 versehen, die in eine Öffnung 17 der Muffe 11 eingreift und so auf an sich bekannte Weise einen einfachen Schnappverschluß bildet.
Durch das Gehäuse 10 gehen drei Leitungen18, die an ihren Enden Kontaktkappen 19, 20 tragen. Die Leitungen 18 gehen durch in Öffnungen der Kappe 13 angebrachte Buchsen 21 hindurch und sind in diesen, gleitbar gelagert. Zwischen den Buchsen 21 und der Endkontaktkappe 20 einer jeden Leitung 18 ist eine Druckfeder 22 angeordnet, um diese Kontakte in an sich bekannter Weise nachgiebig zu machen.
In die Hülse 12 ist ein; zylindrischer Isolierkörper 23 einsetzbar, der zur Aufnahme der Gegenkontakte 24 dient, welche die Endkontaktkappen von Leitungen 25 darstellen und mit den Kontaktkappen 20 zur Anlage kommen. Der Isolierkörper 23 ist an seiner Außenfläche mit Radialschlitzen 26 versehen, die sich über die ganze Länge des Isolierkörpers 23 erstrecken. An dem einen Ende des Isolierkörpers 23 sind die Schlitze 26 mit bis etwa zur Hälfte der Zylinderkörperlänge sich erstreckenden· Bohrungen 27 versehen, deren Durchmesser jenem der Kontaktkappen 24 entspricht. Beim' Zusammenbau des Steckers ist es daher nur erforderlich, die Drähte 25 in die Schlitze 26 einzulegen und dann so weit zurückzuziehen, bis die Kontaktkappen sich in die Bohrungen 27 einschieben.
Die Leitungen 25 werden durch eine Umhüllung 28 zusammengefaßt und können von einer Armierung 29 umgeben werden. Dabei wird zweckmäßig eine Muffe 30 an das Ende der Armierung 29 gesetzt, die mit einem Flansch 31 versehen ist. Dieser stellt die Verbindung mit einer Kupplungsmuffe 32 her, die sich über das äußere Ende der Hülse 12 schiebt. Die Verbindung zwischen Hülse 12 und Muffe 32 kann durch einen Bajonettverschluß 33, 34 hergestellt werden.
Zweckmäßig besitzt der Isolierkörper 23 noch eine Rille 35, die mit einer entsprechenden Eindrückung 36 der Hülse 12 zusammenarbeitet, um eine Verdrehung des Isolierkörpers 23 gegenüber der Hülse 12 zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbindungsstecker mit in eine Hülse eingeschobenem zylindrischem Isolierkörper, in dem die Kontaktstücke gegen radiale Bewegung gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Isolierkörper (23) an seiner Außenfläche mit in gleichen· Abständen angeordneten und über seine ganze Länge sich erstreckenden Schlitzen (26) versehen ist und von einer seiner Stirnflächen ausgehende, mit den Schlitzen (26) in einer Radialebene liegende und in etwa deren Mitte endigende Bohrungen (27) besitzt, so daß die Leitungsdrähte (25) in die Schlitze (26) und die deren Enden bildenden Kontaktkappen (24) in die Bohrungen (27) eingelegt werden können und sowohl gegen radiale Bewegung als auch gegen Bewegung nach dem hinteren Ende des Isolierkörpers (23) gesichert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930564806D 1929-09-18 1930-09-03 Verbindungsstecker Expired DE564806C (de)

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DE564806C true DE564806C (de) 1932-11-23

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ID=22004672

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