DE7140782U - Teigknetmaschine - Google Patents

Teigknetmaschine

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DE7140782U
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DE
Germany
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dough
kneading
kneading machine
tub
machine according
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DE7140782U
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POSTMEIER K MASCHINENBAU
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POSTMEIER K MASCHINENBAU
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Description

Firma Karl Postmeier, 4441 Riesenbeck-Birgte "Teigknetmaschine"
Die Neuerung betrifft eine Teigknetmaschine mit einem um eine vertikale, feststehende Achse rotierenden Bottich und einer um eine vertikale, feststehende Achse umlaufenden Knetspirale seitlich in dem Bottich.
Teigknetmaschinen der vorgenannten Art lienen dazu, die
einzelnen Bestandteile ties Teiges zu vermischen und anschließend den Teig zu kneten. Die Teigbestandteile werden dabei in den Bottich eingefüllt, der dabei meistens nahezu gefüllt ist und nach nein Kneter!, wobei eine Volaüiearerringerung auftritt, wird der Teig wieder aus dem Bottich entnommen.
Bei den bisher bekannten Teigknetmaschinen hat es sich als besonders nachteilig erwiesen, daß diese für die eigentliche Knetarbeit eine recht große Energiemenge benötigen, daß der Teig dadurch, daß die Knetspirale nur in einem Teil ^es Bottichs umläuft, ungleichmäßig vermischt wird und daß weiterhin rund um die KnetspiraJe eine Anhäufung des Teiges auftritt. Die zu verwendenden Spiralen müssen weiterhin relativ groß sein und weisen einen großen Umfang
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auf und sind (iaher auf we Qd ig und schwierig herzustellen. Duroh die große Energiemenge, die während des Knetvorganges aufgebracht werden muß, wird außerdem der Teig unzulässig leicht erwärmt und die Maschine selbst mit den Elektromotoren, der Kraftübertragung, den Lagenn und den Gehäuseteilen muß unverhältnismäßig stabil und damit aufwendig ausgeführt werden.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Neuerung, eine Teigknetmaschine zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik und insbesondere die vorgenannten Nachteile nicht mehr aufweist und eine um 30 bis 40?fe verringerte Energieaufnahme besitzt, die nur mit einer kleinen Spirale betrieben werden braucht, deren Motoren, Lager und Kraftübertragungsteile einfach und verhältnismäßig leicht ausgeführt werden können und die daher auch ein geringeres Gewicht als die herkömmlichen Teigknetmaschinen aufweist. Die Teigknetmaschine gemäß der Neuerung soll weiterhin eine verbesserte Mischung des Teiges aus seinen Bestandteilen ermöglichen und anschließend ein intensiveres und kürzeres Kneten des Teiges gestatten.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Teigknetmaschine dadurch gelöst, daß in dem Bottich ein eine dosierende Teigzu- und -abführung bewirkendes Flügelrad angebracht ist.
Vorteilhaft kann das Flügelrad die Form eines Kegelstumpfes mit von oben nach unten verlaufenden Rippen aufweisen und die Symmetrieachse des Flügelrades mit der Drehachse dee Bottiche zusammenfallen.
Um fcu verhindern, daß sich in Toträumen Teig absetzt, kann das Flügelrad vorteilhaft oben abgerundete Kanten aufweisen, in die die Rippen münden und unten kann das Flügelrad in den Bottichboden übergehen, wobei die Rippen ebenfalls an der Übergangsstelle münden.
Um zu erreichen, daß der gesamte der Knetzone zugeführte Teig gemischt und verknetel· wird. Beträgt vorteilhaft der Abstand zu der Bottichaudenwand und der Mantelfläche des Flügelrades nur wenig mehr als der Durchmesser der EJaetspirale und da die Teigmenge in Volumen abnimmt, ist vorteilhaft das Flügelrad nur wenig höher als die halbe Bottichhöhe.
Es ist das besondere Verdienst der Neuerung, erstmalig erkannt zu haben, daß für die Zu- und Abführung des Teiges in die Knetzone und aus der Knetzone gesonderte Mittel innerhalb des Bottichs vorgesehen sein müssen, um eine
Anhäufung von Knetmasse innerhalb der Knetzone zu verhindern und eine gleichmäßige Durchknetung des gesamten Teiges zu ermöglichen. Für den Fachmann überraschend ist es dadurch möglich, die erforderliche Energiemenge erheblich zu senken. Durch das relativ einfache Anbringen eines Flügelrades in der Bottichmitte, das ohne weiteres mit derselben Drehzahl wie der Bottich selbst umlaufen kann, ist erstmalig eine Zwangsführung des Teiges in die Knetzone und aus der Knetzone erreicht. Durch die Zusammenwirkung der Knetspirale mit dem Mantel des Flügelrades wird weiterhin die Knetwirkung als solche verbessert.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teigknetmaschine gemäß der Neuerung in Seitenansicht mit geschnittenem Teigbottich und
Fig. 2 die Aufsicht auf eine Teigknetmaschine gemäß der Neuerung im Teilschnitt.
Gemäß Fig. 1 geht der eigentliche Teigknetvorgang in einem umlaufenden Bottich i vor sich, der um eine feststehende vertikale Achse umläuft und in dem seitlich um eine weitere vertikale feststehende Achse eine Knetspirale 2 rotiert.
ner Bottich 1 trägt in seiner Mitte ein Flügelrad 3 als
flosieren-ie Teigzuführung, wobei ias Flügelrai 3 eine Anzahl von von oben nach unten verlaufenden vorstehenden Rippen 4 trägt. Sowohl ier Bottich 1 als auch ^ie Knetspirale 2
werien von nicht gezeigten Elektromotoren über geeignete
Kraftübertragungsmittel angetrieben, die in iem ganz allgemein mit 7 bezeichneten Maschinengehäuse enthalten sini. Auf dem Maschinengehäuse vorn ist eine Kopfschaltung 6 angebracht, mit der -lie verschiedenen Laufzeiten und Diehrichtungen von Bottich und Spirale eingestellt werden können. Das Gehäuse 7 trägt auf seiner Unterseite ein Laufrad 10 und einen in seiner Höhe einstellbaren Stützfuß 11 zur leichteren Beweglichkeit der Teigknetmaschine sowie zur Einstellung derselben in die Horizontale.
An der Rückseite der Maschine befindet sich weiterhin eine Steuerschaltung 8 und die Zuleitung 9 für elektrische Energie.
nas Flügelrad 3 in der Mitte des Bottichs 1 weist die Form eines Kegeletumpfes mit abgerundeten oberen und unteren Kanten auf, wobei die Rippen 4 eine Höhe von Zentimetern aufweisen und oben und unten in die Kegelstumpfabrundungen
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einmünden. Die Rippen selbst gehen ebenfalls mit kleinen Rauen in den Grundkörper des Flügelrades 3 über, um ein Absetzen des Teiges in den Kanten zu verhindern. Die Rippenbreite beträgt z.B. 1-2 cm.
Für den Fachmann überraschend hat es sich gezeigt, daß die neuerungsgemäße Teigknetmaschine anstelle der sonst üblichen Leistungsaufnahme nur eine wesentlich geringere Leistungsaufnahme aufweist. Durch die Verwendung einer kleineren Spirale 2, die lediglich einen Durchmesser aufzuweisen braucht, wie er als Abstand zwischen der Oberllä- che des Flügelrades 3 und der Innenwand des Bottichs 1 vorliegt, ist weiterhin eine beträchtliche Verbilligung in der Herstellung der Teigknetmaschine vorhanden. Gleiches gilt für die entsprechend einfacher und kleiner auszuführenden Elektromotoren, Kraftübertragungsteile, Lager und das Gehäuse selbst.
Ersichtlicherweise kann anstelle des neuerungsgemäßen Flügelrades mit drei Rippen 4 auch ein Flügelrad mit einer geringeren oder größeren Anzahl von Rippen Verwendung finden, ohne daß die Neuerung verlassen wird. Ähnliches gilt für die Form des Flügelrades, die nur beispielhaft zu verstehen ist. Ersichtlicherweise könnte das Flügelrad auch alt
noch breiterem Fuß und nahezu senkrechten Wänden ausgeführt sein.
Die Höhe der Rippen über dem Flügelradkörper allerdings ist durch die Möglichkeit des Ansetzens von Teig zwischen den Rippen begrenzt, hier ist das Optimum zwischen der Förderwirkung und der Möglichkeit von absetzendem Teig einzustellen.

Claims (7)

lit» e - - r · c » » I « · V t ♦ « t Schutzansprüche
1. Knetmaschine, insbesonder Spiralkneter für Teig, dadurch gekennzeichnet, iaß in dem Knetkessel (l) ein dosierender Teigzubringer (3) zur Knetspirale (2) vorhanden ist.
2. Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teigzubringer (3) die Form eines Kegelstumpfes hat, der eine oder mehrere von oben nach unten verlaufende Rippen (4) aufweist.
3. Knetmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachse des Teigzubringers (3) mit der Drehachse des Bottichs bzw. Knetkessels (i) zusammenfällt.
4. Knetmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dosierende Teigzubringer (3) oben abgerundete Kanten aufweist, in die die Rippen (4) münden, und unten in den Boden des Bottichs bzw. Knetkessels (* ) übergeht, wobei die Rippen (4) ebenfalls an rl er über f münden.
5. Knetmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Außenwand des Bottichs bzw. Knetkessels (l) und der Mantelfläche des T~igzubringers (3) nur wenig größer ist als der Tjurctimesser rjer Spirale (2),
6* Knetmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teigzubrin.ger (3) außer der dosierenden Teigzubringung zur Spirale (2) die Einbringung von Sauerstoff in den Teig wesentlich erhöhende Rippen (4) aufweist.
7. Knetmaschine nach einem tier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teigzubringer (3) eine Höhe aufweist, die die halbe Bottichhöhe übersteigt.
DE7140782U Teigknetmaschine Expired DE7140782U (de)

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DE7140782U true DE7140782U (de) 1973-07-12

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DE7140782U Expired DE7140782U (de) Teigknetmaschine

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