DE7140362U - Sprechfunk-handmikrofon mit halter - Google Patents
Sprechfunk-handmikrofon mit halterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/08—Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor
- H04R1/083—Special constructions of mouthpieces
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Sprechfunk-Handmikrofon mit Halter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das in Gebrauchslage in der Hand gehaltene Mikrofon durch
eine einfache, auch bei Erschütterungen, z.B. in einem
Fahrzeug, leicht hinreichend genau ausführbare Armbevegung in den Halter in einer Lage einzusetzen, in
welcher es leicht erfasst. werden kann, beim Erfassen
ohne weiteres seine Gebrauchslage in der Hand annimmt und durch eine einfache Schwenkung des Unterarms in
Besprechungslage vor den Mund des Benutzers gebracht werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe hat besonders
bei Sprechfunkanlagen in Fahrzeugen Bedeutung, vorzugsweise bei Sprechfunkanlagen für Kraftfahrzeugführer,
wobei der Halter für das Mikrofon z.B. am Instrumentenbrett des Kraftfahrzeuges befestigt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der das Mikrofon bei Hichtgebrach aufnehmende,
mit seiner Hinterseite an einer Montagefläche zu befestigende Halter einen nach oben erweiterten und oben
offenen Hohlraum aufweist, der einen in Gebrauchslage des Mikrofons unteren Teil des Mikrofongehäuses in der
Lage angepasst ist, in welcher dessen Einspracheöffnung der Rückwand des Halters zugewandt ist, wobei der aus
diesem Hohlraum oben herausragende Teil des Mikrofons so gross und so geformt ist, dass derselbe in die Hand
genommen werden kann.
Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnung Ausfuhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht (Ansicht in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2) eines Handmikrofons in einem
Halter,
Fig. 2 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht mit einer anderen Ausführungsform des Halters,
Fig· 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Halters,
Fig. 5 bis 7 je eine Vorderansicht eines mit einem Schalter ausgerüsteten Halters in derselben Blick*
richtung wie Fig. 2-
In den Figuren sind gleiche Teile durch dieselben Bezugszahlen und einander entsprechende Teile
durch gleich Bezugszahlen mit hinzugefügten Buchstaben a, b, usw. bezeichnet.
Nach Fig. 1 und 2 hat der Halter 1 eine Rückwand 11, eine mit dieser nach unten konvergiarende Vorderwand 12,
zwei Seitenwände 13 und einen Boden 14. Die Rückwand 11 ist oben mit zwei Löchern für Schrauben 2 versehen, durch
die der Halter 1 an einer senkrechten Fläche 3, z.B. am Instrumentenbrett eines Kraftfahrzeuges, befestigt ist.
Die Wände 11, 12 und 13 begrenzen einen oben offenen und unten durch den Boden 14 geschlossenen Hohlraum. Dieser
Raum ist einem in Gebrauchslage unteren und nach unten verjüngten Gehäuseteil 41 des Handmikrofons 4 angepasst,
wenn dessen Einspracheöffnung 42 der Rückwand 11 des Halters 1 zugewandt ist, und der untere Teil der der
Einspracheöffnung 42 gegenüberliegenden, ebenen Gehäuserückseite 43 des Mikrofons 4 an der Vorderwand 12 des
Halters 1 anliegt. Der dabei aus dem Hohlraum des Halters 1 herausragende, obere Gehäuseteil 44 des Mikrofons ist
so gross und so geformt, dass das Mikrofon von einer in Fig. 1 von rechts nach links zugeführten Hand so erfasst
werden kann, dass das Mikrofon 4 in Gebrauchslage, d.h. mit seiner Gehäuserückseite 43 an der Handinnenfläche
-A-
anliegend, in der Hand liegt. Der Halter 1 ist mit
A nem Schlitz 15 versehen, der vom oberen Rand der
Vorderwand 12 nach unten und anschliessend im Boden verläuft. Die Weite dieses Schlitzes ist grosser als
aer Durchmesser des unten aus dem Gehäuse des Mikrofons 4 herausgeführten Mikrofonkabels 45 und dessen Knickschutzmanschette 46.
Wenn man das im Halter 1 gehaltene Mikrofon 4 aif die oben erwähnte Weise mit einer Hand erfasst und
aus dem Halter 1 heraus hebt und den Arm beugt, um das Mikrofon vor den Mund zu führen, kommt es ohne weiteres
in die Lage, in welcher die Einspracheöffnung 42 dem Mund zugewandt ist. Und wenn man den Arm wieder streckt,
um das Mikrofon 4 wieder in den Halter 1 einzusetzen, kommt es dementsprechend wieder in die ursprüngliche
Lage im Halter. Dies gilt, wenn die Fläche, an welcher der Halter befestigt ist, dem Benutzer gegenüber oder
auch seitlich von ihm verläuft.
Nach Fig. 3, in welcher ein oberes Stück der Seitenwand 13a des Halters la herausgebrochen darge-r
stellt ist, weist dessen Rückwand 11a eine Nase 16 auf, die beim Einsetzen des Mikrofons 4 in den Halter la
über einen Vorsprung 47 (oder statt dessen in eine Ver-
- 5 -
tiefung)neben der Einspracheöffnung 42 des Mikrofons 4
greift, um dasselbe im Halter la zu fixieren. Die Nase 16 oder der Halter (oder der Vorsprung) ist federnd,
so dass die Nase 16 beim Einsetzen des Mikrofons 4 in den Halter la einrastet, und das Mikrofon 4 nach Ueberwindung
eines Rastwiderstandes aus dem Halter la herausgenommen werden kann.
Nach Fig. 4 hat die Rückwand 11b des Halters Ib einen annähernd rechtwinklig an ihr nach aussen vorstehenden Flansch 17 zur Befestigung am Rand einer wenigstens annähernd horizontalen Fläche, z.B. an einer
Tischkante 3b.
Unabhängig davon, ob das Mikrofon einen Schalter, z.B. eine Taste (47 in Fig. 3) für Gegensprechbetrieb,
hat, kann der Halter mit wenigstens einem Schalter ausgerüstet sein, dessen Betätigungsorgan in einer Schalterstellung unter der Wirkung einer Feder in den zur Aufnahme des Mikrofons dienenden Hohlraum hineinragt, so
dass der Schalter beim Einsetzen des Mikrofons in de. Halter selbsttätig in die andere Schalterstellung und
beim Herausnehmen des Mikrofons aus dem Halter selbsttätig in die erstgenannte Stellung gestellt wird.
Nach Fig. 5 ist das Betätigungsorgan des Schalters 18c ein Druckknopf 19c, der unten in den Hohlraum des
Halters lc hineinragt, damit das Gewicht des Mikrofons
und die Nase 16c gegen die Federkraft des Schalters 18c wirken.
Der Schalter kann auch nach ?ig. 6 oder 7
oben an einer Seitenwand des Hall--rs angeordnet sein.
Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der vom Betätigungs- \ organ auf das Mikrofongehäuse ausgeübte Druck nicht dazu
geeignet ist, das Mikrofon im Halter zu lösen.
Nach Fig. 6 ist der Druckknopf 19d des Schalters 18d nach unten abgeschrägt, um das Einsetzen des Mikrofons
in den Halter Id zu erleichtern.
Nach Fig. 7 ist der Schalter 18e mit einem Betätigungshebel 19d ausgerüstet, der in Ruhelage waagerecht
in den Hohlraum des Halters Ie hineinragt und beim Einsetzen,
des Mikrofons nach unten schwenkt. Natürlich kann, die Nase 16 bzw. 16c auch bei den Ausführungen nach Fig. 6 und 7
vorgesehen werden.
Claims (1)
- S chutzansprüche1. Sprechfunkhandmikrofon mit Halter, dadurch gekennzeichnet, dass der das Mikrofon (4) bei Nichtgebrauch aufnehmende, mit seiner Hinterseite (11) an einer Montagefläche (3) zu befestigende Halter (l) einen nach oben erweiterten und oben offenen Hohlraum aufweist, der einen in ixebrauchslage des Mikrofons (4) unteren Teil (41) des Mikrofongehäuses in der Lage angepasst ist, in welcher dessen Sinspracheöffnung (42) der Rückwand (11) des Halters (1) zugewandt ist, wobei der aus diesem Hohlrcum oben herausragende Teil (44) des Mikrofons (4) so gross und so geformt ist, dass derselbe in die Hand genommen werden kann.2. Mikrofon mit Halter nach Anspruch 1, bei welchen das Mikrofon ein in Gebrauchslage unten herausgeführtes Mikrofonkabel hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (l) mit einem vom oberen Hand des Hohlräume nach unten verlaufenden Schlitz (15) zum Durchführen des Mikrofonkabels (45) versehen ist, dessen Weite grosser als der Durchmesser des Xikrofonkabels (45) und dessen Knickschutzmanschette (46) ist.3· Mikrofon mit Halter ^aeh Anspruch 2, bei welchen das Mikrofon (4) ein in G-ebauchslage nach unten verjüngtes Gehäuse mit einer wenigstens annähernd ebenen Rückwand (43) hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (l) ausser der Rückwand (11), zwei Seitenwände (13) '^d eine Vorderwand (12) hat, die den Hohlraum begrenzen, dass in der Lage des Mikrofons (4), in welcher dessen Einspra- §j cheöffnung (42) der Halterrückwand (11) zugewandt ist, der untere Teil der Mikrofongehäuserückwand (43) an der Haltervorderwand (12) anliegt, und dass der Schlitz (15) sich vom oberen Rand der Haltervorderwand (12) bis in die untere Begrenzung (14) des Hohlraumes erstreckt. 4. Mikrofon mit Halter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bückwand (Ha) des Halters (la) eine Nase (16) aufweist, die beim Einsetzen des Mikrofons (4) in denHalter (la) über einen Vorsprung (47) oder in eine Vertiefung des Mikrofongeh?i>«säs greift, um dasselbe im Halter zu fixieren. 5- Mikrofon mit Halter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (lc; ld; le) mit wenigstens einem Schalter (18c; 18d; 18e) ausgerüstet ist, dessen Betätigungsorgan (19c; 19d; 19e)in einer Schalterstellung in den zur Aufnahme des Mikrofons dienenden Hohlraum des Halters hineinragt, so dass der Schalter beim Einsetzen des Mikofons in den Halter in die andere Schalterstellung und beim Herausnehmen des Mikrofons aus dem Halter in die erstgenannte Schalterstellung gestellt wird.6. Mikrofon mit Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (18c) ein Druckknopf-Schalter ist, dessen druckknopf (19c) von unten in den Hohlraum hineinragt.7. Mikrofon mit Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan ein Druckknopf (I8d) ist, der seitlich in den oberen Teil des Hohlraumes hineinragt und von oben nach unten abgeschrägt ist.8. Mikrofon mit Halter nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan ein in den oberen Teil des Hohlraumes hineinragender, nach unten schwenkbarer Hebel (19e) ist.9· Mikrofon mit Halter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuserückwand (ll) Bohrungen (2) zur Befestigung an einer wenigstens annähernd senkrechten Fläche (3) hat.- ίο -10. Mikrofon mit Halter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die GehäuserUckwand (lib) einen wenigstens annähernd rechtwinklig an ihr nach aussen vorstehenden Flansch (17) zur Befestigung an einer wenigstens annähernd waagerechten Fläche (3b) hat.K/ih - 451420.10.1971 714036227.1.72
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH838071A CH533406A (de) | 1971-06-09 | 1971-06-09 | Sprechfunk-Handmikrofon mit Halter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7140362U true DE7140362U (de) | 1972-01-27 |
Family
ID=4339421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717140362 Expired DE7140362U (de) | 1971-06-09 | 1971-10-25 | Sprechfunk-handmikrofon mit halter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH533406A (de) |
DE (1) | DE7140362U (de) |
-
1971
- 1971-06-09 CH CH838071A patent/CH533406A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-10-25 DE DE19717140362 patent/DE7140362U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH533406A (de) | 1973-01-31 |
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