DE7140123U - Zerkleinerungsvorrichtung mit einem drehbaren zylinderfoermigen rotor versehen mit in aussparungen angeordneten blattfoermigen zerkleinerungsorganen - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung mit einem drehbaren zylinderfoermigen rotor versehen mit in aussparungen angeordneten blattfoermigen zerkleinerungsorganen

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DE7140123U DE19717140123 DE7140123U DE7140123U DE 7140123 U DE7140123 U DE 7140123U DE 19717140123 DE19717140123 DE 19717140123 DE 7140123 U DE7140123 U DE 7140123U DE 7140123 U DE7140123 U DE 7140123U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
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    • B02C18/186Axially elongated knives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Dip!.Ing.C.Wallach : . ": ::..·'.
Dipl. Ing. G.Koch ■■:.·. /L
Dr. T. Haibach
8 München 2 il' Okt·
Kmtingerstr. 8. Tel. 240276
Nivoba N.V. in Veendam, Niederlande
"Zerkleinerungsvorrichtung mit einem drehbaren, zylinderförmigen Eotor, versehen mit in Aussparungen angeordneten, blattförmigen Zerkleinerungsorganen"
Sie Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung mit einem drehbaren, zylinderförmigen Rotor, versehen mit parallel zur Botorachse verlaufenden, Über den Zylindermantel Ces Rotors hinausragenden, blattförmigen Zerkleinerungsorganen, die je im Rotor mittels eines im Querschnitt^eUfcmrigen Haltestabes in einer entsprechend keilförmigen parallel zur Rotorachse verlaufenden am Zylindermantel ausmündenden, länglichen Aussparung befestigt sind.
Serartige Zerkleinerungsvorrichtungeu sind bekannt, weisen aber einige Nachteile auf. So wird z.B. schon bei geringen Kassabweichungen der Sicke des Zerkleinerungsorgans., der keilförmigen Aussparung oder deskeilförmjgsn. Haltestabes, der Abstand um welchen dieses Zerkleinerungsorgan Über die Zylinderfläche des Rotors hinausragt in deutlich merkbarem Masse beeinflusst. Weil es für eine gute Zerkleinerungawirkung wünschenswert ist, dass die Zerkleiner ungsorgane sich möglichst dicht längs z.B. eines perforierten Käfigs bewegen, müssen sowohl die Zerkleinerungsorgane, die Aussparungen wie die Haltestäbe sehr genau bearbeitet werden, was erhebliche Kosten mit sich bringt.
Ferner wird der Abstand, um welchen die Zerkleinerungsorgane Über den Sotor hinausragen, ebenfalls durch Schmutz zwischen den entsprechende»! Schrägflächen der Aussparung und dem zugehörigen Haltestab stark beeinflusst. Dieser Schmutz kann bei Auswechslung
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der Zerkleinerungsorgane, falls diese abgenutzt sind, sehr leicht an die genannte Stelle gelangen.
Weil das vollständige Beinigen des Botors praktisch unmöglich
let, wird der letztgenannte Nachteil als der Wichtigste betrachtet. ι
Es ist die Aufgebe der Erfindung, die genannten Nachteile in ]
einfacher Weise zu vermeiden. Zu diesem Zweck schafft die Er- ξ
findung eine Zerkleinerungsvorrichtung der genannten Art, die \ daduroh gekennzeichnet ist, dass bei stillstehendem Botor jedes
blattförmige Zerkleinerungsorgan und der zugehörige Haltestab ;
in radialer Sichtung mindestens einiges Spiel in bezug aufein- \
ander aufweisen und dass jedes Zerkleinerungsorgan in dieser !
radialen Richtung an einer bestimmten Stelle in bezug auf den ;
Botor fixiert ist. \
Bei einer derartigen Bauart ist eine Massabweichung des Halte- \ Stabes, der Aussparung oder von beiden nicht mehr von Einfluss ; auf den Abstand, um welchen das Zerkleinerungsorgan Über die | Zylinderfläche des Botors hinausragt, so dass alle Zerkleinerungsorgane, unabhängig von den Haltestäben, genau an die gleiche, gewünschte Stelle in bezug auf die Zylinderfläche des Botors angeordnet und fixiert werden kunneti und sich somit sehr dicht länge des um den Botor angeordneten, perforierten Käfigs bewegen können.
Die fixierung der Zerkleinerungsorgane dient lediglich dazu, die Zerkleinerungsorgane während des Stillstandes des Botors an ihrer Stelle zu halten, weil beim Botieren des Botors jedes Zerkleinerungsorgan durch die grosse, auf den Haltestab ausgeübte Zentrifugalkraft, die durch die Keilform der Aussparung sowohl wie des Haltestabes eine tangentiale Komponente besitzt, zwischen einem Haltestab und einer Wand der betreffenden Aussparung festgeklemmt wird.
Falls der in einer Zerkleinerungsvorrichtung angeordnete Botor
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Auswechseln der Zerkleinerungaorgane in radialer Richtung zugänglich ist, wird Vorzügeweieβ eine Ausführungsform ange wäöa»t vmL· uftf jwuva ZvrklvÄüvZuüeovrg&ü uuluu eines unter von der Hotoraohee ab geriohteter Federspannung stehenden Haltestab und einer radial oder in wesentlichen radial verlaufenden Begrenzungeflfiohe einer Aussparung fixiert 1st.
In diesem Pail kan ein Zerkleinerungsorgan in radialer Sichtung angeordnet werden» indem der Haltestab in Sichtung der Achse gesohoben wird* so dass die Hemmung aufgehoben wird und ein Zerkleinerungsorgan zwischen den Haltestab und die entspreohende Fläche der zugehörigen Aussparung angeordnet werden kann. Haoh Aufhebung der in Achsrichtung ausgeübten Kraft, klräär* der Hälteötau ääö Zvjfklöiü«Jfüüg5Crgäü fest. 2äS Eüt- £srSSS eis es abgeöU^Stes 9.λψ1Λ *jnornngaftrggn« erfolgt iö umgekehrter Beihenfolge.
Bach einer bevorzugten Ausftthrungsform steht jeder Haltestc.b unter Federspannung von mindestens einem unterhalb desselben angeordnetent länglichen Formstück aus gummielastischem Material» well die Wirkung dieser Bauart nicht durch Schmutz und zerkleinertes oder zu zerkleinerndes Gut, das zwischen die verschiedenen Teile gelangt, beeinträchtigt wird. Zugleich ist diese Bauart billig und unempfindlich für Korrosion.
Die Erfindung ist im folgenden anhand einiger bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Figur 1 zeigt schematisch in achsialer Ansicht einen mit Aussparungen versehenen Botor für eine.erfindungsgemässe Zerkleinerungsvorrichtung.
Figur 2 zeigt im Querschnitt eine TeilvergrSsserung des Botors mit einem in einer Aussparung desselben angeordneten Zer-
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kleinerungsorgan und einem Haltestab.
In der Figur 1 ist mit 1 ein zylinderförmiger Botor fUr eine erfindun«8gemäsae Zerkleinerungsvorrichtung bezeichnet. In diesem Botor 1, der mit einer aohsialen Bohrung 2 mit einer Keilnute 3 zum Anordnen auf eine angetriebene Welle versehen ist, sind im Zylindermantel dicht nebeneinander in achsialer Richtung längliche Aussparungen 4 angeordnet, von denen jeweils eine der Begrenzurgsflachen 5 in einer achsialen Ebene liegt und eine Andere 6 in der von der Achse abgekehrten dichtung nach der genannten Fläche 5 hin konvergiert.
In diesen Aussparungen 4 werden die an den beiden langen Seiten mit Zähnen versehenen, sägeblattförmigen Zerkleinerungsorgane 7 angeordnet und in denselben mittels im Querschnitt keilförmigen Haltestäben 8 festgehalten. Me Keilform der Haltestäbe entspricht der der Aussparungen, in die sie angeordnet werden sollen.
Falls der Botor rotiert, werden die Zerkleinerungsorgane 7 durch die Haltestäbe 8 durch die Zentrifugalkraft fest eingeklemmt und ihrer Stelle gehalten. Weil diese Klemmung nicht wirkt wenn der Botor stillsteht, müssen dann fur die Fixierung der Zerkleinerungsorgane besondere Massnahmen getroffen werden.
So kann z.B. jeder Haltestab 8 unter einer von der Achse ab gerichteten Federspannung stehen, so dass jedes Zerkleinerungsorgau 7 auch bei Stillstand zwischen dem Haltestab und der entsprechenden Begrenzungsfläche der Aussparung geklemmt wird.
In Figur 2 ist dargestellt, dass der Haltestab 8 unter Federspannung zweier langen, rollrunden Formstücke 9 eines gummielastischen Materials steht. Das Zerkleinerungsorgan 7 kann leicht in radialer Sichtung angeordnet und entfernt werden, indem der Haltestab in Bichtung der Achse geschoben wird, so das8 die Klemmkraft, durch welche das Zerkleinerungsorgan
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fixiert wird, aufgehoben wird. Das Anordnen der Zerkleinerungsorgane an die richtige Stelle in radialer Bichtung kann sehr gut dadurch erfolgen, dass man dieselben anfänglich zu weit über den «otor aiüaUöragen lässt, und asscfcliessesd sin läng» Hohes IT-Profil umgekehrt Über das Zerkleinerungsorgan anordnet, wobei die beiden Schenkel des U-Profils an beiden Seiten des Zerkleinerungsorgans auf den Botor gedrückt werden. Die innere Tiefe des U-Prοfile bestimmt nun genau den Abstand, um welchen das Zerkleinerungsorgan über die Zylinderfläche des Botors hinausragt.

Claims (3)

ANSPBUECHE
1. Zerkleinerungsvorrichtung mit einem drehbaren, zylinderförmigen Botor, versehen mit parallel zur Botorachse verläufenden, Über den Zylindermantel des Botors hinausragenden, blattförmigen Zerkleinerungsorganen, die je im Botor mittels eines im Querschnitt keüfömngen Haltestabes in einer entsprechend konischen, parallel zur Sotorachse verlaufenden, am Zylindermantel ausmündenden, länglichen Aussparung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei stillstehendem Botor (1) jedes sägeblattförmige Zerkleinerungsorgan (7) und der zugehörige Haltestab (8) in radialer Sichtung mindestens einiges Spiel in bezug aufeinander aufweisen und dass jedes Zerkleinerungsorgan (7) in dieser radialen Bichtung an einer bestimmten Stelle in bezug auf den Botor (1) fixiert ist.
2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zerkleinerungsorgan (7) durch Klemmung zwischen einem unter von der Botorachse ab gerichteter Federspannung stehenden Haltestab (8) und einer radial oder im wesentlichen radial verlaufenden Begrenzungsfläche (5) einer Aussparung (4) fixiert ist.
3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haltestab (8) unter Federspannung eines unterhalb desselben angeordneten, länglichen Formstückes (9) aus gummielastischem Material steht.
DE19717140123 1970-10-23 1971-10-22 Zerkleinerungsvorrichtung mit einem drehbaren zylinderfoermigen rotor versehen mit in aussparungen angeordneten blattfoermigen zerkleinerungsorganen Expired DE7140123U (de)

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