DE7139227U - Vorschub- bzw. Haltezange an Vorschubvorrichtungen, insbesondere für Exzenterpressen - Google Patents

Vorschub- bzw. Haltezange an Vorschubvorrichtungen, insbesondere für Exzenterpressen

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DE7139227U
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Description

Annelderint Otto Kaiser KG9 Kieselbronn Vorschub- bsv· Haltezaage
Die Erfindung betrifft eine Vorschub- bzw· Haltezange, insbesondere für Exzenterpressen, bei der ein unter der Wirkung einer Schließfeder stehender Zangenob*rteil in der durch einen Za&gonsteüerhebel periodisch herbeigeführten Schließstellung wrarr TmuvSlmtmma dvä Yörschäbaatiriäls gigtn einen Zängenunterteil gepreßt wird, wobei zwischen Zangenoberteil und Zangenunterteil eine gegenüber der Schließfeder schwächere Öffnungsfeder angeordnet ist*
j Vorsehub- bzw· Halteiangen sind als feile τοη VorschubTor-
j richtungen for die Zuführung τοη Band- oder Drahtaaterial
bei Terschiedenen Werkseugaaschinen, insbesondere bei Exzenterpressen, bekannt· Die Vorschubvorrichtung bostoht da- \ trol sss einer ortsfesten, Tertikai öffnenden Haltexaage inli
einer Terschiebbaren, gleichfalls Tertikai öffnenden Vorschubzange, deren Schließ- und Öffnungsstellengen gegeuphasig gesteuert werden, se daß das Vors«hubsaterial tor Werkzeu^asehime im gleichmäßigen Aestä&ien zugefahrt wird·
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1 131227 h.«. 72
: ': 4/
Beiugiiiffern /
1 bewegbarer Zangemraterteil
2 feststehender Zengtttoberteil
3 öffnen«»f#itr
4 Führungirell·
5 LeMfflächt
6 Zaagmuiieatrh»btl
7 Steuerneak«H
8 Sttutrrolle
9 Vtrbindungsteil
10 EohrhOlse
11 Einstellbolzen
12 GleitfedtrfQhmng
13 Sehrattbtnzapfen
14 Gltitf«der
15,16 Gtifind·
17 Sehließf#d«r
18 Sekraubautter
19 Exzeattnr»ll·
20 Baadecbtlb·
21 KX«BMkr«Bb0
22 LagMrbeek
23 V«rbindttagsttil
24 Einstilatüok
26 Zahsrimva.
27.2t Aasamhmimtt
C f Q&J
28
festßtithender Zangemmttrteil
30 bewegbarer Saage&ofeerteil
H Kopfteil
Awyl eeiwi ^e-cha
34 Stlrafläoke
35 Spemuuslirs^e ^ Stift
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Die Schwingung το rgäng 3 der beiden rom Drehantrieb der Werkzeugmaschine gesteuerten Zangen begrenzen die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine, da bei höheren Geschwindigkeiten teilweise unzulässige Massenkräfte auftreten und weil die fur die Zangensteuerung erforderlichen Steuerwege und -zeiten berücksichtigt werden müssen·
Bei den bekannten Zangen sind Ausführungsforaen gebräuchlich, bei denen die Zange gegen die ansteigend· Federkraft einer Schließfeder öffnet. In diesen FaUe ist die Schließkraft nieht die rat Antrieb se überwindende MaiiMalkraft, sondern eine Minimalkraft, die bein öffne« der Zange nach der Federcharakteristik linear ansteigt· Es ergibt sich dadurch ein zusätzlich erschwerter Antrieb· Ss sind bereite Zangen angegeben worden» die zwei gegeneinander wirkende Federsystene aufweisen, wobei den stärkeren Schließfedern ent» gegengesetzt wirkende, schwächere öffaungsfeiern zugeordnet sind, welche die Zange offnen» nachdem snvor der nur auf einen feil des Bewegnngsweges wirksame Schließdruek durch ein Ansehlagteil ten der Zange genommen werden 1st* Uns selens Ausbildung Termeidet zwar die lachteile des öffnangsTorganges gegen ansteigende Federkraft« sie besitzt aber Terhältnismäflig große Federweg· und damit erhebliche Massekräfte« and außerdem kann die Einstellung der Anpreßkraft der Schließfeder nicht unabhängig τοη der Sinstellmng der ZangenOf fmmng zur Anpassung aa Terschiedene Materialstärken durcbgefOhrt werden. Bei dem Torbekaanten Aiufooraiigsfermsn wird mit &«r Einstellung der Federkraft zmsätzlich der Federweg verändert, wobei gegebenenfalls eine weitere Veratellmögliohkrtt Torge-
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sehen werden muß, um die Wegänderung wieder auszugleichen, und um die Federkraftändsrumg zu erhalten. £ine solche vorbekannte Einstellvorrichtung ist in ihrer Bedienung kompliziert und benötigt damit neben einer besonderen Kenntnis bsw. Fertigkeit in der Abstimmung der Einflußfaktoren eine längere Einstellest.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aas, eine Vor* schub- b*w. Haltesamge sa schaffen, welche verkürste Federwege im ZangenöffnungsTorgang und damit geringere Macsekräfte aufweist, und bei der außerdem eine getrennte, einfache einstellung der Sehließkrafi und des Abetandes τοη Zangencberteil und Zangenunterteil zur Anpassung an die Materialstärke möglich sind« Bas Kenzuseiehnende der Erfindung ist darin su sehen, daß die Sehließfeder an einem rom Steuernokken angetriebenen« gegenüber dem Zangensteuerhebel verschiebbaren Yerbindungsteil sowie an einem die Vorspannung der Schließfeder bestimmenden, einstellbaren Anschlagteil abgestütxt ist, und daß ein· τοη der Einstellung der Sehließfeder unabhängige Einstellvorrichtung bot Einstellung des Abstandos τοη Zangeneberteil und Zangenunterteil im der üfi» nungsendlage Torgesehen ist, Sim derartige Ausbildung ergibt küraeste Federwege sowie geriuge Massekräfte mad ermöglicht eine einfache Einstellung, weil keime Abhängigkeit «wischen dor Veränderung der Sehließkraft und der Zamgom6ffnung besteht.
Eine besonders vorteilhafte konstruktive Aasführungsform kann derart aufgebaut sein, daß der Verbindungeteil am Zangensteuerhebel verschiebbar gelagert ist, in den als einsei-
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tige Auflag· der Schließfeder ein einstellbarer Schrauben-Zapfen eingesetst ist, und daß der Einstellbolsen durch eine Ausnehmung des Schraubenzapfens hindurchtritt und in ein Gewinde des Verbindungsteile einseitig eingreift, wobei das andere Ende des Einstellbolzens eine zur Justierung einmalig einstellbare Auflage am Schraubenzapfen bildet, daß der im Schraubenzapfen längs verschiebbare Einstellbolzen mit diesem drehfest verbunden ist* und daß das Gewinde, mit dem der Einstellbdlsea in den Yerbindungsteil eingreift» die gleiche Ganghöhe wie das Gewinde aufweist* mit dem der Schraubeazapfen am Zangensteuerhebel verstellbar ist« Bei dieser Konstruktion läßt sieh - wie angestrebt - die Einstellung der Sehließfeder verändern, ohne daß der Zangensteuerhebel mit seinen der Kraftübertragung dienenden Teilen bsw. Anlagefläohiim eine Veränderung in der Geometrie der Kraftübertragung erführt· Dies Bedeutet gegenüber des verbekannten Ausfährungsformen eine sehr wesentliche Verbesserung»
Die Einstellvorrichtung zur Einstellung des Abstandes von Zangenoberteil und Zangenunterteil kann dabei zweckmäßig als eine *. an einem Zangenteil angreifende Exzenterwelle ausgebildet sein, deren Lage beispielsweise durch tin· Klemmschraube oder in sonstiger an sich bekannter Weise fixierbar ist· line Änderung der öffnungseinsteilung dor Zange ist dabei ohne jede Bückwirkung auf die Steuergeometrie und annähernd ohne BQckwirkung auf die eingestellte Sehließkraft. Uno ander· zweekmäßige Ausführungsfern kaan in der Weise aufgebaut sein, daß der Verbindnngsteil in Ausnehmungen des Zangenober- und Zangenunterteils gelagert ist, &i8 die Sohiießftdtr «inseitig aa Zaagenoberteil Bit ei«
nem Anschlagteil aufliegt, dessen Verschiebung unter Fede» wirkung durch einen Anschlag dieses Anschlagteils an Verbindungeteil begrenzt ist» und daß der weitere Anschlagtau der Schließfeder gegen einen einstellbaren Anschlag des in das freie Ende des Verbindungsteils eingeschraubten Einstellbol·» sens anliegt» während an dem auf der Seite i*^ Zangensteuerhebels liegenden Ende ein Einstellstuck zur Festlegung der Verschiebelage des Verbindungsteils gegenüber dee. Zangensieu- «rhebel vorgesehen ist· Zur Einstellung der zu verarbeitenden Materialdicke erscheint es zweckmäßig, daß der Verbindungsteil in seiner Lage gegenüber einem tob Zangeasteuerhebel steuerbaren Lagerbock verstellbar ist· Die Einstellung des Verbindungsteile gegenüber dieses Lagerbock erfolgt bei symmetrischer doppelseitiger Anordnung mit zwei Verbindungsteilen vorteilhaft durch eine gekoppelte Schraubeneinstellvorriehtuiig· In einer solchen Gestaltung läßt sieh die Einstellung der Öffnungsweite der Zange ebenfalls annähernd unabhängig von der eingestellten SehlJeSkraft durchfahren.
Bor Zangensteuerhebel kann dabei zweckmäßig am Lagerbock abgreifen oder es ist ein Angriff des Zangensteuerhebels an dem bewegbaren Zangenteil vorgesehen. Ba im allgemeinen nur einer der beiden Zangenteile vertikal bewegbar ausgebildet ist, während der andere Zangenteil ortsfest gehalten wird oder nur zur horizontalen Verschiebobewegung bewegbar ist, ergeben sich verschiedene konstruktive Lösungen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung kann in der Weise aufgebaut sein, daß der Zamgensteuerhebel mit dem bewegbaren Zangenunterteil bzw. mit dem Lagerbock über eine Bollenführung verbunden ist.
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Ea kann ferntr für Vorsebubiaagcn swcekm&eig »ein, dmß Zangen· teuerhebel und Steaeraeoken Bit dam Terachiebbarcu Zaagamteil Twrtchlibbar gelagert tiui· fciot A»eVil4tt«g kann btsondere für langsui l«of«sdt Hirlehtttogm Y»ri«llt bieten«
Dia Windung «eigt eine Mögliehkeit mr Sehaffeng einer mit hoher Arbeitigeecbwinditfeit betriebenen Vereehib- bw. HaI-tasaig·, die eine einfache rad asabbtagige Sinatellnng dar Sehliaßkraft rad dar Öffmmngeweite enaöglioht.
In dar Zeichnung airnd swei lufahrangabeiapiele de· Gaganataadaa dar firfindang aeheaAUaoh dargaatellt; as Jceigen:
Figur 1 eine teilweise geaehnittene Yorderan-
eicht dar Zengenetanerang mit weiarmigen Zangen*teuerliebelt
Figur 2 eine teilweise geschnittene Yorderan-
eieht dar Zangen·tenerong alt einarmigem Zangensteaerhebel.
In. Um Darstellung iar Figar 1 \*% %m Verbindang mit einem vertikal bewegbarem ZamgciiHmiertell f und eimern im Yertikalrichtang feststehenden Zaageaöberteil 2 eine Amtriebsseite des ZaBgenamtriebes dargestellt· Xa dar tatsächlichen Ausföbrmng befindet sich aarf iar anderem Seite iar Vorschubzange ein sjmm*triseh gleichartig amsgebildeter Imtrieh·
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Zwisohen den Zaageauntertcil 1 und den Zangenoberteil 2 wird das iu fördernd· Material ftstgeklemmt. Bit öffnung der Zsag· erfolgt das** eine Affanaesieder J. Der Zanfeama-torteil 1 liegt ait einer Fttarungsroll· 4 ani timer Iettfflleae $ elme· sweiaraigen, kippbar gelagerten Zangeasteaerhebels 6*
Ber Antrieb dee Zangeaetetterheb·!· 6 geht fern einen Sternernocken 7 ans, der eine BreUeevegnag in lehingi^eit Ten Intrieb der VerkienenaaeBine «wflhrt. Ber Stenemeeken 7 liegt gegen eine Steuerroll· 8 eines YertiBdnngeteilf 9 an, der in einer alt den Zangenatenerheieel 6 Terbnndenen BehrbOlee 10 in einer Caeitfederfftnnmg 12 lange Tereekiebbar gelagert iit· In den Varbindnngsteil 9 greift ei« ÜMtellboliem ti, der dareh eine Mittelaamebaung eines SebfasJftssaffts* 13 Ma* durohtritt und in dieser Hittelammebnmg längs fersehiebbar9 jedoch durch eine Gleitfeder 14 dreafest Bit den Sehranbensapfen 13 Terbnnden ist·
Dtr Sefaranoensaif en 13 ist in ein Gewinde 15 der lofarfaUse 10 eiagesehrmubt, welche· die gleiche tagatfne anfveist« nie «in Gewinde 16, alt den tor RasteUftelsen ti in dm TerMaiamg·- teil 9 eiagesehranet 1st.
adsehen den V»rbindung»t*il 9 «ad de* Sehmbmnavfea 13 ist eine ans Tellerf edern saMneagesetste SelÜeBf edear 17 «ingesetst. Jm freien late de» lia»tmllb»lm*a» 11 befiadet ·1·ϊι et« n· dnroh «ine Schranbamtter 18 gebildete einstellbare iaflage gügeattber den Scbrwbeasanfen 13, stt deren Hlfe Mm BBBg der Sohliee^der 17 t ist· Reae 18 dient snr eiBv^icen F^tleeaag de·
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t Ik V *■ ψ ψ w ψ -
und wird nach entsprechender Einstellung endgültig« beispielsweise dureä Verstiften« fixiert. Sin späteres Verstellen dieser Sehraubmutter 18 würde in unerwünscht abhängiger Meise SehlieSkraft und Materialdieke verändera. Me Schraubautter 18 ist daher durch einen Stift 36 gegen Verdrehung gesichert·
Bie unabhängige Verstellung der Zangenöffnung sur Anpassung an die Materialstärke erfolgt mit Ulfe einer Erzenterwelle 19, die am bewegbaren Zangenunterteil 1 angreift und eine Bandscheibe 2© aufweist« die mit einer Klemmschraube 21 gegenüber dem Zangenunterteil 1 fixiert werden kann« so daß die Einstellung der gewünschten Zangenöffnung ohne Beeinflussung der Schließkrafteinstellung möglich ist*
Me Einstellung des SchiieSkrafibereichf s, für den Sie Zange angewandt werden soll« erfolgt mit HiIf§ der Sehraubmutter 18« während die FederkraftTerstellung innerhalb des vorgesehenen Schließkraftbereiches über den Sehraubcnsapfcn 13 ausgeführt wird· Ba jedoch der Schranbeniapfen 13 die gleich· Ganghöhe ass Gewindes wie der mit ihm drthfeet Tcrbmmdeme Eiustellbölleu 11 aufweist« schraubt sich das Gewindeeade des Mustellbolsens 11 um die gleiohe Strecke im d«m Tersehiebbaren Verbindungsteil 9, wobei iss Abstand der laflagefläehen der Sobließf^der 17 Terringert und die Vorspannung der der 17 erhöht wird, ohne daß dor Zaagensteuerhebel 4 mit mem beiden laden, die Steuerrelle 8 und die Lauffläche 5 ihre lage nt dem übrigen intriebsteilen ändern, la auderdcm die HsbhShs Üb SteuerBOckeus 7 im allgeaeieeu sehr gering ist» siud die Vorspaamumg dor Schließfeder 17 mmi d»em gBliifslt kraft nahesu gleich· Bamit entspricht eine
rung annähernd der Schließkraftänderung· Sie Anpassung an verschiedene Materialstärken, di· unabhängig von der beschriebenen Vorspannungsändernng der Schließfeder 17 erfolgen kann, ist mit Hilfe einer entspreeheaäen Verdrehung der Exzenterwelle 19 aöglieh, deren Einstellung - wie bereits erwähnt - durch eine Klemmschraube 21 gesichert wird, die gegen die Handseheibe 20 an der Exzenterwelle 19 anliegt*
Befindet sich die Steuerrolle 8 im Bereieh des kleineren Durchmessers des Steuernockens 7, so ist die Spannung der Schließfeder auf ihre Vorspannung, d.h. auf den Wert verringert, der durch de» Abstand zwischen dem Verbindungsteil 9 und dem Schraubenzapfen 13 festgelegt ist. Die Öffnung der Zang· erfolgt dann über die öffmungsfeder 3.
Wird di· Zang· als Haltezange ausgebildet, so ist keine BoI-lenführuug zwischen dem Zangensteuerhebel 6 und d« Zang«nuttterteil 1 erforderlich. Anstelle von beidseitig angeordneten Steuernocken 7 in symmetrischer Anordnung kann auch gegebenenfalls eine mittler« Steuerwelle oberhalb oder unterhalb der Zange vorgesehen sein, die beide Zangensteuerhebel betätigt. Staue ist eine Konstruktion möglich, bei der nur ein ZangemstffOThehel auf die Zaigenmitte einwirkt. Der vorgesehen· Zangmsteuerhebel kamm auch durch einen Zaagemsteuerstößel ersetzt werten. Bier ist die Erfindung im der Weis· anwendbar, daß di· FederverstelluBg ohm· Änderung der Lag· der beiden Endpunkte dieses Stößels erfolgt, und daß ein· zweite unabhängig« ÜastelTiiöglichkeit Sir die Materialstärk· verfaamden ist*
Bei d«r Amefthrengsferm der Jigs? 2 steht der
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über die Steuerrolle 3 mit einem nunmehr einarmig angelenkten Zangensteuerhebel 6 in Verbindung. Der Zangensteuerhebel 6 wirkt über eine Lauffläehe 5 auf eine Führungsrolle 4, die an einem Lagerbock 22 drehbar gelagert ist. In dem Lagerbock 22 ist ein stabförmiger Verbindungsteil 23 längs verschiebbar und drshfest gelagert. Die Lagefixierung gegenüber dem Lagerbock 22 und damit gegenüber dem Zangensteuerhebel 6 erfolgt über ein Einstellstück 24 Bit Hilfe eimer Stellmutter 25, wobei diese Stellmuttem 25 sor beidseitig gleichartigen Verstellung über einen Zahnriemen 26 verbunden sind.
Der verschiebbare Verbindungsteil 23 ist in einer Ausnehnung 27 des vertikal feststehenden ZaEgenunterteils 28 und in einer weiteren Ausnehmung 29 des vertikal bewegbaren Zangen» Oberteils 30 gelagert· In das freie Ende des Verbindungsteiles 23 ist als Einstellbolsen (entsprechend Position 11, Figur 1) eine Spannschraube 33 mit Kopfteil 3t eingeschraubt, welche mit Auflageringen 32, 33 je eine Auflage der Sahließfeder 17 bildet. Der Auflagering 53 liegt auf der Oberfläche des bewegbaren Zangenoberteils 30 auf und erhält außerdem einen Anschlag an der Stirnfläche 34 des verschiebbaren Yerbi*- dungsteils 23·
Bit Einstellung der Sehließfeder 17 erfelgt hi«? mit BiIf· der Spannschraube 33» Eg ist m beachten, daß sich auch in dieser konstruktiven AtsfBhrangiftni bei einer Veränderung dtr Schließkraft der Angriffspttnkt dtr Kraftübertragung an dtr Zange nicht ändert, «ad ebenso bleibt die SchließkrafV-einittlluiig annähernd «beeinflußt von einer Anpassung es
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eine andere Materialstärke, die mit Hilfe der Stellmutter 25 am Einstellstück 24 vorgenommen wird· Der Weg zur Öffnung und Schließung der Zange ist sehr kurz gehalten·
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Claims (9)

- 12 - Ansprüche
1. Vorschab- bzw. Halt«zange, insbesondere für Exzenterpressen, bei der ein Güter der Si wirkung einer Schließfeder stehender Zangenoberteil in der durch einen Zangensteuerhebel periodisch herbeigeführten Schließstellung unter Festklemmen des YörSöhubmaiwrialB gegen tinea Zangtaunterteil gepreßt wird, wobei zwischen Zangenoberteil und Zangemmterteil eine gegenüber der Schließfeder schwächere Öffnungsfeder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder (17) an einem tos Steuermoekea (7) angetriebenen, gegenüber dem Zangensteuerhebel (6) Terschiebbaren Verbindungsteil (9,25) sowie an eine» die Vorspannung der Schließfeder (17) bestimmendem, einstellbaren Anschlagteil (13,31) abgestützt ist, und daß eine τοη der Umstellung der Schließfeder (17) unabhängige EinstellTorriehtung (19,20,21; 24,25,26) zur Einstellung des Abstandes τοη Zangenoberteil (2,30) und Zangenunterteil (1,23) in der Öffnungslage Torgesehen ist·
2· Vorschub- bzw. Haltezange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungeteil (9) η Zangensteuerhebel (6) rerschiebbar gelagert ist, im dem al· einseitig· Auflag· der Schließfeder (17) «im einstellbarer Schraubenzapf em (13) eingesetzt ist, und daß der Umstellbolzen (11) durch time Ausnehmung (12) des Schrauben-
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zapfens (13) hindurchtritt und in ein Gewinde (16) des Verbindungsteils (9) einseitig eingreift, wobei das andere Ende des Einstellbolzens (11) eine zur Justierung einmalig einstellbare Auflage (18) am Schraubenzapfen (13) bildet, daß der im Schraubenzapfen (13) längs verschiebbare Einstellbolzen (11) mit ai*en drehfest verbunden ist, und daß das Gewinde, mit dem de? Einstellbolzen (11) in den Verbindungsteil (9) eingreift, die gleiche Ganghöhe »ie das Gevisde aufweist, mit des de? Schraubenzapfen (13) am Zangensteuerhebel (6) verstellbar ist·
3· Vorschub- bzw· Haltezange mach Anspruch 2, dadmreh gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Zangenöffnung eine am eimern Zangenteil (1) angreifend· Exzenterwelle (19) vorgesehen ist.
4· Vorschub- bzw» Haltezange mach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (23) in Ausnehmungen (27,29) des Zangenober- und Zangenunterteils (28,30) gelagert ist, und daß die Schließfelder (17) einseitig am Zangenoberteil (30) mit einem Amschlagteil (33) aufliegt, dessen Verschiebung unter Federwirkung durch einen Anschlag (34) dieses Anschlagteils (33) am Verbindungsteil (23) begrenzt ist, und daß eir weiterer Ansehlagteil (32) der Schließfeder (17) gegen einem einstellbaren Ansehlag des im das frei· lud· des Verbindungsteils (23) eingesehraubten Einstellbolzens (35) anliegt, während aa dem auf der Seite des Zangensteuerhebels (6) liegenden Sade ein Einstellstück (24) zur Fest-
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ltguug dtr Ytrtohitbtlagt dt· Verbindungsstück· (23) gtgtuüber dot Zaugtaiiteuerhebtl (6) vojgjathtu ist·
5. Yoruehub- btw· Halttiaagt math Ausbruch 4, dadurch giknoiiiebBtt, dafi dtr Terbiaduugsttil (23) in itiner lagt gtgtuübtr time tou Zaugtuattutrht- Ul (6) entrtlbbartn LagtriMek (22) Ttrittllbar ist.
6. Yorechub- bsw. Balttsmgt naeh inapnith 5, dadurch gtktunitithmtt» daS but Uusttlluug dta Ytrbiudnagittlla (23) etgtofthtr dta Iigtrbotk (22) bti ■jsmttriaohtr depptlatltigtr iaordauug T©a xvti Ytrbia-
(23) tlaa ^copptlit SahssuatutlsattllTor-(24,25,26) rorgwtb« iit.
7· Yorachnb- b«w, Halttsaugt uaeh iaapruoh 4» dadurch gtktaastiehutt, daß dtr Zaugtaattutrhtbtl m Lagtrbtek (22) augrtift.
8· Yoraehmb- bn>· Halttsaugt uaeh inafzueh 2, dadurch gtktunstiehuttt daß dtr Zangtnaitutvhtbtl (€) au dtu btvtgbartn Zaugtuttil (1) augrtift·
9. Yorachab- bsw. l^Lttsaagt uaeh Anspruch 7 oder 8f d a durch gekennzeichnet, daß dtr Zaegunsteuerhebel (6) mit dam Lagerbock (22) bsw. dem bewegbarem Zaugtsttil (2) über tine Bollenfährung (4,5) Terhttudtu ist·
- 15 -
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10· Vorichubsangt aaeh tiae der Yorangthtndm inspräoh·, dadurch gikuiiiiehii t, daß Zaiigrae*«u«riMb<tl (6) rad Steu«n»ok«a (7) «it dm Zang*nt«il
71IS22714.9.72
DE7139227U Vorschub- bzw. Haltezange an Vorschubvorrichtungen, insbesondere für Exzenterpressen Expired DE7139227U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247001A1 (de) 1982-12-18 1984-06-20 RWM-Raster-Werkzeugmaschinen GmbH, 7136 Ötisheim Zangenvorschubeinrichtung fuer band- oder drahtmaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247001A1 (de) 1982-12-18 1984-06-20 RWM-Raster-Werkzeugmaschinen GmbH, 7136 Ötisheim Zangenvorschubeinrichtung fuer band- oder drahtmaterial

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