DE7137973U - Relaisfassung - Google Patents
RelaisfassungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/74—Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
- H01R33/76—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
- H01R33/7607—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition
- H01R33/7614—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires
- H01R33/7621—Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires the wires being connected using screw, clamp, wrap or spring connection
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/14—Terminal arrangements
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- Electromagnetism (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Firma Karl Lumberg KG., 5885 Schalksmühle Λ, Hälverstp. 0A
Relaisfassung.
Die Neuerung bezieht sich, auf eine Relaisfassung
mit innerhalb eines aus Isolierstoff bestehenden Fassungskörpers aufgenommenen Kontaktfedern, deren Kontaktgabeln
in axial gerichteten Steckaufnahmen des Fassungskörpers eingreifen und kontaktierend mit Relaiskontaktstiften
zusammenwirken, während die im wesentlichen in einer Ebene quer zu. den Kontaktgabeln weisenden Anschlußstege
der Kontaktfedern kontaktgebaad. mit den fassungskörper-C
seitig gelagerten Anschlußklemmen verbunden sind.
Relaisfassungen der eingangs beschriebenen Gattung sind beispielsweise durch offenkundige Vorbenutzung bekannt
geworden. Bei diesen vorbekannten Relaisfassungen sind die Anschlußstege der Kontaktfedern mit den Anschlußklemmen
verlötet. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß
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diese vorbekannten Relaisfassungen im Aufbau umständlich,
und hinsichtlich der Hontage infolge der unumgänglich,
durchzuführenden Lotarbeiten äußerst aufwendig sind.
In Erkenntnis dieser Mängel hat sich nun die vorliegende Neuerung die Aufgabe gestellt, eine solche
Relaisfassung im Aufbau zu vereinfachen und sie im Hinblick auf die Kontaktierung zu verbessern.
Erreicht wird das Ziel der Neuerung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß jede
Kontaktfeder mit je einem anschlußklemmenseitigen Anschlußdraht in einer Direktberuhrungskontaktverbindung
steht, indem bei einer im wesentlichen rahmenartig ausgebildeten At>
tyrfr τ η fkvi nium », einer sogenannten Klotzklemme
od.dgl., der Anschlußsteg der Kontaktfeder an der der Klemmschraube der Anschlußklemme zugewandten Seite verbindungsmit elfrei in die Klemmenoffnung ein- und am
abisolierten Ende des Anschlußdrahtes anliegend dieses schützend übergreift, und daß dabei die Klotzklemme als
auf dem Schaft der unverlierbar im Anschlußklemmenraum gehaltenen Klemmschraube freihängend aufgenommen und zur
Kontaktklemmung mit dem abisolierten Ende des Anschluß-
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drahte s in Richtung auf den posit ions veränderbaren Anschlußsteg der Kontaktfeder anhebbar ist·
Durch die neuerungsgemäß vorgeschlagene Direktberohrungskontaktverbindung zwischen den Eontaktfedern
insbesondere deren Inschlußstegen und den Anschlußdrähten wird eine bisher nicht erreichte zuverlässige
Kontaktierung erreicht, womit diese neue Relaisfassung den vorbekannter weit überlegen ist.
Aber nickt nur allein im Hinblick auf eine verbesserte Kontaktierung zeichnet sich der Beuerumgsgegenstand besonders aus, sondern auch durch die neuartige
Ausbildung der Kontaktfeder ist es gelungen, die bei der Hontage auszuführenden Verlötungsarbeiten, wie sie bei
der vorbekannten Fassung unumgänglich sind, vollkommen einzusparen. Dadurch wird auch eine weitere besonders
kritische Stelle im Hinblick auf die Kontaktübertragung ausgeschaltet.
Diese neuerungsgemäß vorgeschlagene Direktberührungskontaktverbindung zwischen den Anschlußdrähten
und den Kontaktfedern erfüllt damit alle gewünschten Forderungen und macht mit den vorgeschlagenen Kitteln
eine Fassung wesentlich wohlfeiler, im Aufbau einfacher und in der Montage weniger Aufwendig, als dies bisher
der Fall ist.
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Ferner wird ein weiterer Vorteil dee Heuerungsgegenstamdee auch, darin gesehen, daß die neuen Kontaktfedern so gestaltet sind, daß es möglich ist, die abisolierten Enden der inschlußdrähte in einem bisher nicht
erreichten Maße schonend zu behandeln, weil die Klemmschraube der .Anschlußklemme jetzt nicht mehr unmittelbar
die abisolierten Drähte belastet, sondern diese liegen an dem Anschlußsteg der Kontaktfeder an, so daß durch die
Klemmschraube keine Beschädigungen des Anschlußdrahtes hervorgerufen werden.
Ss werden aber nicht nur allein Beschädigungen am Anschlußdraht vermieden, sondern dadurch, daß die Ire !hängende
Anschlußklemme bei der Kontakt klemmung des Anschlußdrahtes
auf dem Sehraubenschaft gegen den feststehenden, d.h. positionsveränderbaren Anschlußsteg der Kontaktfeder gesogen
wird, unterliegt dieser auch keinerlei Verbiegebeanspruchungen.
In praktischer Verwirklichung des Gedankens, die Anschlußenden der Anschlußdrähte schonend zu behandeln,
ist es zweckmäßig, daß der Anschlußsteg der Kontaktfeder als AnschluBdrahtschutzsteg ausgebildet ist, indem er eine
der lichten Breite der Klemmenöffnung entsprechende Eigenbreite besitzt und über die gesamte Tiefe der Klemmenöffnung
in diese hineinragt.
Durch die charakteristische Gestaltung des Anschlußsteges hinsichtlich seiner Breite und Länge wird es erreicht, daß beim Eingriff des Anschlußendes in die Klemmen-
öffnung der Anschlußklemme das eingeführte abisolierte ED.de des Anschlußdrahtes über seine gesamte Einstreklänge
hinweg von diesem Anschlußsteg schützend übergriffen wird,
so daß der Anschlußsteg damit praktisch eine Doppelfunktion übernimmt, indem er einmal dafür sorgt, daß eine DirektberührungskontaktTerbindung
entsteht, auf der anderen Seite y^r\r\ er das Anschlußende schützend übergreifen.
Im Rahmen der Neuerung ist auch die konstruktive Gestaltung der Eontaktfeder von Bedeutung, die beispielsweise
dadurch verwirklicht werden kann, daß der Anschlußsteg and die Kontaktgabel einer jeden Kontaktfeder durch
einen sowohl gegenüber der Kontaktgabel als auch gegenüber dem Anschiußsteg freigeschnittenen, eigenfedernden
Tragsteg von einer die Querschnittsbreite des Anschlußsteges um ein Mehrfaches unterschreitenden Eigenbreite
miteinander verbunden sind.
Durch diese besondere Konstruktionsausführung
solcher Kontaktfeder^ wird es möglich. Hersteirungstoleranzen
od.dgl. im Bereiche des Fassiingskörpers auf
der einen Seite und der Feder auf der anderen Seite
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besser ausgleichen zu können, weil der Anschlußsteg
und die Kontaktgabel über ein federndes Zwischenglied verbunden sind. Diese Feder ist damit in der Lage, sich
den tatsächlichen Konstruktionsgegebenheiten im Fassungskörper praktisch selbsttätig anpassen zu können.
Im Rahmen des !Poleranzausgleiches und der selbsttätigen Anpassung der Feder an den Fassungskörper trägt
auch bei, daß die Kontaktgabelstege über den Anschnittbereich des federnden Tragsteges hinaus verlängert und
als Stützfüße ausgeführt sind.
Durch die Anordnung dieser Stützfüße wird nämlich erreicht, daß bei der Einsteckungehandhabung von Beiais
mit deren Kontakt stifte in die Kontaktgabeln nicht das eigenfedernde Zwischenglied zwischen der Kontaktgabel und
dem iuischlußsteg über Gebühr belastet wird,, vielmehr kann
die Kontaktgabel sich über die Stützfüße im Fassungskörper bzw. auf dem ßoden einer Abschlußplatte abstützen.
Als Montageerleichterung ist es vorteilhaft,
wenn der Anschlußsteg in gegenüberliegender Anordnung
Ausklinkuagen als Führungsaussparungea ζ*ϊγ Fuhrung der
Kontakt federn, im Fassungskörper besitzt.
Im Rahmen einer handlichen Montage sowie der
Anordnung der Federn unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Abstände ist es ebenfalls zweckmäßig, wenn
die Xontaktfedern je in einem eigenen, Gegenführungen
sum Zusammenwirken mit den FührungsaussparungeB. dos
Anschlußsteges aufweisenden Fassungskörperkanälen aufgenommen sind, die nach außen hin durch eine Abschlussplatte abdeckbar sind.
der Kanäle im Fassungskorper anderseits vorgesehenen Fell derfuhrungen werden die Kontaktfedern bereite beim Ein
setzen sicher arretiert und damit von vornherein am
Platze gehalten. Nach Aufsetzen einer AbschlmßplatfiO
sind alle Federn arretiert.
Zusammenfassend ist es im Rahmen der HeueruBg
gelungen, neben einer DirektÄrührungekontaktverbiÄdumg
zwischen den Anschlußdrähten und den Kontaktfeder* auch
noch im Nahmen der Konstruktion untereinander einheitliche Federn zu schaffen, die damit wahllos -und ohne
•im bestimmtes Montagesystem in die vorgesehenen Kanäle gesteckt werden können. Damit wird die erforderliche Verbindung zwischen den Kontaktstiften des Heiais
und den Anschlußklemmen hergestellt. Es braucht bei der Montage nicht besonders darauf geachtet zu werden, daß
bestimmte Kontaktfedern auch in bestimmte Führungskanäle kommen. Hierdurch wird die Montage wesentlich vereinfacht.
und schließlich wird im Rahmen der überaus hohen
FlexLblität der Federn eine praktisch selbsttätige Anpassung der Feder an die Konstraktionsgegebenheiten
erreicht. Damit stellt insgesamt gesehen die neue Fassung eine für die Praxis höchst brauchbare Losung dar, die
sich nicht nur durch ihre Vohlfeilheit, sender* auch durch
ihre Zuverlässigkeit in der Wirkung bei schomemster Behandlung der Anschlußdrahte und bei wesentlich vereinfachter Montage sowie außerordentlich verbesserter Kontaktierung besonders auszeichnet.
Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des üTeuerumgegegenstandee auf den fceiliegsmden Zeichnungen
wiedergegeben; dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die neue Relaisfassung, Fig. 2 einen Querschnitt hierzu,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Fassung, wobei im Bereiche der Anschlußklemmen geschnitten ist, und wobei
bereits ein Anschlußdraht geklemmt und ein zweiter sich
in der Ej η fuhr st ellung befindet, und
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung einer
Kontaktfeder für sich allein dargestellt, alle Fig. in verfßßerter Viedergabe gezeichnet·
Bei der wiedergegebenen Relaisfassung ist zumachet mit 10 eim Fassuagskorper bezeichnet, der eine
im wesentlichen langrechteckige Gestalt mit abgerundeten Stirnflächen aufweist. In diesem Fassungskorper 10 befinden sich axiale Einsteckoffnungen 11, welche alle auf
gleichem Teilkreis angeordnet sind und dazu dienen, die - nicht dargestellten - Kontaktstifte eines - ebenfalls nicht dargestellten - Relais aufnehmen. Auf einem
größeren !Teilkreis befinden sich. Anschlußklemmen 12,
an denen Anschlußdrähte 21 angeschlossen werden. Zur
Verbindung zwischen den axialen Steckaufnahmen 11 und den Anschlußklemmen 12 dienen die Kontakt federn
13, 14·, 15.
Biese Kontaktfedern sind so gestaltet, daß eine Kontaktgabel 13 in den Bereich der Stecköffnung 11 eingreift, während ein Anschlußsteg 14, der in einer Ebene quer
zu der Eontakt gabel verläuft, bis in den Bereich der Anschlußliemmen 12 ragt. Dabei ist der Anschlußsteg
konstruktiv so gestaltet, daß er eine eigene Breite besitzt, die der lichtem Breite einer Klemmenoffnsng
der Anschlußklemme angepaßt ist. Die Lange ist so besessen, d&iß die Klemme auf voller Länge durchgriffen
wird.
Mit einer so gestalteten Kontaktfeder wird eine im Rahmen der Neuerung verwirklichte Direktberührungskontaktverbindung zwischen den abisolierten Enden 21a
der Anschlußdrähte 21 und den Kontaktfedern 13-15
erzielt, indem nämlich, wie dieses insbesondere in Fig.3
- 10 -
demonstriert ist, die Anaehlußdrähte ohne jede Verbindung - Verlotung od.dgl. - direkt mit dem A&schlußsteg 14
Kontaktberührung liegen.
Dadurch., daß gemäß der Heuerang der Anschlufisteg
an der der Klemmschraube 1? zugewandten Seite der Anschlußklemme liegt, wird auch die Klemmschraube das Amsehlußende 21a nicht unmittelbar belasten, sondern durch
Zwischenschaltung des Anschlußsteges 14, der damit einen Schutzsteg für Aas Anschlußende 21a bildet.
Bei der neuen Kontaktfeder ist der Anschlußsteg mit der Kontaktgabel 13 über ein eigemfederndes Zwischenglied 15, einem Tragsteg verbunden, der eine teite besitzt, die die Breite des Anschlußsteges 14 um ein Mehrfaches unterschreitet. Anschlußstegseitig und kontaktgabelseitig ist dieser Tragsteg freigeschnitten, so daß
die Federwirknng zustande kommt. Die Kontaktgabel 13 ist
über den Anschnittbereich des Tragsteges 15 himaus verlängert und bildet Füße 13a, die in der Lage sind,
die Feder fassungskorperseitig abzustutzen. Im Bereiche
des Anschlußsteges 14 sind in gegenüberliegender Anordnung Fuhrungsaussparungen 18 vorgesehen., die mit korres-
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pondierenden Gegenführungen 19 innerhalb des Fassungskorpers zusammenwirken, so daß eine Arretierung der
Federn erwirkt wird. Barch eine Abschlußplatte 20 kann der Fassungskörper von der Rück- bzw· Unterseite abgedeckt werden. Die Eontaktfedern selbst liegen la Fassungskörper je in eigenen Kanälen.
Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur
als ein mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirklichung der Neuerung anzusehen ist, das jedoch
keinesfalls allein hierauf beschränkt sein soll. Vielmehr sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere
Ausführungen und Anwendungen möglich, dies bezieht sich insbesondere auf die Ausführung und Gestaltung der eine
Direktberührungskontaktverbindung zwischen den Anschlußdrähten und den Eontaktfedern verwirklichenden Kittel,
die jedoch, sofern sie verbindungsmittelfrei diese
Kontaktierung bewirken, als mit zur Neuerung gehörig angesehen werden.
- 12 -
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Claims (6)
1. Relaisfassung mit innerhalb eines aus Isolierstoff bestehenden Fassungskorpers aufgenommenen Kontaktfedern,
deren Kontaktgabeln in axial gerichteten Steckaufnahmen des Passungskörpers eingreifen und kontaktierend
mit Relaiskontaktstiften zusammenwirken, während die im wesentlichen in einer Ebene quer zu den Kontaktgabeln
weisenden Anschlußstege der Kontaktfedern kontaktgebend mit den fassungskörperseitig gelagerten Anschlußklemmen
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktfeder (13-15) mit je einem anschlußklemmenseitigen
Anschlußdraht (21) in einer Direktberührungskontaktverbindung steht, indem bei einer im
wesentlichen rahmenartig ausgebildeten Anschlußklemme (12), einer sogenannten Klotzklemme od.dgl., der Anschlußsteg
(14) der Kontaktfeder an der der Klemmschraube (17) der Anschlußklemme zugewandten Seite verbindungsmittelfrei
in die Klemmenöf f rung (16) ein- und am abisolierten Ende
(21a) des Anschlußdrahtes anliegend dieses schützend übergreift und daß dabei die Klotzklemme (12) als auf dem Schaft der
unver? ierbar im Anschlußklemmenraum gehaltenen Klemmschraube (17) freihängend aufgenommen und zur Kontaktklemmung mit dem
abisolierten Ende (21a) des Anschlußdrahtes (21) in Richtung auf den positionsveränderbaren Anschlußsteg (14) der Kontaktfeder
(13-15) anhebbar ist.
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2. Relaisfassung nach Anspruch. 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußsteg (14) der Eontaktfeder
(13-15) als Aüschlußdrahtschutzsteg ausgebildet ist, indem
er eine der lichten Breite der Klemmenöffnung (16) entsprechende Eigenbreite besitzt und über die gesamte
Tiefe der Klemmenöffnung in diese hineinragt.
3. Relaisfassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußsteg (14) und die Kontaktgabel (13) einer jeden Kontaktfeder (13-15) durch
einen sowohl gegenüber der Kontaktgabel als auch gegenüber dem Anschlußsteg freigeschnittenen, eigenfedernden
Tragsteg (15) von einer die Querschnittsbreite dee Anschluftsteges um ein Mehrfaches unterschreitenden Eigenbreite miteinander verbunden sind.
4. Relaisfassung nach Anspruch 1 bis 3« dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktgabelstege (13) über den Anschnittbereich des federnden Tragsteges (15) hinaus
verlängert und als Stützfüße (13a) ausgeführt sind.
5. Seiaisfassung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
- II -
gekennzeichnet, daß der Anschlußsteg (14^ in gegenüberliegender Anordnung Ausklinkungen (18) als Führungsaussparungen zur Führung der Kontaktfedern im Fassungskörper
(10) besitzt.
6. Relaisfassung nach Anspruch 1 "bis 5» dadurch
gekennzeichnet, daß die Eontaktfedern (13-15) d© in einem
eigenen, Gegenführungen (19) zum Zusammenwirken mit den Führungsaussparungen (18) des Anschlußsteges (14) aufweisenden Fassungskörperkanälen aufgenommen sind, die
nach außen hin durch eine Abschlußplatte (20) abdeckbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2149987A DE2149987B2 (de) | 1971-10-07 | 1971-10-07 | Relaisfassung |
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DE7137973U true DE7137973U (de) | 1972-01-13 |
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DE19717137973 Expired DE7137973U (de) | 1971-10-07 | 1971-10-07 | Relaisfassung |
Family Applications Before (1)
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DE2149987A Withdrawn DE2149987B2 (de) | 1971-10-07 | 1971-10-07 | Relaisfassung |
Country Status (1)
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Families Citing this family (5)
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DE8135107U1 (de) * | 1981-12-02 | 1982-04-29 | Karl Lumberg GmbH & Co, 5885 Schalksmühle | Fassung für ein Miniaturrelais |
DE8216204U1 (de) * | 1982-06-04 | 1982-09-23 | Karl Lumberg GmbH & Co, 5885 Schalksmühle | Relaisfassung |
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FR2819095B1 (fr) * | 2000-12-28 | 2003-03-28 | Legrand Sa | Conctacteur a commande electromecanique presentant un jeu pour permettre le serrage de conducteurs |
CN101246792B (zh) * | 2007-06-12 | 2010-05-19 | 上海继电器有限公司 | 埋入式继电器板前接线座 |
-
1971
- 1971-10-07 DE DE2149987A patent/DE2149987B2/de not_active Withdrawn
- 1971-10-07 DE DE19717137973 patent/DE7137973U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2149987A1 (de) | 1973-04-12 |
DE2149987B2 (de) | 1975-10-23 |
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