DE7137578U - Hutprofilartige Schiene mit Trägerplattenanordnung - Google Patents

Description

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Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH. Frankfurt/Main, Theodov-Stern-Kai 1

SGK-71/11 Frankfurt/Main, den JO. Sept. 1971

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Anordnung zur Befestigung einer Trägerplatte auf einer hutprofilartigen Schiene

Die Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung einer Trägerplatte auf einer hutprofilartigen Schiene, von der eine Längskante unter Ansätze, Abbiegungen, Lappen oder dgl. der Trägerplatte greift.

Es ist bekannt, bei dieser Art der Befestigung ein-sr Trägerplatte auf einer hutprofilartigen Schiene an der einen Seite der Trägerplatte einen Drehriegel vorzusehen, der über die andere Längskante ier Schiene gedreht

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und dann befestigt werden kann. Ein solcher Drehriegel muß aber bei der Befestigung in der Lage festgehalten, werden, was besonders dann schwierig wird, wenn zusätzlich noch die Trägerplatte gegen die Schiene gedrückt werden muß, weil sie sich unter Spannung an den Lappen oder Aubiegungen abstützt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Trägerplatte und die erforderlichen Befestigungsmittel so auszubilden, daß dieser Nachteil vermieden wird. NeuerungsgemäE wird dies dadurch erreicht, daß an der Trägerplatte eine verschiebbare Lasche vorgesehen ist, die durch ein in einem Langloch geführtes Befestigungsorgan gehalten ist und zur Befestigung der Trägerplatte mit ihrer Stirnkante über die andere Längska/xte der Schiene schiebbar ist. Dabei kann allein durch die Bewegung des Befestigungselementes die Lasche über die Kante der Schiene geschoben werden. Das Langloch bildet zweckmäßigerweise mit der Längsrichtung der Schiene einen spitzen Winkel und eine Stirnkante der Trägerplatte ist parallel zu dem Langloch abgewinkelt und die zur Befestigung dienende Lasche ebenfalls unter diesem Winkel abgeschnitten und liegt damit an der Abwinklung an. Damit ist auch bei der Bewegung die Lage der Lasche gesichert und beim Festschrauben ist ein besonderes Festhalten der Lasche nicht erforderlich.

Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt i&t.

Figur 1 zeigt eine Trägerplatte die über die Schiene gelegt ist. In Figur 2 ist die Trägerplatte in der befestigten Stellung dargestellt. Figur 3 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Figur ?.

In der Zeichnung ist mit Λ die hutprofilförmige Schiene bezeichnet, deren Querschnitt insbesondere aus Figur 3

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zu ersehen ist. 2 ist die Trägerplatte, die auf der Schiene 1 befestigt werden soll. Aus der Trägerplatte/ sind zwei Lappen 3 herausgebogen und beim Befestigen der Trägerplatte wird diese mit den ausgebogenen Lappen um die eine Längskante 4 der Schiene gelegt. Zur Befestigung der Trägerplatte ist an dieser eine Lasch© 5 vorgesehen, die über die Längskante 6 der Schiene greifen kann. Die Lasche 5 ist durch die Schraube 7 in dem Langloch 8 mit der Trägerplatte 2 verbunden. Wird die Befestigungsschraube 7 in dem Langloch 8 in Richtung des Pfeiles 9 verschoben, so greift die Kante 10 der Lasche 5 über die Kante 6 der Schiene wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Damit sich bei diesem Verschieben die Lasche nicht verdrehen kann, ist parallel zu dem Langloch 8 die Trägerplatte 2 an der Kannte 11 abgewinkelt und die Lasche ist ebenfalls an ihrer einen Seite so abgeschnitten, daß sie an dieser Abwinklung 11 anliegt.

Für die Montage ergibt sich der Vorteil, dt>S die trägerplatte mit ihren Lappen 2 und 3 auf den Rand 4- der Befestigungsschiene aufgehängt wird, mit dem anderen Ende angedrückt wird und dann die Lasche mit der Schraube 7 verschoben wird, so daß sie über die Kante 6 der Befestigungsschiene 1 greift. Dann kann die Schraube angezogen werden und die Platte sitzt auf der Schiene fest. Die Lasche mit dem Befestigungsorgan nimmt nicht viel Platz weg, und die Montage ist sehr einfach.

Schut zansprüche

Claims (3)

Schutzansprüche

1. Anordnung zur Befestigung einer Trägerplatte auf einer hutprofilartigen Schiene, von der eine Längskante unter Ansätze, Abbiegungen, Lappen oder dgl. der Trägerplatte greift, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerplatte (2) eine verschiebbare Lasche (5) vorgesehen ist, die durch ein in einem Langloch (8) geführtes Befestigungsorgan (7) gehalten ist und zur Befestigung der Trägerplatte (1) mit ihrer Stirnkante

(10) über die andere Längskante (G) der Schiene (1) schiebbar ist.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (8) mit der Längsrichtung der Schiene (1) einen spitzen Winkel bildet.

3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichn net, daß die eine Stirnkante (11) der Trägerplatte (2) parallel zu dem Langloch (8) angewinkelt ist, und die zur Befestigung dienende Lasche (5) ebenfalls unter diesem Winkel abgeschnitten ist und an der Abwinklung

(11) anliegt.