DE7134945U - Vorrichtung zum wechselseitigen einschichten von blechen in das fenster einer gewickelten spule - Google Patents

Vorrichtung zum wechselseitigen einschichten von blechen in das fenster einer gewickelten spule

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Gebrauchsmusteranmeldung G 71 3^ 9^5· 6 Hans 0. Habermann
Vorrichtung zum wechselseitigen Einschichten von Blechen in das Fenster einer gewickelten Spule
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum wechselseitigen Einschichten von Blechen in das Fenster einer gewickelten Spule für einen Transformator, eine Dross0! oder dgl., mit je einem Magazin für Ε-Bleche und einem Magazin für I-Bleche auf jeder Fensterseite der gewickelten Spule, wobei die Magazine und die Spule in einer Reihe angeordnet sind und die E-Blech-Magazina von der Spule entfernter liegen als die I-Blech-Magazine, wobei ferner die Bleche in den Magazinen übereinandergestapelt sind, und wobei ausserdem die hinteren Auflagepunkte des jeweils untersten Bleches in den E-Blech-Magazinen mit den Auflagepunkten des jeweils untersten Bleches in den I-Blech-Magazinen in gleicher Höhe liegen, mit je einem in Richtung der Magazinreihe hin- und herbeweglichen Schieber auf jeder Fensterseite der Spule, wobei jeder Schieber mit einer oberen Stosskante versehen ist, welche die hinteren Auflagepunkte des jeweils untersten Bleches in den E-Blech-Magazinen und die Auflagepunkte des jeweils untersten Bleches in den I-Blech-Magazinen um höchstens die Blechdicke überragt, und mit einer zu der Schieber-Bewegungsrichtung parallel ver-
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laufenden Gleitführung auf jeder Fensterseite der Spule für das von dem Schieber ergriffene jeweils unterste Ε-Blech und I-Blech.
Als "hintere" Kante soll bei den Blechen stets die von der Spule entfernteste Blechkante verstanden werden, während die "vordere" Kante die der Spule nächst liegende Blechkante sein seil.
Eine Vorrichtung der zuvor beschriebenen Art ist bekannt (DT-PS 1 267 335)· Das wesentliche Merkmal bei dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, dass die jeweils untersten Bleche in den E-Blech-Magazinen lagemässig so angeordnet sind, dass die Auflagepunkte an der hinteren Blechkante höher liegen als die Auflagepunkte an der vorderen Blechkante. Das bedeutet also, dass das jeweils unterste Blech in den E-Blech-Magazinen und dadurch auch die im Stapel darunter befindlichen Bleche schräg zur Verschieberichtung angeordnet sind.
Jade Gleitführung wird von zwei Führungsschienen gebildet,auf welchen die seitlichen fiandbereiche Bleche geführt sind. Am Ende jeder Führungsschiene befindet sich eine Blechauflage für die hinteren beiden Eckpunkte des jeweils untersten Bleches in dem betreffenden E-Blech-Mag^zin. Die Schräglage wird nun dadurch gewährleistet, dass das Niveau der Blechauflage etwa um Blechdicke höher liegt als das der Gleitebene. Mit seinen vorderen Eckpunkten liegt das jeweils unterste Ε-Blech auf den Führungsschienen, also auf Gleitebenen-Niveau. Das Gleitebenen-Niveau liegt niedriger als das jweils unterste I-Blech in den I-Blech-Magazinen.
Das wechselseitige Einschichten erfolgt bei der bekannten Vorrichtung wie folgt: Während sich der Schieber auf der einen Fensterseite auf die Spule zu bewegt, bewegt sich der Schieber auf der anderen ^ensterseite ven der Spule weg. Der sich auf die Spule zu bewegende Schieber ergreift mit seiner Stosskante das jeweils unterste Blech in dem entsprechenden E-Blech-Magazin an seiner hinteren Blechkante und stösst dieses von der
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Blechauflage herunter. Nach dem Herabfallen der hinteren Kante des untersten Ε-Bleches befindet sich das gesamte unterste Ε-Blech vorn und hinten auf dem gleichen Höhenniveau, dieses liegt darum - wie bereits erwähnt - unter dem des untersten Bleches in dem entsprechenden I-Blech-Magazin. Dadurch kann der Schieber das herabgestossene unterste Ε-Blech unter das entsprechende unterste I-Blech schieben, bis beide Bleche mit ihrer hinteren Kante übereinanderliegen. Nun ergreift der Schieber auch das unterste I-Blech in dem I-Blech-Magazin und schiebt beide Bleche in die Spule ein. Danach bewegt sich der erwähnte Schieber wieder zurück, während sich auf der anderen Fensterseite der Spule der gleiche Vorgang wiederholt.
Die schräge Anordnung der Ε-Bleche in den E-Blech-Magazinen bei der bekannten Vorrichtung hat jedoch einen entscheidenden Nachteil. Dieser Nachteil besteht darin, dass der betreffende Schieber - nachdem er das jeweils unterste Ε-Blech ergriffen und von den beidseitigen Blechauflagen heruntergestossen hat bei seiner Vorschubbewegung jedes Mal den ganzen E-Blech-Stapel anheben muss. Das äussert sich praktisch darin, dass der E-Blec Stapel in den E-Blech-Magazinen - wenn sich der betreffende Schieber in seiner vordersten Endstellung befindet - keine schräge Lage, sondern eine zur Schieberichtung des Schiebers parallele Lage einnimmt. Wenn sich der Schieber wieder zurückbewegt, so fällt das ganze Stapel wieder in die schräge Lage zurück. Die Folge davon ist, dass die mit Hartmetall belegte StoRskante des Schiebers bei dessen Vorwärtsbewegung das jeweils zweitunterste Ε-Blech an seiner Unterseite ankratzt. Dadurch werden von dem jeweils zweituntersten Ε-Blech Späne abgehoben, die zu einer raschen Verschmutzung der Maschine führen. Diese nachteilige Erscheinung wird einerseits dadurch begünstigt, dass die Stosskante des Schiebers scharfkantig sein muss, um einen einwandfreien Vereinzelungsbetrieb zu gewährleisten, und andererseits dadurch, dass die Last des gesamten darüber befindlichen Stapels auf dem zweituntersten E-Blech lastet.
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Um dieser nachteiligen Erscheinung wenigstens etwas entgegenzutreten, wird in dem deutschen Patent 1 267 335 vorgeschlagen, in den E-Blech-Magazinen angespitzte Schrauben derart versetzt gegeneinander anzubringen, dass sie das Gewichte der Bleche aufnehmen. Das bedeuteis praktisch, dass das Blech-Stapel in den E-Blech-Magazinen in mehrere in Zick-Zack-Form schräg verlaufende einzelne Blech-Stapel aufgeteilt wird. Das hat Jed och den Nachteil, dass der Füllgrad der E-BIech-Magazine erheblich vermindert wird. Ausserdem ist durch die Zick-Zack-Anordnung der Teil-Blech-Stapel in den E-Blech-Magazinen die Kontinuität des E-BIech-Nachschubes gefährdet, da die Möglichkeit besteht, dass sich das zweitunterste Teilblech-Stapel beim Anheben des untersten Teilblech-Stapels verklemmt. Schliesslich ist auch das Eigengewicht der beiden untersten Teil-Blech-Stape!. noch so gross, dass das zweitunterste Ε-Blech nach wie vor einem Abrieb durch die scharfkantige Stosskante des entsprechenden Schiebers ausgesetzt ist.
Wenn man bedenkt, dass derartige Vorrichtungen bis zu 200 Bleche in der Minute in eine Spule einschichten, so kann man sich vorstellen, wie bald eine solche Vorrichtung durch dxe abgehobenen Blechspäne verschmutzt. Das bedeutet, dass es in relativ kurzen Zeitabständen erforderlich ist, die Vorrichtung ausser Betrieb zu setzen und zu reinigen. Durch den dadurch bedingten Ausfall der Vorrichtung wird jedoch ihre Produktivität stark eingeschränkt .
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, dass nahezu keine Späne mehr von den Blechen abgehoben werden. Die dazu erforderlichen Massnahmen sollen den Füllgrad der Magazine nicht herabsetzen und auch die Kontinuität der Blechzufuhr nicht beeinträchtigen.
Die Aufgabe ist neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass auch die übrigen Auflagepunkte des .jeweils untersten Bleches in den E-Blech-Magazinen mit den Auflagepunkten des jeweils untersten
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Bleches in den I-Blech-Magazinen in einer Höhe liegen, dass jedje Gleitführung zwischen der hinteren Kante des jeweils untersten Ε-Bleches und der hinteren Kante des jeweils .untersten I-Bleches in. den entsprechenden Magazinen mit einem Absatz versehen ist, dessen Abstand von der hinteren Kante des erwähnten E-Bleches mindestens ebenso gross ist wie der Abstand zwischen der hinteren Kante der verwendeten Ε-Bleche und deren Schwerpunkt, dass der Abstand zwischen dem Absatz und der hinteren Kante des erwähnten I-Blechesc mindestens ebenso gross ist wie die - in Verschieberichtung gemessene - Länge der verwendeten Ε-Bleche, und dass dir Höhe sdes Absatzes mindesten^ gleich der Blechdicke ist, wobei die der Spule zugewandte Absatzseite die im Höhenniveau tiefer liegende ist.
Durch die Neuerung wird erreicht, dass die Bleche in den E-Blech-Magazinen nicht mehr schräg, sondern parallel zur Verse hiebe richtung der Schieber angeordnet sind. Da sich der Schwerpunkt des jeweils untersten E-Bleches - von der Spule aus gesehen - hinter dem Absatz der entsprechenden Gleitführung befindet , ist die zu der Verschieberichtung der Schieber parallele Lage aller E-B]«;he in den E-Blech-Magazinen gesichert. Dadurch, dass die Bleche in den E-Blech-Magazinen parallel zur Verschieberichtung der Schieber liegen, braucht der über dem jeweils untersten Ε-Blech befindliche Stapel von dem betreffenden iichieber nioht mehr angehoben zu werden, wodurch das jeweils zweitunterste Ε-Blech in den E-Blech-Magazinen keinem oder nahezu keinem Abrieb durch die Stosskante des Schiebers ausgesetzt ist.
Ein sehr wesentlicher Gesichtspunkt ist hierbei noch der, dass das über dem jeweils untersten Blech in den E-Blech-Magazinen lagernde Blechstapel durch sein Eigengewicht dafür sorgt, dass das von dem betreffenden Schieber jeweils ergriffene unterste Ε-Blech auch dann, wenn der Schwerpunkt dieses untersten E-Bleches bereits über die betreffenden Absätze hinausgeschoben worden ist, noch in der zur Verschieberichtung des Schiebers parallelen Lage verbleibt. Erst wenn die von der Spule entfern-
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31ech in dem entsprechenden I-ßiech-Magazin geschoben werden kann, ist bei der neuerungsgemassen Vorrichtung der Abstand zwischen dem Absatz der E-Blech-i'ührungen und der hinteren Blechkante des jeweils untersten Bleches in dem I-Blech-Magazin gleich oder grosser ist als die entsprechende Länge der E-Bleche
3ei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung befindet sich der Absatz bei jeder der beiden Gleitführungen an der otelle, wo die vordere Kante des untersten Bleches in den entsprechenden E-Blech-Magazinen verläuft.
während bei der zuvor beschriebenen bekannten Vorrichtung Magnete verwendet werden, um die vordere Kante der jeweils untersten E-31eche niederzuhalten, so dass diese Kante unter das jeweils unterste I-Blech in dem entsprechenden I-Blech-Magazin tauchen kann, wird in Weiterbildung; der Neuerung eine Vereinfachung dahingehend vorgeschlagen, dass jede sich jed' Gleitführung unmittelbar vor dem entsprechenden E-Blech-Hagazin durch eine in Vorschubrichtung von oben nach unten verlaufende Dachschräge zu einem cchmalen E-Führungs-Kanal mit etwa Blechhöhe verengt. Die Dachschräge hat dabei die Aufgabe, die vordere Kante des E-31eches niederzuhalten.
Die zuvor beschriebene bekannte Vorrichtung sowie alle weiteren bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, dass mit diesen Vorrichtungen nur Bleche einer Grosse verarbeitet werden können. Es ist jedoch wünschenswert, in Anpassung an verschiedene Spulengrössen auch entsprechend verschiedene Blechgrössen verarbeiten zu können. Gemäss der Neuerung wird deshalb weiterhin vorgeschlagen, die Innenabmessungen der Magazine verstellbar- zu machen. Diesem Gedanken wird selbständige erfinderische Bedeutung beigemessen.
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Eine praktische Verwirklichung dieses Gedankens kann darin bestehen t dass jedes Magazin zwei Seitenwände aufweist, welche das darin befindliche Blechstapel seitlich begrenzt, dass an d?n T nn «τι Hei ten der Seitenwände - in Scüaieberichtuns gesehen vorn und hinten vertikale Begrenzungsleisten befestigt sind, die das Blechstapel in Schiebsrichtung begrenzen, dass die in Vorsehubrichtung hinteren Leisten beispielsweise durch entsprechende in den Seitenwänden befindliche Langlöcher zur Befestigung der hinteren Leisten in Schieberichtung verstellbar sind, dass die Seitenwände an ihren unteren Enden Befestigungswinkel aufweisen, mit denen sie an der Vorrichtung befestigt sind, und dass die Seitenwände beispielsweise durch entsprechen-)-de dem Befestigungswinkeln vorgesehene Langlöcher quer zur Schieberichtung verstellbar sind.
Eine andere zweckmässige Weiterbildung der neuerungsgemässen Vorrichtung kann darin bestehen, dass je ein E-Blech-Magazin und ein I-Blech-Magazin durch einen gemeinsamen Befestigungswinkel zu einer Einheit zusammengefasst sind, wobei der Befestigungswinkel die entsprechenden Seitenwände starr miteinander verbindet.
Zweckmässigerweise werden dann die Gleitführungen an der Innenseite der Befestigungswinkel vorgesehen. Die Gleitführungen können in diesem Fall von schmalen, mit dem Absatz versehenen Schienen gebildet sein, von denen je eine von jedem Befestigungswinkel nach innen vorsteht.
Die zur Bildung eines E-Blech-Führungskanales dienende Dachschräge über der Führungsgleitbahn der E-Blech-Führung kann von der entsprechenden schräg ausgebildeten unteren Stirnseite der hinteren Leisten des entsprechenden X-Bleeh-Magazines gebildet sein.
Um auch Bleche mit verschiedenen Blechdicken mit der gleichen Vorrichtung bearbeiten zu können, wird neuerungsgemäss weiterhin vorgeschlagen, die Magazin-Einheiten leicht auswechselbar zu gestalten. Es ist in diesem Sinne zweckmässig, wenn mehrere
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Magazin-Einheiten zum Auswechseln zur Verfügung stehen, deren Führungskanaäle für verschiedene Blechstärken ausgelegt sind. In diesem Fall sollte auch der Schieber ausgewechselt werden können. Es ist deshalb ebenfalls zweckmäsaicr. meiirere Schieber zur Verfügung zu haben, die an die verschiedenen Blechstärken angepasst sind.
Um verschiedene Blechgrössen mit der neuerungsgemässen Vorrichtung verarbeiten zu können, wird ferner vorgeschlagen, dass der Abstand Jedes der beiden Schieber gegenüber der Spule in seiner nächst der Spule befindlichen Endstellung ohne Veränderung des Schieber-Hubes wahlweise einstellbar ist.
Eine andere Weiterbildung der Neuerung betrifft die Befestigung der Spule an der Vorrichtung. Die Spule kann mittels einer Halterung befestigt werden % die aus einer Auflageplattform und einem lösbaren Spannhebel besteht, der auf die Oberdeite der Spule drückt. Zur Anpassu:·« an verschiedene Spulengrössen wird die Auflageplattform zweckmässigerweise in ihrer Höhe stufenlos verstellbar gemacht. Bei Betätigung des Spannhebels kann eine Feder gespannt werden, welche auf dio Oberseite der Spule drückt. Nachdem die Feder eine bestimmte Druckspannung erreicht hat, wird der Spannhebel zweckmässigerweise mittels eines Eastmechanismus lösbar arretiert. Das Spannen des Spannhebels kann auch pneumatisch erfolgen.
Eine andere Weiterbildung der Neuerung besteht darin, dass die in der Vorrichtung eingespannte Spule von einem an sich bekannten, vertikal verschiebbaren und von einer Feder nach oben vorgespannten Auflagerahmen für die aufeinanderfolgend in die Spule eingeschobenen Bleche umgeben ist, wobei der Auflagerahmen durch das zunehmende Blechpaket in der Spule nach unten gedruckt wird, und dass von dem Auflagerahmen - wenn dieser seine unterste Endstellung erreicht - ein Mikroschalter betätigt wird, der den Antrieb smeeiianismus für die Vorrichtung abschaltet.
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Um zu gewährleisten, dass die Ε-Bleche mit ihrer vorderen Kante nicht gegen den Spulenkörper stossen, können an beiden Fensterseiten der Spulen über den entsprechenden Teilen des Auflagerahmens jeweils in Vorschubrichtung schräg von oben nach unten gerichtete und vorzugsweise durch eine Feder nach unten vorgespannte Leithebel x'-orgesehen sein.
Um zu verhindern, dass die auf beiden Seiten in die Spule eingeführten Ε-Bleche gegeneinanderstossen, wird vorgeschlagen, dass zu beiden Seiten der Spule über den entsprechenden Teilen des Auflagerahmens je eine Niederhalte-Rolle angeordnet ist, welche verhindern, dass die Ε-Bleche gegeneinanderlaufen, wobei die eine Rollo fest angeordnet und die andere Rolle an dem Spannhebel befestigt ist.
Als ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisierten Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der neuerungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2 oine Ansicht von innen auf die Seitenwände, die daran befestigte Leisten und die entsprechenden Blech-Führungen der einen Magazin-Einheit der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf die eine Magazin-Einheit,
Fig. 4 eine perspektivische Rückansicht einer etwas anders gestalteten Ausführungsform der neueruhgsgemässen Vorrichtung,
ig. 5 eine perspektivische Seitenansicht der in Fig. 4- dargestellten Ausführungsform der neuerungsgemässen Vorrichtung,
Vorab soll bemerkt werden, dass sich die in den Fig. 1 bis 3 einerseits und die in den Fig. 4- und 5 andererceits dargestellten Ausführungsformen zwar in einigen konstruktiven Detail^, jedoch noch nicht in den für· die Neuerung wesentlichen Merkmalen unterscheiden.
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Die neu^rur^sgemässe Vorrichtung weist einen Gussrahmen 2 auf, der mit einer Auflageplattform 4 für die Spule 6 versehen ist. Zur Anpassung der Vorrichtung an verschiedene Spulengrössen ist die Auflageplattform 4 mitteis einer Rändelschraube 18 in ihrei Höhe verstellbar. Die auf die Auflageplattform 4- aufgelegte opule 6 wird mit Hilfe eines Spannhebels 8 gespannt, welcher beim Niederdrücken auf einen Druckschieber drückt. Der Druckschieber weist an seinem unteren Ende ein Halteglied 12 aus Gummi auf. Durch eine Feder 10 ist der Druckschieber nach oben vorgespannt. Durch das Herunterdrücken des Spannhebels 8 wird die Feder 10 zusammengedrückt und das Halteglied 12 auf die Oberseite der Spule 6 gepresst. Wenn die Feder 10 zu einem bestimmten Grad zusammengedrückt ist, wird der Spannhebel lösbar verrastet. Der Spulenkörper der Spule 6 ist mit zwei Fenstern 14, 16 versehen, in welche die Bleche wechselweise eingeschichtet werden.
Zur Aufnahme der E-Bleche 32 und der I-Bleche 34- sind zwei Magazin-Einheiten 20, 26 vorgesehen, die auf der Vorrichtung derart befestigt sind, dass sie leicht ausgewechselt werden kennen. Die Magazin-Einheit 20 besteht aus dem E-BIech-Magazin 22 und dem I-Blech-Magazin 24. Die Magazin-Einheit 26 besteht aus dem E-Blech-Magazin 30 und dem I-Blech-Magazin 28. Da die beiden Magazin-Einheiten 20, 26 völlig gleich aufgebaut sind, soll nur die Magazin-Einheit 20 genauer beschrieben werden. Hierzu wird insbesondere auch auf die Fig. 2 und 3 hingewiesen.
Dass die E-Bleche 32 enthaltene E-Blech-Magazin 22 besteht aus zwei Seitenwänden 54, 55. An der Innenseite der beiden Seitenwände sind vorn vertikale Leisten 42, 4-3 und hinten vertikale Leisten 40, 41 befestigt. Die Seitenwände sind durch vier Querstützen miteinander verbunden, von denen nur eine mit der Bezugsziffer 56 bezeichnet ist (die Querstützen sind der Übersichtlichkeit halber in Fig. 3 weggelassen). Die Querstützen und die Leisten sind an den Seitenwänden 54, 55 mittels Schrau-j ben befestigt, welche durch entsprechende Löcher in den Seitenwänden geführt sind. Die Löcher für die hinteren Leisten 40,
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Il litt
sind Langlöcher. Von den beiden Langlöchern ist nur eines mit der Bezugsziffer 58 ^bezeichnet. Die ^anglccher lassen eine Verstellung der Leisten 40, 41 zu, so dass das Magazin an die entsprechenden Abmessungen der E-Bleche 32 angepasst werden kann.
Das I-Blech-Magazin 20 besteht aus zwei Seitenwänden 36, 37· An den Innenseiten der beiden Seitenwände 36, 37 sind vorn Leisten 46, 47 und hinten Leisten 44, 45 befestigt. Die Leisten und Seitenwände sind miteinander wiederum durch Querstützen verbunden, von denen nur eine mit der Bezugsziffer 50 bezeichnet ist. Die Querstützen sind mittels Schrauben befestigt, welche durch Löcher in den Seitenwänden 36, 37 geführt sind. Die entsprechenden Löcher am hinteren Ende der Seitenwände 36, 37 sind Langlöcher, von denen nur eines mit der Bezugsziffer 52 bezeichnet ist. Die Lauflöcher lassen eine Anpassung des E-Blech-Mag&zines 20 an die entsprechenden Abmessungen verschiedener E-Bleche zu.
Das E-Blech-Magazin 22 und das I-Blech-Magazin 20 sind durch gemeinsame Befestigungswinkel 48, 49 starr miteinander verbunden. Die Befestigungswinkel weisen an ihrem horizontalen Flansch teil Langlöcher 51» 63 auf, durch die Schrauben geführt sind, mit denen die Befestigungswinkel auf der Vorrichtung aufgeschraubt sind. Die Langlöchsr lassen eine Verstellung des Abstandes der Seitenwände der Magazine zu, so dass die Magazine auch in dieser Hinsicht an die entsprechenden Abmessungen der E-Bleche 32 und der I-Bleche 34 angepasst werden können.
Die beiden Befestigungswinkel 48, 49 sind an ihren Innenseiter, mit schrialen Führungsschienen versehen, von denen die eine Führungsschiene 84 in Fig. 2 erkennbar ist. Die Führungsschiene 84 ist im Bereich des E-Blech-Magazines 22 höher als im Bereich zwischen dem E-Blech-Magazin und der Suple 6. Am vorderen Ends des E-Blech-Magazines 22 weist die Führungsschiene einen Absatz 86 auf. Die Oberseite der Führungsschiene bildet eine Führungsbahn 88. Die hinteren Leisten 44, 45 des I-Blech-Magazines 20 weisen an ihrer unteren Stirnseite eine in
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Vorschubrichtung des noch näher zu erläuterten Schiebers 60 abfallende Dachschräge 90 auf. An die Dachschräge schliesst sich ein längliches Führungsteil 92 an. Zwischen der Führungsschiene 84- und dem länglichen Führungsteil 92 ist dadurch ein Führungskanal 96 gebildet. Zwischen dem länglichen Führungsteil 92 und der Unterseite der vorderen Leisten 46, 47 des I-Blech-Magazines 24 ist ein weiterer Führungskanal 94 gebildet. Zwischen den Leisten an den Innenseiten der Seitenwände lauf ic ein aus zwei Stossteilen bestehender gabelförmiger Schieber Der Schieber 60 ist an seiner Vorderseite mit einer Stosskante 61 ver—sehen. Die Stosskante 61 überragt die Führungsschiene 84 in deren dickerem Bereich etwa um die Dicke eines Bleches.
Für jede der beiden H&gazin-Einheiten 20- 26 ist ein Schieber 60, 68 vorgesehen. Der Schieber 60 ist auf einem Verschiebeteil 62 befestigt, das auf Führungsschienen 64, 146 läuft. Der Schieber 68 ist auf einem Verschiebeteil 70 befestigt, das auf Führungsschienen 72 läuft. Die beiden Verschiebeteile 62, 70 werden durch einen Exzenter-Mechanismus angetrieben und sind starr durch eine Verbindungsstange 66 miteinander verbunden. Dadurch bewegt sich der Schieber 60 zurück, wenn sich der Schieber 68 nach vorn bewegt und umgekehrt. Die beiden Schieber 60, 68 sind auf den entsprechenden Verschiebeteilen 62, 70 in Verschieberichtung verstellbar. Das ist erforderlich, um mit der Vorrichtung verschiedene Blechgrössen verarbeiten zu können. Der Exzenter-Mechanismus besteht aus einer Exzenter-Scheibe 75» welche von einem Elektromotor 74 angetrieben wird. Die Exzenter-Scheibe 75 wirkt ihrerseits über eine Pleuelstange 77 auf das eine Verschiebeteil ein. Der Exzenter-Mechanismus kann ausserdem noch mit Hilfe eines Handrades 76 betätigt werden. Ein Freilaufmechanismus 78 sorgt dafür, dass die Exzenter-Scheibe 75 nur in einer Richtung gedreht werden kann. Dadurch wird die Kontinuität der Wechselseitigkeit des Schachtelvorganges gewährleistet. Das Handrad 76 wird bei abgeschaltetem Motor 74 zum Ende des Schichtvorganges betätigt.
Die Spule 6 ist von einem Auflagerahmen umgeben, der vertikal
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verschiebbar ist und durch Federkraft nach oben vorg -,pannt wird (in den Fig. 4- und 5 befindet sich keine Spule auf der Auflageplattform). An der Unterseite des Auflagerahmens befindet sich ein Mikroschalter 21. Wenn der Auflagerahmen 82 durch die noch zu beschreibender Weise übereinander geschichteten Bleche nach unten gedrückt wird, so trifft der Hikroschalter auf einen Teller 23. In diesem Fall schaltet der Mikroschalter den Antrieb der Vorrichtung aus. Der Teller 23 ist mit Hilfe einer Rändelschraube 25 in seiner Höhe verstellbar.
Damit die in die Spule einzuschichtenden E-Blecht nicht gegen den Spulenkörper laufen, sind zu beiden Fensterseiten der Spule 6 über den entsprechenden Teilen des Auflagerahmens 82 Leithebel 17» 19 angeordnet. Die Leithebel 17, 19 weisen in Vorschubrichtung schräg von oben nach unten und sind durch eine Feder nach unten vorgespannt.
Damit die von beiden Seiten in die Spule 6 eingeschobenen E-Bleche nicht gegeneinanderlaufen, ist zu beiden Seiten der Spule 6 über den entsprechendem Teil des Auflagerahmens 82 je eine Niederhalte-Rolle 15, 13 angeordnet. Die Niederhal^e-Rolls 15 ist fest an der Vorrichtung befestigt, während die Fiederhalte-Rolle 13 an einem Ende eines Hebels 11 befestigt ist. Der Hebel 11 ist mit seinem anderen Ende an dem Sp&ijihebel 8 befestigt und wird mit diesem auf- und niederbewegt.
Das Einschichten der Bleche in die Spule 6 geht nun folgendermassen vor sich:
Wenn der sich in seiner hinteren Endstellung befindliche Schieber 60 nach vorn bewegt wird, so ergreift er mit seiner Stosskante 61 das unterste Blech 32 in dem E-Blech-Magazin 22. Während das von dem Schieber 60 vorgeschobene unterste E-Blech 32 auf dem dickeren Teil der Führungsschiene 8A- gleitet, liegt es parallel zur Verschieberichtung des Schiebers 60. Ebenso liegen alle Bleche des darüber befindlichen Stapels in dem E-Blech-Ma^azin 22 parallel zur Versehieberichtung des Schiebers 60, also horizontal. Wenn das unterste Ε-Blech mit
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seiner hinderen Kante den Abso υζ 86 an der Führungsschiene erreicht, so fallt es auf die Führungsbahn 88 der Führungsschiene 84 herunter.
Bemerkenswert ist, das.3 das unterste E-Slech selbst dann, wenn sein Schwerpunkt schon über den Absatz 88 geschoben worden ist, durch das Gewicht des darüberliegenden E-Blech-Stapels immer noch parallel zur Verschieberichtung ausgerichtet ist. Das den Absatz heruntergefallene unterste Ε-Blech wird nun von dem Schieber 60 weiter nach vorn geschoben. Sollte die vordere Kante des untersten Ε-Bleches leicht nach oben gewölbt sein, so wird das von dem Schieber 60 vorwärtsgeschobene unterste Ε-Blech von der Dachschräge 90 an der unteren Stirnseite der Leisten 44, 45 in den Führungsksiial 96 gezwungen. Wenn der Schieber die hintere Kante des untersten Bleches in dem I-Blech-Magazin 24- erreicht, so nimmt er dieses unterste I-Blech ebenfalle mit. Das unterste I-Blech wird durch den Führungs-
i ι r\ ι, ι ι—_ n„.i.j— j —_ c~ V-: —ν-~-~ dr\ Ar>~ ··.■»»-»-.~-»»~4·λ T?
Λ. ail CL-L 7t gCOUXIUUüUi ^aUliUCU UUI Kj\i ±i j. ο U \s J- \jv uao uuu&xov^ ii-Blech und I-Blech aus den beiden Führungskanälen 94-, 96 vollkommen herausgeschoben hat, fällt das unterste I-Blech auf den hinteren Schenkel des untersten E-Bleches.
Es sei nun vorausgesetzt, dass der Spulenkörper beispielsweise bis zur Hälfte mit Blechen beschichtet ist. Das unterste der eingeschichteten Bleche (es handelt sich hierbei nur um ein Ε-Blech; das I-Blech wird hier weggelassen) liegt auf dem Auflagerahmen 82 auf. Das oberste eingeschich-tate E-Bleoh liegt mit seinem Zungenteil an der Oberseite der Fensteröffnung an« Der Auflagerahmen drückt das bereits eingeschichtete Blechstapel nach oben. Das neu ankommende Ε-Blech wird nun durch die Leithebel 17 zwischen die von dem zuletzt eingeschichteten Ε-Blech und I-Blech gebildete Ebene und die Oberseite der Fensteröffnung gedruckt. Dadurch wird der Auflagerahmen um eine Blechdicke abgesenkt. Die beiden Aussenteile des E-Bleches werden dann beim wetieren Vorschieben unter den Niederhalte-Hollen 13· 15 hindurchgeschoben.
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Wenn der Schiebjr 60 seine vordere Endstellung erreicht hat, ist df 3 Ε-Blech vollkommen in den Spulenkörper eingeschoben; das I-Blech liegt auf dem hinteren Schenkel auf und wird von den Leithebeln 17 festgehalten. Der gleiche Vorgang wiederholt sieh nunmehr von der anderen Seite.
Schutzansprüche;
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Claims (1)

  1. - 16 Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum wechselseitigen Einschichten von Blechen in das Fenster einer gewickelten Spule für einen Transformator, eine Drossel oder dgl., mit je einem Magazin für Ε-Bleche und einem Magazin für I-31eche auf jeder Fensterseite der gewickelten Spule, wobei die Magazine und die Spule in einer Reihe angeordnet sind und die E-Blech-Magazine von der Spule entfernter liegen als die
    I-Blech-Magazine, wobei ferner die Bleche in den Magazinen übereinandergestapelt sind und wobei ausserdem die hinteren Auflagepunkte des jeweils untersten Bleches in jedem E-Blech-Magazin mit den Auflagepunkten des jeweils untersten Bleches in den I-Blech-Magazinen in gleicher Höhe liegen, mit je einem in Sichtung der Magazinreihe hin- und herbeweglichen Schieber auf jeder Fensterseite der Spule, wobei jeder Schieber mit einer oberen Stosskante versehen ist, welche die hinteren Auflagepunkte des jeweils untersten Bleches in den E-Blech-Magazinen und die Auflagepunkte des jeweils untersten Bleches in den I-Blech-Magazinen um höchstens die Blechuicke überragt, und mit einer zu der Schieber-Bewegungsrichtung parallel verlaufenden Gleitführung auf jeder Fensterseite der Spule für das von dem Schieber ergriffene jeweils unterste E-Blech und I-Blech, dadurch gekennzeichnet, dass auch die übrigen Auflagepunkte des jeweils untersten Bleches in den E-Blech-Magazinen (22, 50) mit den Auflagepunkten des jeweils untersten Bleches ?n den I-Blech-Magazinen (24, 28) in einer Höbe liegen, dass jede Gleitführung (88) zwischen der hinteren Kante des jeweils untersten Ε-Bleches und der hinteren Kante des jeweils untersten I-Bleches in den entsprechenden Magazinen mit einem Absatz (86) versehen ist, dessen Abstand von der hinteren Kante des erwähnten E-Bleches mindestens ebenso gross ist wie der Abstand zwischen der hinteren Kante der verwendeten Ε-Bleche und deren Schwerpunkt, dass der Abstand zwischen dem Absatz (86) und der hinteren Kante des erwähnten I-Bleches mindestens
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    ebenso gross ist wie die - in Verse hiebe richtung, gemessene Länge der verwendeten E-31eche, und dass die Höhe des Absatzes (86) mindestens gleich der Blechdicke ist, wobei die der Spule (6) zugewandte Absatzseite die im Höhenniveau tiefer liegende ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Absatz (86) bei jeder der Gleitführungen (88) an der Stelle befindet, wo die vordere Kante des untersten Bleches in dem entsprechenden E-Blech-Magazin (22, 30) verlauf τ.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede Gleitführung (88) unmittelbar vor dem entsprechenden I-Blech-Magazin (24, 28) durch eine in Vorschubrichtung von oben nach unten verlaufende Dachschräge (90) zu einem schmalen E-Führungs-Kanal (96) mit etwa Blechhöhe verengt, wodurch das jeweils unterste E-Blech von dem betreffenden Schieber (60, 68) unter das in dem entsprechenden I-Blech-Magazin (24, 28) jeweils unterste I-Blech gezwungen wird.
    Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenabmessungen der Magazine (22, 24; 28, 30) verstellbar sind, so dass die Magazine und damit diö Vorrichtung für verschiedene Blechgrössen verwendbar sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Magazin (22, 24; 28, 30) zwei Seitenwände (36, 37; 54, 55) aufweist, welche das darin befindliche Blechstapel sei blich begrenzt, dass an den Innenseiten der Seitenwände in Sc hiebe richtung gesehen - vorn und hinten vertikale Begrenzungsleisten (40 bis 47) befestigt sind, die das Blechstapel in Schieberichtung begrenzen, dass die hinteren Leisten (40, 41; 44, 45) beispielsweise durch entsprechende in den Seitenwänden befindliche Langlöcher (52, 58) zur
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    - 18 -
    Befestigung der hinteren Leisten in Schieberichtung verstell, ar sind, dass die Seitenwände an ihrem unteren Ende Befestigungswinkel (48, 40) aufweisen, mit denen sie an der VOrriüilbUiifcS üefeatiigt βίΐϊά, diiu u»oo uiS Sei töü »»Ctll d S IjSI-spielsweise durch entsprechende in den Befestigungswinkeln vorgesehene Langlöcher (51; 63) quer zur Schieberichtung verstellbar sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass je ein E-Blech-Magazin (22, 30) und ein I-Blech-Magazin (24, 28) durch einen gemeinsamen Befestigungswinkel (48, 49) zu einer Einheit (20, 26) zusammengefasst sind, wobei der Befestigungswinkel die entsprechenden Seitenwände (36, 37, 54» 55) starr miteinander verbindet.
    Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass die Biechfuhiungen (84, 88) an den Innenseiten der Befestigungswinkel (48, 49) vorgesehen sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Jleitführungen (88) von schmalen, mit dem Absatz (86) versehenen Schienen (84) gebildet sind, von denen je eine von jedem 3efestigungswinkel (48, 49) nach innen vorsteht.
    Vorrichtung nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 5 *>is 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Bildung eines Ε-Blech- i Führungskanales (96) dienende Dachschräge (90) von der I
    entsprechend schräg ausgebildeten unteren Stirnseite der | hinteren Leisten (40, 41) des entsprechenden I-Blech-Magazines (24, 28) gebildet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, dass die Kagazin-Einheiten (20, 26) leicht auswechselbar sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Magazin-Einheiten (20, 26) zum Auswechseln zur Verfügung stehen, deren Führungskanäle (94, 96) für ver-
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    - 19 schiedene Blechstärken ausgelegt sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Schieber (62, 5S) !sieht auswechselbar sind, und dass mehrere Schieber zur Verarbeitung verschiedener Blechstärken zur Verfügung stehen.
    15. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand jedes der beiden Schieber (62, 68) gegenüber der Spule (6) in seiner vorderen Endstellung ohne Veränderung des Schieber-Hubes für
    verschiedene Blechgrössen wahlweise einstellbar ist.
    14. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (6) mittels einer
    Halterung an der Vorrichtung befestigt ist, die aus einer Auflageplattform (4) und einem lösbaren Spannhebel (8) besteht, der auf die Oberseite der Spule (6) drückt.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplattform (4) zur Anpassung an verschiedene
    Bpulengrössen in ihrer Höhe stufenlos verstellbar ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15i dadurch gekennzeichnet, dass beim Spannen des Spannnhebels (8) eine Feder
    (10) gespannt wird, welche auf die Oberseite der Spule (6) drückt und dass der Spannhebel (8) - nachdem die Feder
    eine bestimmte Druckspannung erreicht hat - mitteln eines Rastmechanismus lösbar arretierbar ist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
    gekennzeichnet, dass das Spannen des Spannhebels (8) pneumatisch erfolgt.
    18. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die in der Vorrichtung eingespannte Spule (6) von einem an sich bekannten, vertikal
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    Jl
    verschiebbaren und von einer Feder nach oben vorgespannten Auflagerahmen (82) für die aufeinanderfolgend in die Spule (6) eingeschobenen Bleche umgeben ist, wobei der Auflagerahmen (32./ dux'oxi däö züxieliiäende Siechp&kei; in der Spule (6) nach unten gedrückt wird, und dass von dem Auflagerahmen (82) - wenn dieser seine unterste Stellung erreicht ein Mikroschalter (21) betätigt wird, der den Antriebsmechanismus für die Vorrichtung abschaltet.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Fensterseiten (14, 16) der Spule (6) über den entsprechenden Teilen des Auflagerahmens (82) jeweils in Vorschubrichtung schräg von oben nach unten gerichtete und vorzugsweise durch eine Feder nach unten vorgespannte Leithebel (19) angeordnet sind.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17 und 18 oder 191 dadurch gekennzeichnet, dase 'U beiden Seiten der Spule (6) über den entsprechenden Teilen des Auflagerahmens (82) je eine Niederhalte-Ro He (1$, 15) angeordnet ist, wel ehe verhindern, dass die Ε-Bleche gegeneinanderlaufen, wobei die eine Rolle (15) fest angeordnet und die andere Rolle (13) an dem Spannhebel (8) befestigt ist.
    anwalt
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028605A1 (de) * 1980-07-28 1982-02-25 Transformatoren Union Ag, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum schichten von kernen fuer transformatoren und drosselspulen

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DE3028605A1 (de) * 1980-07-28 1982-02-25 Transformatoren Union Ag, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum schichten von kernen fuer transformatoren und drosselspulen

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