DE7134199U - Arbeitstisch mit Ablegeplatte - Google Patents

Arbeitstisch mit Ablegeplatte

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DE7134199U
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Description

Innenarchitekt Wolfgang Kreike, 3^19 Gierswalde, Landstr.
Steckverbindung für die lösbare Befestigung einer Ablageplatte zwischen zwei etwa senkrechten Pfosten eines Arbeitstisches .
Die Neuerung betrifft eine Steckverbindung für die lösbare Befestigung einer Ablageplatte zwischen zwei etwa senkrechten Pfosten eines Arbeitstisches, /beispielsweise eines Schreibmaschinentisches oder dergl. Es versteht sich, daß die Erfindung auch an schräg verlaufenden Pfosten Anwendung finden kann.
Derartige Ablageplatten sind üblicherweise an Arbeitstischen vorgesehen, um eine zusätzliche Fläche zur Aufnahme von irgendwelchen Gegenständen zu schaffen. In den meisten Fällen sind die Ablageplatten höhenverstellbar. Sie sind in ihrer Breite an den Freiraum zwischen den beiden Pfosten der Unterkonstruktion des Arbeitstisches angepaßt.
Die Befestigung der Arbeitsplänen an den Pfosten des Arbeitstisches wird vielfach mit einer unlösbaren Verbindung erreicht. Daneben sind aber auch lösbare Verbindungen be-
kannt, die aufwendig herstellbar und dementsprechend kompliziert ausgebildet sind. Darüber hinaus ist die Handhabung der Ablageplatte bzw. der Verbindung bei einer
Es ist die Aufgabe der Neuerung, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine besonders einfach ausgebildete Steckverbindung für die lösbare Befestigung einer Ablageplatte zwischen zwei senkrechten Pfosten eines Arbeitstisches zu schaffen, die sich mit wenigen H&ndgrif- * fen sicher handhaben läßt und andererseits sämtlichen Anforderungen entspricht, die üblicherweise an eine Ablageplatte gestellt werden.
Die neusrungsgemäße Steckverbindung kennzeichnet sich dadurch* daß auf den Innenseiten der Pfosten in den zwischen ihnen gebildeten Freiraum hinein abstehende Anschläge vorgesehen sind, die an beiden Pfosten in gleicher Höhe angeordnet sind, und auf der Unterseite der Ablageplatte L-förmige Winkelstücke symmetrisch und senkrecht an zwei Seiten der Pfosten anliegend vorgesehen sind, wobei der eine L-Schenkel eine Klemmfläche trägt, die mit dem anderen L-C Schenkel einen Klemmspalt zum Aufsetzen der Ablageplatte auf die Anschläge bildet.
Diese Ausbildung der lösbaren Steckverbindung ist in verschiedener Weise vorteilhaft. Die Handhabung der Ablageplatte ist besonders einfach, weil led"» "·■> ich die Anschläge in die Pfosten eingesetzt werden müs.sen, worauf das Aufstecken der Ablageplatte von oben erfolgt. V/eitere Handgriffe sind nicht erforderlich. Auch die Herstellung der Verbindungsteile ist vergleichsweise einfach, denn es sind an sich nur L-förmige Winkelstücke erforderlich, die mit einer Klemmfläche versehen sein müssen.
Mit besonderem Vorteil ist die Klemmfläche durch einen schräg geführten Anschnitt am einen L-Schenkel gebildet. Es ist selbstverständlich auch möglich, den L-Schenkel ohne Anschnitt auszubilden --Lid eine entsprechende Gleitfläche auf der der Pfosteninnenseite zugekehrten Seite des L-Schenkels anzuordnen.
Die Anschläge bestehen vorzugsweise aus Flügelmuttern, Gewindestiften o.dgl., die in gleichabständig auf den Innenseiten der Pfosten angeordnete Gewindelöcher einschraubbar sind. Damit ist die HöhenversißLlbarkeit der Ablageplatte gegeben.
Die Anschläge werden mittig auf der Innenseite der Pfosten angeordnet, während die Winkelstücke an den Kanten der Ablageplatte außermittig angeordnet sind. Damit ergibt sich die Möglichkeit, die Ablageplatte nach beiden Seiten von den Pfosten verschieden wiit reichen zu lassen und wahlweise in der einen Stellurig oder in der um l80° gedrehten anzuordnen. Daaiit die Ablageplatte unmittelbar an die Innenseiten der Pfosten anschließt, ist die Außenebene des L-Schenkels in der Ebene der Seitenfläche der Ablageplatte angeordnet.
Der Gedanke der Neuerung ist anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der zwischen zwei Pfosten angeordneten Ablageplatte,
Fig. 2 eine Seitenansicht der wesentlichsten Teile der Steckverbindung mit Ablageplatte, von innen gesehen und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Steckverbindung.
In Fig. 1 sind die wesentlichsten Teile eines Untergestells eines Arbeitstisches, näjülion die Pfosten 1, 2, dargestellt, an denen die Ablageplatte 3 durch eine Steckverbindung lösbar befestigt ist. Die Ausbildung des Arbeitstisches ist für die vorliegende Neuerung an sich gleichgültig, wesentlich ist lediglich, daß a&js Untergestell 2 im Abstand voneinander angeordnete senkrechte Pfosten 1, 2 aufweist.
Die lösbare Steckverbindung ist im einzelnen aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Unterhalb der Ablageplatte sind Verstärkungsprofile 4 mit Hilfe der Schrauben 5 befestigt. Das Verstärkungsprofil 4 weist beispielsweise quadratischen Querschnitt auf und ist als Hohlprofil ausgebildet= Das Verstärkungsprofil kann selbstverständlich audijede andere Form annehmen, wesentlich ist nur, daß an ihn je ein Winkelstück 6 befestigt, beispielsweise angeschweißt ist. Das beidseits der Ablageplatte 3 im Bereich der Pfosten 1 und 2 vorgesehene Winkelstück 6 besteht aus zwei L-Schenkein 7, 8, die den Pfosten 2 auf zwei Seiten umfassen. Wesentlich ist, daß die Winkelstücke 6 eine entsprechende vertikale Ausdehnung aufweisen, damit sie eine sichere Anlage an den Pfosten gewährleisten. Der L-Schenkel 7 besitzt einen Ausschnitt, dessen wesentlichster Teil die Klemmfläche 9 ist. Die Klemmfläche 9 ist schräg aufwärts gerichtet und bildet mit dem L-Schenkel 8 einen Klemmspalt. In den Pfosten 1, 2 sind Gewindelöcher 10 gleichabständig vorgesehen, in welche Anschläge, beispielsweise in Form der Flügelmutter 11 einschraubbar sind. Wie
insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, wird die Ablageplatte 3 mit den Winkelstücken von oben auf die Flügelmuttern 11 aufgesetzt, wodurch die Winkelstücke 6 in Klemmverbindung mit den Flügelmuttern 11 bzw. den Pfosten 1, 2 kommen.
In Fig. 3 ist der Übersichtlichkeit wegen das Verstärkungsprofil 4 weggelassen. Es ist ersichtlich, daß die Anschläge bzw. Flügelmuttern 11 mittig auf der Innenseite der Pfosten angeordnet sind. Die Winkelstücke 6 sind dagegen außermittig an den Kanten der Ablageplatte 3 angeordnet. Damit ergibt sich die Möglichkeit, die Ablageplatte 3 in der einen oder in der um l80° gedrehten Stellung zwischen den Pfosten 1, 2 anzuordnen, wobei Jeweils eine verschieden angeordnete Ablagefläche entsteht.

Claims (6)

Schut zans prüche
1. Steckverbindung für die lösbare Befestigung einer Ablageplatte zwischen zwei etwa senkrechten Pfosten eines Arbeitstisches, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Innenseiten der Pfosten (l, 2) in den zwischen ihnen gebildeten Freiraum hinein abstehende Anschläge vorgesehen sind, die an den beiden Pfosten (l, 2) in gleicher Höhe angeordnet sind und auf der Unterseite der Ablageplatte (3) L-förmige Winkelstücke (6) symmetrisch und senkrecht an zwei Seiten der Pfosten (l, 2) anliegend vorgesehen sind, wobei der eine L-Schenkel (7) eine Klemmfläche (9) trägt, die mit dem anderen L-Schenkel (8) einen Klemmspalt zum Aufsetzen der Ablageplatte (3) auf die Anschläge bildet.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die KltJimflache (9) durch einen schräg geführten Ausschnitt am einen L-Sehenkel (7) gebildet ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus Flügelmuttern, Gewindestiften oder dergl. (11) bestehen, die in gleichabständig an den Innenseiten der Pfosten (l, 2) angeordnete Gewindelöcher (10) einschraubbar sind.
4. Steckverbindung nach Anspruch 1 - 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge mittig auf der Innenseite der Pfosten (l, 2) angeordnet sind.
5. Steckverbindung nach Anspruch 1- 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (6) an den Kanten der Ablageplatte (3) außermittig angeordnet sind.
6. Steckverbindung nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenebene des L-Schenkels (7) in der Ebene der Seitenfläche der Ablageplatte (3) angeordnet ist.
DE7134199U Arbeitstisch mit Ablegeplatte Expired DE7134199U (de)

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