DE7133268U - Vorrichtung zur Befestigung von Ab satz und Sohle bei Schuhen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Ab satz und Sohle bei Schuhen

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DE7133268U
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/37Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by hook-shaped or bent attaching means
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/22Supports for the shank or arch of the uppers

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PatenUnwSMe Ό
Dr. O. Loerenb^ck
DipUr.g. Si.rc>e
Dipl.-!ng. Loessr.beck
A? Bielefeld, Heifard« Sir;4· J?
15/3
Giuseppe PAIS, 15. Chaussee de Chätelet, Gilly, Belgien
Vorrichtung zur Befestigung von Absatz und Sohle bei Schuhen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Verbindung eines Schuhabsatzes mit einer- Schuhsohle. Diese Vorrichtung weist eine längliche, die Krümmungsspannung bewirkende Platte auf, die sich bis nahe zum hinteren Ende der Sohle erstreckt und die in ihrem dem Absatz gegenüberliegenden Bereich einen in Richtung auf den Absatz und in Richtung auf die Schuhaußenseite versetzt liegenden Rand auf-
/ weist, wobei der Absatz an seiner gegen die Sohle zu legenden oberen Begrenzungsfläche eine am Absatzumfang verlaufende
( Randleiste aufweist, die an der Absatzseite, die zur Krümmung
des Schuhes liegt, offen ist, wobei diese Randleiste in Richtung auf die Sohle und nach innen zu versetzt liegt. In diese Randleiste kann in einer gleitenden Bewegung der vorgenannte Rand der Platte eintreten. Die genannte Platte weist ferner ein elastisches Verriegelungsglied auf, das mit einer Ausnehmung im oberen Bereich des Absatzes zusammenwirken kann.
Obwohl die derzeit am häufigsten durchgeführte Art der Reparatur und Herstellung von Damenschuhabsätzen darin besteht,
die untere Materiailage des Absatzes von einem Schuhmacher auswechseln £U lassen., köäät ca doch häufig vor, daß der Schuhabsatz insgesamt ausgewechselt werden muß, insbesondere wenn dieser über seinen ganzen Mantel beschädigt ist. Bei der bislang üblichen Art der Absatzmontage bedeutet dies eine beträchtliche Arbeit auf Seiten des Schuhmachers und bringt somit hohe Reparaturkosten mit sich.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung der eingangs genannten Befestigungsvorrichtung zur Verbindung eines Absatzes mit der Sohle bei Schuhen dahingehend, daß eine sehr große Einfachheit sowohl bezüglich der Herstellung als auch der Bedienung dieser Vorrichtung geschaffen ist, so daß der Schuhbenutzer selbst den Austausch der Absätze seiner Schuhe vornehmen kann ^ und zwar ohne den Einsatz von Werkzeugen. Der Schuhhersteller kann dann in vorteilhafter Weise dem ein neues Paar Schuhe beinhaltenden Schuhkarton mehrere, zum Auswechseln dienende Absatzpaare beifügen, was somit die Instandhaltung der Schuhe beträchtlich erleichtert und zugleich ein gutes Verkaufeargument für die Schuhe selbst ist.
Zur Erzielung dieser Vorteile und Lösung der genannten Aufgabe ist erfindungsgemäß zwischen dem nicht versetzten, dem Absatz gegenüberliegenden Bereich der Platte einerseits und der Sohle andererseits eine Abstandsplatte befestigt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Absatz aus einem Kunststoffhohlkörper, dessen Oberfläche die genannte, am Umfang verlaufende offene Randleiste aufweist.
Die gemäß der Erfindung vorgesehene Abstandsplatte ermöglicht es, einen ausreichenden Abstand zwischen einerseits dem Rand der Platte, der in die Randleiste der oberen Begrenzungsfläche des Absatzes eindringen soll und andererseits zwischen der Sohlenebene zu erreichen, wodurch die industrielle Fertigung der Platte als solcher be-
sonders einfach wird, und wodurch auch die Montage und das Auswechseln der Absätze besonders einfach durchführbar ist, da dieser Abstand die Wandstärke der Randleiste des Absatz«= auffängt, diese Randleiste somit also in sehr einfacher Weise in dem so geschaffenen Raum unterzubringen ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht das Verriegelungsglied aus einer aus der Platte ausgeschnittenen Lamelle, die in ei :em Haken endet, der im Sinne der Schuhkrümmung umgebogen ist.
Weitere Besonderheiten und Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles, das in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Die Zeichnungen zeigen
xn
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
Λ eine Draufsicht aiii δ ie Platte einer Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
2 eine Draufsicht auf die Abstandsplatte einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
3 eine Teilschnittdarstellung eines mit der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 versehenen Schuhes, jedoch noch ohne anmontierten Absatz,
4- eine Schnittdarstellung eines Absatzes mit teilweiser Andeutung der zugehörigen Befestigungsvorrichtungselemente,
5 eine Draufsicht auf den Absatz nach Fig. 4,
6 eine Seitenansicht des Absatzes gemäß Pfeil VI der Fig. 4.
In den Figuren ist ein Schuh mit einem Oberleder 1, einer Laufsohle 2, einer Brandsohle 3, an der in üblicher Weise eine Zvischensohle y befestigt ist, sowie mit einem Absatz A- jeweils bereichsweise dargestellt. Der Absatz ^ ist als Hohlkörper aus einem harten Kunststoff hergestellt und weist eine untere Abschlußplatte 5 auf. Die obere Abschlußfläche 6 des Absatzes 4 weist eine am Absatzumfang verlaufende, hochgezogene Randleiste 7 auf, die zum Inneren hin gerichtet ist und die sich entsprechend den Seitenrändern und der hinteren Rundung des Absatzes erstreckt, die sich aber nicht über die Absatzseite erstreckt, die auf die SchuhkrümmuE·, zu gerichtet liegt. Im Inneren des von der Randleiste 7 sowie eines Randes 8 auf äer zur Schuhkrümmung hin gerichteten Seite des Absatzes begrenzten Raumes weist die obere Abschlußfläche 6 des Absatzes eine Ausnehmung 3 auf, deren Punktion nachstehend noch ausführlich erläutert wii-d.
An der Zwischensohle 3' des Schuhes ist einerseits in dem Befestigungspunkt 11 eine metallische, der Spannung des Schuhes dienende Platte 10 befestigt, die sich bis in die Nähe des hinteren Endes der Sohle 3 erstreckt, wo sie gemäß den Bezugsziffern 12 befestigt ist. In der dem Absatz gegenüberliegenden Zone weist die Platte 10 zwei längsverlaufende gerade Randteile 13 auf, die durch einen hinteren gerundeten Teil 14 verbunden sind. Diese Teilstücke springen leiel-.t gegen die Ränder der Sohle 3 vor und sind in Richtung auf dan Absatz zu versetzt, derart, daß sie eine am Plattenumfang verlaufende Randleiste bilden, die in die Ausnehmung 15> die von der hochgezogenen Randleiste 7 des Absatzes gebildet ist, einschiebbar ist.
Eine Abstandsplatte 16 ist zwischen der dem Absatz 4 gegenüberliegenden Zone der Platte 10 und der Zwischensohle 3' angeordnet, um einen guten und bequemen Abstand zwischen der Sohle und den Randleistenstücken 13 und 14 der Platte 10 zu
haben, so daß in dem so geschaffenen Raum die Wandstärke der Handleiste 7 des Absatzes leicht unterzubringen ist. Die Abstandsplatte 16 ist durch Stifte 12 festgesetzt, die auch der Festsetzung der Platte 10 dienen.
Aus der Platte 10 ist eine Verriegelungslamelle 17 ausgeschnitten, die blattfederartig geformt ist. Am Ende der Lamelle 17 ist ein Haken 18 gebildet^ der nach unten durch den Ausschnitt vorsteht und der bei der Verbindung zwischen
r dem Absatz und der Sohle durch Einschiebung der Randleistenstücke 13 und 14 in die Asunehmung 15 sich mit der im wesent-
C liehen vertikalen Wandung 19 der vorstehend geschilderten Ausnehmung 9 verhakt, die in der oberen Abschlußfläche 6 des Absatzes vorgesehen ist. Somit ist jegliche Loslösung des Absatzes von der Sohle 3 verhindert. Ein Loslösen kann nur geschehen, wenn man gegen den freien Teil der im wesentlichen durch die Laufsohle überdeckten Lamelle 17 stößt, um den Haken 18 frei-zu-bekommen.
Es versteht sich, daß sich die Erfindung nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. ( Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind vielmehr zahlredche
Abwandlungen möglich.

Claims (3)

■ · - t Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Schuhabsatzes an einer Schuhsohle mit einer länglichen, der Schuhspannung dienenden Platte, die sich bis in den Bereich des hinteren Endes der Sohle erstreckt und die in dem dem Absatz gegenüberliegenden Bereich einen in Richtxing auf den Absatz und in Richtung auf die Scirahaufienseite versetzt liegenden Sand aufweist, wobei der Absatz in seinem oberen, an die Sohle anzulegenden Bereich eine an seinem Umfang verlaufende Randleiste aufweist, die auf der zur Schuhkrümmung gerichtet liegenden Seite offen ist, wobei diese Randleiste in Richtung auf die Sohle und zum Inneren hin versetzt liegt, derart, daß der genannte Plattenrand in die Randleiste einschiebbar ist, und wobei ferner die Platte ein elastisches Verriegelungsglied aufweist, das in einer im oberen Bereich des Absatzes vorgesehenen Ausnehmung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unversetzten, dem Absatz (4-) gegenüberliegenden Teil der Platte (10) und der Sohle (5,3*) eine Abstandsplatte (16) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (4·) aus einem Kunststoffhohlkörper besteht, dessen obere Abschlußfläche (6) die am Absatzumfang verlaufende Randleiste (7) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abschlußfläche (6) des Absatzes (4-) eine Ausnehmung (9) aufweist, die auf der zu der Schuhkrümmung liegenden Seite von einer im wesentlichen vertikal liegenden, der Verhakung des Verriegelungsgliedes (17,18) dienenden Wand (19) begrenzt ist.
4-. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsplied aus einer aus der Platte (10) ausgeschnittenen Lamelle (17) besteht, die an ihrem Ende einen entsprechend der Schuhterümmung gebogenen Haken (18) trägt.
DE7133268U 1970-09-30 1971-09-01 Vorrichtung zur Befestigung von Ab satz und Sohle bei Schuhen Expired DE7133268U (de)

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ES (1) ES171789Y (de)
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DK138004C (da) 1978-11-13
NL7110442A (de) 1972-04-05
CH537163A (fr) 1973-05-31
YU47973A (en) 1982-06-18
FR2107198A5 (de) 1972-05-05
DE2143647B2 (de) 1976-12-09
SE381169B (sv) 1975-12-01
DE2143647A1 (de) 1973-07-19
CA962054A (en) 1975-02-04
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ES171789Y (es) 1972-08-16
BR7105815D0 (pt) 1973-06-14

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