DE713270C - Vorrichtung zum seitlichen Einfuehren des Kuehlmittels in Schleifscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Einfuehren des Kuehlmittels in Schleifscheiben

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DE713270C
DE713270C DES134410D DES0134410D DE713270C DE 713270 C DE713270 C DE 713270C DE S134410 D DES134410 D DE S134410D DE S0134410 D DES0134410 D DE S0134410D DE 713270 C DE713270 C DE 713270C
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Germany
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DES134410D
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Rudolf Von Seelen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/10Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with cooling provisions, e.g. with radial slots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum seitlichen Einführen des Kühlmittels in Schleifscheiben Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Einführen des Kühlmittels in Schleifscheiben, durch deren Poren die Kühlflüssigkeit infolge der Fliehkraft zur UmfanIgsfläche geleitet wird, wo sie austritt.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird das Kühlmittel aus einer feststehenden Leitung in eine Zulaufkammer eingeführt, die an einer Seite der Schleifscheibe konzentrisch zur Schleifspindel angeordnet ist und durch die Poren der Schleifscheibe zur Schleifstelle geleitet, wobei jedoch das Kühlmittel nicht in der erforderlichen Menge an die Schleifstelle gelangen konnte, weil i. die Kühlmittelkammer, die sich in unmittelbarer Nähe der Schleifscheibenspindel befindet, nur einen wesentlich kleineren Außendurchmesser als die Schleifscheibe besitzt und daher die das Kühlmittel an die Schleifscheibe abgebende Fläche bedeutend kleiner ist als der Außendurchmesser der Schleifscheibe, wo das Kühlmittel erst wirken soll, 2-. der Weg des Kühlmittels durch die Poren der Schleifscheibe hindurch strahlenförmig verläuft und daher der Außendurchmesser der Schleifscheibe nicht in der erforderlichen Menge mit Kühlmittel versorgt werden kann, 3. durch die Lage der Kühlmittelkammer in der Nähe der Schleifspindel die auf das Kühlmittel wirkende Fliehkraft zu gering ist, um genügenden Nachschub von Kühlmittel durch die Schleifscheibe hindurch zu gewährleisten, weil ja das Kühlmittel infolge des größeren Radius am Außendurchinesser die Schleifscheibe schneller verläßt, als es zugeführt wird, sowie 4. die Fliehkraft des Kühlmittels in der Kühlmittelkammer nicht in dem erwünschten Maße vorhanden ist, weil infolge des Beharrungsvermögens des Kühlmittels eine nennenswerte Umdrehungsgeschwindigkeit nur derjenigen Kühlmittelschichten erreicht wird, die unmittelbar an den Wänden der Kühlmittelkammer liegen. Zum Stand der Technik ist noch zu benierken, daß an sich auch eine seitliche Kühlmittelzuführung an beiden Seiten der Schleifscheibe in Form zweier seitlicher geschlos sener Kammern bekannt ist. Der Inhalt dies Kammern muß stets ergänzt werden, ohre daß es ohne weiteres möglich ist, die Abnahme der Kühlmittelmenge in- der Kammer zu beobachten. In diesem bekannten Fa11 beträgt der Außendurchmesser der seitlichen Kammern etwa 3/.. des Schleifscheibenaußendurchmessers.
  • Wegen der angeführten Nachteile konnten sich diese bekannten Vorrichtungen nicht in der Praxis durchsetzen. Die Kühlung der Schleifscheibe erfolgt infolgedessen nach wie vor in erster Linie dadurch, daß ein Kühlmittelstrahl unmittelbar auf die Scheibenprofile gespritzt wird. Auch dieses zuletzt genannte Verfahren ist oft unzureichend, weil bei den hohen Umfangsgeschwindigkeiten der Schleifscheibe durch die Windwirkung der Kühlmittelstrahl selbst bei höherem Druck: die Schleifscheibe nicht mit Sicherheit erreichen kann, und weil ferner der von außen auf das Scheibenprofil gespritzte Kühlmittelstrahl nicht in der Lage ist, die durch den Schleifprozeß mit Metallstaub verschmierten Poren am Schleifscheibenprofil zu reinigen.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden möglichst nahe am Außendurchniesser der Scheibe mehrere sich verengende Auffangschaufeln, deren Öffnungen in der Umdrehungsrichtung der Schleifscheibe liegen, angeordnet, die das in entgegengesetzter Richtung aufgespritzte Kühlmittel verdichten und ins Schleifscheibeninnere pressen. Die oben geschilderten Nachteile sind bei diesem Verfahren vermieden, weil eine Zuführung des Kühlmittels zum Außendurchmesser der Schleifscheibe auf kürzestem Wege und infolgedessen auch in ausreichender Menge gewährleistet ist. Da bei diesem Verfahren für genügenden Nachschub des Kühlmittels gesorgt ist, erfolgt eine ausreichende Kühlung des Außendurchmessers der Schleifscheibe auch deswegen, weil bei dem Abschleudern des Kühlmittels, das durch die Fliehkraft verursacht wird, sofort infolge der Kapillarwirkung der Schleifscheibenporen eine entsprechende Menge des Kühlinittels nachgesaugt wird, hierdurch werden die Schleifscheibenporen ständig und mit Sicherheit von innen heraus von dem verschmierten Material gesäubert, wodurch ein stets zum Schnitt freies Korn am Scheibenprofil erreicht wird. Auch wird hierbei die die rasch unflaufende Schleifscheibe umgebende Lufthülle mit Sicherheit durchdrungen. Der erzielte reichliche allseitige Austritt des Kühlmittels am Schleifscheibenrand erlaubt eine stärkere Spanbeistellung und besonders eine erheblich erhöhte Werkstückdrehzahl gegenüber den bisher üblichen Arbeitsbedingungen, und es wird erfahrungsgemäß infolge der .'frei. gehaltenen Scheibenporen am Profil eine wesentliche Schleifscheibenersparnis erzielt, da beim Abziehen des Profils mit dem Diamanten nur so viel Material abgenommen zu werden braucht, daß die Profilhaltigkeit wieder erreicht ist, und da nicht wie bisher auch darauf Rücksicht genommen werden muß, daß so viel am Profil abgezogen wird, bis die verschmierte Schicht in ihrer ganzen Tiefe entfernt ist.
  • Damit die durch die Auffangsschaufeln infolge der hohen Umlaufgeschwindigkeit erzeugte dichte Lufthülle an der Schleifscheibenseite vom Kühlmittelstrahl durchbrochen wird, um möglichst viel Kühlflüssigkeit von den Auffangschaufeln auffangen zu lassen, ist ein bestimmter Strahldruck erforderlich. Die Verhältnisse liegen erfahrunggsgemäß am günstigsten, wenn die Strahlgeschwindigkeit des Kühlmittelstrahles der Umfangsgeschwindigkeit der Auffangschaufeln gleich oder annähernd gleich ist.
  • Die gesamte Kühlmittelmenge wird nämlich hierbei nicht durch die Schleifscheibenporen hindurch dem Außendurchrnesser der Scheibe zugeleitet, sondern gelangt zum Teil an den Seitenwänden der Scheibe zum Außendurchmesser, wodurch die Zuführung des Kühlmittels zum Außendurchmesser der Scheibe beschleunigt und dadurch die Kühl-und Spülwirkung begünstigt wird, so daß sich auch eine besondere Kühlung des Werkstückes durch sogenannte Zusatzdüsen erübrigt.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung kann die Außenfläche der Schleifscheibenklemmplatte mit den Auffangschaufeln versehen sein.und bis zur Schleifscheibenwand reichende Durchbrüche besitzen. Auch können die Auffangschaufeln an einer zwischen der Schleifscheibe und den Klemmplatten eingespannten Ringfolie vorgesehen sein.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist auf der Klemmplatte, zweckmäßig mit Gewinde, ein besonderer abnehmbarer Ring be- festigt, der die Auffangschaufeln trägt. An Stelle des einen Ringes können auch mehrere übereinander befestigte Ringe vorgesehen sein. Bei dieser Anordnung ist es neben den bereits erwähnten Vorteilen möglich, die Schleifscheibe in möglichst großem Durchmesser zu spannen und bei abgenutzter Scheibe den Einspanndurchmesser entsprechend zu verkleinern.
  • Die Auffangschaufeln können ein- oder mehrreihig nebeneinander oder versetzt angeordnet sein. Sie können auch entgegen der Drehrichtung der Schleifscheibe in Kanäle auslaufen, die zur Schleifscheibenwand hin offen sind und nach außen hin Erhöhungen auf der Klemmplatte bzw. der Ringfolie bilden. Hierbei dienen die Kanäle einmal zum Auffangen der in dem Kühlmittel befindlichen Fremdkörper, welche sich infolge der Umlaufkraft in diesen Kanälen ansammeln, da sie spezifisch schwerer sind als das Kühlmittel und nicht die Poren unmittelbar. unter der Schaufelöffnung verstopfen, und zum Zweiten zum besseren Durchfluten der Schleifscheibe, weil hierdurch die vom Kühlmittel benetzte Fläche der Schleifscheibe vergrößert ist. Die nach außen hin liegenden entsprechenden Erhöhungen wiederum bewirken eine Stauung der sonst infolge der .geschleuderten Kühlmittelmenge Flichkraft abg und werden vorteilhaft so angelegt, daß sie dem abgelenkten Kühlmittel den Weg in eine andere Schaufelöffnung weisen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die Kühlmittelzufuhr durch eine Gabeldüse zugleich an beiden Seiten der Schleifscheibe vorzunehmen undmithin auch die Schaufeldurchbrüche beiderseitig der Schleifscheibe anzuordnen. Sorgt man hierbei dafür, daß die Schaufeldurchbrüche sich auf beiden Seiten der Scheibe gegenüberliegen, so ' wird eine besonders günstige Stauwirkung des Kühlmittels im Innern der Schleifscheibe erzeugt, die eine sichere Abkehrung des Kühlmittelweges im Innern der Schleifscheibe zum Außendurchmesser hin der Fliehkraft folgend bewirkt. Um eine besonders ausgiebige Kühlung und Spülung zu erreichen, können mehrere auf den Umfang der Schleifscheibe verteilte Zwillingsdüsen vorgesehen sein.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch die Schleifscheibenachse, desgleichen die Abb. 2 und 3, Abb. 4 eine Ansicht' der Anordnung der schaufelartigen Durchbrüche, Abb. 5 bis 7 entsprechende Schnitte dieser Durchbrüche und Abb. 8 eine Ansicht der Schleifscheibe mit mehreren Düsen für die Kühlmittelzufuhr. In der Abb. i ist auf der Schleifspindel i die Klemmplatte 2 mit Hilfe der Mutter 3 und der Druckscheibe 4 auf dem Konus 5 befestigt. Auf dem Flansch der Klemmplatte ?- sitzt die Gegenklemmplatte 6, die hier durch den Spannring 7 gehalten wird. Zwischen den beiden Klemmplatten 2, 6 ist die Schleifscheibe 9 gehalten, deren Innendurchmesser den Ansätzen 8 der Klemmplatten entspricht. Zwischen Schleifscheibe 9 und den Klemmplatten :2, 6 sind Ringfolien I0, I0a vorgesehen, die mit ihren Innenseiten an der Schleifscheibe anliegen. Die Ringfolien I0, I0a besitzen Auffangschaufeln II, deren Anordnung und Ausbildung sich aus der Abb. 4 bzw. den Abb. 5 bis 7 ergibt.
  • In gleicher Höhe mit den Schaufeln II befinden sich die Austrittsöffnungen der- Gabeldüse 13, welche das Kühlmittel zuführen und deren Schenkel in den Gelenken 14, 15, 16 drehbar sind.
  • Bei dieser Ausführungsform wird also das Kühlmittel unter Druck aus der Gabeldüse 13 auf die Seitenwände der Schleifscheibeg 9 bzw. der Ringfolien I0, I0a gespritzt und von den Auffangschaufeln II- aufgenommen. Infolge der Umlaufkraft und infolge der Formgebung der Schaufelöffnungen, die sich aus den Abb. 4 bis 7 ergibt, wird das Kühlmittel verdichtet und an den Seitenwänden der Schleifscheibe an die Stellen gepreßt, wo sich die Auffangschaufeln befinden. Das Kühlmittel wird auf diese Weise in das Innere des Schleifscheibenkörpers von beiden Seiten gedrängt, wo es zunächst gestaut und dann durch die Fliehkraft zum Außendurchmesser der Schleifscheibe geschleudert wird. Die Stauwirkung wird besonders günstig,- wenn die Durchbrüche II auf beiden Seiten der Schleifscheibe einander gegenüberliegen. Außer dein geschilderten Weg suchen andere Teile des Kühlmittels ihre Bahn aus dem Zwischenraum zwischen Schleifscheibeg und Folien I0, I0, die dann an dem Außendurchmesser 1:2 der Folien austreten und an den Seitenwänden der Schleifscheibe entlang zum Außendurchmesser streben. Durch die Fliehkraft wird dann das Kühlmittel vom Außendurchinesser abgeschleudert. Der Weg, den die Teile des Kühlmittels nehmen, ist in Abb. i durch Pfeile angedeutet. -Im Gegensatz zur Abb. i sind bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 2 keine besonderen Ringfolien verwendet,- sondern es sind die Auffangschaufeln i i unmittelbar an den Klemmplatten 2, 6 angebracht.
  • In der Abb. 3 ist auf den Klemmplatten2,6 auf beiden Seiten der Schleifscheibe je ein Ring 17 aufgebracht, der mit den Schaufeln ii versehen ist. Auf dem Ring 17 sitzen' die weiteren Ringe 18 bzw. ig, die ebenfalls zweckmäßig mit Gewinde aufeinander befestigt sind.
  • Die Abb. 4 vermittelt ein Bild von der Formgebung der Auffangschaufeln. Es ist ein Bruchstück der Schleifscheibe mit den Klemmplatten bzw. den Ringfolien dargestellt,' das in die Sektoren I bis V unterteilt ist. Naturgemäß kommt für jede Ausführungsfo= immer nur eine Ausbilduhg der Auffangschaufeln in Betracht.
  • Im Sektor I sind drei Reihen von Schaufeln angeordnet, deren Öffnung in der Drehrichtung der Schleifscheibe liegt und deren Hohlraum in der entgegengesetzten Richtung sich stromlinienförmig verkleinert.
  • Abb. 6 zeigt einen Schnitt der Durchbrechungen nach der Linie A-B.
  • Im Sektor II sieht man etwa gleiche Schaufeln wie im Sektor I, nur verläuft das im Drehsinn hintenliegende Ende des Schaufelhohlraumes jeweils in einem Kanal 2o, der entsprechend Abb. 5 nach der Linie C-D ausbildet ist. Man sieht, daß diese Kanäle zur Schleifscheibenwand offen sind, während sie auf den außenliegenden Seiten der Klemmplatte bzw. der kingfolie entsprechende Erhöhungen bilden.
  • Im Sektor III besitzen die Schaufeln an ihrer Auffangöffnung, eine geringere Breite als an ihrem rückwärtigen Ende. In diesem Falle nimmt also der Schaufelhohlraum entgegengesetzt der Drehrichtung der Scheibe an Breite zu. Diese Ausführungsform ist besonders zweckmäßig für verhältnismäßig starke Schleifscheiben, weil auf diese Weise eine möglichst große Fläche in unmittelbare Berührung mit dern Kühlinittel gebrachtvird, wodurch, eine größere Öhnenge zugeführt werden kann. Ein Schnitt dieser Schaufeln nach der Linie E-F ist in der Abb. 7 gezeigt.
  • In den bisher geschilderten Ausführungen der Schaufeln in den Sektoren I bis III sind drei Reihen von Schaufeln vorgesehen, wobei die Schaufeln staffelförmig zueinanderliegen sie könnten auch nebeneinander angebracht sein.
  • Im Sektor IV sind zwei Reihen von Schaufeln vorgesehen, die gegeneinander versetzt sind, und im Sektor V nur eine Reihe von Schaufeln, welche in diesem Fall hintereinanderliegen. Die Formgebung der Schaufeln im Sektor IV und V kann nach den Abb. 5 bis 7 gewählt sein.
  • In der Abb. 8 sind drei Gabeldüsen 13a, 13b und 13, vorgesehen, die das Kühlmittel auf dem Wege über die Schaufeln i i der Schleifscheibe 9 zuführen. Hier ist auch das Werkstück 21 dargestellt, für welches eine Z, besondere Kühlung und Spülung durch Zusatzdüsen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum seitlichen Einführen des Kühlinittels in Schleifscheiben, durch deren Poren die Kühlflüssigkeit infolge der Fliehkraft zur Umfangsfläche geleitet wird, wo sie austritt, dadurch gekennzeichnet- daß möglichst nahe am Außendurchnesser der Scheibe mehrere sich verengende Auffangschaufeln-, deren Öffnungen in der Umdrehungsrichtung der Schleifscheibe liegen, angeordnet sind '. die das in entgegengesetzter Richtung aufgespritzte Kühlmittel verdichten und ins Schleifscheibeninnere pressen. :2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß die Außenfläche der Schleifscheibenklemmplatte mit den Auffangschaufeln versehen ist und bis zur Schleifscheibenwand reichende Durchbrüche besitzt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schleifscheibe und den Klemmplatten eine Ringfolie mit den Auffangschaufeln vorgesehen ist. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Außenrand der Klemmplatte ein abnehmbarer Ring (z. B. mit Gewinde) befestigt ist, der die Auffangschaufeln trägt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mehrere übereinander angeordnete zusätzliche Ringe. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 59 dadurch gekennzeichnet daß die Auffangschaufeln ein- oder mehrreihig nebeneinander oder versetzt angeordnet sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeldurchbrüche beiderseitig der Schleifscheibe angeordnet sind. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelzufuhr durch eine Gabeldfise zugleich an beiden Seiten der Schleifscheibe erfolgt. g. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer auf den Umfang der Schleifscheibe verteilten Zwillingsdüsen (Gabeldüsen). I0. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die auffang schaufeln entgegen der Drehrichtun, der Schleifscheibe in Kanäle auslaufen, die zur Schleifscheibenwand hin offen sind und nach außen hin Erhöhungen auf der Klem-rnplatte bzw. der Ringfolie bilden. i i. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schaufeldurchbrüche auf beiden Seiten der Schleifscheibe gegenüberliegen.
DES134410D 1938-10-30 1938-10-30 Vorrichtung zum seitlichen Einfuehren des Kuehlmittels in Schleifscheiben Expired DE713270C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009964B (de) * 1953-07-09 1957-06-06 Gotthold Pahlitzsch Dr Ing Zufuhr von Hilfsfluessigkeit beim Schleifen
US4315384A (en) * 1979-04-20 1982-02-16 Lidkopings Mekaniska Verkstads Ab Cooling device in a grinding machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009964B (de) * 1953-07-09 1957-06-06 Gotthold Pahlitzsch Dr Ing Zufuhr von Hilfsfluessigkeit beim Schleifen
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