DE7132220U - Über ein zu behandelndes Gut bewegbares Gerät zum Erzeugen und Auftragen von Reinigungsschaum - Google Patents

Über ein zu behandelndes Gut bewegbares Gerät zum Erzeugen und Auftragen von Reinigungsschaum

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DE7132220U
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein über ein zu behandelndes Gut bewegbares Gerät zum Erzeugen und Auftragen von Reinigungsschaum, bei dem das aufzuschäumende Reinigungsmittel aus einem Vorratsbehälter dosiert auf die Schaumerzeugungseinrichtung verteilbar und der Auslauf des Vorratsbehälters absperrbar ist. Bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen Gerätes ist der zwischen den Vorratsbehälter und der Schaumerzeugungseinrichtung vorgesehenen, wenigstens bereichsweise flexibel ausgebildeten Leitung für das Reinigungsmittel in den Vorratsbehälter ein Einlauf vorgeordnet, der in einem über den Flüssigkeitsspiegel des Reinigungsmittels gehaltenen, periodisch überflutbaren Bereich eines von dem Reinigungsmittel tragbaren Schwimmers angeordnet ist. Der Schwimmer ist dabei scheibenartig und vorzugsweise rechteckig gehalten und der Einlauf der Leitung für das Reinigungsmittel ist als sich im Wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung des Geräts erstreckende Rinne ausgebildet. Dem Schwimmer ist bei dem bekannten Gerät innerhalb des Vorratsbehälters eine Vertikalführung zugeordnet. Außer dem Schwimmer ist bei der bekannten Ausführungsform eines solchen Gerätes ein Absperrorgan vorgesehen, welches vor dem Ausflussende der von dem Schwimmer ausgebenden Leitung für das Reinigungsmittel angeordnet ist. Als Absperrorgan wird dabei eine verschwenkbare Verschlusskappe benutzt.
Dies bedeutet, dass bei der bekannten Ausführungsform eines solchen Gerätes der Schwimmer dem dosierten Zuführen des Reinigungsmittels dient, während das zusätzlich vorgesehene Absperrorgan ein Auslaufen des Reinigungsmittels beim Hochheben oder Kippen des Gerätes verhindern soll. Somit sind bei der bekannten Ausführungsform eines solchen Gerätes insgesamt zwei Einrichtungen erforderlich, von denen die eine das Dosieren und die andere das Absperren der Ausflussleitung kontrolliert. Eine solche aus verhältnismäßig vielen Einzelteilen bestehende Ausführung ist nicht nur aufwendig in der Herstellung sondern auch in der Montage. Insbesondere muss für einen genauen Einbau des Schwimmers gesorgt werden. Geschieht dies nicht, dann ergeben sich Unregelmäßigkeiten bei der dosierten Zufuhr des Reinigungsmittels. Auch kann es verhältnismäßig leicht zu einem Hängen bleiben des Schwimmers an seiner Führung kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Geräte, die über ein zu behandelndes Gut bewegbar sind und zum Erzeugen und Auftragen von Reinigungsschaum dienen und die nach der eingangs genannten Art gestaltet sind, so zu verbessern, dass man nur noch eine einzige Einrichtung benötigt, um ein Dosieren und Absperren des Zuflusses des Reinigungsmittels des Gerätes herbeizuführen. Außerdem soll eine solche Einrichtung wohlfeil hergestellt und in einfacher Weise in das Gerät eingebaut werden können. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch erreicht, dass dem Auslauf des Vorratsbehälters ein sowohl das dosierte Auslaufen des Reinigungsmittels als auch das Absperren des Auslaufs regelndes verschiebbares Ventil nachgeschaltet ist, dessen
Verschiebung einerseits durch bewegliche Teile des Gerätes, wie Laufrollen, und andererseits durch Rückstellmittel, wie eine Feder, herleitbar ist. Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung eines solchen Gerätes werden im Vergleich mit dem Bekannten die Mittel, die zum dosierten Zuführen und zum Absperren des Zuflusses des Reinigungsmittels erforderlich sind, wesentlich vereinfacht und damit die Herstellung und die Montage dieser Teile verbilligt. Dadurch, dass eine besondere Dosiereinrichtung und ein zusätzliches Absperrorgan in Fortfall kommen, werden die möglichen Fehlerquellen beim Zusammenbau des Gerätes wesentlich herabgesetzt. Zugleich wird auch der Gebrauch des Gerätes vereinfacht. Vorteilhaft ist es auch, dass die zum Bewegen des Ventils erforderlichen Mittel sehr einfach, dabei jedoch recht wirksam sind. Zum einen kann die Bewegung des Ventils von der sowieso erfolgenden Bewegung anderer Teile des Gerätes, wie der Laufrollen, abgeleitet werden, zum anderen können einfach zu fertigende Rückstellmittel eingesetzt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das verschiebbare Ventil aus einem Schieber, einem diesen lösbar mit Teilen des Gerätes verbindbaren Raster und einem vom Schieber aufgenommenem Bolzen, der eine Feder trägt und mit seinem eine Richtung aufweisenden Ende in den Vorratsbehälter hineinragt. Schieber, Raster und Bolzen können dabei jeweils in wohlfeiler Weise einstückig aus einem Kunststoff gefertigt werden. Dies verbilligt nicht nur die Herstellung sondern erleichtert auch das Zusammensetzen des Ventils und dessen Verbindung mit einem Teil des Gerätes.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art, bei dem der Vorratsbehälter über einem einseitig offenen Kanal mit einem Verteiler für das aufzuschäumende Reinigungsmittel versehen ist, empfiehlt es sich, den Schieber an den Wandungen dieses Kanals zu führen und den Raster unter Umfassen des Kanals lösbar mit den Schieber zu verbinden. Durch diese Ausbildung hat der Kanal nicht nur, wie bisher, die Aufgabe, das aus den Vorratsbehälter ausfließende Reinigungsmittel dem Verteiler zuzuführen sondern er dient zugleich auch zur Führung des Schiebers bzw. des gesamten Ventils. Bei dieser Ausbildung kann auf zusätzliche Führungen für das Ventil verzichtet werden.
Zweckmäßig ist es, den Raster als einstückigen, im Querschnitt U-förmigen Körper auszubilden, dessen Steg mit der Außenseite des Bodens und dessen Schenkel mit den Außenseiten der Seitenwandungen des Kanals in Wirkverbindung treten, wobei die Schenkel an ihren oberen Enden die Rastnasen tragen. Zur Herstellung des einstückigen Rasters werden zweckmäßig elastische Kunststoffe benutzt, die ein Aufbiegen seiner Schenkel zulassen, damit diese nach dem Aufbiegen den Kanal umfassen können, worauf sich nachdem Aufhören der äußeren Kräfte die Schenkel durch die innewohnende Rückstellkraft wieder nähern und die Rastnasen damit in ihre Wirkstellung gebracht werden.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Bolzen mit seinem einen Bolzenkopf lose in eine Aufnahme des Schiebers eingreift, auf seinem außerhalb des Vorratsbehälters liegenden Bereich seines Schaftes die Feder trägt, mit seinem anderen Schaftteil dem von Ansatz der einen Behälterwand umgebenen Auslauf durchgreift, wobei sein im Vorratsbehälter liegendes Ende einen weiteren Bolzenkopf aufweist, durch den eine auf den Bolzenschaft angeordnete Dichtscheibe gegen die Stirnseite des Ansatzes pressbar ist. Auch der Bolzen ist als einstückiger, aus Kunststoff gefertigter Körper ausgebildet, was seine Herstellung erleichtert. Seine Anbringung wird ermöglich entweder durch die Querteilung des Vorratsbehälters oder aber durch eine solche Dimensionierung des einen Bolzenkopfes, dass dieser von der einen Seite her durch den Auslauf durchgesteckt werden kann.
Der Raster ist zweckmäßig an der Außenseite seines Schenkels je mit einer Lagerstelle zur Aufnahme des jeweils zugekehrten Endes der Achse der Laufrollen versehen. Hier erfolgt somit ein Kuppeln des verschiebbaren Ventils auf Mitnahme mit den sich beim Bewegen des Gerätes auf dem zu reinigenden Gut ebenfalls bewegenden Laufrollen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist dem Ventil eine Sperrvorrichtung zugeordnet. Durch diese Sperrvorrichtung ist es möglich, jede unerwünschte Verschiebung des Ventils zu verhindern, was beispielsweise dann wichtig ist, wenn das Gerät nicht benutzt und abgestellt werden soll. Es wird in der Sperrstellung der Sperrvorrichtung mit Sicherheit verhindert, dass das Ventil geöffnet werden und ein Auslaufen des Reinigungsmittels aus dem Vorratsbehälter erfolgen kann.
Es empfiehlt sich, die Sperrvorrichtung verschiebbar im Inneren des Vorratsbehälters anzuordnen und in ihrer Sperrlage das Sperrglied sperrend mit dem einen Bolzenkopf des Bolzens zusammenwirken zu lassen.
Die Sperrvorrichtung weist vorteilhaft mehrere Arme in etwa dreieckförmiger Anordnung auf, wobei die Arme mit ihren Breitseiten sowohl auf dem Boden des Vorratsbehälters als auch mit Endteilen von einigen der Arme an den Seitenwandungen des Vorratsbehälters geführt sind. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln eine doppelte Führung der Sperrvorrichtung im Vorratsbehälter erzielt und damit ein Verkanten oder Kippen desselben verhindert. Durch das Abstützen der Endteile von Armen an den Innenwandungen des Vorratsbehälters werden auch Kräfte aufgefangen, die beim Versuch, das Ventil bei geschlossener Sperrvorrichtung zu bewegen, entstehen.
Damit die Sperrvorrichtung von außen her bequem bedient werden kann, weist sie nach einem anderen Vorschlag der Erfindung einen Vorsprung auf, der in eine Ausnehmung des Bodens eines von außen bedienbaren Stellgliedes eingreift, wobei die Ausnehmung außerhalb der Mitte des Bodens des Stellgliedes angeordnet ist. Durch Drehen des Stellgliedes kann die Sperrvorrichtung im Behälterinnern verschoben und dadurch wahlweise in ihre Offen- oder Sperrstellung überführt werden.
Der Boden des Stellgliedes besteht zweckmäßig lediglich aus zwei sich kreuzenden Stegen, die mit der Seitenwand des Stellgliedes zweckmäßig einstückig verbunden sind. Auf diese Weise kann Material bei der Fertigung des Stellgliedes eingespart werden.
Das Stellglied ist ferner mit einem den Öffnungsrand der Einfüllöffnung des Vorratsbehälters umgreifenden Kragen versehen, der etwa diametral gegenüberliegend je eine Verlängerung aufweist, von denen jeweils eine mit einem Anschlag auf der Außenseite des Vorratsbehälters in Wirkverbindung gebracht werden kann. In der einen Stellung des Stellgliedes ist die Sperrvorrichtung in ihrer Offenlage, in der anderen dagegen in ihrer
Sperrlage. Es empfiehlt sich, auf dem Handgriff eines Verschlusses für die Einfüllöffnung des Vorratsbehälters eine die jeweilige Lage des Stellgliedes anzeigende Markierung vorzusehen, so dass der Benutzer mit einem Blick erkennen kann, ob die Sperrvorrichtung wirksam oder unwirksam ist. Dabei ist zu beachten, dass der Verschluss mit dem Stellglied auf Mitnahme gekuppelt ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Gerätes zum Erzeugen und Auftragen von Reinigungsschaum,
Fig. 2 das Gerät in Unteransicht,
Fig. 3 den Vorratsbehälter des Gerätes für das Reinigungsmittel mit der Zuführung zu der Schaumerzeugungseinrichtung, teilweise geschnitten und bei entferntem Verschluss,
Fig. 4 einen Querschnitt des Gerätes gemäß der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 3 und
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI der Fig. 1, jedoch bei eingesetztem Verschluss.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein erfindungsgemäßes Gerät 10 zum Erzeugen und Auftragen von Reinigungsschaum, das über ein zu behandelndes Gut, beispielsweise einem textilen Bodenbelag, bewegbar ist. Dabei ist in der Fig. 1 der Zeichnung das Gerät 10 so weit dargestellt, wie dies zum Verständnis der Erfindung von Bedeutung ist, während die Übersichtlichkeit beeinträchtigende Teile fortgelassen sind. So fehlt beispielsweise die auf dem Gewindeansatz 11 eines schwenkbar an dem Gerät 10 befestigten Spielbügels 12 anzubringende stielartige Handhabe. Ebenso ist in der Zeichnung zwecks besserer Darstellung von Einzelheiten eine die Schaumerzeugungseinrichtung 13 sowie dem Vorratsbehälter 14 für das aufzuschäumende Reinigungsmittel nach oben abschließende Abdeckung nicht mit dargestellt.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Schaumerzeugungseinrichtung 13 von walzenförmigen, drehbar angeordneten, saugfähigen Elementen 15, 16, 17 gebildet. Hinzu kommt ein weiteres walzenförmiges saugfähiges Element 20´, welches zwischen zwei Laufrollen 20 angeordnet ist (siehe dazu die Fig. 1). Die saugfähigen walzenförmigen Elemente 15, 16 und 17 bestehen dabei in an sich bekannter Weise aus jeweils einem starren Achskörper und einem darauf angebrachten Belag aus saugfähigen, elastisch zusammendrückbaren Material, wie Schaumstoff. Dabei sind die Schaumerzeugungselemente 15, 16, 17, wie am besten aus der Fig. 4 ersichtlich, derart gelagert, dass sie eine dreieckförmige Anordnung erhalten, wobei das Schaumerzeugungselement 15 unterhalb der beiden anderen Schaumerzeugungselemente 16, 17 gelagert ist, die ihrerseits in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen. Der Abstand der Lagerstellen ist dabei so gewählt, dass sich die Schaumerzeugungselemente an ihren Berührungsstellen teilweise zusammendrücken, wodurch das ihnen zugeführte Reinigungsmittel intensiv mit Luft vermischt und dadurch aufgeschäumt wird. Die Fig. 4 zeigt, dass das weitere walzenförmige Schaumerzeugungselement 20´ den drei anderen vorgelagert ist. Im Übrigen ist auch dieses Element 20´ aus einem saugfähigen, elastisch zusammendrückbaren Material, wie Schaumstoff, gefertigt.
Zur kontinuierlichen Erzeugung eines Reinigungsschaumes stehen die beiden oberen Schaumerzeugungselemente 16, 17 über Zahnkränze 18 triebschlüssig mit Zahnkränzen 19 und bodenseitig angeordneten Laufrollen 20, 21 in Verbindung. Auf der Achse der beiden in Abstand voneinander angeordneten Laufrollen 20 sitzt zwischen diesem liegend das vorerwähnte weitere Schaumerzeugungselement 20´. Die Laufrollen 20, 21 sind, wie die Unteransicht der Fig. 2 zeigt, in Art zylindrischer Bürsten ausgebildet, wobei die Borsten und der Borstenträger als Ringe einstückig aus einem elastischen Kunststoff hergestellt sind. Mehrere dieser Ringe werden dann auf einer gemeinsamen Achse angeordnet und bilden dann jeweils die Laufrollen, wobei die Laufrollen 20, wie die Fig. 2 zeigt, breitenmäßig kürzer gehalten sind als die mit 21 bezeichneten. Die einzelnen Ringe sind jeweils mit einem Vorsprung versehen, der in eine Nut der Achse eingreift und damit deren Drehung auf der Achse verhindern soll. Die gewählte Art der Laufrollen vermeidet einerseits Beschädigungen des zu behandelnden Gutes, gewährleistet aber andererseits einen für den Antrieb der Schaumerzeugungselemente ausreichenden Bodenkontakt. Die beim Betrieb des Gerätes 10 auf dem zu behandelnden Gut abrollenden Laufrollen 20, 21, zu denen auch noch das Schaumerzeugungselement 20´ als Abrollelement hinzukommt, wälzen sich durch die Bewegung des Gerätes auf dem zu behandelnden Gut ab und Übertragen diese Drehbewegung über die Zahnräder 18 und 19 auf die beiden oberen Schaumerzeugungselemente 16, 17, die ihrerseits durch Kraftschluss das untere
Schaumerzeugungselement 15 mitnehmen. Nachzutragen bleibt noch, dass auf der Rückseite (siehe Fig. 2) noch weitere Laufrollen 22 der gleichen Art unterhalb des Vorratsbehälters 14 angeordnet sind, jedoch sind diese kürzer als die übrigen 20 bzw. 21 gehalten.
Durch die erwähnte während des Betriebs des Gerätes zwangsweise herbeigeführte Drehung der Schaumerzeugungselemente 15, 16, 17 ergibt sich infolge der aufeinander folgenden Zusammenpressung verschiedener Elementenbereiche die kontinuierliche Schaumerzeugung. Der erzeugte Reinigungsschaum wird dabei auf der Geräteunterseite auf das zu behandelnde Gut aufgebracht und in dieses eingearbeitet.
Das von den Schaumerzeugungselementen zu Schaum aufzuarbeitende Reinigungsmittel wird bei dem Gerät in flüssigem Zustand in dem Vorratsbehälter 14 mitgeführt, der hinter der Schaumerzeugungseinrichtung 13 in gleicher Höhe mit dieser angeordnet ist. Der Vorratsbehälter 14 ist dabei oberseitig mit einer Einfüllöffnung 25 versehen, die durch einen becherförmig ausgebildeten Verschluss 26 verschließbar ist. Durch die becherförmige Gestaltung des Verschlusses 26 ist es möglich, diesen zugleich zur Bemessung des in den Vorratsbehälter 14 einzufüllenden Reinigungsmittels zu benutzen. In seiner Verschlusslage wird dabei der Verschluss 26 mit der Becheröffnung des Bodens des Vorratsbehälters 14 zugekehrt, in die Einfüllöffnung 25 eingeführt, so dass ein auf der der Becheröffnung gegenüberliegenden Seite des Verschlusses 26 vorgesehener Handgriff 27 zu seiner Handhabung von außen her greifbar ist.
In die Einfüllöffnung 25 des Vorratsbehälters 14 ist ein hohlzylindrisches Stellglied 39 eingesteckt. Dieses Stellglied 39 ist dabei in seinem oberen Bereich mit einer von einem Kragen 40 begrenzten umlaufenden Rastaussparung 41 in den Rand der Einfüllöffnung 25 des Vorratsbehälters 14 drehbar eingerastet, wobei sich der Kragen 40 am Randbereich der Einfüllöffnung dichtend auflegt. Der die lichte Weite des Stellgliedes 39 bestimmende Innendurchmesser ist dabei so bemessen, dass eine dichtende Einführung des Verschlusses 26 in das Stellglied 39 ermöglicht wird, wobei das Stellglied 39 zudem noch mit einem Umfangsdurchbruch 42 versehen ist, in den eine angepasste Umfangsverdickung 43 des Verschlusses 26 einführbar ist, so dass die Einführungsstellung des Verschlusses 26 in die Einfüllöffnung 25 stets bestimmt ist. Durch Drehen des Verschlusses 26 über den zugehörigen Handgriff 27 kann ein Drehen des Stellgliedes 39 herbeigeführt werden. Diese Drehbewegung wird in noch zu beschreibender Weise zur Steuerung einer Sperrvorrichtung benutzt.
Um das flüssige Reinigungsmittel aus dem Vorratsbehälter 14 der Schaumerzeugungseinrichtung 13 auszuführen, ist zwischen dem Vorratsbehälter 14 und der Schaumerzeugungseinrichtung ein Kanal 52 vorgesehen, der als im Querschnitt U-förmiger Körper ausgebildet ist und durch den das Reinigungsmittel fließen kann. Damit kann über den Kanal 52 das Reinigungsmittel aus dem Vorratsbehälter 14 in einen Verteiler 56 gelangen.
Dem Auslauf 80 des Vorratsbehälters 14 ist dabei ein generell mit 70 bezeichnetes Ventil zugeordnet, welches sowohl ein Dosieren der zuzuführenden Menge des Reinigungsmittels als auch ein Absperren des Zuflusses desselben bewerkstelligen kann. Das Ventil 70 besteht aus einem Schieber 72, der mit seinem unteren Teil in den Kanal 52 eingreift und an dessen Wandungen geführt wird. Damit der Durchfluss des Reinigungsmittels durch den
Kanal 52 nicht beeinträchtigt wird, ist der Unterteil des Schiebers 72 ausgenommen. Er hat dort ebenfalls im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, so dass das Reinigungsmittel beim Öffnen des Ventils 70 ungehindert durchströmen kann.
Der Schieber 72 wird mit dem Kanal 52 durch einen Raster 73 verbunden, wobei es sich um eine lösbare Verbindung handelt. Der Raster 73 hat im Querschnitt die Gestalt eines U´s, wobei sich sein Steg von der Unterseite her gegen den Boden des Kanals 52 anlegt, während seine Schenkel die hochgezogene Seitenwandung des Kanals 52 seitlich umgreifen. An der Innenseite der Schenkel des U-förmigen Rasters 73 sitzen im oberen Bereich die eigentlichen Rastnasen, die eine Verrastung mit dem Schieber 72 zulassen. Die Verrastung ist so gewählt, dass bei Bedarf auch ein Lösen der Verbindung zwischen Schieber 72 und Raster 73 möglich ist.
Wie die Fig. 4 der Zeichnung am Besten erkennen lässt, gehört zu dem Ventil 70 auch ein Bolzen 74. Dieser ist mit seinem einem Bolzenkopf 79 in eine nach unten hin offene, nicht näher bezeichnete sacklochartige Aufnahme in der einen Seitenwand 71 des Schieber 72 lose eingelegt. Der Schaft des Bolzens 74 ist so lang bemessen, dass er nicht nur die ihm benachbarte Behälterwand 47 des Vorratsbehälters 14 sondern auch noch einen röhrenförmigen Ansatz 78 dieser Behälterwand durchgreift. An der Behälterwand 47 erfolgt eine Führung des Bolzens 74. Der schon erwähnte Auslauf 80 des Vorratsbehälters 14 stimmt überein mit der durchgehenden Bohrung des Ansatzes 78. Das durch den Ansatz 78 hindurchragende andere Ende des Bolzens 74 ist ebenfalls mit einem Bolzenkopf 76 versehen, jedoch ist dieser größer gehalten als der auf der gegenüberliegenden anderen Seite befindliche Bolzenkopf 79. Der Bolzenkopf 76 wirkt mit einer Dichtscheibe 77 zusammen, die z.B. aus Zellkautschuk besteht und auf dem Schaft des Bolzens 74 so angebracht ist, dass sie durch den Bolzenkopf 76 gegen die benachbarte Stirnseite des Ansatzes 78 gedrückt werden kann.
Nachzutragen bleibt noch, dass auf dem Schaft des Bolzens 74 und zwar auf dem Teil, der sich außerhalb des Vorratsbehälters 14 befindet, eine Feder 75 angeordnet ist, die sich einerseits an der benachbarten Wandung 47 des Vorratsbehälters 14 und andererseits an dem Schieber 72 abstützt. Durch die Feder 75 wird das Ventil 70 normalerweise in seiner Sperrstellung gehalten, d.h. die Dichtscheibe 77 wird gegen die benachbarte Stirnfläche des Ansatzes 78 gepresst, so dass ein Ausfluss von Reinigungsmittel aus dem Vorratsbehälter 14 unmöglich ist. Diese Stellung ist in den Figuren 4 und 3 der Zeichnung wiedergegeben.
Der Raster 73 hat an den Außenseiten seiner Schenkel liegend je eine Lagerstelle 54´. Diese Lagerstellen sind dem Raster 73 unmittelbar angeformt und als Zylinderkörper ausgebildet. In diese Lagerstelle 54´ greift jeweils das eine Ende der Achse der Laufrollen 21 ein.
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Gerätes wird dieses auf das zu behandelnde Gut aufgesetzt und dann - wie bekannt - bewegt. In der einen Bewegungsrichtung nehmen die sich drehenden Laufrollen 21 das Ventil 70 mit. Es wird also entlang dem Kanal 52 geführt. Dabei wird die Feder 75 zusammengedrückt und der Bolzen 74 so weit in das Innere des Vorratsbehälters 14 eingeführt, dass die auf seinem Schaft sitzende Dichtscheibe 77 von dem Ansatz 78 entfernt wird, so dass aus dem Vorratsbehälter 14 Reinigungsmittel in den Kanal 52 und von dort zum Verteiler 56 strömen kann. In der entgegengesetzten Bewegungsrichtung des Gerätes nehmen die Laufrollen 21 das Ventil 70 ebenfalls mit. Zusätzlich wird aber die vorher gespannte Feder 75 im Sinne eines Schließens des Ventils 70 wirksam. Beim Hochheben des Gerätes 10 von dem zu behandelnden Gut hält die Feder 75 allein das Ventil 70 in seiner dargestellten Schließlage.
Nach der Freigabe des Auslaufs 80 des Vorratsbehälters 14 durch das Ventil 70 gelangt, wie schon erwähnt, das aufzuschäumende Reinigungsmittel über den Kanal 52 in den Verteiler 56, wobei sich im Anschluss an den Kanal 52 eine über die Länge des Verteilers 56 erstreckende Rinne 57 anschließt, in der das Reinigungsmittel schnell und gleichmäßig jedem Punkt des Verteilers 56 zufließt. Der Verteiler 56 selbst weist eine trogartige Ausbildung auf, wobei seine Längsränder 58 noch nach innen vorspringend verdickt sind. Zugleich sind Seitenwandbereiche 59 taschenartig ausgebildet und dabei lediglich zur Verteilermitte hin geöffnet.
Wie insbesondere die Fig. 4 und 5 der Zeichnung veranschaulichen, ist der trogartig ausgebildete Verteiler 56 in Höhe des Bodens des Vorratsbehälters 14 für das Reinigungsmittel und unterhalb der Schaumerzeugungselemente 15, 16, 17 angeordnet. Zur Aufnahme des flüssigen Reinigungsmittels ist das untere walzenförmige saugfähige Schaumerzeugungselement 15 derart gelagert, dass es bereichsweise von dem trogartigen Verteiler 56 aufgenommen wird, so dass das jeweils in den Verteiler 56 befindliche Reinigungsmittel auf der gesamten Länge von diesem Schaumerzeugungselement 15 aufgesogen werden kann. Der Querschnitt des Verteilers 56 ist dabei so bemessen, dass sich seine nach innen vorspringenden Längsränder 58 dem Umfang des Schaumerzeugungselements 15 dicht anlegen, während die Stützenden des Schaumerzeugungselementes sich ihrerseits den Öffnungsrändern 60 der Seitenwandbereiche dicht anlegen, so dass das in dem Verteiler 56 befindliche Reinigungsmittel nicht um das Schaumerzeugungselement 15 herum unkontrolliert auf den Untergrund fließen kann sondern vielmehr stets von dem Schaumerzeugungselement 15 aufgenommen wird.
Durch die schon eingangs geschilderte Drehung des Schaumerzeugungselementes 15, das zur stetigen Aufrechterhaltung des erforderlichen engen Kontaktes mit dem Verteiler 56 mit einer starren Achse 15´ in den taschenartigen Seitenendbereiche 59 des Verteilers 56 fest aufsitzenden Lagerstellen 61 gelagert ist tritt ein stetiger Transport des flüssigen Reinigungsmittels bis zu der, je nach Bewegungsrichtung des Gerätes nächstgelegenen Pressstelle mit einem der anderen Schaumerzeugungselemente und damit auch eine kontinuierliche gleichmäßig dosierte Schaumerzeugung ein, da auch das Nachfließen des Reinigungsmittels über das Ventil 70 selbsttätig erfolgt. Beim Stillsetzen des Gerätes wird das Nachfließen des Reinigungsmittels aus dem Vorratsbehälter 14 durch das Ventil 70 in der geschilderten Weise sofort gesperrt.
In den dargestellten Ausführungsbeispiel bilden der Vorratsbehälter 14 und der Verteiler 56 eine starre Baueinheit, die in dem übrigen Rahmen bzw. die übrigen Teile des Gehäuses lösbar eingesetzt ist. Zur Festhaltung dieser Baueinheit innerhalb des Geräterahmens sind, wie die Fig. 3 zeigt, in den Seitenendbereichen des Verteilers 56 auf den den Lagerstellen 61 gegenüberliegenden Außenseiten Rundzapfen 62 vorgesehen, die in Gegenrasten der Rahmenteile des Gerätes einbringbar sind. Die Verbindung zwischen dem Verteiler 56 und dem Vorratsbehälter 14 ist dabei einerseits durch den Kanal 52 und andererseits durch starre Seitenstege 63 gegeben, so dass zwischen dem Verteiler 56 und dem Vorratsbehälter 14 ein genügend großer Freiraum zum Durchlass des von den Schaumerzeugungselementen erzeugten Reinigungsschaumes verbliebt. Die aus dem Verteiler 56 und dem Vorratsbehälter 14 bestehende Baueinheit ist dabei im gewählten Ausführungsbeispiel aus zwei jeweils einstückig hergestellten und nach der Montage der in dem Vorratsbehälter 14 unterzubringenden Teile zusammengefügten Querhälften hergestellt, wobei jeder der einstückig hergestellten Teile eine Hälfte des Vorratsbehälters 14 des Kanals 52 sowie des Verteilers 56 umfasst.
Damit bei Bedarf das Ventil 70 außer Betrieb gesetzt werden kann, z.B. wenn das Gerät abgestellt werden soll, ist dem Ventil 70 eine generell mit 90 bezeichnete Sperrvorrichtung zugeordnet. In den dargestellten Figuren der Zeichnung ist jeweils die Sperrlage dieser Sperrvorrichtung 90 dargestellt, so dass bei der gezeichneten Lage der Einzelteile des Gerätes ein Verschieben des Ventils 70 und damit ein Öffnen des Auslaufs 80 des Vorratsbehälters 14 nicht erfolgen kann.
Die Ausbildung der Sperrvorrichtung 90 ist am Besten aus der Fig. 3 der Zeichnung zu ersehen. Daraus folgt, dass die Sperrvorrichtung 80 mehrere Arme 91 in etwa dreieckförmiger Anordnung aufweist. Die Arme 91 werden dabei mit ihren einem Breitseiten auf dem Boden des Vorratsbehälters 14 geführt. Ferner haben einige der Arme Endteile 92, mit denen eine Führung auch
An den Seitenwandungen des Vorratsbehälters 14 erfolgt. Zunächst wird durch diese doppelte Führung der Sperrvorrichtung 90 ein Klemmen oder Kippen derselben beim Betätigen verhindert. Zugleich aber werden in der in Fig. 3 dargestellten Sperrlage, wo sich das Sperrglied 93 der Sperrvorrichtung 90 vor den Bolzenkopf 76 legt, Kräfte direkt auf die dem Ventil 70 gegenüberliegende Seitenwandung des Vorratsbehälters 14 übertragen, die entstehen, wenn bei in Sperrlage befindlicher Sperrvorrichtung der Versuch gemacht wird, das Ventil 70 zu öffnen. Das Sperrglied 93 ist dabei als hochgezogene Wandung des einen Armes 91 ausgebildet, um eine große Berührungsfläche mit dem Bolzenkopf 76 des Bolzens 74 zu erzielen.
Um eine Bewegung der Sperrvorrichtung 90 und damit ein Überführen in die Offen- bzw. Sperrstellung zu erreichen, ist im gewählten Ausführungsbeispiel ein Exzentertrieb vorgesehen. Die Sperrvorrichtung 90 hat dazu an der Stoßstelle zweier Arme 91 liegend einen nach oben ragenden, mit ihr einstückigen Vorsprung 94, der in seine außermittig liegende Ausnehmung 95 im Boden 96 des Stellgliedes 39 eingreift. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, handelt es sich nicht um einen geschlossenen Boden sondern der Boden des Stellgliedes 39 besteht nur aus zwei sich kreuzenden Stegen 96, die in die Umfangsfläche des Stellgliedes 39 übergehen. Die Stege 96 sind nicht symmetrisch angeordnet sondern ihr Kreuzungspunkt liegt ebenfalls außerhalb der Mitte des Bodens des im Wesentlichen zylinderförmigen Stellgliedes 39.
Wie schon erwähnt, kann das Stellglied 39 mittels des von außen zugänglichen Verschlusses 26 gedreht werden. Beide Teile sind ja beim Drehen auf Mitnahme gekuppelt. Die Drehbewegung des Stellgliedes 39 wird dabei in eine hin- und hergehende Bewegung der Sperrvorrichtung 90 umgewandelt.
Im gewählten Ausführungsbeispiel kann die Drehung von Verschluss 26 und Stellglied 39 nur um einen ganz bestimmten Winkelbereich erfolgen. Zur Begrenzung der Drehbewegung weist nämlich der Kragen 40 des Stellgliedes 39 an diametral gegenüberliegenden Seiten je eine Verlängerung 98 und 99 auf, die aus der Fig. 1 ersichtlich sind.
Eine von diesen beiden Verlängerungen 98 bzw. 99 wirkt dabei mit einem ortsfesten Anschlag 97 zusammen, der der Oberseite des Vorratsbehälters 14 angeformt ist. Damit man von außen her sofort erkennen kann, ob die Sperrvorrichtung 90 ein- oder ausgeschaltet ist, wird der Handgriff 27 des Verschlusses 26 mit einer Markierung 100 versehen, die die Form eines Pfeiles hat. Wie schon erwähnt, liegt bei der Fig. 1 dargestellten Lage der Markierung 100, bei der die Verlängerung 98 mit dem Anschlag 97 in Wirkverbindung steht, die Schließ- oder Sperrlage der Sperrvorrichtung 90 vor. Auf der nicht gezeigten Abdeckung des Gerätes 10 kann durch entsprechende Symbole zusätzlich die jeweilige Lage der Sperrvorrichtung 90 gekennzeichnet sein.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Ausbildungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Sperrvorrichtung 90. Im gewählten Ausführungsbeispiel kann diese nur zwei Stellungen einnehmen, nämlich einmal die Sperr- und zum anderen die Offenstellung. Dabei wird in der Offenstellung der Auslauf 80 voll freigegeben. Man könnte die
Sperrvorrichtung auch so ausbilden, dass sie mehr als zwei Stellungen einnehmen kann, beispielsweise derart, dass neben der Schließstellung mehrere unterschiedliche Öffnungsstellungen vorgesehen sind. Diese Öffnungsstellungen unterscheiden sich dadurch, dass der Bereich des Auslaufs, der freigegeben wird, variiert und damit auch die Menge des Reinigungsmittels, die aus dem Behälter 14 in den Kanal 52 und von dort in den Verteiler 56 gelangt. Neben einer stufenweisen Öffnung des Auslaufs 80 ist auch eine stufenlose möglich.
Auch die Ausbildung des Schiebers 72 und des damit zusammenwirkenden Rasters 73 bzw. des Bolzens 74 kann abgeändert werden. Ferner lassen sich auch die Schaumerzeugungselemente anders als dargestellt ausbilden. Dabei können beispielsweise die oberen Schaumerzeugungselemente 16, 17 als starre Stäbe ausgebildet sein. Auch könnten zur Ableitung der Antriebsbewegung für diese Schaumerzeugungselemente die Laufrollen eine andere, an sich bekannte Ausbildung aufweisen. Auch wäre es möglich, je nach erforderlicher Antriebskraft nur Laufrollenabschnitte vorzusehen, wobei die Lageranordnung der Laufrollenabschnitte ebenfalls variierbar ist. Und schließlich kann auch die Grundform des Gerätes von der dargestellten Ausführungsform abweichen.
Bezugszeichenliste
99 - Verlängerungen (von 40) 100 - Markierung (an 27)

Claims (12)

1. Über ein zu behandelndes Gut bewegbares Gerät zum Erzeugen und Auftragen von Reinigungsschaum, bei dem das aufzuschäumende Reinigungsmittel aus einem Vorratsbehälter dosiert auf die Schaumerzeugungseinrichtung verteilbar und der Auslauf des Vorratsbehälters absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Auslauf (80) des Vorratsbehälters (14) ein sowohl das dosierte Auslaufen des Reinigungsmittels als auch das Absperren des Auslaufes (80) regelndes verschiebbares Ventil (70) nachgeschaltet ist, dessen Verschiebung einerseits durch bewegliche Teile des Gerätes (10), wie Laufrollen (21), und andererseits durch Rückstellmittel, wie eine Feder (75), herleitbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Ventil (70) aus einem Schieber (72), einem diesen lösbar mit Teilen des Gerätes (10) verbindbaren Raster (73) und einem von Schieber (72) aufgenommenen Bolzen (74) besteht, der eine Feder (75) trägt und mit seinem, eine Richtung (77) aufweisenden Ende in den Vorratsbehälter (14) hineinragt.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, bei dem der Vorratsbehälter über einem einseitig offenen Kanal mit einem Verteiler für das aufzuschäumende Reinigungsmittel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (72) an den Wandungen des
Kanals (52) geführt und der Raster (73) unter Umformen des Kanals (52) lösbar mit dem Schieber (72) verbunden ist.
4. Gerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raster (73) als einstückiger, im Querschnitt U-förmiger Körper ausgebildet ist, dessen Steg mit der Außenseite des Bodens und dessen Schenkel mit den Außenseiten der Seitenwandungen des Kanals (52) in Wirkverbindung treten, wobei die Schenkel des Rasters (73) an ihren oberen Enden die Rastnasen tragen.
5. Gerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (74) mit einem Bolzenkopf (79) lose in eine Aufnahme des Schiebers (72) eingreift, auf seinem außerhalb des Vorratsbehälters (14) liegenden Bereich seines Schaftes die Feder (75) trägt, mit seinem anderen Schaftteil den von einem Ansatz (78) der Behälterwand (47) umgebenen Auslauf (80) durchgreift, wobei sein im Vorratsbehälter (14) liegendes Ende einen weiteren Bolzenkopf (76) aufweist, durch den eine auf dem Bolzenschaft angeordnete Dichtscheibe (77) gegen die Stirnseite des Ansatzes (78) pressbar ist.
6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Raster (73) an der Außenseite seiner Schenkel je mit einer Lagerstelle (54´) zur Aufnahme des jeweils angeformten einen Endes der Achse der Laufrollen (21) versehen ist.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ventilteil (70) eine Sperrvorrichtung (90) zugeordnet ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (90) verschiebbar im Inneren des Vorratsbehälters (14) angeordnet ist und in ihrer Sperrlage mit einem Sperrglied (93) sperrend mit dem Bolzenkopf (76) des Bolzens (74) des Ventils (70) zusammenwirkt.
9. Gerät nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (90) Arme (91) in etwa dreieckförmiger Anordnung aufweist, die mit ihren Breitseiten auf den Boden des Vorratsbehälters (14) geführt sind, wobei einige der Arme zusätzlich mit Endteilen (92) an den Seitenwandungen des Vorratsbehälters (14) geführt sind.
10. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (90) einen Vorsprung (94) aufweist, der in eine außerhalb der Mitte des Bodens eines von außen her bedienbaren Stellgliedes (39) liegende Ausnehmung (95) derselben eingreift.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Stellgliedes (39) lediglich aus zwei sich kreuzenden Stegen (96) besteht, die mit der Seitenwand des Stellgliedes (39) verbunden sind.
12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (39) mit einem dem Öffnungsrand der Einfüllöffnung (25) des Vorratsbehälters (14) umgreifenden Kragen (40) versehen ist, der etwa diametral gegenüberliegend je eine Verlängerung (98 bzw. 99) aufweist, von denen jeweils eine mit einem Anschlag (97) auf der Außenseite des Vorratsbehälters (14) zusammenwirkt.
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