DE7131588U - Düsenkopf für Vorrichtungen zur Innenreinigung von Behältern - Google Patents

Düsenkopf für Vorrichtungen zur Innenreinigung von Behältern

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DE7131588U
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DE7131588U
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Diplon !-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-! ngenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: yj o37/Cz-sa Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den 16. Juni 1972 Theaterplatz 3
Gebrauchsmus teranme lduiig
der Firma Grundstücksverwaltungsgesellschaft Müller & Co.
583 S c h w e 1 m, Loher Str. 1
Düsenkopf für Vorrichtung zur Innenreinigung von Behältern
Die Erfindung bezieht sich auf einen Düsenkopf für Vorrichtung zur Innenreinigung von Behältern, bestehend aus auf ein Druckmitte lzuführungsrohr aufsetzbarer Hülse und auf der Hülse gelagertem Düsenrotor mit Rückstoßdüsen und ggfls. zusätzlichen Druckmittelaustrittdüsen sowie Abschlußdeckel, wobei die Hülse einen oberen Kragen, der Abschlußdeckel einen unteren Kragen, der Düsenrotor entsprechende Innenbunde aufweisen und dazwischen Kugellagerkugeln angeordnet sind. Bei derartigen Düsenköpfen ist das Druckmittel ein flüssiges Reinigungsmittel oder auch ein Spülmittel. Die Rückstoßdüsen treiben über den Rückstoßim-
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwalt 4300 Essen, Theaterplatz 3
puls den DUsenrotor rotierend an und sind dazu mehr oder weniger tangential zum DUsenrotorumfang orientiert. Zusätzliche Druckmitteldüsen sind so eingerichtet, daß die zu reinigende Behälterinnenwandung die erforderliche Beaufschlagung mit dem Reinigungsmittel bzw. Spülmittel erfahren.
Bei einem bekannten Düsenkopf der beschriebenen Gattung ist nachteilig, daß zumindest der Bereich um das Druckmittelzuführungsrohr und insbesondere die Stirnseite des Druckmittelrohres eine tote zone darstellt, die vom Druckmittel nicht erreicht wird, so daß entsprechende Wandungsteile des zu reinigenden Behälters unbeaufschlagt bleiben. Bei dem bekannten Düsenkopf wird insbesondere die Stirnseite der Hülse durch den Bund einer Kronenmutter fast vollständig abgedeckt. Darüber hinaus stört in erheblichem Maße, daß sich im Inneren des DUsenkopfes, insbesondere zwischen Hülse und Düsenrotor Reinigungsmittel festsetzen können, - ohne daß eine Spülung des Düsenkopfes möglich ist, was die Vorrichtung insgesamt unbrauchbar machen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Düsenkopf der beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß auch die bei bekannten Düsenköpfen toten Bereiche eine Druckmittelbeauf-Echlagung erfahren, außerdem soll die Anordnung so getroffen werden, daß auch eine Innenspülung des Düsenkopfes durchgeführt werden kann um zu verhindern, daß sich in» Düsenkopf Reinigungsmittel festsetzen. Endlich soll die gesamte Konstruktion dichtungslos arbeiten können.
Andrejewski, Ho.ike & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen Hülse und Düsenrotor sowie zwischen den Innenbunden und der Hülse ein Austrittsringspalt für das Druckmittel angeordnet ist und die Kugellagerkugeln von dem Druckmittel umspült sind. Dabei kann der Austrittsringspalt sich lediglich im oberen Bereich, d.h. auf der Seite befinden, auf der das DruckmittelzufUhrungsrohr angeschlossen wird, ein Austrittsringspalt kann aber auch oder zusätzlich auf der Unterseite ausgebildet sein. Der Austrittsringspalt läßt sich im übrigen ohne weiteres so gestalten, daß das aus dem Austrittsringspalt austretende Druckmittel entweder mehr oder weniger strahlartig oder schirmartig verteilt aus dem Austrittsringspalt austritt, um danach die zu reinigende Behälterwanderung zu beaufschlagen. Wird dem Düsenkopf ein Spülmittel zugeführt, so wird bei der beschriebenen Gestaltung nicht nur erreicht, daß das Spülmittel den eingangs beschriebenen toten Raum beaufschlagt, vielmehr wird gleichzeitig eine Innenspülung des Düsenkopfes und folglich auch alle Lagerstellen und Lagerbereiche erreicht, ein vorher eingeführtes Reinigungsdruckmittel wird entfernt und , kann sich nicht festsetzen. Die Anzahl der Kugeln ist grundsätzlich beliebig. Stets tritt hinreichend Druckmittel auch zwischen den Kugeln hindurch, um als Reinigungsmittel über den Austrittsringspalt auszutreten oder danach eine Innenreinigung des Düsenkopfes zu bewirken.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
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Pig. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Düsenkopfes, teilweise im Axialschnitt,
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Pig. I.
Der in den Figuren dargestellte Düsenkopf gehört zu einer Vorrichtung zur Innenreinigung von Behältern. Der Düsenkopf besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus auf ein Druckmittelzuführungsrohr 1 aufsetzbarer Hülse 2 und auf der Hülse gelagertem Düsenrotor 3 mit Rückstoßdüsen 4 und im Ausführungsbeispiel auch zusätzlichen Druckmittelaustrittdüsen 5. Das Druekffiittelzufünrungsrohr 1 wird in den zu reinigenden Behälter in an sich bekannter Weise über geeignete Behälteröffnungen hineingeführt. Als Druckmit' al werden im allgemeinen zunächst ein flüssiges Reinigungsmittel und danach ein Spülmittel zugeführt. Man entnimmt insbes. aus der Fig. 2, daß zwischen der Hülse und ι dem Düsenrotor J ein AustrJttsringspalt 6 für das Druckmittel ausgebildet ist. Mit anderen Worten sind zwischen der Hülse 2 und dem Düsenrotor 3 die Toleranzen so gewählt, daß dieser Austrittsringspalt 6 frein bleibt. Folglich kann das Druckmittel auch nach oben und unten aus dem Austrittsringspalt 6 austreten und die Räume beaufschlagen, die sich bei bekannten Düsenköpfen im Bereich um das Druckmittelzuführungsrohr 1 und ggfls. darunter als tote Zone ausbilden.
Die Fig. zeigen die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der zunächst die Hülse 2 einen oberen Abschlußrand 7 und
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einen eingeschraubten Deckel 8 mit unterem Abschlußbund 1J aufweist. Im übrigen besitzt hier der Düsenrotor J> einen unteren und einen oberen Kragen 9. Diese Kragen 9 überfassen unter Freilassung des Austrittsringspaltes 6 die Abschlußbunde 7. Ausserdem besitzt der Düsenrotor 5 Innenbunde lo, die gegenüber der Hülse 2 ebenfalls einen Ringspalt 6 freilassen. Diese Innenbunde bilden mit den Abschlußbunden 7 eine Ringkammer 11, in der Kugellagerkugeln 12 untergebracht sind.

Claims (1)

  1. Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
    Schutzanspruch
    Düsenkopf für Vorrichtung zur Innenreinigung von Behältern, bestehend aus an ein Druckmitcelzuführungsrohr angeschlossener Hülse, g»uf der Hülse gelagertem Düsenrotor mit Rückstoßdüsen und ggfls. zusätzlichen Druckmitteldüsen sowie Abschiußdeckei, wobei die Hülse einen oberen Kragen, der Abschlußdeckel einen unteren Kragen, der Düsenrotor entsprechende Innenbunde aufweisen und dazwischen Kugellagerkugeln angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hülse (2) und Düsenrotor (3) sowie zwischen den Inneribunden (lo) und der Hülse (2) ein Austrittsringspalt (6) angeordnet ist und die Kugellagerkugeln (12) von dem Druckmittel umspült sind.
DE7131588U Düsenkopf für Vorrichtungen zur Innenreinigung von Behältern Expired DE7131588U (de)

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