DE7128542U - Spülkasten mit einer Ummantelung - Google Patents
Spülkasten mit einer UmmantelungInfo
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- Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft einen Spülkasten mit einer mittels Abstandshaltern in einigem Abstand von demselben gehaltenen
Ummantelung zur Aufnahme von an der Außenseite des Kastens gebildetem Kondensat und mit einem an den Kasten angeschlossenen
und durch die Ummantelung hindurchgeführten Wasserabfuhrstutzen, der unterhalb des Kastens mit dem
Inneren der Ummantelung in Verbindung steht, wobei die Ummantelung an einer ihrer aufrechtstehenden .Wände mit
einem oder mehreren Organen zur Befestigung derselben an einer Wand versehen ist.
Bei einem derartigen Spülkasten tritt das Problem auf, daß der Spülkasten selbst durch die Ummantelung derart
eingekapselt ist, daß für Inspektion und/oder Unterhaltung des Spülkastens stets sowohl der Kasten mit den in dem
selben angeordneten Steuerorgan für die Wasserzufuhr und -abfuhr wie die Ummantelung von der Wand, an der die
Kombination befestigt ist, gelöst werden müssen, während
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zugleich der Wasserzufuhr- und der Wasserabfuhrstutzen des
Kastens von dem ortsfesten Leitungssystem, an das dieselben angeschlossen sind, gelöst werden müssen. Die Stelle, an der das
Innere der Ummantelung mit dem durch dieselbe hindurchgeführten
Wasserabfuhrstutzen des Kastens in Verbindung steht, kann z. B.
nicht ohne die genannte zeitraubende Demontage und somit nicht im Betriebszustand erfolgen.
Die Neuerung ist darauf gerichtet, diesen Nachteil aufzuheben,
und schlägt zu diesem Zweck bei einem Spülkasten der eingangs erwähnten Art vor, daß die sich gegenüber der mit den Befestigungsorganen versehenen Wand erstreckende, aufrechtstehende Wand
der Ummantelung einen von den übrigen Teilen der Ummantelung lösbaren bzw. gegenüber derselben verstellbaren Teil besitzt.
Durch Entfernung bzw. Verstellung des diesbezüglichen Ummantelungsteils wird die Zugänglichkeit des Spülkastens sogar vergrößert. Die Wahl der Stelle und die Größe des für Entfernung
oder Verstellung in Betracht kommenden Teils der Ummantelungswand muß in Abhängigkeit von den Betriebsumständen und Unterhaltungs- und Inspektionszwecken erfolgen. So schlägt die Erfindung für den Fall, daß Inspektion der vorstehend genannten
Verbindung zwischen dem Wasserabfuhrstutzen und dem Inneren
der Ummantelung bezweckt wird, vor, daß die untere Kante des lösbaren bzw. verstellbaren Teils der Ummantelung sich in
kurzem Abstand über dem Boden der Ummantelung erstreckt. Der genannte, kurze Abstand könnte im Prinzip gleich Null sein,
aber dann entsteht die Gefahr, daß eventuell eine geringe Menge in der Ummantelung zurückgebliebenen Kondensats bei Entfernung
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oder Verstellung des Ummantelungswandtells aus der freigekommenen
Öffnung nach außen strömt.
In anderen Fällen, z. B. wenn der Spülkasten so dicht unter der
Decke eines Toilettenraumes angeordnet werden muß, daß der Spülkasten nach Trennung von seiner Ummantelung nicht unbehindert aus
dieser Ummantelung gehoben werden kann, schlägt die Erfindung vor, daß der lösbare, ζ. B. verstellbare Teil der Ummantelung
den oberen Teil der sich gegenüber der mit den Befestigungsorganen versehenen Wand erstreckenden, aufrechtstehenden Wand der
Ummantelung bildet. Hierdurch entsteht die Möglichkeit, den Spülkasten in mindestens teilweise horizontaler Richtung aus der
Ummantelung zu entfernen. Wenn der Spülkasten zudem mit einem Deckel versehen ist, 1st es erfindungsgemäß in diesem Fall zu
bevorzugen, daß der lösbare bzw. verstellbare Teil der Ummantelung ein lösbares bzw. verstellbares Ganzes bildet oder zu
diesem Zweck mit dem Deckel verbunden 1st.
Zur Erzielung einer einfachen Kupplung und Entkupplung der zueinander verstel-baren Teile der Ummantelung schlägt die Erfindung vor, daß der ortsfeste und der lösbare oder verstellbare Teil der Ummantelung mittels eines oder mehrerer Organe
aus elastischem Material, z. B. einem harten, elastischen Kunststoff, klemmend lösbar miteinander verbunden sind.
Schließlich schafft die Erfindung die Möglichkeit, daß der
lösbare oder verstellbare Teil der Ummantelung eine von dem übrigen Teil der Ummantelung abweichende Farbe besitzt. Dadurch
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wird es für einen Monteur möglich, mit einem Blick festzustellen,
welche Teile der Ummantelung er voneinander trennen kann, während zudem das Äußere der Ummantelung auf diese Weise verschönert
werden kann.
Die Erfindung ist im folgenden anhand einiger Beispiele» auf
welche sich die Erfindung jedoch nicht beschränkt, unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 2a und 2b
Fig. 3a und 3b
zwei perspektivische Ansichten einer Ausführungsform der Erfindung, bei der der untere
Teil der vorderen Wand der Ummantelung lösbar ist;
das gleiche wie in Flg. 1 bei einer weiteren Ausführungsform, wobei der obere Teil der
vorderen Wand der Ummantelung lösbar 1st; und das gleiche wie in Flg. 1 und 2 bei einer Ausführungsform, von der praktisch die ganze
vordere Wand- gemeinsam mit dem mit derselben ein Ganzes bildenden Deckel lösbar 1st.
In der Zeichnung'zeigen die Fig. la, 2a und 3a stets den Spülkasten in seiner normalen Betriebsstellung, während die Fig. Ib,
2b und 3b den Spülkasten in seiner Offenstellung zeigen.
Die dargestellten Ausführungsformen besitzen alle einen zur Aufnahme des Durchspülwassers bestimmten Kasten 1 mit einer mittels
nicht in der Zeichnung aargestellten Abstandshaltern in einigem
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Abstand von dem Kasten l gehaltenen Ummantelung 2. Der Kasten 1
ist an seinem Boden mit einem Wasserabfuhrstutzen (nicht in der Zeichnung sichtbar) versehen, der durch den Boden der Ummantelung 2 hindurchgeführt ist und in ein Spülrohr 3 mündet. Das
Innere der Ummantelung 2 mündet am Boden derselben in den Wasserabfuhrstutzen 3, 8« dag sich an der Außenwand des Kastens 1 bildendes und in die Ummantelung 2 abtröpfelndes Kondensat ebenfalls
in das Spülrohr 3 gelangt.
Die Hinterwand ^ der Ummantelung ist mit Löchern 5 vers&en, mit
denen das Ganze an in eine Wand ragende Stifte oder Haken aufgehängt werden kann. Gegenüber der Hinterwand erstreckt sich die
Vorderwand 6. Sowohl der Kasten 1 wie die Ummantelung 2 sind aus einem Kunststoff, wie schlagfestem Polystyren, Polyvinylchlorid oder einem anderen harten Kunststoff hergestellt.
Alle bis Jetzt genannten Eigenschaften und Einzelheiten des Spülkastens sind allgemein bekannt und bilden keinen Teil der
Erfindung.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. la und Ib ist der nahezu
untere Teil 6a der Vorderwand 6 lösbar ausgebildet. Zu diesem Zweck ist derselbe an seinem oberen Rand mit einem Satz Vorsprüngen 7, ebenfalls aus Kunststoff, versehen, mit denen der
Teil 6a mit Schnappwirkung in dem ortsfesten Teil der Vorderwand 6 festgeklemmt werden kann. Naturgemäß können auch beliebige
andere geeignete Organe 7 angewandt werden. Fig. Ib zeigt, daß durch*Entfernung des Wandteils 6a ein Schlitz freikommt, durch
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welchen der Wasserabfuhrstutzen des Kastens 1 und eventuell auf dem Boden der Ummantelung 2 zurückgebliebenes Kondensat wahrgenommen
werden kann, ohne daß die ganze Kombination des Kastens 1 und der Ummantelung 2 sowie die nicht in der Zeichnung dargestellten
Anschlüsse für Wasserzufuhr und -abfuhr am Kasten 1 gelöst zu werden brauchen. Die für eine Inspektion erforderlichen
Manipulationen beschränken sich auf das Lösen und Entfernen des Teils 6a aus der Vorderwand 6 der Ummantelung 2, was eine erhebliche
Zeitersparnis verglichen mit dem bislang bestehenden Zustand bildet. Zudem kann die Verbindung zwischen dem Boden
der Ummantelung 2 und dem Wasserabfuhrstutzen des Kastens 1 unter Betrie.bsumständen inspiziert werden, was bisher nicht möglich
war.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2a und 2b ist der obere
^eil 6b der Vorderwand 6 der Ummantelung 2 lösbar. Dies schafft
die Möglichkeit, den Kasten 1 in Richtung schräg aufwärts aus der Ummantelung 2 zu entfernen. Dies kann im allgemeinen von
Wichtigkeit sein, falls der Spülkasten hoch angeordnet ist und sich derart dicht unterhalb der Decke des Toilettenraumes befindet,
daß ungenügender Raum zur Verfügung ist, um den Kasten 1 über die Ummantelung 2 hinaus zu heben. Falls das bei dem Kasten
angewandte Wasserzufuhrventil 8 an der Ummantelung 2 statt an dem Kasten 1 selbst befestigt ist, braucht das Ventil 8 in bestimmten
Fällen für eine derartige Demontage sogar nicht ganz gelöst und entfernt zu werden, sondern lediglich um seinen Befestigungspunkt
an der Ummantelung 2 gedreht zu werden, wie in Fig. 2b mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Der Kasten
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kann dann doch in einfacher Weise in Richtung schräg vorwärts aus der Ummantelung 2 entfernt werden.
Die Fig. 3a und 3b zeigen eine Kombination der beiden schon beschriebenen
Ausführungsformen. Dabei bildet der lösbare Teil 6c der Vorderwand 6 der Ummantelung 1 ein Ganzes mit dem Deckel 9.
Es ist einleuchtend, daß in diesem Pail das Innere der Ummantelung
2 gut zugänglich für eine Inspektion und eventuell für eine Entfernung des Kastens 1 ist, während die Ummantelung unter
Betrlebsumständen ganz geschlossen ist.
In bestimmten Fällen ist es zu bevorzugen, dem lösbaren Teil 6a, 6b oder 6c - der eventuell lediglich verstellbar, z. B. gelenkig
gegenüber der Ummantelung 2 zu sein braucht - eine von der Farbe der übrigen Teile der Ummantelung abweichende Farbe zu geben.
Damit wird dem Unterhaltungspersonal mit einem Blick klar, welche Teil der Ummantelung gelöst werden kann. Zudem kann dies zur
Verschönerung des Äußeren des Spülkastens führen. .
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Claims (5)
1. Spülkasten mit einer mittels Abstandshaltern in einigem
Abstand von demselben gehaltenen Ummantelung zur Aufnahme von an der Außenseite des Kastens gebildetem Kondensat und mit einem
an den Kasten angeschlossenen und durrh die Ummantelung hindurchgeführten
Wasserabfuhrstutzen, der unterhalb des Kastens
mit dem Inneren der Ummantelung in Verbindung steht, wobei die Ummantelung an einer ihrer auf reiht stehenden Wände mit einem oder
mehreren Organen zur Befestigung derselben an einer Wand versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüber der
mit den Befestigungsorganen versehenen Wand erstreckende, aufrechtstehende Wand der Ummantelung (2) einen von den übrigen
Teilen der Ummantelung lösbaren bzw. gegenüber derselben verstellbaren Teil (6a; 6b; 6c) besitzt.
2. Spülkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des lösbaren bzw. verstellbaren Teils der
Ummantelung (2) sich in kurzem Abstand über dem Boden der Ummantelung
erstreckt. .,. . , ·
3. Spülkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare bzw. verstellbare tfeil der Ummantelung den
oberen Teil der sich gegenüber der mit den Befestigungsorganen versehenen Wand erstreckenden, aufrechtstehenden Wand der Ummantelung
bildet.
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4. Spülkasten nach Anspruch 3, versehen mit einem die Ummantelung an der oberen Seite bedeckenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare bzw. verstellbare Teil der ummantelung ein lösbares bzw. verstellbares Ganzes bildet oder zu
diesem Zweck mit dem Deckel verbunden ist.
5. Spülkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste und der
lösbare oder verstellbare Teil der Ummantelung mittels eines oder mehrerer Organe aus elastischem Material, ζ. Β. einem
harten, elastischen Kunststoff, klemmend lösbar miteinander verbunden sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7128542U true DE7128542U (de) | 1972-01-13 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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