DE7128376U - Selbständige Duschkabine - Google Patents

Selbständige Duschkabine

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DE7128376U
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Germany
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walls
shower cubicle
shower
rigid
tub
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DE7128376U
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REKORD DE KUNDER U CO KG
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REKORD DE KUNDER U CO KG
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Description

11 Selbständige Dusichkabine "
Die Neuerung betrifft eine selbständige Duschkabine,auch. Fertig-Duschkabine genannt, von deren Wänden wenigstens ein Teil starre Wände sind.
Kabinen dieser Art bestehen aus einem wannenförmigen Boden, also einer Duschwanne, die ihr eigenes Untergestell hat, das auf dem Boden des Raumes steht, in dem die Duschkabine untergebracht werden soll; diese Einheit ist mit Ausnahme der Tür- oder Einstiegseite von Wänden.umgeben, die also
selbst auf dem Boden stehen. Je nach Genauigkeit der Arbeit und in Abhängigkeit davon, ob sich das verarbeitete Material (Wanne, Wandteile ) verzieht, befindet sich zwischen dem Oberrand der Duschwanne und der benachbarten Seitenwandflache ein mehr oder weniger großer Spalt, dessen
Abdichtung Schwierigkeiten "bereitet. Das Abdichten dieses Randes ist nicht nur arbeitsaufwendig, meistens gelingt es auch nicht vollständig.
TJe Aj ^sem Mangel abzulielfen wird erfinäungsgemäß für eine Duschkabine, vorzugsweise Fertig-Duschkabine, von deren Wänden wenigstens ein Teil starre Wände sind, erfindungsge mäß vorgeschlagen, daß die starren Wände mit ihren unten gelegenen Rändern stumpf auf dem Oberrand einer Duschwanne aufsitzen. Eine solche Kabine wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit einer aus starren Teilen bestehenden Tür ausgerüstet, insbesondere einer Palt- oder Schiebetür, vorzugsweise einer mehrteiligen Schiebetür, von der der untere Teil ihres Führungsmechanismus unmittelbar auf dem Oberrand einer Wannenseitenwand aufsitzt. Eine Duschkabine mit drei starren Seitenwänden an drei Eahinenseiten erhält zweckmäßigerweise als vierte Seite eine als aaäzes mit Türrahmen eingesetzte, mehrteilige Schiebetür. Auf den nach obsn weis "".'den Randflächen oder -flanschen der mit starren Kabinenwänden auszurüstenden oder ausgerüsteten Seitenränder der Wanne sind Schienen mit U-förmigem Querschnitt fest und wasserdicht 1IDd derart befestigt, daß sie sich in Längsrichtung der Wannenränder erstrecken und daß ihre U-Kanäle sich nach oben öffnen, während der Steg fest auf den Randflächen befestigt ist. Die U-Profilschienen können aufgeklebt oder mittels eines vulkanisierbaren Kautschuks, insbesondere mittels eines Kuxistkautschuks, auf vulkanisiert sein. Als Kleber wird zweckmäßigerweise ein Zweikomponentenkleber benutzt. Auf diese Weise wird eine Verbindung höchster Festigkeit und Dichtheit erreicht.Eine so hergerichtete Wanne stellt für sich allein und auch mit ihrem Untergestell, den vorbereiteten Seiten-
wunden "und der Tür ein selbständig handelbares Gut dar.Die Kabine läßt sich aber auch als Fertigkabine, in der die Wände, das Gestell und die Wanne sum '!eil unlöslich miteinander verbunden sind, transportieren.
Die unten liegender* Ränder der Wände der Fertigkabine stec :"n den U-Kanälen und sind dort wasserdicht eingeklebt.Als Klebemittel kann hier ein Einkomponentenklebemittel oder ein Zweikomponentenkleber verwendet werden. Vorzugsweise wird die lichte Weite .zwischen den U-Flansehen und die Stärke der Wandplatten in engen Toleranzen aufeinander abgestimmt, was das Befestigen und Abdichten erleichtert.
Die Kabinenwände sind an ihren vertikalen Stoßstellen miteinander verdübelt,und die Stoßfugen sind mit in sie eingespritzter Dichtungsmasse abgedichtet. Wenigstens eine der Wände,vorzugsweise die der Türöffnung gegenüberliegende Wand, ist gegen Kippen durch Pfosten- oder Hahnenteile gehalten ,vQ/q JT6Q-;/* V1O^-H r?i ρ Thif?fth armatur en und -leitungen aufnehmen und an dem tragenden Untergestell, das auch die Wanne trägt, befestigt sind.
Die Seitenflansche des U-fÖrnigen Kanals sind zweckmässigerweise groß gegen die lichte Weite des Kanals,vorzugsweise wenigstens doppelt so groß.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten,nicht normengerechten Zeichnung noch näh. -.* erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 e;Lne Seitenansicht des Duschkabinengestells
mit eingesetzter Wanne und bereits montierter Eückwand,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Wannenrand (ohne Untergestell) in der Ebene II - II der £ig»l, jedoch mit bereits eingesetzter Seitenwand,
L?ig. 5 einer, waagerechten Schnitt durch den Bereich der Stoßfuge zwischen einer Seitenwand -and der Rückwand und
Fig. ^ eine der Pig. 1 entsprechende Ansicht einer Fertigkabine, jedoch mit Seitenwänden und einen eigenen Heißwasserspeicher unter der Duschwanne.
Der tragende Teil der Frrtigkabine besteht aus einem Untergestell 10, das auf der· Seite, die der mit 11 "bezeichneten Einstiegseite oder Türseite gegenüberliegt, mit einem vom Untergestell 10 aufwärts ragenden Pfosten oder Pfostenpaar 12 versehen ist, an dem die Duscharmaturen 13 befestigt sind. Der oder die Pfosten tragen ausserdem die Kabinenrückwand 14, die zunächst nur vorbereitend befestigt wird, weil ihr unterer Hand I5 noch mit der Duschwanne 16 verbunden werden soll. Die Wanne hat die aus der Zeichnung ersichtliche Form und greift mit einem waagerechten Handflansch über den Oberrand des Untergestells. Sie besteht aus emailliertem Stahlblech. Auf die waagerechte obere Fläche des Handes (Handflansch) 17 ist vorzugsweise mittels Silikonkautschuk oder einem Zweikomponentenkleber eine sich in Längsrichtung des Hr-ndflansches 1/7 erstreckende Aluiainiumschiene 18 U-förmigan Profils aufvulkanisiert bzw. geklebt. Die unter Umständen erforderliche lange Ausvulkanisier- oder Aushärtezeit wird in Kauf genommen, damit hier eine absolut sichere, feste und dichte Verbindung zustande kommt. Der Kanal des U-Profils öffnet sich, wie Fig. 2 zeigt, nach oben. 'Die Flansche sind im Verhältnis zur lichten
Weite (etwa 15 mm) recht hoch; die Höhe beträft vorzugsweise mehr als aas Doppelte der lichten Veite. Die Verbindung zwischen den U-Schienen 18 und dera Wannenrand wird auf Jeden Fall fabrikmäßig \rorgenommen. Das Einsetzen der Wände kann ebenfalls in der Fabrik oder aber am Aufstellungsort geschehen.Hit einer solchen U-Schiene v/erden die Wannenränder auf der Kabinenrückseite und auf den· dieser Rückseite benachbarten Seiten versehen. In der. Fig* 2 und 3 ist die eine Seitem«rand bildende Tafel oder Platte mit 19 bezeichnet.
Nachdem die in der beschriebenen Weise vorbereitete und mit U-Schienen und weiteren Armaturen (z.B. Ablauf) versehene Wanne in das Untergestell eingesetzt worden ist, wird in die U-Kanäle der Schienen 13 ein wasserfester Klei: 3r eingegeben. Die von dem Pfosten 12 gehaltene, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Rückwandplatte 14-wird mit ihrem unteren Rendabschnitt in den ihr zugeordneten U-Schienenkanal eingesteckt. Gleiches geschieht mit den die Seitenwände bildenden Seitenwmdplatten 19,die in die seitlichen U-Schienen gesteckt werden. Die U-Schienen bestehen vorzugsweise aus eloxiertem Aluminium. Wenn der in die Schienen eingegebene Kleber hart ist, sind die Seitenwände äußerst dicht und zuverlässig mit den oberen Flanschrändern der . Wanne verbunden. Die Seitenwände 19 werden mit der Rückwand 14· durch Dübel 20 fest verbunden. Die an dieser Stoßstelle verbleibende Stoßfuge 21 wird dadurch abgedichtet, daß eine mittels einer Spritzpistole verspritzbare Dichtungsmasse in den Fugenspalt eingespritzt wird. Dadurch ergibt sich gegenüber den früher verwendeten sogen. Umleimern eine zuverlässigere Abdichtung, die auch nicht Schaden nimmt, wenn die Kabine größeren Kräften ausgesetzt wird, wie
sie etwa beim Transport einer Fertigkabine auftreten können.
Die Türeinstiegseite II wird öurch. eine "bereits fertig montierte Tür abgeschlossen, die samt ihrera Rahmen eingesetzt und an ihren Halmen te ilen mit den benachbarten Teilen der Kabine verbunden wird. Dabei wird der Rahmenunterrand der Tür mit dem vorderen Sandfiansch der Wanne verbunden; die Verbindung des Türrahmens m it den Seitenwänden geschieht ähnlich wie die Verbindung der Seitenwända mit der Rückwands Es kann aber auch genügen, die Verbindung zu den Seitenteilen nur an den oberen Enden des Rahmens vorzunehmen, beispielsweise durch übliche Verbindungswinkel. Die Abdichtung geschieht in derselben Weise, wie sie anhand der Fig. 3 beschrieben wurde. Als besonders vorteilhaft erscheint eine dreiteilige Schiebetür, deren drei Teile in drei verschiedenen, zueinander parallelen Ebenen verschiebbar sind und die im geschlossenem Zustand der Kabine sich an ihren Randteilen soweit und mit so wenig Abstand überlappen, daß kein Spritzwasser aus der Kabine austreten kann. Etwa durch die noch verbliebenen Türspalte dringendes Wasser läuft an den Türen herab und wird von Kanälen, die im unteren Türrahmenteil angebracht sind, in die Wanne abgeleitet.
In Fig. 2 ist die Vulkanisierschicht zwischen U-Schiene und Handflansch mit 22 bezeichnet.
Teile der gesamten Duscharaatur können auch an einer der Seitenwän&e, vorzugsweise an der Rückwand, befestigt sein, wie es Fig. 1 bei den Bezugszeichen 23 und 24 zeigt .
.. 7 „
hier
In Zweifel sind alle/beschriebenen und/oder zeichnerisch dargestellten Merkmale als erfindungswesentlich offenbart anzusehen. Wenigstens teilweise sind Merkmale,die durch die Zeichnung eindeutig wiedergegeben sind, nicht auch noch wörtlich beschrieben worden.
Schut ζ an Sprüche

Claims (11)

- O — Schutzansprüche :
1) Duschkabine, insbesondere ?ertigkabine, von deren Wänden wenigstens ein Teil starre Wände sind, da durch, gekennzeichnet;, daß die starren Wände (19) nit ihren unten gelegenen Sandern stumpf arf dem O"berrand (17) einer Duschwanne (16) aufsitzen (Fig. 2).
2) Duschkabine, von deren Wänden wenigstens ein Teil starr ist·, dadurch, gekennzeichnet, daß sie el^e aus starren Teilen "bestellende Tür, insbesondere ]?alt- oder Schiebstür, vorzugsweise mehrteilige Schiebetür aufweist, von der der untere Teil ihres ^ührungsnechanisEius unmittelbar auf . den Oberre^.d einer Wannenseitenwand aufsitzt.
λ) Duschkabine nach Anspruch 1 und/oder 2, g e k e nnzeichnet durch drei starre Wände an drei Kabinen Seiten und dadurch, daß die viei-te Seite ganz von einer als Ganzes irit Türrahmen eingesetzten, mehrteiligen Schiebetür gebildet wird.
4-) Duschkabine nach einem der Ansprüche .1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den nach oben weisenden Randflächen oder -flanschen (17) der mit starren Kabinenwänden (19, 1^0 auszurüstenden Seitenränder der Wanne Schienen (18) mit U-förmigem Querschnitt fust und wasserdicht und mit ihrem Steg derart befestigt sind, daß sie sich in Längsrichtung der Wannenränder erstrecken und daß ihre U-Kanäle sich nach oben öffnen.
5) Duschkabine nach Anspruch. 4-, d a d u ι c 3a c e kennzeichne"1:, daß die ü-Profil schien en auf die Handflächen oder - flansche aufgeklebt sind.
5) Duschkabine nach. Anspruch. 5»ä.a(3-urch. gekennzeichnet, daß die Schiene mittels eines Zweikomponentenklabers aufgeklebt ist,
7) Duschkabine nach. Anspruch. 4, dadurch· jrekennzeich.net , daß die U-Profil schienen auf die Handflächen oder -flansche mittels vallcanisierbaren Kautschuks, insbesondere mittels Kunstkautschuks, aufvulkanisiert sind.
8) Duschkabine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Schienen mittels Silikonkautschuk mit den Handflächen oder -flanschen ■"-erbunden sind.
9) Wanne für eine Duschkabine, dadurch gelee nnzeichnet , daß sie mit Schienen nach den Ansprüchen 4-8 versehen ist.
10) Duschkabine nach den Ansprüchen 1 -8, dadurch gekennzeichnet , daß die unten liegenden Händer der Kabinenwände in den U-Kanälen stecken und dort wasserdicht eingeklebt sind.
11) Duschkabina nach den Ansprüchen 1-10, deren Wände an den vertikalen Stoßstellen miteinander verdübel". sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfugen mit in sie eingespritzter Dichtungs-r masse abgedichtet sind(Fig. J).
-ΙΟΙΣ) Duschkabine nach den Ansprüchen 1 - 11,d a d urch gekennzeichnet , daß wenigstens eine der Wände* vorzugsweise die der TürÖffnunrt rjecenüberliegende,gegen Kippen durch Pfosten- oder Itahmenteile gehalten und gesichert ist, die Duscharnaturen und -leitungen aufnehmen und an dem tragenden Untergestell, das auch die Duschwanne trägt, befestigt sind.
DE7128376U Selbständige Duschkabine Expired DE7128376U (de)

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DE7128376U true DE7128376U (de) 1972-03-02

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