DE7128168U - Kippdübel - Google Patents
KippdübelInfo
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- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Die vorliegende Neuerung betrifft Kippdübel. Die üblichen Kippdübel bestehen aus einer U-förmigen Quertraverse,
bei welche.a in die Schenkel der U-Form außerhalb des Schwerpunktes eine Mutter gelenkig gelagert ist, in
die ein Zughaken oder ähnliches mit dem Gewindeschaft eingeschraubt ist. Beim Montieren wird der Schaft des Zughakens
in die TJ-förmige Schiene der Quertraverse durch Hochstellen
der Quertraverse eingelegt, wobei der Schwerpunkt in Bezug auf die Gelenkachse der Mutter nach vorn verlegt ist. In
dieser Stellung kann der Kippdübel mit der Traverse voran durch ein Loch einer Platte,einer Lasche oder eines Brettes
usw· mit freiem ßückraum eingesteckt werden, wonach nach
völligem Durchstecken der Traverse diese im freien Rückraum durch den verlagerten Schwerpunkt aus der Parallellage zum
Zughakenschaft umkippt, sich querstellt und die Lasttraverse für den Zughaken bildet.
Es hat sich dabei als nachteilig herausgestellt, daß ZT.-Jfc.vks
Verlagerung des Schwerpunktes mit Bezug auf die Gelenkachse der Mutter ein Schenkel der Traverse gegenüber dem anderen
Schenkel verhält-nismäßig lang ausgebildet sein muS. Diese
Überlänge stört beim Montieren des Kippdübels, wenn nicht ge-
nügend freier Raum zum Kippen des Dübels zum Beispiel oberhalb von Decken vorhanden isto Außerdem ist die
Überlänge ein unnötiger Materialaufwand, denn die erforderliche Lastarmlänge wird durch den kurzen Schenkel
der Traverse bestimmt.
Die vorliegende Neuerung betrifft deshalb insbesondere diese Gattung von Kippdübeln.
Aufgabe der Neuerung ist es diesen Ubelstand zu beseitigen.
Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß die Schenkel der U-förmigen Quertraverae mit Bezug auf
die Gelenkachse der Mutter gleichlang ausgebildet sind und der den Kippvorgang auslösende Schenkel mit einem Zusatzgewicht
versehen ist.
Eine Weiterbildung des Neuerungsgegenstandes besteht darin, daß als Gewicht ein zwischen den Stegen des einen Schenkels
der U-förmigen Quertraverse eingeklemmter Bolzen dient.
Eine Einzelheit i*?t dadurch gekennzeichnet, daß der eingeklemmte
Bolzen ein Kopfbolzen ist, dessen Stirn mehr oder weniger als Spitze ausgebildet ist.
Mit diesem Neuerungsgegenstand kann die Länge der Schenkel
der Quertraverse dem Werkstoff werkstoffsparend angepaßt werden, der von dem Kippdübel durchdrungen werden soll,
denn bei Anwendung bei Stahlträgern können die Lastschenkel der Quertraverse eines Kippdübels weit kurzer sein als bei
Holzbrettern. Auch können die Kippdübel nunmehr bei geringeren
freien Abständen hinter Decken oder ähnlichen verwendet werde!
Eine bevorzugte Ausgestaltung des Neuerungsgegenstandes besteht noch darin, daß die Seitenäteäe der U-Fcrm der
Quertraverse nochmals um ihre Höhe zur Bildung eines
zweiten Steges zurückgebogen sind.
Quertraverse nochmals um ihre Höhe zur Bildung eines
zweiten Steges zurückgebogen sind.
Dadurch wird erreicht, daß bei verhältnismäßig dünnem Werkstoff für die Traverse ein hoher Biegewiderstand der Lastarme
der Traverse besonders im Bereich der Gelenkachse der Mutter erzielt wird, und trotzdem die Kraft zum Einklemmen
und Pesthalten des Gewichtes kleingehalten werden kann·
Auf der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstandes anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Kippdübel im montierten Zustand von der Seite gesehen,
Fig. 2 einen Kippdübel von oben gesehen,
Fig. 3 einen Kippdübel von unten gesehen,
Fig. 3 einen Kippdübel von unten gesehen,
Fig. 4 einen Kippdübel vom hinteren Ende her gesehen,
Fig. 5 einen Kippdübel von vorn gesehen.
Ein Kippdübel besitzt eine Quertraverse 1, die im Querschnitt eine U-Form aufweist,. Zwischen die Stege 2 dieser
U-Form ist mittig und quer die Mutter 3 mit ihrer Gelenkachse 3l eingebaut. In die Mutter 3 ist der Lasthaken 4
mit seinem Gewindeschaft 5 eingeschraubt. Beim Ausführungsbeispiel sind die Stege 2 der im Querschnitt U-förmigen
Traverse 1 nochmals zurückgebogen.
An einer Seite der Quertraverse 1 ist als Gewicht ein
Kopfbolzen 6 zwischen die Stege 2 durch deren Verformung fest eingeklemmt· Das Stirnteil 7 des Kopfbolzens 6 ist
sehr oder weniger spitz zulaufend ausgebildet.
Alle neuen dargestellten und beschriebenen Merkmale des Neuerungsgegenstandes werden als erfindungswesentlich angesehen.
7121168-7.10.71
Ii . .
Claims (2)
1. Kippdübel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der U-förmigen Quertraverse (1) mit Bezug auf die
Gelenkachse (3*) der Mutter (3) gleichlang ausgebildet sind und der den Kippvorgang auslösende Schenkel mit
einem Zusatzgewicht (6) versehen ist.
2. Kippdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gewicht ein zwischen den Stegen (2,2*) des einen
Schenkels der j-förmigen Quertraverse (1) eingeklemmter Bolzen (6) dient.
3« Kippdübel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der eingeklemmte Bolzen ein Kopfbolzen (6).ist, dessen Stirn (7) mehr
oder weniger als Spitze ausgebildet ist.
4-. Kippdübel nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ssitenstege (2) der U-Form der Quertraversen (1) nochmals um ihre Höhe
zur Bildung eines zweiten Steges (2f) zurückgebogen sind.
7121168-7.10.71
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7128168U true DE7128168U (de) | 1971-10-07 |
Family
ID=1270351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7128168U Expired DE7128168U (de) | Kippdübel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7128168U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0010833A1 (de) * | 1978-10-26 | 1980-05-14 | Henry Lindsay Limited | Kippdübel |
-
0
- DE DE7128168U patent/DE7128168U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0010833A1 (de) * | 1978-10-26 | 1980-05-14 | Henry Lindsay Limited | Kippdübel |
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