DE7128108U - Tuerschliesser - Google Patents

Tuerschliesser

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DE7128108U
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slide
cylinder
piston rod
axis
door closer
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DE19717128108
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Description

PATENTANWALTrCfIPLV-MN1G. hfAN'S' LANGOSCH
7OOO STUTTGART · HERDWEG 62 · TELEFON (O711) 296523
Anmelderin:
Firma
Vereinigte BauTDeschlagfahriken
Gretsch & co. GmbH
725 Leonberg /württ.
Siemensstraße 21-29
Türschließer
Die Erfindung "betrifft einen Türschließer mit einer Schließerachse, die einen schlitten in einem schlitz durchdringt und mit dem schlitten über eine Nockenscheibe in wirkverbindung steht, "bei dem der schlitten unter dem Einfluß einer schließfeder und einer Dämpfeinrichtung steht, wohei zur Dämpf einrichtung ein zylinder und ein Korben gehören, der zylinder in ein schliessergehäuse einsetzttar ist und der Korben im zylinder
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geführt und auf der dem Zylinderbudeii augewandteri Seite üter eine starr mit ihm verbundene Korbenstange mit dem Schlitten unter abgedichteter Durchdringung eines Einsatzteiles verbunden ist und die Schließerachse, die Dämpfeinrichtung und die schließfeder hintereinander liegen und die Dämpfeinrichtung unmitterbar ne"ben dem Schlitten zwischen der schließfeder und dem schlitten angeordnet ist. Bei einer "bekannten Ausführungsform dieser Art ist die schließfeder als zentrale Druckfeder ausgeführt, die im Innern des DämpfZylinders angeordnet ist. Dadurch, daß der KoYben, cüs- Korbenstange und der Schlitten starr miteinander verbunden, a"ber alle diese Teile im zylinder "bzw. Sinsatzteil "bzw. an den Gehäusewänden geführt sind, "bedarf es einer sehr genauen Bearbeitung, damit verklemungen vermieden werden. Trotzdem muß mit einem hohen verschleiß gerechnet werden.
Bei Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Türschließer der "besagten Art zu schaffen, der "besonders schmal und kompakt "baut, damit er als Rahmentürschließer verwendung finden kann, - der aber trotzdem "besonders* stabil ausgeführt ist und leicht durch die Möglichkeit großzügiger Tolerierung hergestellt werden kann. Dabei müssen die "bewegten Teile verschleißarm geführt werden, um die Funktionssicherheit
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zu gewährleisten und die Lebensdauer zu verlängern.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß am Schlitten links und rechts von der verbindungssteile zwischen der Kolbenstange und dem schlitten Einhängebolzen vorgesehen sind, in die Stielösen zweier die Schließfedern abgehende zugfedern eingehängt sind und zur statisch "bestimmten Führung spätestens nach zwei Führungsstellen von schlitten, Kolben und Kolbenstange eine nachgiebige bzw. gelenkige verbindung geschaltet ist. Dis Herstellung wird weiterhin dadurch vereinfacht. j daß der Einsätzteil als schraubteii ausgebildet und in
die Zylinderbohrung einschraubbar ist und die elastische Dichtung aus einem in eine Nut eingelassenen Dichtring besteht, zur verbindung des Zylinderraumes mit dem Gehäuseraum weist die Kolbenstange Bohrungen auf, in eine dieser Bohrungen ist ein Rückschlagventil eingebaut.
Bei einer ersten Ausführungsform, bei der die Kolbenstange zumindest in Richtung der zylinderachse starr mit dem Kolben und dem schlitten verbunden ist, ist vorgesehen, daß die Schließerachse den schlitten in einem Führungsschlitz durchdringt und der Einsatzteil die Kolbenstange bis auf den elastischen Dichtring mit Spiel umgibt., m besonders vorteilhafter weise sind der Schlitten und die Kolbenstange über zwei in Richtung
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der Zylinderachse hintereinander liegende Bolzen miteinander verbunden, die ballig ausgeführt sind. Dadurch kann eine schmale Ausführungsform leicht erreicht werden und ein Toleranzausgleich um eine Achse in schlittenebene ist möglich.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Kolbenstange und der schlitten gelenkig miteinander verbunden, in diesem Falle ist die Kolbenstange im Einsatzteil präzise geführt.
Bei einer dritten Ausführungsform, die eine besonders 1 stabile und günstige Anordnung wiedergibt, ist nach der |
H Erfindung vorgesehen, daß der schlitten über federnd f nachgiebige Flachlager an den Gehäuseseitenwänden ge- ? führt ist und die Schließerachse den schlitten in einem ί Führungsschlitz durchdringt und der schlitten und die Kolbenstange über einen in einem quer zur zylinderachse angeordneten Langloch geführten Bolzen miteinander verbunden sind.
weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die mehrere beispielsweise Ausführungsformen darstellt, näher erläutert, es zeigen;
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Fig. 1 einen schnitt durch einen schließer in einer ersten Ausführungsform gemäß der Linie " -i in Figur 2,
Fig. 2 einen schnitt hierzu gemäß der Linie H-II in Figur 1,
Fig. 3 einen schnitt durch einen schließer
entsprechend der Darstellung in Fig.2. durch den rechten Teil in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 einen schnitt entsprechend der Darstellung in .Figur 1 durch den rechten Teil· des Schließers in größerer Darstellung "bei einer dritten Ausführungsform.
in einem Schließergehäuse 1 "bzw. einem Deckel 2 ist eine Schließerachse 3 in wälzlagern gelagert. Die schließerachse 3 trägt eine Nockenscheibe 4-, die zwischen einem Schlitten 5 angeordnet ist, der von der Schließerachse durchdrungen v/ird. Diese trägt ein Nadellager 6, das an den wänden eines Führungsschlitzes 7 im schlitten 5 zur Anlage kommt. Der schlitten 5 "besteht aus zwei platten
die
8,9» durch schrauben und Distanzstücke zusammengehalten werden, zwischen den platten 0,9 "befinden sich "Rollen 10, 11, die an der Nockenscheibe 4 anliegen und Einhänge-"bolzen 12,13 für die Aufnahme des einen Endes von als Zugfedern 14,15 ausgebildeten Schließfedern, zwischen den Federn 14,15 und dem schlitten 5 ist eine Dämpfeinrich-
tung 16 angeordnet, deren zylinder 17 in das Schließergehäuse 1 eingesetzt und dort über schrauben 18,19,20 festgehalten ist. in einer zylinderführung 21 ist ein Korben 22 geführt, der einstückig mit einer Kolbenstange 23 ausgebildet ist, die ein Einsatzteil 24 durchdringt, das in die zylinderbohrung 21 eingeschraubt ist. Der Korben 22 "bzw. die Kolbenstange 23 trägt Bohrungen 25,26, 27, in der Bohrung 27 ist ein Rückschlagventil 28 aufgenommen. Der Zylinderraum 29 ist weiterhin mit dom i'jehäuseraum 30 über Bohrungen im zylinder 17, in denen Drosseln 3"' »32 angeordnet sind, verbunden, im Einsatzteil 24 *oe?ir«iet sich eine Nut 33, in die ein elastischer Dichtring 34 eingelegt ist, der den Zylinderraum 29 zum Gehäuseraum 30 hin zuverlässig abdichtet.
Der zylinder 17 wird von den als Stielösen 35,36 ausgebildeten Enden der zugfedern 14,15 umgriffen, die Ösen sind eingehakt in den Einhängeholzen Ί2,13. Mit ihrem anderen Ende greifen die zugfedern 14,15 in eine Widerlagerplatte 37 ein, die auf einer schraube 38 schrautfbar ist, die von der Gehäuseaußenseite her zur Verstellung der Federvorspannung verstellt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 ist die Kolbenstange 23 in Richtung der zylinderachse 39 über zwei hintereinander liegende Bolzen 40,41 starr
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mit dem schlitten 5 verbunden. Dabei sind die Bolzen 4-0,41, wie sich insbesondere aus der Figur 2 ergibt, im Bereich der Kolbenstange 23 "ballig ausgeführt, so daß gewisse Ausgleichsmöglichkeiten vorhanden sind, zwischen dem Einsatzteil 24 und der Korbenstange 23 "besteht ein reichliches spiel, hier findet alsn keine Führung statt, dor elastische Dichtring 34- sorgt lediglich für eine sorgfältige Abdichtung des Zylinderraumes 29 gegenüber dem Gehäuseraum 30. Der Kolben 22, die Kolbenstange 23 und der schlitten 5 "bilden ein starres Ganzes, das an zwei stellen geführt ist, nämlich einmal mit dem Kolben 22 in der Zylinderbohrung 21 und einmal mit dem Nadellager 6 im Führungsschlitz 7.
Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform ist die Kolbenstange 23 am Einsatzteil 24 geführt und die Kolbenstange 23 ist mit dem schlitten 5 über einen Bolzen 42 gelenkig verbunden.
Bei einer ganz bevorzugten Ausführungsform gemäß der Figur 4 ist der schlitten 5 außer über das Nadellager im Führungsschlitz 7 auch an den Gehäuseseitenwänden 43, 44 geführt und zwar unter Zwischenschaltung von Flachlagern 45,46, die über nicht näher dargestellte Födern gegen Lappen 47,48 der unteren Platte 9 des Schlittens gedrückt werden. Ebenso sind der Kolben 22 in der
Zylinderbohrung 2~\ und die Koiljöüäiäugö 23 iü< Sinsatzteil 24 geführt, so daß zum Ausgleich etwaiger Führungsversetzungen im schlitten 5 ein Langloch 49 angeordnet ist, in dem ein Bolzen 50 aufgenommen wird, in Richtung der zylinderachse 39 liegt der Bolzen 50 schlüssig an den wänden des Langloches 49 an, in senkrechter Richtung dazu erlauben die wände des Langloches 49 eine Bewegung.
Die mit der Erfindung erz-ielten vorteile "bestehen insbesondere darin, daß sins besonders flache und schmale Bauart erreicht wird und trotzdem eine stabile Ausführung gegeben ist. Dabei wird durch die statisch "bestimmte Führung ein verschleiß weitgehend ausgeschaltet, so daß eine funktionssichere Arbeitsweise und eine lange Lebensdauer gewährleistet sind.
712 810814.10.71

Claims (7)

It Il ·· · · » I lit) i I ψ * t · · » S chu t ζ ans priiche
1. Türschließer mit einer Schließerachse, die einen Schlitten in einem schlitz durchdringt und mit dem Schlitten über eine Nockenscheibe in Wirkverbindung steht, "bei dem der schlitten unter demEinfluß einer Schließfeder und einer Dämpfeinrichtung steht, wobei zur Dämpfeinrichtung ein zylinder und ein Kolben gehören, der zylinder in ein Schließergehäuse einsetzbar ist ucr· der Korben im zylinder geführt und auf der dem Zylinderboden angewandten Seite über eine starr mit ihm verbundene Kolbenstange mit dam schlitten unter abgedichteter Durchdringung eines Einsatzteiles verbunden ist und die schließerachse, die Dämpfeinrichtung und die schließfeder hintereinander liegen und die Dämpfeinrichtung unmittelbar ne"ben dem Schlitten zwischen der schließfeder und dem schlitten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am schlitten (5) links und rechts von der verbindungsstelle zwischen schlitten (5) und Kolbenstange (23) Einhänge"bolzen (12,13) vorgesehen sind, in die sticlösen (35136) zweier die schließfeder., abgehende zugfedern (14,15) eingehängt · sind und zur statisch
"bestimmten Führung spätestens nach zwei Führungsstellen von schlitten (5), Korben (22) und Korbenstange (23) eine nachgiebige "bzw. gelenkige verbindung geschaltet ist.
2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzteil (24) als schraubteil ausgebildet und in die 7ylinderbohrung (21) einschraubbar fst und die nachgiebige verbindung aus einem in eine Nut (33) eingelassenen elastischen Dichtring (34) "besteht.
3. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (23) Bohrungen (25,26,27) aufweist, zur verbindung des zylinderraums (28) mit dem Gehäuseraum (29) und In eine Bohrung (27) ein Rückschlagventil eingebaut ist.
4. Türschließer nach Anspruch 1 "bis 3, "bei dem die Kolbenstange zumindest in Richtung der zylinderachse starr mit dem Kolben und dem schlitten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schließer achse (3) den schlitten (5) in einem Führungsschiita (7) durchdringt und der Einsatζteil (24). die Kolbenstange (23) bis auf den elastischen Dichtring (34) mit Spiel umgibt,.
5. Türschließer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schlitten (5) und die Korbenstange (23) über zwei in Richtung der zylinderachse (39) hintereinanderliegende Bolzen (40,41) miteinander verbunden sind und die Bolzen (40,41) "ballig ausgeführt sind.
6. Türschließer nach Anspruch 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (23) und der schlitten (5) gelenkig miteinander verbunden sind.
7. Türschließer nach jtnspninh 1 "bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß der schlitten (5) über federnd nachgiebige Flachlager (45,46) an den Gehäuseseitenwänden (43^44) geführt ist und die schließerachse (3) den schlitten (5) in einem Führungsschlitz (7) durchdringt und der schlitten (5) und die Kolbenstange (23) über einen in einem quer zur zylinderachse (39) angeordneten Langloch (49) geführten Bolzen (50) miteinander ver-
bunden sind.
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