DE7128107U - Traggestell für Lastkraftfahrzeuge, insbesondere Pritschenwagen - Google Patents
Traggestell für Lastkraftfahrzeuge, insbesondere PritschenwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
PATEN TAN WA LT-DTP L.;1N'G. HANS*' LA NGOSCH
7OOO STUTTGART ■ HEROWEG 62 · TELEFON (O711) 296523
Anmelder:
Martin Höhn
7016 Gerungen
7016 Gerungen
f1rnhetiaHo
Traggestell für Lastkraftfahrzeuge, insbesondere Pritschenwagen
Die Erfindung betrifft ein Traggestell für Lastkraftfahrzeuge,
insbesondere Pritschenwagen, solche T^aggestelle
dienen dazu, insbesondere lange Transportgüter aufzunehmen. Es kann, dahei das Führerhaus überragt
werden, so daß die zulässige Länge, die über die pritschenhinterwand hinaussteht, erreicht werden kann.
Andererseits gibt das Traggestell eine zweite Ladefläche ab, die 'die Ausnützung und die Einsatzmöglich-
keit des Fahrzeuges erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Traggestell zu schaffen, das "besonders leicht und rasch an-
und abmontiert werden kann und das trotzdem eine "besondere
Stabilität aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß an den Ecken der Ladefläche ständer angeschraubt sind
und in jeweils zwei ständer an der vorderen und hinteren Pritschenwand Seitenprofile eines Rahmens, zu dem die
Seitenprofile, eine Querstrebe und Versteifungsprofile
gehören, eingeschoben sind. Die ständer bestehen aus im Querschnitt kreisförmigen rohren, an deren einem
Ende senkrecht zur Achse eine Halteplatte angeschweißt
ist. Nach der Erfindung weisen die ständer an der pritschenvorderwand am der Halteplatte gegenüberliegenden
Ende eine das Rohr überragende, zur Achse parallelliegende Befestigungsplatte auf und die Halteplatte wird
am Pritschenboden und die Befestigungsplatte an der vorderen Pritschenwand angeschraubt, so daß der ständer
einen unbedingt sicheren Halt erhält. Die schrauben durchdringen Öffnungen, die im Pritschenboden und an der
vorderen Pritschenwand bereits vorgesehen sind. TJm bereits vorhandene Bohrungen an der hinteren Pritschenwand
ausnützen zu können, ist vorgesehen, daß die hin-
teren ständer mit ihrer Halteplatte auf eine Adapterplatte
aufgeschraubt werden, die zuvor in den pritschenboden angeschraubt ist. Der hintere Teil erhält dadurch
seine "besondere Standfestigkeit, daß die Seitenprofile in Höhe des freien Endes der ständer winkel tragen, die
an den Pritschenseitenwänden angeschraubt sind.
Der Rahmen wird "besonders dadurch stabil und erhält ein
formschönes Aussehen, daß die Seitenprofile aus im Querschnitt kreisförmigen, in die ständer passenden Rohren
"bestehen, die im Bereich des Führerhauses dem verlauf desselben angepaßt abgewinkelt sind, die sie verbindende
Querstrebe oberhalb des Daches des Führerhauses liegt und die freien über die Querstrebe hinausragenden Enden
der Seitenprofile wieder senkrecht verlaufen. Die versteifungsprofile bestehen im Querschnitt aus kreisrunden
Rohren, die die Basis von etwa gleichschenkligen Dreiecken abgeben, wobei die schenkellänge etwa ein Drittel der
Länge der Querstrebe beträgt, sie haben einen geringereil Durchmesser als die Seitenprofile und sind an dem mit
den Seitenprofilen verbundenen Ende, diesen angepaßt, abgewinkelt. Die Querstrebe gibt für die aufzulegenden
Güter eine genügende Auflagefläche ab, wenn sie aus einem Winkelprofil gebildet ist.
71281O7-7.io.7i
weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung, die eine "beispielsweise aus führung sform darstellt,
näher erläutert, ss zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Pritschenwagens mit dem Traggestell,
Fig. 2 eine Ansicht dazu von hinten,
Fig. 3 eine Teilansicht in größerer Darstellung gemäß dem Pfeil III in
Figur 1,
Fig. 4 eine entsprechende Teilansicht gemäß dem Pfeil IV in Figur 2,
Fig. 5 eine Teilansicht in größerer Darstellung in Richtung des Pfeiles
V in Figur 1,
Fig. 6 eine Draufsicht hierzu gemäß dem Pfeil Vi in Figur 5·
An den Ecken einer Ladefläche 1 sind vier ständer 2,3,
4,5 "befestigt, die aus im Querschnitt kreisförmigen Rohren "bestehen, in jeweils zwei ständer 2,3 "bzw. 4,5
an den Stirnseiten 6,7 der Ladefläche 1 sind seitenprofile 8,9 eines Rahmens 10 eingeschoben.
Auf die ständer 2 "bis 5 ist am einen Ende eine Halteplatte
11 aufgeschweißt, die der verankerung der stän der 2 "bis 5 auf, dem Pritschenboden 12 dient. An die
Ständer 2,3 in der Nähe der Stirnseite 6 sind Befestigungsplatten
13 angeschweißt, die über das Ende der Rohre hinausragen. Die ständer 2,3 werden über ihre
Halteplatte 11 mit schrauben M.15 auf dem Pritschenboden
12 festgeschraubt und über ihre Befestigungsplatte 13 und eine schraube 16 an der pritschenvorderwcnd 17
angeschraubt. Die dafür notwendigen Öffnungen in der
pritsche sind "bei einem w-Pritschenwagen "bereits vorhanden,
um solche vorhandene Öffnungen an der Stirnseite 7 ebenfalls ausnützen zu können, werden Adapterplatten
18 angeschraubt, auf die dann die Halteplatten 11 der ständer 4,5 aufgeschraubt werden, zur weiteren
Stabilisierung sind an den Seitenprofilen 8,9 des Rahmens 10 in Höhe der Enden der ständer 4,5 Winkel 19
angeschweißt, die mit den pritschenseitenwanden 20,21 durch schrauben verbunden sind, die durch die Löcher
der hinteren schlaghaken durch und durch gehen. Die pritschenhinterwand 22, also der hintere schlag, läßt
sich also jederzeit ohne weiteres öffnen, das Traggestell stört nicht.
Der Rahmen 10 besteht aus den Seitenprofilen 8,9,einer
die Seitenprofile 8,9 verbindenden Querstrebe 23 und Versteifungsprofilen 24,25. Die Seitenprofile 8,9
haben einen kreisförmigen Querschnitt, der in die ständer 2 bis 5 paßt, auch die Versteifungsprofile 24,25
44
haben kreisförmigen Querschnitt, der Durchmesser ist etwas geringer als der der Seitenprofile 8,9. Die seitenprofile
8,9 sind so abgewinkelt, daß sie dem Umriß des Führerhauses 26 angepaßt sind. Die Querstrebe 23
"besteht aus einem Winkelprofil, sie liegt oberhalb des
Daches 27 des Führerhauses 26. Die darüberstehenden Snden 28,29 der Seitenprofile 8,9 verlaufen wieder
senkrecht. Die versteifungsprofile 24,25 bilden die Basen eines etwa gleichschenkligen Dreieckes mit der
Querstrebe 23 und den Seitenprofilen 8,9. Die schenkellänge des Dreiecks beträgt etwa ein Drittel der Länge
der Querstrebe 23. Die Enden 30,33 der versteifungsprofile 24j25, die an die Seitenprofile 8,9 angeschweißt
sind, sind entsprechend abgewinkelt. Die Ständer 2 bis 5 und der Rahmen 10 sind feuerverzinkt.
Die mit der Erfindung erzielten vorteile bestehen insbesondere darin, daß die ständer in kürzester zeit
einfach montiert werden können und überaus stabil durch die schrauben befestigt sind. Die für die schrauben
notwendigen öffnungen sind insbesondere im VW-pritschenwagen bereits vorhanden, so daß durch die
Montage am Fahrzeug keinerlei Beschädigungen entstehen. Der Rahmen wird einfach von oben eingeschoben bzw. nach
oben abgehoben, so.daß jederzeit ein sofortiger wechsel
möglich ist. v/ill man ohne Traggestell fahren, können
die ständer verbleiben oder aber rasch abgenommen werden. Durch die langen Führungsflächen der Seitenprofile
in den ständern ist das ganze Traggestell außerordentlich stabil, durch seine Form paßt es sich dem Fahrzeug
zweckmäßig an.
Claims (10)
1. Traggestell für Lastkraftfahrzeuge, insbesondere Pritschenwagen, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Ecken der Ladefläche (1) ständer (2 his 5) angeschraubt
sind und in jeweils zwei ständer (2,3 "bzw. 4,5) an den Stirnseiten (6,7) Seitenprofile (8,9)
eines Rahmens (10), zu dem die Seitenprofile (8,9),
eine Querstrehe (23) und Versteifungsprofile (24,25)
gehören, eingeschoben sind.
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dali die ständer (2 "bis 5) aus im Querschnitt
kreisförmigen Rohren "bestehen, an deren einem Ende senkrecht zur Achse eine Halteplatte (11) angeschweißt
ist.
3. Traggestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ständer (2,3) an der pritschenvorderwand
(17) am der Halteplatte (11) gegenüberliegenden Ende eine das Rohr überragende, zur Achse
parallelliegende Befestigungsplatte (13) aufweisen.
4. Traggestell nach Anspruch l "bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatte (H) am pritschenboden (12) und die Befestigungsplatte (13) an der
vorderen Pritschenwand (17) angeschraubt ist.
5- Traggestell nach Anspruch 1 Ms 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die ständer (4,5) an eier pritschenhinterwand
(2?.) mit ihrer Halteplatte (11) auf einer Adapterplatte (18) aufgeschraubt sind, die an dem
Pritschenbuden (12) angeschraubt ist.
6. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenprofile (8,9) an der pritschenhinterwand
(22) in Höhe des freien Endes der ständer (4,5) Winkel (19) tragen, die an den pritschenseitenwänden
(20,21) angeschraubt sind.
7. Traggestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenprofile (8,9) aus im Querschnitt
kreisförmigen, in die ständer (2 "bis 5) passenden Rohren "bestehen, die im Bereich des Führerhauses
(26) dem verlauf desselben angepaßt abgewinkelt sind, die sie verbindende Querstrebe (23) oberhalb
des Daches (27) des Führerhauses (26) liegt und die freien über die Querstrebe (23) hinausragenden
Enden (28,29) · wieder senkrecht verlaufen.
- 10 -
8. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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aus kreisrunden Rohren bestehen, die die Basis von etwa gleichschenkligen Dreiecken a"bge"ben, wobei die
Schenkellänge etwa ein Drittel der Länge der Querstrebe
(23) "beträgt.
9. Traggestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsprofile (24,25) einen geringeren
Durchmesser haben als die Seitenprofile (8,9) und ihre mit den Seitenprofilen (8,9) verbundenen Enden
(30,31). diesen angepaßt, abgewinkelt sind.
10. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (23) aus einem Winkelprofil gebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717128107 DE7128107U (de) | 1971-07-22 | 1971-07-22 | Traggestell für Lastkraftfahrzeuge, insbesondere Pritschenwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717128107 DE7128107U (de) | 1971-07-22 | 1971-07-22 | Traggestell für Lastkraftfahrzeuge, insbesondere Pritschenwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7128107U true DE7128107U (de) | 1971-10-07 |
Family
ID=6622743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717128107 Expired DE7128107U (de) | 1971-07-22 | 1971-07-22 | Traggestell für Lastkraftfahrzeuge, insbesondere Pritschenwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7128107U (de) |
-
1971
- 1971-07-22 DE DE19717128107 patent/DE7128107U/de not_active Expired
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